REHs Northern Badlands & Rocky Mountains Tour 2008 - Directors Cut

  • Old Falls River Road fand ich auch klasse, da gab es bei uns viele Tiere und die groessten Schwammerl, die ich in meinen Leben gesehen habe. Und das auf der Hoehe.
    Mir macht Hoehe gar nichts aus, selbst auf dem Mauna Kea habe ich das letzte Mal gar nicht die vorgegebene Zeit fuer die Pause eingehalten.
    Rocky Mountain hat mir im Prinzip gut gefallen, nur die Menschenmassen bei uns, da bekam ich schon fast Panik.
    Das naechste Mal fahre ich da ausserhalb der Hauptsaison hin.
    Das war fuer mich einfach zu viel

  • Es wird doch keiner gezwungen, in den vollen Bus einzusteigen - ich würde einfach ein paar Schritte zur Seite gehen und dann in den nächsten Bus einsteigen.


    Doch wurde man quasi. Wollten wir ja, aber die forderten uns auf, in diesen Bus einzusteigen. Und auch noch alle nachfolgenden wurden noch reingepfropft. Erst als er dicke voll war, ist er dann losgefahren.

  • Doch wurde man quasi. Wollten wir ja, aber die forderten uns auf, in diesen Bus einzusteigen. Und auch noch alle nachfolgenden wurden noch reingepfropft. Erst als er dicke voll war, ist er dann losgefahren.



    Mag sein, aber ich wäre einfach ein Stück beiseite gegangen .....

  • Sonntag, 20. Juli 2008 (Tag 21 – The Last Live Day – Back To Denver, The Beginning)
    Estes Park, Colorado nach Denver, Colorado


    Wir haben wir für uns völlig unbekannte Gegenden gesehen – und sicherlich werden wir einige davon auch wohl nie wieder sehen.
    Am Abend waren im Outback Steakhouse in Gateway City Nähe des Airports und haben dort zum Abschluss noch mal gut gegessen. Zum ersten Mal habe ich den Tipp beherzigt und die „Blooming Onion“ bestellt. Ein Traum. Ein Must have für die nächsten Male.
    Nun sind die letzten Stunden angebrochen. Viele weitere Reisen ins gelobte Land werden noch folgen. Allerdings wusste ich das damals nicht, insofern gab es bei mir einige sentimentale Stimmungen.


    Nun drehen wir die Uhr aber einige Stunden zurück und beginnen in Estes Park, wo wir uns im Saddle & Surrey Motel verabschieden. Ein Geheimtipp für Estes Park. Zwar nicht zentral, sondern etwas auswärts, aber schön große Zimmer, bei uns sogar mit Kamin – den wir allerdings nicht nutzen wollten. Grillplätze. Nette Gastgeber. Das Frühstück akzeptabel. Was will man mehr.
    Wir machen uns auf die US36 Richtung Boulder und ich wundere mich doch, wie weit und steil es noch bergab geht, bis wir die Foothills und dann die Ebene vor den Rocky Mountains erreicht haben. Trotz Mile-High-City sind fast 4.000 Meter doch ganz schön hoch.
    Wir fahren weiter Richtung Denver, um gleich an den Anfang unserer Reise zurückzukehren.



    Wir fahren zur 16th Street Mall, bummeln ein wenig. Und fast hätte noch ein zweites Paar Chucks den Besitzer gewechelt.
    Es ist in Denver im Gegensatz zu den angenehmen Temperaturen in den Bergen sehr warm. Beim Wiedereinstieg ins Auto zeigt das Termometer 107°F, beim Fahren sind es dann noch 100.


    Im Virgin Store zwei Tische mit eindeutigster Parteinahme für Obama und Häme ohne Ende für die Republikaner und George W. Ein besonderes Interesse weckt dabei das George W. Voodoo Set.
    http://www.findgift.com/gift-ideas/pid-112358/
    Wie sich die Zeiten ändern, George W. ist Geschichte, die erste Amtszeit von Obama ist vorbei - und der Wahlkampf 2012 ist wieder so knapp, hoffentlich reicht es für Obama.


    Im Gegenteil der offzielle Denver Souvernir Shop. Trotz demokratischem Nominierungskonvent politisch Korrekt immer neben Obama auch ein McFritten Souvenier.
    Da Gaby noch mal gerne ins Denver Art Museum will, durchqueren wir auch noch einmal den City Park zwischen Capitol und City Hall, wo unsere Reise vor drei Wochen begonnen hat. Wir sind diesmal auf die Squirrel mit unseren Erdnüssen besser vorbereitet. Und so feiern diese – und auch die Tauben und Raben – ein sonntägliches Hochfest.



    Störend – aber natürlich ein Kennzeichen verfehlter Sozialpolitik sind die vielen Homeless, die hier ihre Lager aufgeschlagen haben.
    Im Art Museum schaut Gaby nur ein wenig den Shop, während wir uns unter den strengen Augen der Security auf den Ledersofas lümmeln.
    Danach geht es noch zum Safeway unsere letzten Einkäufe an Lebensmitteln zu machen: Steaksaucen, French Senf, Weber Grillgewürze, Beef Jerky, ... Franzi fotografiert dazu diverse Dinge eines amerikanischen Supermarktes, die sie besonders faszinierend findet.
    An der Kasse dann Palaver. Die unfähige Kassierein akzeptiert erst Barbaras Travellercheque, dann wir die Kassenaufsicht gerufen. Nein, die nehme man nicht an. Dummerweise ist er schon unterschrieben und ausgefüllt. Der Store Manager sei nicht zu sprechen. Sie habe hier das sagen. Sowas habe ich in den USA noch nie erlebt. Barbara kann mich kaum zurückhalten, den Laden zusammen zu brüllen. Also das Safeway in Aurora 14th Street: großen Bogen drum.
    Im Super 8 laden wir erst mal alles aus, um dann die Koffer und Taschen neu zu packen. Wir bekommen unsere dritte Sitzreihe für Tahi wieder. Während der drei Wochen hatte ich ja schon im Hinterkopf eine gewisse Sorge.
    Nach ein wenig Siesta ging es dann zum Outback, aber das habe ich ja schon erzählt.
    Vorher sind wir aber noch zu einem anderen Safeway und haben dort eine Kleinigkeit gekauft und mit dem Safeway-Traveller-Cheque bezahlt.
    Und dann ging es endlich zum Outback....

  • Montag, 21. Juli 2008/Dienstag, 22. Juli 2008 (Tag 22/23 – Return To Home)
    Denver, Colorado über Detroit, Michigan nach Düsseldorf


    Relativ früh klingelt der Wecker. Nach kurzem Frühstück machen wir uns erst mal auf noch 2 Gallonen zu tanken, ich habe Sorge trotz der Anzeige von 50 Meilen nicht mehr bis zum Flughafen zu kommen. So ganz traue ich den berechneten Anzeigen nicht.
    Denver International ist dann schnell via Interstate und ohne montäglichen Stau erreicht. Wir fahren erst mit dem Gepäck zum Terminal, wo Gaby, die Kinder und das Gepäck bleiben, während Barbara und ich mit dem Mietwagen zu Alamo fahren.
    Die Abgabe ist unproblematisch. 0$ Fee. Der defekte Reifen (kurze Nachfrage, welcher – the right Front Tire) und der nicht funktionierende Wagenheber interessieren kaum.
    Nach einem kurzen Blick auf die Choicelines, die gut gefüllt sind, steigen wir in den Bus, der uns nach kurzer Fahrt wieder mit dem Gepäck und dem Rest der Reisegruppe vereint.
    An der Waage heisst es dann drei Mal umpacken bis jeweils die Gepäckstücke bei 51 bzw. unter 50 lbs sind. Dann wird noch ein wenig die Zeit vertrieben bis es durch die Sicherheitskontrolle zum Gate geht. Dann geht es an Bord und pünktlich geht es nach Detroit.
    Dort ist eine größere Pause, die wir mit Bummeln und Essen verbringen bis dann endlich das Gate angezeigt wird. Dort treffen wir dann die drei aus dem anderen Forum wieder und können Erlebnisse austauschen.
    Dann beginnt endlich das Boarding für den Transatlantikflug.



    Wir haben wieder die gleiche Sitzreihe gebucht, so dass am Anfang auch noch ein wenig Talk erfolgt.
    Nach dem Essen geht es in die Nacht und das Datum wechselt wie von selbst. Zuweilen schlafen wir – ich döse nur.
    Eine Stunde früher erreichen wir dann Düsseldorf. Allerdings lässt das Gepäck dann doch auf sich warten, so dass wir uns schon am Band von den anderen verabschieden. Jojo erwartet die Wuppertaler dann schon mit dem Abholdienst. Auch von den beiden verabschieden wir uns dann schnell, denn wir müssen ja zum Meeting Point, wo unser Taxidienst uns abholt und auch schon erwartet.
    Kurze Zeit später sind wir dann wieder zu Hause in Allerheiligen – und USA 2008 – die Northern Badlands & Rocky Mountains Tour ist vorbei.


    :cry::cry::cry:

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