das ist ja mal ein Wetter....das hat wohl mehr geboten als das Buffet
Altmännertour - 3 alte Männer, 2 Harleys und ein Jeep im Wilden (Süd-)Westen
-
-
Death Valley, immer wieder für eine Überraschung gut, was das Wetter anbelangt
Der Saloon hatte schon vor 20 Jahren ausg'schamte Preise. Am 2. Juni 2000 habe ich folgendes notiert: Im Steakhouse kostet ein Steak mindestens 26 $. Die spinnen
Wir haben bei unseren etlichen Aufenthalten dann immer ausreichend Vorräte mitgenommen.
Nur 2017, an meinem Geburtstag, waren wir im 49er Cafe, neben dem Saloon. Da waren die Preise akzeptabel. Aber das scheint nun das von Dir erwähnte Buffet zu sein.
-
Bei uns waren es damals 45 ° C
Death Valley bei über 40°C kenne ich auch.
Wir haben auch in den cabins gewohnt und spät Abends lief ein Kojote direkt an uns vorbei.
Cool!
Stimmungsvolle Bilder!
Danke!
Ich glaube ich wäre nach Beatty oder Death Valley Junction gefahren oder nach Stateline.
Das wäre mir nur für ein Abendessen doch ein bisschen weit!
das ist ja mal ein Wetter....das hat wohl mehr geboten als das Buffet
Definitiv! Und frischer war es auch!
Nur 2017, an meinem Geburtstag, waren wir im 49er Cafe, neben dem Saloon. Da waren die Preise akzeptabel. Aber das scheint nun das von Dir erwähnte Buffet zu sein.
Genau, früher konnte man da ganz gut Pizza, Burger o.ä. essen ohne komplett ausgeraubt zu werden.
-
So ein Sturm und Regen und Sandsturm
Hatte ich im März 2016 auch.
Es war e hat nicht schön und vielerorts war an Bilder nicht zu denken.
-
Abendesse gab es diesmal im Saloon. Das Essen dort ist gut aber die Preise sind einfach unverschämt. Caesars Salad für 19$, mit Chicken 31$, Chips and Salsa 10$, Chicken Wings 26$ und für mein 10 oz Ribeye haben sie mir satte 75$ abgeknöpft!
Es ist doch allgemein bekannt, dass man auf der Ranch nicht essen gehen kann. Erstens ist das Essen unterirdisch und zweitens preislich völlig inakzeptabel. Keine Preisangabe auf der Online-Karte betrachte ich als nicht seriös und gute Steakhäuser findet man selten auf abgelegenen Touristenrouten
Ich habe $80 für ein 16 oz Dry-Aged Bone-in New York Strip (ohne Beilage) in Chicago bezahlt. Ich bin sehr kritisch bezüglich Produktqualität und Garpunkt, aber das Stück war Weltklasse und das beste Steak, dass ich bisher in USA gegessen habe.
-
Das wäre mir nur für ein Abendessen doch ein bisschen weit!
Das haben wir in Big Bend gemacht nachdem wir einmal im Restaurant von der Lodge waren.
-
Wir waren mit den gegrillten Würstchen auf unserer Terrasse zufrieden!
-
Mittwoch, 9.11.23
Früh morgens sah der Himmel gut aus, so dass es keine Ausrede gab, wieder ins Bett zu gehen.
Noch vor Sonnenaufgng waren wir beim Zabriskie Point, wo sich der Menschenandrang erfreulicherweise halbwegs in Grenzen hielt. Zu meinem Erstaunen blieben diesmal auch tatsächlich alle beim eigentlichen Aussichtsounkt und niemand lief raus zu dem vorgelagerten Bergrücken.
Normalerweise sieht es da ja eher so aus:
20090314-20090314-_MG_1068Bearbeitet-2.jpg
Ich finde es immer wieder faszinierend zu sehen, wie das heller werdende Licht und dann erst recht die ersten Sonnenstrahlen eine Landschaft zum Leben erwecken.
Und beim Zabriskie Point gibt es lohnende Motive in allen Richtungen.
Bei der Arbeit:
Als wir mit der Knipserei fertig waren, gab es ein paar Häppchen aus der Kühltasche zum Frühstück und dann ging es weiter Richtung Badwater. Bis dahin bzw. kurz dahinter sollte die Badwater Road offen sein. Leider war sie wirklich nur bis kurz dahinter offen. Zu dem Punkt ein paar Kurven weiter, wo man ohne stundenlang zu laufen schöne, nicht zertrampelte Salzformationen findet (die auch früher von der Sonne erreicht werden), kam man nicht.
Also sind wir bei Badwater den Trampelpfad bis weit ins Tag raus gelaufen. Den Salzablagerungen sah man immer noch die Folgen der Überschwemmungen vom Sommer an. Das wir wohl noch ein Weilchen dauern bis man hier wieder schönes weißes Salz sieht.
Egal, war trotzdem nett.
Danach sind wir zurück zu Ranch. Dort gab es erstmal einen heißen Kaffee. Das heißt vorher musste ich erstmal eine der mit schmucken Elektrokarren umher fahrenden Hosekeeping Damen "überfallen" um eine Handvoll Kaffeekapseln und Milch zu bekommen. In den Zimmern stehen diese Keurig Kapselmaschinen aber immer nur 1oder 2 Kaffeekaspeln/Tag. Das reicht natürlich nie!
Da wir weder Lust hatten, noch einmal in dem überteuerten Restaurant zu essen, noch allzu viel Lust auf das Buffet verspürten, mussten wir irgendwo Lebensmittel einkaufen. Erfreulicherweise fand ich im Netz, dass die Straße nach Beatty seit gestern wieder geöffnet war. Also entscheiden wir uns, nach Beatty zu fahren und auf dem Rückweg Rhyolite zu besichtigen. Ich hatte auch noch die leise Hoffnung, dass schon wieder ein Teil der Titus Canyon Road zu befahren wäre - war sie nicht!
Das Angebot in Beatty hält sich auch in engen Grenzen. Nach Angaben der Verkäuferin bei Death Valley Nut and Candy, wo wir natürlich auch noch mal hin mussten, fahren die Einheimischen zum Grocery Shopping nach Tonopah. In einem Tankstellenshop und bei einem Discounter (Family Dollar) haben wir aber das nötigste gefunden, um uns am Leben zu halten bis wir nach Las Vegas kommen.
In Rhyolite waren diesmal die Zäune um den Bahnhof und das Glasflaschenhaus geöffnet, so dass wir uns dort etwas intensiver umschauen konnten.
Die meiste Zeit haben wir aber bei der Skulpturensammlung verbracht.
Das Abendmahl ist klasse aber der Radfahrer gefällt mir eigentlich am besten.
Zum Sonnenuntergang sind wir zum Artist Drive gefahren und haben das Farbenschauspiel bei Artists Palette genossen.
Und zum Abschluss noch ein Pano:
-
Wer am Zabriskie Point keine Menschenmassen beim fotografieren begegnen möchte. Vom Parkplatz nach rechts in nördliche Richtung gehen. Dort kommt man zu einem schmalen Grat, der wesentlich höher liegt als die Plattform. Dort sieht man mehr von der Salzpfanne und hat Manly Beacon und Telescope Peak in einem Bild.
-
Sehr schön...
Waren die Straßen wegen der Saison gesperrt?
-
Waren die Straßen wegen der Saison gesperrt?
Nein, immer noch wegen der Überflutungen im Sommer und im Herbst.
Dir 190 nach Westen, Badwater Road südlich von Badwater, Beatty Road und Beatty Cutoff Road, die komplette Scottys Castle Road und diverse Dirtroads.
Scottys Castle Road nördlich bzw. östlich der Grapevine Ranger Station und die meisten Backroads sind bis heute gesperrt.
-
Das ist ja extrem viel, was man nicht befahren kann.
-
wunderschoene Eindruecke vom Death Valley
Da wuerde ich auch gerne noch mal hin
Irgendwie hatte ich zweimal Pech und es war totaler Sandsturm
-
Hach, da kommt Sehnsucht auf. Bei uns war der Zaun am Bahnhof leider nie geöffnet
-
Wieder wunderschöne Bilder!
-
Donnerstag 10.11.22
Nachdem wir am Vortag den Tiefpunkt des DV in Badwater erreicht hatten, wollten wir an diesem Tag hoch hinaus. Auf der Parkseite war nachzulesen, dass die Gravelroads, die von der Emigrant Canyon bzw Pas Road abgehen, alle befahrbar waren. Gut!
Vorbei an den Sanddünen und Stovepipe Wells ging es auf der 190 nach Südwesten und dann auf der Emigrant Canyon nah Südosten.
Hier merkte man schon, das die Temperatur mit jedem Höhenmeter sank. Aber die Aussicht war toll und der strahlende Sonnenschein ebenfalls gut für die Stimmung.
Noch sah man Schnee nur auf den Gipfeln der Sierra Nevada im Westen.
Erstes Ziel waren die Charcoal Kilns. Die liegen auf etwa 2000 m Höhe und das sah man der Umgebung jetzt auch an.
So kam ich unverhofft dazu, meinen ersten Schneemann im Death Valley zu bauen.
Wie man sieht, war ich mit vollem Einsatz dabei (inklusive Maurerdekolleté).
Die Holzkohleöfen in voller Schönheit 20221110-_37A3785.jpg
Während wir überlegten, ob wir der Straße hinter den Kilns noch weiter in die Höhe folgen sollten, kam ein Auto von dort herunter und hielt neben uns auf dem Parkplatz. Sie berichteten, dass nach etwa 300 m die Straße durch aufgeschobenen Schnee blockiert sei und man also nicht bis Mahogany Flat oder dem Trailhead zum Signal Mouitain käme.Das erleichterte die Entscheidung deutlich.
Also ein Stück zurück gefahren.
Dann rechts ab Richtung Eureka Mine.
Erzmühle 20221110-_37A3817.jpg
Und wenn es schon mal eine Mine gibt, in die man ganz offiziell hinein darf, muss man dass natürlich ausnutzen.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Diese Gleise wurden offensichtlich nicht für die Ewigkeit gebaut.
Nächster Stop war der Agueberry Point, einer der schönsten Aussichtspunkte im Death Valley.
Blick Richtung Badwater
Es fiel schwer, sich von diesem Ausblick loszureißen. Wir haben eine ganze Weile dort verbracht aber irgendwann ging es dann zurück zur Emigrant Canyon Road. Aber nur für ein kleines Stück, dann kam schon der Abzweig Richtung Skidoo.
Die Townsite haben wir ausgelassen (wenn ich ehrlich bin, habe ich den Abzweig verpasst ) und sind gleich bis zur Erzmühle durch gefahren bzw. so weit, wie die Straße geöffnet ist.
Seit meinem letzten Besuch vor >10 Jahren hat der Verfall hier noch weiter gearbeitet, so dass ich die Schilder mit Durchgang verboten, Einsturzgefahr etwas ernster genommen und nur von oben einen Blick auf die Mühle geworfen habe.
Anschließend bin ich noch etwas auf dem Plateau oberhalb der Mill herum gelaufen.
So langsam wurde es jetzt Zeit, sich zu verabschieden, denn wir hatten noch ein Date zum Sonnenuntergang.
Gerade rechtzeitig kamen wir bei den Mesquite Flat Sand Dunes an.
Ein schöner Ausklang eines tollen und kontrastreichen Tages.
-
Deine ersten Fotos sind nicht sichtbar
-
Deine ersten Fotos sind nicht sichtbar
Welches ist denn das erste sichtbare?
-
Jetzt müssten alle Bilder zu sehen sein.
-
Ich sehe alle Bilder
Mit Schnee schon ungewöhnlich, wir haben da geschwitzt
Der Schneemann ist niedlich
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!