Olympic National Park, WA

  • Olympic NP - Hoh Rain Forest

    Offizielle Website



    Entrance Fee: 15 $ pro Fahrzeug


    Zum besseren Verständnis nicht nur Bilder, sondern ein Auszug aus unserem Reisebericht


    Wir zogen unsere Stiefel an und sind losmarschiert, die Temperatur betrug nur 44°F. Nach ein paar Schritten haben wir gleich ein Hörnchen gesehen, es fraß in Ruhe seinen Zapfen und ließ sich überhaupt nicht stören



    Die Landschaft ist unfaßbar grün.



    Ein paar Schritte weiter sahen wir dann Elks.







    Diese beobachteten wir eine zeitlang. Es gab hier auch unglaublich viele Vögel, welche jedoch schwer zu knipsen waren. Weiter ging es.







    Wir haben uns für den Hall of Mosses Trail entschieden. Zuerst ging es mal bergauf, bevor es eben weiterging.















    Nach kurzer Zeit stießen wir auf eine weitere große Herde von Elks. Puh, die Viecherl haben ganz schön gestunken. Als sie uns bemerkten, haben sie erstmal Gas gegeben und weg waren sie.







    Dann kreuzte eine schwarze Schnecke unseren Weg, die konnte man wenigstens in Ruhe fotografieren, die war nicht so schnell









    Auf dem weiteren Weg begegnen wir immer wieder Elks. Insgesamt ein sehr schöner Trail und wir waren überrascht, daß man hier soviele Tiere zu sehen bekommt.

    Hier ein Specht, aber der Kopf war einfach zu schnell für die Kamera





    Ein halber Baum, daß der noch steht















    Hier ein kurzes Video über den Hall of Mosses Trail



    Am Startpunkt der Trails schauten wir uns auch noch mal um











  • Danke Sandra für die tollen Bilder.
    Wenn ich mir den Olympic Park auf der Karte anschaue, dann gibt es doch da prinzipiell zwei Zugänge: einmal von Westen und einmal von Norden.
    Lohnt es sich, beide Seiten separat anzufahren - das hatte ich nämlich eigentlich so geplant: von Forks aus in den Hoh Rain Forest und dann an einem anderen Tag nochmal von Port Angeles aus ?

  • Danke Sandra für die tollen Bilder.
    Wenn ich mir den Olympic Park auf der Karte anschaue, dann gibt es doch da prinzipiell zwei Zugänge: einmal von Westen und einmal von Norden.
    Lohnt es sich, beide Seiten separat anzufahren - das hatte ich nämlich eigentlich so geplant: von Forks aus in den Hoh Rain Forest und dann an einem anderen Tag nochmal von Port Angeles aus ?


    Genauso hatten wir es auch geplant, aber die Zufahrt von Norden haben wir wegen eiskaltem Wetter gestrichen


    Ilka war wohl in allen Teilen, ich denke, sie wird den Thread sicher noch ergänzen

  • Danke Sandra für die tollen Bilder.
    Wenn ich mir den Olympic Park auf der Karte anschaue, dann gibt es doch da prinzipiell zwei Zugänge: einmal von Westen und einmal von Norden.
    Lohnt es sich, beide Seiten separat anzufahren - das hatte ich nämlich eigentlich so geplant: von Forks aus in den Hoh Rain Forest und dann an einem anderen Tag nochmal von Port Angeles aus ?


    Eigentlich fährst Du auf der 101 einmal um den Park herum und von der gibt es alle möglichen Stichstrassen zu Zielen im Park nicht nur eine Zufahrt im Norden und eine im Westen. Von der 101 selber gibt es mit Ausnahme des Crescent Lake eigentlich nicht viel zu sehen.
    Wenn Du in die Berge willst, dann hast Du Hurricane Ridge im Norden und die Gegend um Lake Cushman im Osten.
    Wenn Du im Wald an Flüssen entlang wandern willst gibt es viele Optionen. Im Osten ziemlich trocken z.B. am Skokomish River. Im Norden zu den Marymere Falls oder den Sol Duc Falls und im Westen die typischen Rainforests am Hoh, Quinault und Queets.
    Wenn Du an die Küste willst, hast Du im Norden die Dungeness Spit im Nordwesten das Cape Flattery und dann die ganze Westküste runter eine Reihe von urigen Stränden.
    Mit knapper Zeit würde ich auf jeden Fall die Hurricane Ridge, den Hoh Rainforest und ein zwei Strände um La Push besuchen.

  • Zum Hoh Rain Forest brauch ich ja meine Bilder gar nicht mehr einstellen, sind im Prinzip ja die gleichen wie bei Sandra


    Hier mal Auszüge aus meinem Bericht von Mai diesen Jahres:


    Nach diesem Trail (Hall of Mosses im Hoh Rain Forest) fahren wir zur Hurricane Ridge. Dort wollten wir eigentlich auch noch einen Trail laufen, aber die Trails waren alle noch geschlossen :( Dort oben lag noch jede Menge Schnee.
    Aber eine herrliche Aussicht hat man hier



    Anklicken zum Vergrößern





    Als wir so durch den Schnee stapfen, sehen wir plötzlich mehrere Deers unten auf dem Parkplatz, insgesamt waren es vier.
    Es kamen immer mehr Leute zusammen, um die Tiere zu beobachten, diese ließen sich dadurch überhaupt nicht stören. Nur wenn man allzu nah an sie rankam, sind sie ein Stück zur Seite gegangen. Sie sind es offensichtlich gewöhnt, von vielen Menschen umringt zu sein.




    Zusätzlich zu den Deers kam noch ein vorwitziger Rabe, der beinahe in unser Auto geklettert wäre. Wir hatten die Beifahrertür auf und er wollte einfach mal gucken, was das so zu gebrauchen war :D Wir haben das zum Glück früh genug bemerkt und schnell die Tür zu gemacht.
    Ein anderes Paar fängt plötzlich an zu lachen und wir sehen nur wieder den Raben, der mit einer prallen Tüte im Schnabel wegfliegt. Hier war er erfolgreich auf Diebestour, die beiden hatten nur einen Moment nicht aufgepasst :huch1:
    Hier oben haben wir uns jetzt dank der Tiere doch ziemlich lang aufgehalten, machen uns aber jetzt wieder auf den Weg nach unten. Direkt am Strassenrand einige Meilen weiter unten begegnet uns schon wieder so ein herrliches Tier, völlig ohne Scheu. Scheinbar werden die Tiere hier regelmäßig von Touristen gefüttert :aug:




    Aus dem Auto heraus mache ich schnell ein paar Fotos und schon geht es weiter. Für den Weg zurück nach Forks fahren wir nun an der Küste lang anstatt die 101. Inzwischen hat es leider angefangen zu regnen, so dass wir nicht oft anhalten auf diesem Weg. Eigentlich halten wir nur einmal an einer Stelle mit direktem Strandzugang an, aber die Sicht ist hier nicht so berauschend.




    Am nächsten Tag, wieder ein Auszug aus dem Tagesbericht:


    Ein Ziel auf der Olympic-Halbinsel möchten wir uns aber noch anschauen... Noch in Forks werden erstmal die Postkarten auf die Reise gebracht und bei Subway holen wir uns ein Sandwich für unterwegs. Wir fahren also los zum nordwestlichsten Punkt der USA, Cape Flattery. Die Fahrt hierher zieht sich wie Kaugummi, aber schließlich ist ja der Weg das Ziel. Am Parkplatz angekommen, packen wir unseren Fotokram und marschieren den schönen Weg durch den Wald bis zum Aussichtspunkt.




    Dort angekommen haben wir auch eine relativ gute Sicht auf das Cape Flattery Lighthouse auf Tatoosh Island. Eine Stunde früher konnte man wegen Nebel wohl gar nicht so weit sehen haben wir von anderen Besuchern dort gehört. Der Weg und auch der Viewpoint gefallen uns richtig gut, auch wenn es viel Zeit gekostet hat, hat sich gelohnt :daumen1:







    Von hier geht es jetzt über Port Angeles zur Fähre nach Kingston. Unterwegs sehe ich plötzlich auf einem abgebrochenen Baum ein großes Tier sitzen, ein Weißkopfseeadler :cap:



    Da von hier die Sicht denkbar schlecht ist, versuchen wir dichter ranzukommen. Wir sehen hinter dem Adler noch eine Strasse, die muss ja irgendwie erreichbar sein. Kurz darauf sehen wir auch eine Strasse, die abzweigt, die nehmen wir einfach mal und kommen tatsächlich etwas dichter an den Adler ran. Ich bin begeistert, ist es doch unser erster in freier Wildbahn.
    Ob er wohl sein Gefieder trocknet, so wie er da sitzt :gru1:




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