REHs Beyond 4 Corners Tour 2012 oder wonach jagen wir diesmal oder fliehen wir ... live

  • Will das Reh jetzt einen großen Sandkasten?


    Nee, sonst falle ich beim Rasenmähen wieder drüber....


    :lach3::lach3::lach3:


    Ist das Reh kein Wanderheld?


    Ich finde auf jeden Fall für meine Verhältnisse.


    Ich bin ganz Deiner Meinung :clap1::clap1::clap1:


    Rehlein, ein :herz2: liches Danke für den tollen Live-Reisebericht, live würde ich das nie schaffen, daher großes Kompliment, wie Du das durchziehst.


    Künftig wird mir morgens was fehlen :(

  • 1) Der Live-Bericht


    Es ist schon manchmal ein Angehen sich dann abends noch einmal hinzusetzen, aber für mich ist es einerseits noch mal eine Beschäftigung mit den Erlebnissen des Tages und andererseits die einzige Form, dass ein Bericht überhaupt fertig wird. Jetzt würde ich definitiv nicht mehr daran schreiben zumal auch bereits die Erlebnisse im Detail am Anfang verblassen.


    2) Internet und WiFi in Hotels/Motels


    Überall gab es schnelles und gut verfügbares WiFi, in 2 Motels zusätzlich sogar noch LAN-Kabel.
    Manchmal bekam man einen Code, musste aber nichts eingeben. Bei einigen gab es was zu Bestätigen.
    Nachdem ich im letzten Jahr Probleme mit FTP hatte, weil die Ports gesperrt waren, gab es da diesmal kein Problem.


    Die US-T-Mobile-Karte für mein Smartphone hat sich auch bewährt. Zwar hatte ich durchgängig nur Edge, bewusst ist mir kein 3G bzw H aufgefallen.
    Am vorletzten Tag erhielt ich die Nachricht, dass ich 80 der 100 MB verbraucht hätte, am letzten Tag dann die Meldung, dass die 100 MB erreicht wäre und ich nur noch Edge hätte, das habe ich aber sowieso nur gehabt.
    Ich hatte die automatischen Updates meiner Apps nicht abgestellt und es sind diverse Updates auch gemacht worden. Sonst wäre ich auch mit Mailchecks, Forenchecks und Unterwegsrecherchen nach Restaurants oder Wegen locker mit den 100 MB ausgekommen.

    3) der SUV


    Der neue Ford Escape war besser als die Unkenrufe. Für uns genug Platz und selbst für die wenigen, kurzen Touren, die wir nur in unserem Auto mit 5 Leuten (dann aber ohne Gepäck) gemacht haben, völlig okay.
    Der Verbrauch war mit unter 10 Litern / 100 km auch viel, viel besser als zum Beispiel bei einem Liberty.
    Irgendwann standen mal alter und neuer Escape nebeneinander. Ich fand subjektiv beim Draufgucken, dass der alte auch nicht mehr Bodenfreiheit hatte.
    Aber der Escape ist einfach auch das modernere und besser ausgestattete Auto.
    Alle Strecken, die ich gefahren bin, hat er auch gemeistert. Bei der Crystal Mill Strecke war es aber ultraknapp. Nochmal würde ich die mit einem Escape nicht fahren.



    4) "Offroad"-Erfahrungen


    Neben ein paar Gravelroad-Strecken, die aber eher unproblematisch waren, gab es diesmal nur zwei wirkliche "Offroad"-Strecken:
    Die Crystal Mill und die Gemini Bridges.
    Bei der Gemini Bridges war ich froh, dass ich von oben nach unten gefahren bin. Die letzten 3-4 Meilen als man schon die 191 wieder gesehen hatte, war sehr, sehr rocky und ich hatte doch sehr Angst um meine Reifen, zumal ich alleine unterwegs war.
    Derjenige der nur zu den Bridges will, sollte oben rum fahren. 90% sind Gravelautobahn, der Rest PKW-tauglich aber etwas enger. Nach den Bridges kann man dann wieder hochfahren. Runter geht es weitestgehend zwar über Felsplatten aber recht einfach bis eben das letzte Stück.


    Die Crystal Mill Stecke war ein anderes Kaliber und ich meine, dass es grenzwertig für Miet-SUVs wie Escape & Co ist. Mit nem Liberty vielleicht besser.
    Ideal ist halt ein Wrangler. Mit einem Escape würde ich das nicht mehr fahren.


    5) die Hotels in der Einzelkritik


    Best Western Denver Southwest - ***+ - Guter BW-Standard im Hotel und im Zimmer, das Frühstück kostet den 4. Stern
    Days Inn Carbondale - **+ - Nur unterer Days Inn Standard - sehr schwaches Frühstück
    Days Inn Montrose - **** - im Kontrast dazu ist es eins der besten Days Inns, das wir bisher hatten
    Comfort Inn Gunnison - *** - ein durchschnittliches Comfort Inn, das Zimmer gut, das Frühstück fällt ab
    The Academy Hotel Colorado Springs - **** - trotz der Probleme mit der Eismaschine das beste Hotel der Reise, vor allem das Frühstück mit individuellen Eierspeisen und einer großen Vielfalt und der Sonderpreis des eh schon supergünstigen Preises machen es auch zum Preis-/Leistungs-Sieger
    Comfort Inn Alamosa - *** - Wäre nicht der Preis von 125$ wäre die Bewertung besser, aber für den Preis müsste schon besseres geboten werden als Durchschnittsstandard
    Best Western Plus Inn of Santa Fe - ***+ - Hotel und Zimmer waren sehr schön, aber das Frühstück im Verhältnis zu schwach, daher kein 4. Stern
    Red Lion Inn Grants - *** - Hat gegenüber letztem Jahr noch unter BW minimal gewonnen. Das Frühstück ist verhältnismässig gut.
    Comfort Inn Farmington - *** - Auch wieder nur durchschnittlicher Standard. Zimmer recht klein. Frühstück durchschnittlich.
    Sleep Inn Moab - *** - entspricht dem Standard von 2009, das neue Hot Breakfast besteht aus zusätzlichen Würstchen, der Frühstücksbereich ist nachwievor zu klein - allerdings ist der Outdoor-Pool sehr schön - mit Alamosa auch das teuerste Motel
    Weston Plaza Vernal - **+ - enttäuschend - zwar schöner Indoorpool, das Zimmer recht groß, aber das Frühstück aber grottig
    Quality Inn Grand Junction - **** - bei dem Preis eine Überraschung - Zimmer groß und gut - Frühstück war das zweitbeste der Tour
    Comfort Inn Denver Airport - *** - als Flughafenhotel für die letzte Übernachtung okay, aber sonst nur durchschnittlicher Standard


    6) die Reise mit und ohne Begleitung


    Die bewährte Aufteilung in Alleinteile und gemeinsame Teile hat allen Ansprüchen von uns entsprochen. Wir werden diese Kombination fortsetzen.


    7) die Airline


    Letztendlich sind wir ja nun 3 von 4 Abschnitten mit LH geflogen. Insgesamt muss ich sagen, dass LH noch ein klein wenig besser ist als BA, mit denen wir ansonsten ja immer gerne fliegen.
    UA fällt deutlich ab.
    Besonders kritisch ist aber das Abarbeiten von Problemen am Airport. Einfach unprofessionell.

  • Ich habe jetzt folgende Nachricht an United über die Kontaktseiten gesendet:



    Alle anderen Daten musste ich vorher angeben im Formular.


    Mal schauen, wie die reagieren.

  • Tolle Beschwerde, aber 600 Euro finde ich schon sehr viel.


    Aber ich kann ja nix für die Regelung der EU-Richtlinie.


    Da die Verspätung mehr als 5 Stunden betragen hat, könnten wir sogar eine vollständige Erstattung des Flugpreises fordern.


    Immerhin habe ich schon mal eine Case-ID.

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