Frankreich im Frühjahr 2023 - der Reisebericht

Nachdem einige von Euch im Bildertest-Thread bestätigt haben, dass die Fotos zu sehen sind, starte ich nun meinen Bericht von der Tour im Frühjahr.

Nachdem meine vorherigen Berichte schon einige von Frankreich als Reiseland überzeugt haben, hoffe ich, es geht so weiter

Wie immer sind alle Fotos mit dem iPhone gemacht, die große Kamera war nicht mit dabei

Los geht's

Zitat von Grille

Du bist aber fix

Eher nicht, der Bericht ist für die Tour im Frühjahr

27.04.2023 - Donnerstag

Der heutige Tag war so eigentlich ursprünglich nicht geplant. Ich wollte bis Mittag noch arbeiten und dann nach Merklingen fahren. Es ergab sich aber, dass ich den ganzen Tag freinehmen konnte. Also ein Ziel in der Nähe von Merklingen gesucht. Es wurde Blaubeuren


Kloster

























































Badehaus der Mönche, drinnen war es eiskalt


























Altstadt


























Blautopf






























Mittagessen in Anni's Grill, das Schaschlik war hervorragend














Übernachtet wurde in einer Ferienwohnung, da das Hotel Ochsen 30 Euro pro Nacht teurer geworden ist. Leider wohnt die Familie, der die Wohnung gehört, genau darunter und haben zwei kleine Kinder, die permanent geschrien haben. Das dritte war schon unterwegs. Außerdem waren noch weitere Kinder da. Zum Glück hat sich das dann in den Garten verlagert, so dass es ein bißchen leiser wurde. Also für Ruheliebende ist diese Unterkunft keine Empfehlung!

Schön, dass so viele mitlesen, das freut mich!

Zitat von Buff

....und richtig, der Blautopf und das Höhlensystem wurden tauchtechnisch erfasst

Sehr interessant, danke für den Link

Zitat von sarahbonita

Ich versuche wie immer fleissig mit zu gucken....vermutlich wie immer etwas zeitversetzt

Eilt ja nicht Ich werde auch nicht so schnell sein.

Weiter geht es mit einem unspektakulären Tag und gleich danach dem Rest der Strecke in den Süden.

28.04.2023 - Freitag

Das erste Zwischenziel in Frankreich war Besançon. Hier sollte es eine Bootsrundfahrt mit einem Besuch der Festung geben.

Ein Wochenende vorher stellte ich fest, dass die Boote erst ab 1. Mai fahren. So ein Mist Und die Stornofrist für das Hotel war abgelaufen.

Naja, das ausgesuchte Hotel lag direkt neben der Festung. Direkt daneben? Nein darunter, wie sich vor Ort herausstellte! Vielleicht erinnern sich manche noch an mein kaputtes Knie. Die Schmerzen waren mittlerweile weitgehend im Griff, nur Treppensteigen ist übel. Und zu allem Überdruss hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch Probleme mit der Patellasehne. Diese ließen sich aber mit einer Bandage abmildern.

Zuerst musste einmal das Hotel in Besançon erreicht werden, was sich als nicht so einfach erwiesen hat. In der Altstadt habe ich etliche Kreise gedreht, weil ich das Hotel zuerst nicht gefunden habe. Man muss verkehrt durch eine Einbahnstraße fahren. Da muss man erst mal drauf kommen. Mein Auto wäre bald durchgedreht mit seinen Warnungen. Falsche Fahrtrichtung erkannt, sofort stoppen!!!!! Und das ununterbrochen, in einer Lautstärke, unglaublich.

Der schöne Garten des Hotels ist ein Parkplatz, zu dieser Zeit waren noch kaum Autos da. Zum Check In war es zu früh, aber mein Gepäck konnte ich schon einlagern. Der Empfang war überaus freundlich, ein junger Mann, der auch sehr gut Englisch gesprochen hat.






Also los zur Festung. Ich war schon ein Stück weit gekommen.













Dann begannen die Stufen und ein Ende war nicht in Sicht, ich war noch weit unterhalb der Festung.




Wo war meine Kniebandage? Richtig, im Auto! Da liegt sie sinnvoll Zurück und alles wieder hoch, war keine Option, die Schmerzen begannen bereits heftiger zu werden. Also kehrt gemacht und in die Stadt hinunter gestiegen. Mir grauste schon vor dem Rückweg, aber wenigstens ohne Stufen.

Als erstes gab es ein kühles Bier. Bei einem blieb es nicht. Dann stellte sich langsam Hunger ein, die Oliven waren nicht sättigend und seit dem Schaschlik gestern Mittag hatte es nichts mehr gegeben. Also einen Flammkuchen bestellt, war sehr lecker.







Am frühen Nachmittag ging es zurück zum Hotel, dort auf die sonnige Terrasse. Vom Kellner lernte ich, wie man "ein weiteres Bier" bestellt.

Garten





Aussicht von der Terrasse





Das Zimmer



Fazit: Aufgrund der Lage die teuerste Unterkunft der Reise, 120 Euro pro Zimmer ohne Frühstück. Das Hotel war gepflegt und es war sehr ruhig, das Zimmer 18 m² groß. Man kann den Zugang zu einem Spa buchen, dafür fallen Extrakosten an. Parkplatz 10 Euro pro Nacht, abgesperrtes Gelände. Stand: April 2023

Hôtel Restaurant Spa Le Sauvage

29.04.2023 - Samstag

Heute stand der zweite Teil der Fahrt in Richtung Süden an Ziel: Pernes-les-Fontaines. In dem schönen Haus in den Weinbergen war ich 2021 schon zweimal.

Die Fahrt selbst war unspektakulär, aufgrund des langen Feiertagswochenendes (1. Mai ist in F ein Feiertag) aber leider mit Staus verbunden.
In Pernes noch schnell Großeinkauf gemacht und dann zum Haus. Es war eine Freude Véronique wieder zu sehen.
Das Haus mit seinen drei Terrassen

Aussicht

Entspannung