REHs Red Stones, Blue Canyons and Neon Lights Tour 2009 ODER die Jagd nach dem grünen Chuck ... - Directors Cut

  • In den LV Outlets schaue ich meistens nur gründlicher in den verschieden Sportgeschäften - habe da auch schon Sportschuhe günstig erwischt.
    Sonst streifen wir eigentlich immer nur durch die Geschäfte - gefunden haben wir selten etwas. Mal ein T-Shirt oder Levis Jeans. Martina mal eine Sommerbluse ...


    Und so wie es auf dem Foto aussieht, werde ich wohl im Ellis Island nie mehr Steaks bestellen :huch1: , sondern nur noch zum BBQ-Essen gehen ... :D

  • Tag 5 (Dienstag, 7.7.2009)
    Las Vegas, NV


    Ich wurde diesmal erst um 5:45 Uhr wach. Der Jetlag endet langsam.


    Nach erneutem Rumtrödeln waren wir erst gegen kurz vor 10 am Valet, um unser Auto in Empfang zu nehmen.
    Zunächst ging es auf der I15 Richtung Süden bis zum Silverton Casino, in dessen Gelände sich der Bass Pro Shop Las Vegas befindet. Für einen Freund haben wir dort Angelzubehör gekauft.
    Gegenüber dem Laden letztes Jahr in Denver fand in den Laden in Vegas kleiner. Dennoch war die Auswahl riesig und für Nicht-Angler nicht durchschaubar. So mussten wir die Hilfe eines älteren Herren in Anspruch nehmen, der uns dann sachkundig durch die Köder brachte.



    Nach einiger Zeit hatte Barbara keine Lust mehr, denn wir hatten bis dahin noch nicht gefrühstückt und es war 11:30 Uhr. Also rein in den nächsten Supermarkt und erst mal Brunch eingekauft, der dann auf unserem Zimmer verspeist wurde.


    Danach sind die beiden wieder in den Pool während ich meine Internet-Sitzung im Food Court des Excaliburs absolvierte. Reisebericht und Bilder hochladen und einiges beantworten.


    Danach musste ich mit Richard wieder ins „Kinder-Casino“ - nur war uns heute das Glück nicht hold. Nur 38 Tickets war absoluter Tages-Negativ-Rekord. Auch die anderen „Spiele“ waren nicht von Erfolg gekrönt.
    Da es der letzte Abend war, musste Richard nun seine Tickets in Spielzeug umwandeln. Eine Box mit mir unbekannten Sammelkarten, zwei Stofftierdrachen und Hot Wheel Autos wechselten den Besitzer; der neue heißt Richard (Eigentlich hätte ich das Geld besser direkt darein investiert, als es im Kinder-Casino zu versuchen. Der Gewinn-Kurs ist ziemlich schlecht, aber Richard macht es halt Spaß und was tun Eltern nicht alles … )


    Apropos Spaß. Wie stehen die Wetten? Haben wir die grünen Chucks oder nicht?
    Wir sind noch in Vegas – also you can still bet.


    Irgendwann gibt es dann die Auflösung.


    Danach sind wir aus fahrtaktischen Gründen mit dem Taxi ins Encore gefahren. Dem Ableger des Wynn. Während das Wynn konkav gebaut ist, ist der Turm des Encore konvex.



    Im Inneren zeigt sich ein ziemlicher Luxus. Zu nobel für uns Familien-Klassen-Casino-Bewohner. Das Encore ist dann direkt mit dem Wynn über die gemeinsame Einkaufspassage verbunden. Hier ist es zwar immer noch exklusiv, aber unserer Meinung schon ein wenig normaler.


    Gegenüber dann die Showcase Mall mit ihrem futuristischen Design und der dahinter liegende neu gebaute Trump-Tower.



    Auf unserer Seite kommt als nächstes der Palazzo – was das Encore für das Wynn, ist der Palazzo für das Venetian. Im Stile eines venetianischen Palastes ist das Hotel an das Venetian angebaut und ebenfalls über die Einkaufspassage miteinander verbunden.



    Dort wo vor 2 Jahren noch die Wand über den Kanal des Venetian das Ende markierte, ist nun das Einstiegsbecken für die Gondeln und der Übergang zwischen den beiden Hotels.



    Danach schlenderten wir durch die Canal Shops des Venetian, wobei sich ein leichter Hunger einstellte. Die durchaus teueren Fast Food Lokale des Food Courts boten sich da zum Essen an. Ein Burger von Johnny Rocket für mich und Wok-Chicken mit Nudeln für die beiden anderen brachten eine Rechnung von 35$. Nicht schlecht für Fast Food.


    Passend zur Trauerfeier für Michael Jackson gab es die Wachsfigur als Tribute vor dem Eingang.



    Nach dem Verlassen des Venetian schnell auf die andere Seite. Denn es war kurz vor 20 Uhr und der Vulkan des Mirage wird gleich ausbrechen. Zum ersten Mal beim vierten Besuch gelingt uns der Vulkanausbruch – und gleich zwei Mal vorgestern im Auto und heute am Rand.



    Danach weiter am Cäsar's Palace vorbei zum Bellagio, die nächste Show der Wasserspiele anschauen.
    Passend zu unserer morgigen Abreise aus Vegas: Time To Say Goodbye von Sarah Brightman und Andrea Bocelli.



    Anschließend noch quer durch das überaus luxuriöse Bellagio zum Taxi und heim ins minder edle Excalibur.



    Morgen geht es nun in die Hitze – its


    Time To Say Goodbye Las Vegas


    But we sure – we'll back again.


    Klappt es noch mit den Chucks?
    Wohin wird die Hitze uns führen?
    Und kommen wir noch mal nach Vegas zurück?
    Schauen Sie also wieder rein bei der Daily Soap



    Übernachtung: Excalibur, LV – 51,45$ inkl. Resort Fee und Tax


    Essen: Food Court des Venetian – ca. 35$


    Gefahrene Meilen: ca. 15 Meilen

  • BassPro ist immer wieder ein Erlebnis, auch wenn wir in dem in Las Vegas noch nicht waren. Wir sind eher die R.E.I. Kunden.


    ciao


    frank

    Bass Pro ist fuer mich immer nix, die haben halt eher Sachen fuer Jaeger und Angler.
    Fuer reine Outdoor und Camping und Wandersachen ist REI einfach die bessere Adresse.

  • Bei REI waren wir in Tucson, das hat mich nicht vom Hocker gerissen.


    Bei Basspro gefällt mir z.B. auch die schöne BBQ Abteilung.


    Rein optisch ist BassPro beeindruckender (vor allem vor dem Hintergrund, dass Du gar nicht campst)


    R.E.I. kommt eher dem hiesigen Globetrotter Kunden entgegen. Also wenn man wandern mag, vielleicht bei längeren Wanderungen auch unterwegs ein Zelt aufschlagen, weswegen das Zelt und restliche Ausrüstung nicht zu schwer sein sollte => R.E.I.


    Mega Monster Grill für sieben Fische gleichzeitig, pfeiff auf Gewicht und Packmass, auf der PickUp Ladefläche wird es schon unterkommen: => BassPro


    Kenne aber bisher nur die beiden R.E.I. Filialen in Las Vegas, die in Nashville und die in San Francisco


    ciao


    frank

  • R.E.I. kommt eher dem hiesigen Globetrotter Kunden entgegen. Also wenn man wandern mag, vielleicht bei längeren Wanderungen auch unterwegs ein Zelt aufschlagen, weswegen das Zelt und restliche Ausrüstung nicht zu schwer sein sollte => R.E.I.


    das bringt es exakt auf dem Punkt :daumen:
    Wenn es auf Gewicht und geringes Packmass ankommt und wirklich ausgezeichnetes Material, dann REI.
    Im Osten gibt es das ja nicht, dafuer kann ich da Eastern Mountain Sports empfehlen. Die haben ausgezeichnete Ware. Und in NYC hat da jetzt auch ein Riesenstore von eroeffnet.

  • Tag 6 (Mittwoch, 8.7.2009 – Hot Stuff Day)
    Las Vegas, NV – Death Valley Nationalpark, CA


    Wieder waren wir gegen 6 Uhr wach. Diesmal waren wir aber relativ flott fertig und frühstückten diesmal aus unserer Kühlkiste im Zimmer. Während dessen klopft es. Der Bellman will unser Gepäck abholen – noch etwas früh oder? Wir hatten ihn nicht gerufen – hinterher stellt sich heraus, dass man die falsche Zimmernummer notiert hatte 59 statt 51.


    Ca. 30 Minuten später haben wir den Bellman tatsächlich gerufen und der gleiche steht vor der Tür. Er kümmert sich um die Abgabe der Türkarten und ruft unser Auto aus dem Valet. So sind wir um 9 Uhr bereits auf der Straße Richtung Death Valley.


    Da wir nun Vegas verlassen, hier die Auflösung.
    Natürlich haben wir die Chucks bekommen – sogar beide Grüntöne wären da gewesen. Ich weiss nicht, welche Farben es gibt, aber dort gab es m.E. alle. Kein Vergleich zum Vorjahr. Neben den grünen gab es dann auch noch ein zweites Paar in lila.


    Zunächst ging es am Mt. Charleston vorbei nach Pahrump, NV – wo es sich lohnt noch einmal vollzutanken. In Kalifornien kostet die Gallone 1$ mehr.


    Nach Überquerung der Staatsgrenze ist als nächster Ort Shoshone, CA ein weiteres Nest. Danach erreichen wir die Grenze des Nationalparks. Richards Affe Charly ist dann mit ausgestiegen, um sich auch mal fotogen vor einem Nationalparkschild zu präsentieren.



    Kurze Zeit später zweigt die Straße nach Badwater ab, die wir nehmen.
    Endlos zieht sich diese durch die Wüste des Death Valleys. Nach langer Fahrt erreichen wir als ersten Punkt Badwater mit 212 ft below Sea Level, der tiefste Punkt des amerikanischen Kontinents – das tote Meer ist allerdings ca. fünfmal weiter unterhalb.



    Dort kann man ein wenig auf die Salzkruste hinausgehen.



    Es sind dort ca. 104°F, so dass sich der Aufenthalt draußen recht kurz gestaltet.


    Nach kurzer weiterer Fahrt zweigt eine Gravel Road ab, die zum Devils Golf Course führt. Eine bizarre Salzlandschaft, auf der wirklich nur der Teufel Golf spielen kann.



    Ein paar Meilen weiter führt dann der nächste Abstecher auf den Artist Drive, der u.a. zur Artist Palette führt. Scheinbar sind nur Franzosen, Holländer und Deutsche so verwegen, bei mehr als 100° den Weg aus dem Auto zu finden. Die Sprachen sind jedenfalls vorherrschend.


    Unsere Stopps sind den Temperaturen geschuldet relativ kurz.




    Dann erreichen wir Furnace Creek. Zunächst besuchen wir das Visitor Center und Richard erwirbt seine erste Junior Ranger Plakette dieser Reise. Wir unterhalten uns recht nett mit einem Ranger namens Tim Bauer – der allerdings nur von seiner Rangerkollegin, die recht gut Deutsch spricht, ein paar Brocken aufgeschnappt hat.


    Dann checken wir in der Furnace Creek Ranch Lodge ein. Es wird immer heißer, zu dem sich auch noch ein ziemlicher Wind gesellt, so dass man nicht mehr wirklich gerne draußen zubringt.
    Insofern ist unser Elan, noch Weiteres zu unternehmen, recht gering. Barbara entscheidet sich zum Wäschewaschen während ich erneut zum Visitor Center fahre, da es dort kostenloses WiFi gibt.
    In der Lodge ist WiFi noch teurer als in Vegas – 9.99$ für 1 Stunde und 14.99$ für den Day Pass.


    Als wir dann wieder zusammentreffen, wollen wir eigentlich nur noch ausruhen. Daher besuchen wir nur noch das 49er Cafe zum Abendessen auf.



    Weitere Aktivitäten bei 110°F und starkem Wind verkneifen wir uns.



    Später pfeift der Wind recht heftig durch die Lodge, so dass wir froh sind, nicht noch einmal rausgefahren zu sein.


    Der Besuch war von vorne herein auf Grund der zu erwartenden Hitze nur als Stippvisite geplant.
    Wenn wir mal in einer anderen Zeit reisen können, müssen wir den Nationalpark, der uns gut gefällt, noch einmal ausführlicher besuchen.
    Ein Jahr später haben wir wieder der Hitze getrotzt und haben die 2. Stippvisite gemacht...


    Wird REH im Death Valley das Hirn wegkochen?
    Oder verdurstet er am Salzsee?
    Sieht REH noch mehr Chucks?
    Schalten Sie also wieder ein bei der Daily Soap...


    Übernachtung: Furnace Creek Ranch, 82€ gebucht über DERTour


    Essen: 49ers Cafe – 47$


    Gefahrene Meilen: ca. 150 Meilen

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!