REHs Red Stones, Blue Canyons and Neon Lights Tour 2009 ODER die Jagd nach dem grünen Chuck ... - Directors Cut

  • Tag 15 (Freitag, 17.7.2009 – Split Day)
    Moab, UT


    Schon gestern hatten wir uns darauf geeinigt, dass wir uns ins zwei Teams aufteilen: Team A (bestehend aus mir) und Team B (bestehend aus Barbara, Richard und unseren Freunden). Team B hatte den Devils Garden Trail einschließlich Primitive Loop im Arches Nationalpark vor sich und Team A ein aufgeteiltes Programm, was möglichst wenig Wanderungen umfasste.


    Wir hatten uns um 10 Uhr am Devils Garden Trailhead verabredet. Dort lieferte ich Barbara und Richard ab und sie machten sich auf den Weg.


    Team A fuhr wieder zurück, allerdings mit ein paar Zwischenstopps. Nach kurzer Strecke wurde bereits der Skyline Arch erreicht, der aber gut vom Parkplatz aus mit dem Teleobjektiv zu fotografieren ist.



    Kurze Strecke weiter konnte der Broken Arch auch gut vom Parkplatz mit dem Teleobjektiv fotografiert werden.



    Man achte auf den Verrückten, der oben im Einschnitt rumklettert.
    Der andere Arch erforderte aber eine kurze Wanderung. Die 0.3 Meilen waren auch noch anstrengend, da der Sand Dune Arch nur über einen Tiefsand-Anstieg erreicht werden konnte. Damit wurden schon zwei Negativbedingungen (Wandern und Tiefsand) erfüllt, die ich aber beide auf mich genommen habe. Bin ich nicht heldenhaft.... :D



    Beim nächsten Stopp an der Windows-Sektion wurde daher von mir erst gar keine Wanderung avisiert. Insofern musste auf das South Window leider verzichtet werden, aber North Window, Double Arch und Turret Arch konnten mittels Tele wieder gut abgelichtet werden.


    Pars pro totum:der Double Arch.



    Daneben noch eine Reihe weiterer Arche, deren Namen ich nicht kenne. Einige Miniarche waren auch zu erkennen.



    Vorbei am Balanced Rock, den man natürlich irgendwie fotografieren muss, ging es für mich wieder aus dem Arches Nationalpark heraus.



    Mein Ziel lag an der UT128, insofern bog ich hinter der Coloradobrücke, an der fleißig an einer Erweiterung gebaut wird, links ab.
    Irgendwie kam mir als ich am Takeout-Beach vorbei kam die Idee, mal zu schauen, wie weit denn die Strecke war, die wir gestern mit dem Boot gefahren sind. Dort waren 10.3 Meilen auf der UT128 gefahren.
    Nach einiger Zeit kam ein Abzweig zu den Rocky Rapids. Dort war auch der Ein- und Ausstieg für die Half Day Trips. Wir waren bei Meile 16.5. Ich kam ans Ufer, machte ein paar Fotos von den Rapids und sah den Fotografen von Action Shots, der auf die Boote wartete. Und er machte sich bereit, denn kurz darauf tauchten um die Biegung des Flusses auch schon die Tag-A-Long-Boote auf. Also eine prima Gelegenheit, die Durchfahrt an den Rocky Rapids zu fotografieren.



    Ich suchte dann noch die Stelle, wo die Boote ins Wasser gelassen wurden: Hittle Bottom bei Meile 22.3 – also war unsere Tour gestern 12 Meilen lang – gemessen in Straßenmeilen auf der UT128, die Flussmeilen können ein wenig mehr sein.


    Danach kehrte ich um, um kurz drauf auf die Fisher Tower Road abzubiegen. Eine Dirtroad, die zu den Fisher Towers führt. Zunächst ließ sich diese auch gut fahren. Dann wurde sie aber zunehmend felsiger und rauher. Daher hatte ich ein wenig Sorge um meine Reifen. Nach einem Fotostopp – leider zur Mittagszeit – bin ich wieder umgekehrt und zur UT128 zurück.



    Dort bin ich aber nicht sehr lange gefahren. Denn kurze Zeit später bog links die Onion Creek Road ab. Diese führt entlang des Onion Creeks durch die Berge ins Fisher Valley, um dort auf andere Trails in die La Sal Mountains abzubiegen.
    Das besondere an ihr ist, dass man angeblich 27-mal den Onion Creek durchfahren muss.



    Ich habe nur 24-mal gezählt und war mir auf der Hin- und Rückfahrt jeweils unsicher, ob ich mich nicht verzählt habe. Aber es wird sich nachträglich noch nachvollziehen lassen, denn ich habe alle Furten des Onion Creeks, die ich durchquert habe, natürlich fotografisch dokumentiert. Ansonsten hatte die Strecke auch ihre Reize.




    Nach einem Anstieg von ca. 2 Meilen kam ein weiterer Trail, der sich später als Rose Garden Hill Trail herausstellte. Hier hatte ich den Eindruck, dass keine weiteren Durchfahrten durch den Creek mehr folgen werden. Später habe ich über Google Maps herausgefunden, dass noch viel später die drei fehlenden gekommen wären.



    Jedenfalls bin ich dort umgekehrt – bei der Rückfahrt habe ich es bei der einen oder anderen Furt auch nicht mehr so vorsichtig angehen, sondern ordentlich spritzen lassen...



    Gegen 16 Uhr war ich dann wieder im Hotel. So um diese Zeit hatte ich auch Team B wieder zurück erwartet. Nach einer Stunde wollte ich mich fast schon auf die Suche machen als mein Sohn völlig fertig an die Tür klopfte.


    Team B hatte wohl ebenfalls eine supertolle Wanderung hinter sich, sie hatten direkt mit dem Primitiv Loop begonnen und die Sache von hinten aufgezäumt. Einige Passagen waren wohl eine ziemliche Kletterei. Und bis auf die Abzweigung zum Dark Angel Arch und die beiden Arche am Schluss Pine Tree und Tunnel waren sie wohl überall.
    Man war guter Dinge, aber müde und ausgepowert.


    Nach einer regeneratven Phase, die zum Duschen, Waschen und Liquor Store Besuch genutzt wurden, waren wir zum Abschluss des Tages noch in der Moab Brewery zum Essen.
    Stephan und ich waren einer Meinung: das Bier von Eddie hat uns besser geschmeckt.


    Die Rockies führen im 6. Inning gegen die San Diego Padres und für beide Teams geht ein ereignisreicher und erfüllter Tag zu Ende.


    Welche Baseballspiele werden noch angeschaut?
    Sind es wirklich 24 Wasserdurchfahrten gewesen?
    Wandert das REH morgen auch wieder?


    Sein Sie also wieder gespannt auf die neue Folge der Daily Soap...


    Übernachtung: Sleep Inn Moab, 98,95$ + tax


    Essen: Moab Brewhouse, mit 5 Personen zusammen ca. 57$ + 9$ Tip


    Gefahrene Meilen: ca. 120 Meilen

  • Team A (bestehend aus mir) ... was möglichst wenig Wanderungen umfasste .... Bin ich nicht heldenhaft....


    :lach3:


    Ein schöner Tag, an dem offensichtlich auch das Ein-Mann-Team seine Erfolgserlebnisse und schönen Einblicke durch das Teleobjektiv hatte :D
    Aber ich finde das toll, dass Ihr Euch da trotz unterschiedlicher Vorstellungen den Tag so gestalten könnt, dass jeder am Ende zufrieden ist :daumen1:


    Lg, Elke

  • Das ist der Vorteil, wenn wir mit unseren Freunden unterwegs sind.
    Meine Frau mag gerne wandern - wie unsere Freunde.


    Ich wandere - bekanntermaßen - nicht immer wirklich gerne....


    Mein Sohn ist ambivalent...


    Insofern gibt es entweder die Kombi 3-2 bzw 4-1...

  • Tag 16 (Samstag, 18.7.2009 – I did It Day)
    Moab, UT


    Heute trafen wir uns um 9:30 Uhr im Sleep Inn, um dann gemeinsam mit unserem SUV auf Tour zu gehen. Erstes Ziel war der Dead Horse State Park.
    Was sich im nachhinein als Unverschämtheit erweist, ist der Eintrittspreis. Die $10 (andere Utah State Parks kosten $6) sind nicht nur höher, sondern gelten auch nur für einen Tag und nicht – wie sonst üblich – für 7 Tage.
    Mittlerweile kostet er m.W. sogar 12$ oder 15$.
    Zunächst steuern wir das Visitor Center an, wo Richard den sechsten Junior Ranger Badge dieser Reise erwirbt. Um das VC herum gibt es noch ein wenig zu sehen, u.a. die Potash Becken an der Potash Road und deren Anfang, den wir vor zwei Jahren gefahren sind.



    Weiter ging es zum Neck, an dem die Absperrung der Pferdekoppel war. Die Cowboys hatten die Pferde auf die quasi Halbinsel getrieben und den Neck abgesperrt. Einige wurden vergessen und die sind vor Durst die Klippen herunter gesprungen: Dead Horse eben.



    Dort beginnt der Rim Trail, der nun von Team A und B gemeinsam angegangen wurde. Team A ist aber schnell ausgestiegen und zurück zum Auto. Man traf sich wieder am Dead Horse Point, von dem man die Goosenecks des Colorados und Teile der Potash und Shafer Road erkennen kann.
    Insbesondere kann man gut den Punkt erkennen, wo wir vor zwei Jahren auf der Potash Road gestanden haben, um die Goosenecks zu fotografieren.



    Richard ist dann für die Rückfahrt zum Neck in Team A gewechselt.
    Am Neck haben wir dann Team B wieder aufgesammelt und sind weiter gefahren. Heraus aus dem Dead Horse State Park. Da unsere Freunde noch mal wieder kommen wollten, fragten wir nach der Gültigkeit – mit dem o.g. ärgerlichen Ergebnis.
    Nächstes Ziel war die Mineral Bottom Road. Die ersten ca. 16 Meilen gehen durch relativ ereignislose Landschaft fast Autobahnähnlich auf der Dirt Road.



    Im zweiten Teil gibt es tiefere Spurrillen, so dass man etwas langsamer fahren muss.
    An einem Cattle Grid beginnen dann die Serpentinen zur Abfahrt. Das neue Team B entschied sich zu laufen. Richard und ich fuhren die Serpentinen hinab, was an der einen oder anderen Stelle schon nicht mehr ganz einfach war.




    Team B wollte eigentlich 2 Meilen laufen. Da das Navi unten im Tal den Weg nicht mehr so wusste, haben wir dann nicht nach 2 Meilen gehalten, sondern erst nach 2.5 an der Mineral Bottom Boot Ramp, was uns ein wenig Mecker vom Team B bescherrte.
    Der Green River floss dort ruhig und grün an uns vorbei. Hier konnte man ein ökologisch zweifelhaftes Experiment und deren Folgen beobachten. Die Tamarisken und die Bekämpfung mit einem Käfer, dessen letztendliche Folgen heute noch gar nicht überschaut werden können. Eine Diskussion würde jetzt aber diese Stelle des Berichts sprengen.



    Wir versuchten dann noch weiter den Weg, der mit Dead End beschrieben war. Den Weg sind wir aber nicht sehr weit gekommen. Die Abfahrt in einen Wash war schon derartig haarig, dass ich in dem Wash gedreht habe und wir wieder zurück gefahren sind.
    Die Auffahrt der Serpentinen war zwar von der Aussicht weniger spektakülär, aber fahrerisch deutlich ansprunchsvoller.
    Erst gegen 15:00 Uhr waren wir wieder an der UT-313 angekommen. Insofern cancelten wir die weiteren Pläne, noch zu den Gemini Bridges zu fahren, sondern sind über die 313 und 191 zurück nach Moab.
    Dort mussten wir dringend noch ein wenig ausruhen – Richard wollte in den Pool und ich habe ihm ein wenig Gesellschaft geleistet. Unsere Pläne für Restaurants, den wir für 5:30 pm geplant hatten, haben wir zu Gunsten der Fahrt von Stephan nach Subway und Burger King aufgegeben. So haben wir dann im Frühstückraum die mitgebrachten Speisen verspeist.
    Dann ging es in den SUV und in den Arches Nationalpark. Nach einiger Zeit bogen wir rechts ab. Und stellten unseren Wagen auf dem Parkplatz eines Trailheads ab. Dann ging der Weg erst langsam, später steiler – teilweise über Slickrock – bergauf. Manchmal hatte ich das Verlangen umzukehren. Aber es ging immer weiter . Wir sahen dann zwei weitere Arche, bis wir um eine Biegung kamen.
    Und „this was the Place“ - wir hatten den Delicate Arch erreicht.



    Dort bauten wir – wie viele andere auch das Stativ auf – und machten im herannahenden Sonnenuntergang Fotos von diesem Arch.



    Als dann die Sonne verschwand, machten wir uns wieder an den Abstieg. Dieser ging viel leichter – trotz der einsetzenden Dämmerung von Statten. Als es dann richtig dunkel wurde, hatten wir das Auto wieder erreicht und ich habe erst mal einen Freundensprung gemacht, denn ich hatte meine Zweifel, ob ich das schaffen würde.
    Ich habe es geschafft!!!! Ich war am Delicate Arch!!!


    In einer Autokolonne ging es dann nach Moab zurück. Kurz vor 22 Uhr haben wir noch neue Tewa-Sandalen für Barbara im Schnellkaufverfahren, die sie sich zwei Tage vorher ausgesucht hatte, gekauft.


    Im City Market mussten noch Getränke und Benzin gekauft werden. Im Sleep Inn wurde dann noch ein Absacker getrunken, bevor unsere Freunde dann in ihr Hotel fuhren und wir uns nach drei intensiven Moab-Tagen verabschieden mussten.
    Richards Affe Charly musste sich dann auch noch ein wenig cooler stylen.



    Ach ja: irgendwann erschien am Auto die Anzeige Check Engine Oil Soon. Durch drücken einer Reset-Taste konnte man die Meldung zwar wegkriegen, aber bei jedem Anlassen kam sie erneut.
    Also habe ich Alamo angerufen. Und die übliche Auskunft: 1500 bis 3000 Meilen könne ich noch fahren. Man würde es aufnehmen, dass ich angerufen hätte. Wenn nichts weiter wäre, solle ich einfach weiter fahren. Ich liebe die gut gewarteten Alamo-Autos....


    Wird das REH Muskelkater haben?
    Oder in der Delicate Arch Euphorie die nächste Monsterwanderung starten?
    Und was passiert mit der Öllampe?


    Schauen Sie als rein, in eine weitere Folge der Daily Soap, die diesmal kurz verspätet ist....


    Übernachtung: Sleep Inn Moab, 98,95$ + tax


    Essen: n/a – Stephan hat Essen von Subway und Burger King ins Sleep Inn geholt


    Gefahrene Meilen: ca. 160 Meilen

  • Tag 17 (Sonntag, 19.7.2009)
    Moab, UT – Kayenta, AZ


    Heute galt es einerseits Moab zu verlassen und andererseits einen Fahrtag nach Kayenta mit ein paar kleineren Highlights zu überbrücken.
    Nach dem langen Abend gestern waren wir erstaunt, dass wir dennoch gegen 9 Uhr abfahrtbereit waren. Zunächst ging es auf der US191 South ohne Unterbrechnung durch bis Blanding. Dort sahen wir einen offenen – es war doch Sonntag – Alco Laden. Also angehalten und ein wenig Shopping.
    Danach ging es noch kurz weiter auf der 191 bis wir auf die UT95 Richtung Hanksville abbogen. Waren wir dort nicht vor ein paar Tagen noch am anderen Ende?
    Aber soweit wollten wir gar nicht fahren. Nach ca. 30 Meilen bogen wir auf die UT275 ab, die nach weiteren vier Meilen uns das Natural Bridges Monument erreichen ließen. Die 6$ Eintritt konnten wir nicht mit unserem Nationalparkpass sparen, da es an diesem Wochenende freien Eintritt gab.
    Wir erledigten das Junior Ranger Programm für den 7. Badge in dieser Saison. Danach fuhren wir auf die Parkstraße, über die wir alle Viewpoints der drei Natural Bridges erreichten.
    Weitere Wanderungen waren uns nach der Anstrengung von gestern abend alle drei höchst zu wider, also gab es nur Fotostopps an der Sipapu Bridge,



    an der Kachina Bridge



    und an der Owachomo Bridge.



    Wir fuhren zurück auf die UT95 Richtung Blanding, um nach kurzer Strecke auf die UT261 South abzubiegen.
    Diese führte zunächst durch Pinien-Juniper Wälder der Grand Gulch Primitive Area.
    Nach ca. 25 Meilen endete das Pavement, aber genau dort ging eine ca. drei Meilen lange gut befahrbare Dirt Road zum Muley Point ab. Hier hat man einen tollen Rundblick auf das Tal des San Juan Rivers bis hin zum Monument Valley.



    Wieder zurück auf der UT261 geht dieser als Dirt Road den sog. Moki Dugway in Serpentinen herunter.



    Hierbei hat man einen schönen Blick auf das Valley of Gods und die Weite der unten liegenden Landschaft. Unten angekommen ist der Highway dann wieder geteert.
    Nach weiterer Strecke erreichen wir den Abzweig zum Gooseneck State Park. Hier erreicht man einen Aussichtspunkt auf dem man einen Schleifen (Goosenecks) des San Juan Rivers sehen kann.



    Dann biegen wir auf den US163 ab, der uns zunächst in das relativ tote Mexican Hat bringt.
    Wie gut denke ich, dass ich dort kein Motel gebucht habe. Auch wenn andere sagen, da sei es gut, mir hat es nicht gefallen.
    Wir durchqueren auf dem Highway das Monument Valley – ohne allerdings abzubiegen – das wollen wir morgen machen.



    Dabei überschreiten wir auch wieder die Grenze nach Arizona. Da wir uns aber innerhalb der Navajo Nation befinden, bleiben wir allerdings noch in der Mountain Daylight Saving Time (der Rest von Arizona hat keine Sommerzeit).
    Wir erreichen schließlich Kayenta und unser Best Western. Das Zimmer ist zwar okay, aber das Motel macht von außen einen eher schäbigen Eindruck. Eins der schlechtesten BWs, die wir kennen.
    Zum Essen waren wir im Navajo Shopping Center, wo wir bei Subway essen und kurz bei Bashas reinschauen. Ansonsten ist auch Kayenta extrem tot. Dazu kommt noch, dass gerade ein kleiner Sandsturm über den Ort hinweg tobt. Das macht den trostlosen Eindruck von Kayenta nicht besser.


    Wird das REH die Trostlosigkeit der Navajo Nation überwinden?
    Kann John Ford helfen?
    Wie ist der View?
    Diese und andere Frage klärt die nächste Folge der Daily Soap....


    Übernachtung: Best Western Wetherill Inn, 132$ inkl. Tax


    Essen: Subway Kayenta, ca. 22$


    Gefahrene Meilen: ca. 215 Meilen

  • Tag 18 (Montag, 20.7.2009 – The Day Of Lightning And Rain)
    Kayenta, AZ – Page, AZ


    Heute morgen war der Himmel bedeckt und es war kalt.
    Dennoch haben wir uns zunächst einmal zurück ins Monument Valley gemacht. Das waren zunächst einmal wieder 25 Meilen. Dort angekommen haben wir vieles aus 1994, als wir das bisher einzige Mal dort waren, nicht wieder erkannt. Dann sind wir erst mal den Abhang runter und auf den Loop gefahren. Der obligatorische Stopp bei den drei Buttes.



    Der Cowboy war out of duty, insofern konnten wir das Foto am Henry Ford Point nicht machen.
    Es folgten noch diverse Stopps bis wir wieder oben waren.




    Auch das neue Hotel und den Shopping- und Restaurantkomplex, an dem noch fleißig gebaut wird, mussten wir besichtigen. Schon toll die Lage, ob mir das preislich Wert wäre. ;???; Allerdings spart man die Fahrt nach Kayenta.



    Erst gegen 11:30 machen wir uns wieder auf den Weg nach Kayenta, dort erfolgte allerdings nur noch ein kurzer Tankstopp.
    Wir bogen dann auf die US160 ab, um ihr ca. 50 Meilen zu folgen. Auf der rechten Seite waren dann die beiden Elefantenfüße.



    Nach der Wegbeschreibung von Volker (Lal@) folgte dann der Ort Red Lake, in dem wir links an ein paar Häusern links abbiegen mussten.
    Dort stand gerade ein Polizeiauto, aber man hat sich nicht dafür interessiert, wo wir hinfahren. Wir folgten dann der Dirt Road wie bei Volker beschrieben. Perfekt – bis auf die tiefhängenden Gewitterwolken, die uns langsam einkreisten.


    Wir standen am Blue Canyon. Leider war das Fotolicht wegen des Gewitters, dass hinter den Felsen blitzte nicht gut. Dennoch verbrachten wir ca. eine halbe Stunde in dem Gebiet, um zu fotografieren.





    Dann wurde uns ein wenig mulmig. Wir fuhren dann weiter, um über die weitere Wegbeschreibung von Volker die AZ-264 zu erreichen. Immer ein Blick auf den Himmel, denn rund um uns regnete und gewitterte es.



    Auf dem Weg nach Tuba City fing es dann an zu regnen. Insofern ließen wir den Coal Mine Canyon rechts liegen und fuhren durch. Tuba City, dort wieder auf die US160, dann US89 bis Page.


    Als wir darauf zufuhren, blitzte es über dem Lake heftigst. Und es regnete ziemlich als wir das Best Western erreichten.


    Nach dem – im Vergleich zu Deutschland schlechtem – KFC-Essen waren wir noch ein wenig im Walmart zum Shopping. Was soll man sonst bei Regenwetter machen?
    Immerhin haben die Rockies mit 10:6 gegen die Arizona D-Backs gewonnen.


    Ob wir morgen in den Antelope Canyon können, steht wohl noch in den Sternen...


    Wie wird das Wetter am nächsten Tag?
    Muss es eine Umplanung geben?
    Wie geht es mit dem Antelope Canyon weiter?


    Fragen über Fragen für die nächste Folge der Daily Soap...


    Übernachtung: Best Western Arizona Inn, 102$ inkl. Tax


    Essen: KFC Kayenta, ca. 23$


    Gefahrene Meilen: ca. 260 Meilen

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