Zion Canyon National Park - Kolob Terrace - Utah

  • Hier ein Auszug aus unserem letzten Reisebericht:


    ...
    Gegen 8:45 Uhr sind wir startklar und fahren los in Richtung Kolob Section.
    ...
    Eine Dreiviertelstunde brauchen wir bis zum Kolob Canyon Visitor Center. Hier sieht es schon ganz anders aus: auf dem Parkplatz stehen gerade mal zwei Autos - das gefällt uns deutlich besser. Wir holen uns den Nationalpark-Stempel ab, registrieren uns für den Trail und dann geht es los.


    Der 9 Kilometer lange Round Trail folgt immer dem Taylor Creek und ist recht einfach und angenehm zu laufen. Immer wieder überqueren wir dabei den Bach und genießen den Schatten im Canyon.









    Es sind sehr wenige Leute unterwegs - dafür sehen wir viele Tiere: einen Truthahn, eine kleine Schlange, hunderte Lizards und Riesen-Schmetterlinge.


    Am Ende des Trails machen wir im Double Arch Alcove eine kurze Picknick-Pause, bevor wir den Weg wieder zurücklaufen.




    Nach dreieinhalb Stunden sind wir wieder am Trailhead. Wir fahren noch den Scenic Drive im Kolob Canyon ab - leider ist es aber ziemlich trüb zum Fotografieren.



  • Anmerkung von Canyonmurmel: Mit Erlaubnis von Thomas aus seinem Reisebericht kopiert

    Geplant war heute gar nix, einfach los fahren Richtung Osten und auf das was kommen würde reagieren. Wir entschlossen uns Richtung Zion Canyon zu fahren. In Hurricane sahen wir ein Hinweisschild zum Kolob Reservoir und Zion National Park. Hmmm komisch, wir hatten noch nie etwas von dem Teil des Zion gehört. Wir beschlossen einfach mal da lang zu fahren und wenn es langweilig wird wieder umzudrehen, denn laut unserem Autoatlas war das eine Sackgasse.
    Eintritt muss man in diesem Teil des Zion NP nicht bezahlen, es gibt dort auch keine Infrastruktur, bis auf einen Campground nahe des Lava Point Overlook. Die Straße steigt bis zum Ende ständig an und verlässt immer mal wieder den Nationalpark, was man an der Straßenfarbe erkennen kann. Aber ob Nationalpark oder nicht, die gesamte Strecke ist wunderschön und links und rechts der Straße haben wir viel gesehen.
    Dann teilte sich auch noch die Straße. Eine gut ausgebaute Sandpiste ging nach links ab zur Smith Mesa. Rechts die Teerstraße ging Richtung Kolob Terrace. Die rote Piste wirkte interessant und umdrehen könnten wir ja immer noch.
    Kolob Terrace
    Hier aßen wir erst einmal Frühstück
    Kolob Terrace
    Bei diesem Blütenmehr konnten wir nicht anders...
    Nach etwa 3 Meilen wurde es uninteressant und wir drehten um und fuhren auf der Straße wieder Richtung Kolob Reservoir.
    Kolob Terrace
    Die Kolob Terrace entpuppte sich als eine wunderschöne Hochebene mit tollen Felsen.
    Kolob Terrace
    Hier einer der Abschnitte die nicht zum NP gehören
    Kolob Terrace
    Je höher das Gelände anstieg, desto grüner wurde es, zum Ende hin richtig fette Wiesen.
    Was uns anfangs beunruhigte, war dass wir niemanden begegneten, wobei wir allein sein ja gewohnt waren. Aber in einem National Park?
    Blick vom Lava Point Overlook
    Lava Point Overlook
    Wir erreichten auf 2421 Höhemetern den höchsten Punkt der Strecke, hier oben was es mit 25°C auch nicht so warm und Martina glücklich
    Hochmoor nahe Lava Point Overlook
    Lava Point Overlook
    Am Kolob Reservoir selbst war etwas Betrieb, Einheimische angelten und da waren auch einige Camper.
    Klick auf das Bild für ein Panorama
    Kolob Reservoir
    Wir Blumenfreunde kamen hier oben voll auf ihre Kosten
    Das Kolob Reservoir gehört nicht zum Nationalpark, man kann den See fast komplett umfahren
    Kolob Reservoir
    Ja dann entdeckten wir eine Gruppe Laufvögel. Eigentlich dachten wir erst an Wild Turkey, aber das Alttier war viel zu klein und sah auch nicht nach Pute aus.
    Dann wurde es Zeit für den Rückweg Klick auf das Bild für ein Panorama
    Kolob Terrace
    Hier oben war es traumhaft schön...und alles ohne nervende Touristen
    Kolob Terrace
    Unsere Neugierde wurde wieder einmal belohnt. wir waren in Hurricane ja schon etwa 300 Meter am Hinweisschild vorbei gefahren und hielten kurz um zu grübeln, ob es sich lohnen könnte...ich denke die Fotos sagen alles.
    Kolob Terrace
    Ich glaube diesen Teil des Zion NP kennen die wenigsten, können wir nur empfehlen, alles mit normalem PKW zu machen.
  • seit der regulaere Zion NP so ueberlaufen ist, verbringe ich die meiste Zeit nur noch im Zion entlang der Kolob Terrace Road.
    Ein wahres Paradies mit tollen Ausblicken, Wanderungen und einer tollen Scenic Road, die zum Grossteil auch geteert ist.
    Fuer mich bietet dieser teil vom Zion unendliche Moeglichkeiten.
    Wer einmal Zion etwas alternativ erleben will, fuer den ist dieser Abschnitt total zu empfehlen.
    Im unteren Abschnitt befinden sich sich die trailheads zur Right Fork North Creek und Left Fork North Creek (Subway)



    Man passiert den Tabernacle Dome nach dem Subway Trailhead




    danach geht es hinauf auf's Cave Valley. Eine grosse Graslandschaft umgibt eine Ranch sowie die Cave Valley Sandstone Cliffs.






    Ein Highlight von Cave Valley sind die Petroglyphs in einer Hoehle in den Sandstone Cliffs. Es gibt keinen offiziellen Trail oder markierten Parkplatz. Man parkt an einem der pullouts entlang der Prairie und wandert querfeldein zu den Cave Valley Cliffs. Der NPS hat ein Register vor der Hoehle, wo man sich eintragen sollte.
    Die Pictographs sind auf alle Faelle sehenswert






    von dort kann man anhand einer kleinen Krazelei hinauf auf die Cave Valley Sandstone Formation klettern und den Blick von dort oben geniessen.
    Fuer mich war der Ausflug nach dort oben eins der highlights und ich war angenehm ueberrascht






    Es gibt wunderschoene Sandstein Hoodoos












    Von dort ist es nur wenige Meilen weiter auf der Strasse und man kommt zu einem Pullout. Von dort hat man einen super Blick auf die Rueckseite vom Zion Canyon.





    Pine Valley Peak und Ponderosa Pine






    Das Schoene, man kann den Blick ganz alleine geniessen, nur hier und da haelt man ein Auto fuer ein paar Bilder.
    Kurz vor der grossen S-Curve kommt ein weiterer Pullout. Hier kann man ein wenig den Slickrock erkunden gehen.






    Kurz darauf kommt rechterhand der Wildcat Trailhead. Von hier kann man diverse Wanderungen aus unternehmen. Unter anderem die Subway Canyoneering Route, Northgate Peaks, Connector Trail zum Hop Valley Tailhead.







    Das naechste Highlight ist das Kolob Reservoir. Man kann hier kostenlos campen, Boot fahren, angeln.




    Ab hier ist die Strasse ungeteert und fuehrt doch Aspen Waelder, die besonders im Herbst total schoen sind.










    Zwischendrin etwas hochalpine Landschaft




    Man kann von hier weiterfahren bis nach Cedar City wenn man mag.
    Ich bleibe meist nur im Bereich zwischen Zion und Kolob reservoir, da es dort genug zu sehen und zu tun gibt

  • und dank meines aufwendigen Selfie Sticks - sprich Mini Tripod- kann ich jetzt auch immer mal Bilder von mir machen von den diversen Wanderungen. :D :smile: :D
    Ich hatte ja Jahrelang trips und urlaube mit nicht einem einzigen Bild von mir selbst.
    Aber die Ecke ist toll, habe mir da noch einige andere Sandstein Huegel auserkoren die ich demnaechst ersteigen werde und erkunden werde

  • und dank meines aufwendigen Selfie Sticks - sprich Mini Tripod- kann ich jetzt auch immer mal Bilder von mir machen von den diversen Wanderungen. :D :smile: :D
    I


    ....und Du machst dich sehr gut auf den Selfies! :)
    Ich mag überhaupt Fotos, auf denen Frauen in die Landschaft gucken. :daumen1:

  • Winter entlang der Kolob Terrace Road? Aber immer doch!!!

    Dies ist der lokale Winterspielplatz von uns Locals. Die Strasse wird am sogenannten Cry Baby Hill gesperrt, kurz vor der grossen S-Curve. Ab hier geht es nur noch via, Snowmobile, Schneeschuh und Ski weiter.

    Ich mache haeufig Schneeschuh trips zu den Northgate Peaks zum Sunset. Vom Wildcat trailhead ist es ein 4.4 Meilen langer trip durch tiefen Schnee, aber ab der Strassensperre kommen noch 1 Meile hin und eine Meile zurueck hinzu.

    Es lohnt sich aber total.


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    zugeschneite Strasse mit Mount Langston


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    durch fluffigen Tiefschnee


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    Northgate Peaks und South Guardian Angel


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    Wer also gerne mal einen Winterurlaub im Suedwesten verbringen moechte, der kommt oftmals ganz auf die Kosten.

    Milde Temperaturen in den low elevations und Schnee und Winter Spass in den Hoehenlagen. Und Brian Head zum Downhill Skifahren ist auch nicht weit

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