Arches NP

  • Hier aus unserem Reisebericht 2011 die Wanderung zum Double O Arch und zurück sind wir über den Primitiv Trail gelaufen:



    Heute wollen wir in den Arches NP zum Devils Garden, und da es dort immer sehr voll ist, starten wir früh.
    Für das Frühstück hatten wir uns gestern noch Sandwiches aus dem City Market geholt.


    Vorbei geht es an den 3 Pinguinen



    durch den Park zum Devils Garden Parkplatz und als wir dort ankommen ist dieser bereits gut gefüllt.


    Wir wollen zum Double-O-Arch wandern, nach kurzer Zeit erreichen wir den Landscape Arch




    Eine nette Frau möchte uns doch unbedingt fotografieren, da ich von Ihrer Familie auch ein Bild gemacht habe - bitteschön



    Weiter geht´s und hier geht es hoch



    und schon stehen wir auf dieser Felsnase



    Macht es denn noch Spaß? :jub:



    Ich finde es super, so über die Felsen zu laufen und zu klettern und genieße die Ausblicke auf die Landschaft.






    Da ist schon der Double-O-Arch



    und hep



    Wir steigen durch den unteren Bogen und rasten auf der anderen Seite. Es gibt Müsliriegel und Gatorade.




    Hier noch mal von vorn



    und dann geht es zurück über den Primitiv Trail,



    natürlich besuchen wir auch den Privat Arch



    Der Weg macht richtig Spaß! Es ist aber auch ein wenig anstrengend bei der Hitze.




    Denn es geht auch ein wenig durch Sand



    Aber wir kommen dem Parkplatz näher



    Die Wanderung zum Double-O-Arch ist einfach herrlich und macht einen Riesen-Spaß :daumen1:

  • Hier die Beschreibung des Trails zum Delicate Arch aus unserem Reisebericht 2010:


    Nach guter Stärkung und Erholung fuhren wir zum Delicate Arch Trailhead Parkplatz um dort noch ein wenig im Auto zu relaxen. Am Himmel zogen schon wieder dunkle Wolken auf und wir beobachteten, wie das Wetter zog. Um 17 Uhr beschlossen wir, auf jeden Fall hochzulaufen - es wird schon nicht regnen. Der 1,5 Meilen (einfach) lange Weg verläuft eigentlich über einen guten Weg - bis auf ein Stück Slickrock - nach oben.


    Kurz vor erreichen des Ziels wird es noch mal heikel für nicht schwindelfreie Menschen - also mich - der Weg führt schmal am Abgrund vorbei. Ich gehe so weit wie möglich rechts an der Felswand entlang. Yvonne klettert noch kurz zum Fenster hoch um schon mal auf den Delicate Arch zu spickeln, während ich auf dem Weg stehen bleibe. Mir zittern zwischenzeitlich die Beine, nicht vom schwindeln sondern von der Anstrengung. Beim Anblick des Fotos, welches Yvonne geschossen hat, werde ich etwas neidisch, klettere aber trotzdem nicht hoch:



    Das Wetter hatte sich bis hier oben stark gebessert und nach 45 Minuten bogen wir um die Ecke und da steht er plötzlich vor einem:



    Es war noch nicht sehr viel los, nur ein paar Stativ-Fotografen hatten sich schon positioniert. Die Zahl der "Ich-stell-mich-unter-den-Arch-Fotos" hielt sich in Grenzen, wodurch man verschiedene Perspektiven fotografieren konnte. Ab 18.30 Uhr fing es dann an, voll zu werden. Ganze Reisegruppen fanden sich plötzlich ein und auch Horden von Japanern. Während sich die meisten Leute mit einem Ich steh drunter Foto begnügten, brauchten ein paar Japaner alle paar Minuten ein Foto von sich unter dem Arch, was dazu führte, dass irgendwann die Leute anfingen zu schreien, sie sollen aus dem Bild gehen. Denn immer wenn die Sonne hervorkam und den Arch in ein schönes Licht warf, stellte sich einer darunter. Insbesondere eine Japanerin mit weißen Hosen zog den Unmut der Fotografen auf sich, weil sie sich fast ständig unter dem Arch herumtrieb und die weißen Hosen könne man nicht photoshoppen. Mal an der Stelle, mal an jener, etwas weiter vor usw. Offensichtlich hatte sie den Hinweis unten am Trailhead nicht gelesen, dass man sich nur kurz unter den Arch stellen soll... Trotzdem habe ich zig schöne Fotos geschossen.




    Kurz bevor die Sonne endgültig unterging, verschwand sie hinter einer Wolke und das Schauspiel war zu Ende. Wir beschlossen, dem Trubel zu entfliehen und machten uns auf den Rückweg. Normalerweise stehen wir ja nicht auf solche Massen- Veranstaltungen aber für den Delicate Arch haben wir gerne mal eine Ausnahme gemacht. Der Rückweg geht schnell und einfach von statten, die Sonne liefert das passende Rahmenprogramm:



    Nach ca. 30 Minuten waren wir wieder am Auto und pünktlich zum Eintreffen wurde es stockdunkel. Die Taschenlampen hatten wir also umsonst mit hochgeschleppt.

  • Ebenfalls aus unserem Bericht 2010:



    Kurz vor 11 Uhr machten wir uns auf den Weg in Richtung Park. Es wurde etwas heller. Dort angekommen, fuhren wir ganz nach hinten zum Devils Garden Trailhead. Der Wetterbericht sagte nur 10% Regenwahrscheinlichkeit voraus, weshalb wir den Trail bis zum Double-O-Arch in Angriff nehmen wollten. Hierfür blieb uns 2005 keine Zeit. Einen Zwischenstopp am Skyline Arch legten wir ein und liefen den kurzen Trail nach hinten:



    Am Devils Garden Parkplatz angekommen, packten wir unsere sieben Sachen und machten uns auf den 4,2 Meilen (einfach) langen weg zum Double-O. Bereits nach 1,6 Meilen einfachem Spazierweg (bei uns im Schwabenländle würde man sagen "ein Grüß-Gott-Wegle", weil man permanent beschäftigt mit Hi, Hello oder How're u doin sagen beschäftigt ist) erreichten wir den Landscape-Arch. Die beste Fotozeit wäre natürlich am Morgen gewesen. Jetzt ist es mit fast-Gegenlicht und grauem Himmel schwer ein halbwegs sinnvolles Foto zu bekommen:



    Noch schnell einen Blick auf den Partition Arch von unten geworfen:



    Und weiter ging es. Ab jetzt wurde der Trail schwieriger. Kleine Klettereinlagen brachten uns nach oben:



    Unser Gesundheitszustand lies uns nur langsam vorankommen. Das Atmen fiel doch etwas schwer. Oben angekommen bogen wir zuerst auf den Abstecher zum Navajo Arch ein. Eigentlich ein wunderschöner Steinbogen, sehr massiv und das schöne ist, man kann einfach so mal unten durch laufen. Auch hier waren noch überall die Spuren des Regens sichtbar:



    Ein vernünftiges Foto von vorne war leider nicht möglich, da hier eine Horde Franzosen picknickte und gerade am Windeln wechseln war

    Jetzt kam für mich der schwierigste Teil des Trails: Der Weg über die Felsgrate auf den Fins entlang. Während Yvonne völlig schwindelfrei ist, kann ich das nicht gerade von mir behaupten. Es gibt für mich nur eine Möglichkeit, über so etwas rüberzukommen: Augen strikt gen Boden direkt vor die Füße richten und nicht nach links oder rechts schauen. Sobald ich nach unten schaue, fange ich an zu schwanken. Hier eine kleine Impression von einer der Felsfinnen über die man laufen muss:



    Gegen 14.30 Uhr hatten wir es dann endlich geschafft, wir erreichten den Double-O- Arch, bei dem ich wieder schmerzvoll feststellen musste, dass mein Objektiv nicht genug Weitwinkel zu bieten hat:



    Nach einer kurzen Verschnaufpause machten wir uns auf den Weg zurück. Wir beschlossen wieder den Main Trail, den wir auch gekommen waren, zurückzulaufen. Da wissen wir wenigstens was uns erwartet. Die Beschreibung des primitive Loops klingt für uns noch schwieriger. Auf jeden Fall gestaltet sich der Rückweg schneller und wir kommen zügig voran. Wieder unten angekommen schauen wir uns nochmal den Landscape-Arch im Gegenlicht an, da darf ein Gegenlichtfoto mit Sonne nicht fehlen:



    Diesen Arch finden wir schon ganz besonders beeindruckend. So fragil wie er von unten ausschaut, stellt man sich die Frage, wie lange er wohl noch hält. Insbesondere wenn man unten die Tafel anschaut wo zufällig ein Besucher vor ein paar Jahren fotografiert hat, wie ein großes Stück abbrach. Seitdem ist der Weg unter und auf den Arch gesperrt.

    Nach insgesamt 4,5 Stunden kamen wir doch ziemlich erledigt wieder am Parkplatz an. Eigentlich ziemlich bescheuert, so erkältet wie wir sind, so einen Marsch zu absolvieren. Aber nun sind wir halt schon mal da. Wir beschlossen, rüber zur Devils Garden Picnic area zu fahren, um uns zu erholen und mit Futter zu stärken. Die Picnic area liegt wunderschön zwischen Felsen und teils unter Bäumen. Wir vertilgten unser Baguette mit Schinken und zum Nachtisch gab es noch Donuts aus dem City Market, die ausgesprochen lecker waren!

  • Hier noch ein paar Bilder vom Trail zum Delicate Arch.
    2007 war das Wetter nicht so toll und vor allem nicht so heiß, da konnte ich beim laufen noch ein paar Fotos mehr machen ;)



    Hier geht es hoch



    Hier sieht man einigermaßen den Weg



    Überall die Steine als Wegmarkierung




    Das Fenster wodurch man den Arch bereits sehen kann




    Und dann kommt die berühmte Kurve



    Und dann ist er da (Aufnahme 2005)



    Und wenn man zu weit läuft...geht´s hier gleich wieder - sehr unsanft - runter :huch1:



    Von hier sieht man auch wie zerbrechlich er wahrscheinlich ist


  • Zitat

    Coming to Arches between August and October, 2013? Construction of new toilets & sidewalks at the Devils Garden trailhead will cause road delays, and water will not be available. To avoid the traffic, visitors can turn around at Sand Dune Arch or come to the park on weekends. For more information, see: Construction Delays at Devils Garden - Arches National Park (kh)

  • Hike Ring Arch


    Trailhead und Parkplatz: N38 38.778 W109 36.072
    Ring Arch: N38 38.995 W109 37.354



    Der Ring Arch ist einer der weniger bekannten Arches des Nationalparks. Vielleicht liegt es daran, dass es keinen gegradeten Weg gibt. Der Trailhead befindet sich direkt an der Arches Entrance Rd., ca. 0,7 Meilen nördlich des Court House Tower Viewpoints. Ein Hinweisschild existiert nicht.


    Der Hike ist knapp 2,8 Meilen lang, der erforderliche Zeitaufwand liegt bei etwa 1 1/2 Stunden. Die beste Zeit zum Fotografieren ist am Vormittag.



    Man parkt einfach neben der Straße, und läuft dann in Richtung Westen los. Zuerst geht es leicht abwärts in einen Wash, den man durchquert. Nach ca. 0,2 Meilen kommt schon der nächste Wash den man durchqueren muss. Dieser hat eine steilere Abbruchkante als der erste Wash, sie stellt aber kein Problem dar.


    Westnordwestlich geht es weiter durch Buschland, hier darf man Schlangenlinien laufen. Ziel ist das Ende eines markanten Felsens, der quer in der Landschaft steht.



    Ist man an der Abbruchkante vorbei, wird das Buschwerk dichter. Es geht weiter nach Westen auf eine Slickrockfläche zu. Bevor man diese erreicht, darf man noch einmal einen kleinen Wash durchqueren. Hat man den Slickrock erreicht, kann man den Ring Arch schon ausmachen. Es geht noch einmal durch Busch mit tiefsandigen Pfaden, bis man unterhalb des Arches steht.


    Ein kurzer steiler Anstieg auf dem glatten Felsen steht noch an, bevor man direkt unter dem Arch am Ziel ist. Gutes Schuhwerk ist auf jeden Fall erforderlich!



    Den Track und alle Waypoints für Garmin gibt es hier.

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