Where the wild sunflowers grow: Great Plains und Rocky Mountains im Sommer 2022

  • Schön, dass du wieder da bist :) Ich habe gestern auf deiner Homepage deinen Jordanien Bericht nochmal komplett gelesen, ich bin noch immer verzweifelt auf der Suche nach einem Ziel für Frühjahr 2023. Es soll nicht zu teuer sein, aber auch gerne ein neues Land. Schwierig.


    Hallo Fußball-Profi ;-))!


    Das ist ja schön, dass Du Dir diesen Bericht angeschaut hast. Frühjahr wäre eine gute Zeit, in Petra könntest Du sehr viel laufen und viel anschauen. Wadi Rum möglicherweise auch, müsstest Du Dich mal informieren. Es gibt dann noch das Dana Biosphere Reserve (war ich nicht), da kann man auch ganz gut wandern, glaube ich.


    Ich denke, das Land könnte etwas für Dich sein. Allerdings ist es halt - auch wenn recht offen - ein muslimisches Land, das schreibe ich u. a. wegen der Kleidung.


    Hast Du Dir meinen Bericht vom Oman angeschaut? Ich denke, wenn man sich dieses Land anschauen möchte, sollte man ganz schnell hinreisen. Da ändert sich derzeit wohl alles rasant, insbesondere seitdem der Sultan gestorben ist. Uns hat es nicht so geflasht, aber fast alle anderen, die ich kenne und dort waren.


    Ganz toll fand ich Israel!


    … so nun aber wieder dorthin zurück, wo die „wild sunflowers grow“.


    LG

    Sabine

  • Endlich bin ich auch hinterher :)

    Wunderschöne Bilder vom Sonnenaufgang und dem ersten Teil der Wanderung.


    Ich finde es sehr schade dass es immer mehr Rücksichtslosigkeit und Egoismus gibt. Mit den Asiaten haben wir auch ein Trauma :cursing: :cursing:, ich glaube es gibt bei denen kein einziges Landschaftsbild, egal wo sie waren. Hauptsache alle sind mit dem Victory-Zeichen abgelichtet :pat:


    32 km, da habt Ihr Euch ja was vorgenommen, bin gespannt wie die Tour weitergeht.

  • Die Wanderung ist natürlich eine Ansage, aber deine Mama ist fit, oder? Ohne regelmäßiges Training geht das aber in unserem Alter nicht mehr. Hoffe, ihr konntet es durchziehen, und deine Mama brütet nicht irgendetwas aus, oder war es nur die schiere Panik, sie ihr die Luft nahm und ihr Übelkeit bereitete?


    War sie immer, sogar deutlich mehr als ich. Ich habe wohl das Alter unterschätzt und das 4 Jahre einen großen Unterschied machen können, zumal sie deutlich weniger trainiert hat als früher und vor einigen Wochen auch noch eine Corona Infektion hatte. Aber ich hatte sie ja gefragt, ob sie sich die Wanderung zutraut und sie wollte es probieren. Natürlich habe ich nicht nur einmal betont, dass ich bestimmt nicht böse bin wenn wir umdrehen.


    Deine Mutter ist aber auch ne coole Socke...so ne Strecke zu laufen :huch1:


    Meine Mutter ist schon mehrere Marathon gelaufen... Etwas, das ich wohl niemals schaffen werde, denn mein Körper wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen. Ich habe grundsätzlich einen viel zu hohen Puls und ich bekomme mich mit viel, viel Arbeit auf 18-20 km trainiert. Dann muss ich aber wirklich über Wochen mindestens jeden 2. Tag laufen. Vor dem Florida Urlaub war ich auf dem Level und in nur zwei Wochen ohne Training bin ich so weit abgerutscht, dass ich nur noch 4km schaffe mit einem Durchschnittspuls von 182.... Mein Körper hätte besser jemandem zugeteilt werden sollen, der eh den ganzen Tag nur auf dem Sofa sitzen möchte :aug::aug::aug:


    Was ich sagen will... Die meiste Zeit meines Lebens war meine Mutter deutlich fitter als ich.

  • Puh, 32 km :!:  :resp:


    Noch sind wir die ja nicht gelaufen :D Nachdem ich letzten Oktober 42km und 2200 HM bei der Half Dome Wanderung abgerissen hatte, sollte das für mich ja ein Spaziergang werden. So zumindest der Gedanke :D



    Ich finde das alles auch sehr, sehr interessant und ich hätte richtig Lust, mir diese Dinge anzuschauen. Die Tatsache mit dem muslimischen Land und den Klamotten hält mich allerdings noch ab bzw. trübt die Freude darauf schon gewaltig. Ich hasse lange Klamotten und im Urlaub erst recht. Noch viel mehr wenn es warm ist. Ich bin auch in Abu Dhabi und Dubai damals mit kurzer Hose herumgelaufen, dort hat niemand doof geguckt. Aber ich denke, wenn man die Großstädte verlässt sieht es auch schon anders aus.


    Oman hatte ich bei dir jetzt glaube ich noch nicht gesehen, bisher ist mir das Land aber nicht als "muss ich unbedingt hin" aufgefallen. Israel würde mich auch interessieren, aber dann erst kurz bevor der Reisepass abläuft, sonst hat man ja auch esta Probleme :aug:



    Huhu, schön das du auch noch da bist :)

    Vielen Dank!


    Da sagst du was.. Die vielen Leute müssten gar nicht unbedingt ein Problem sein, wenn jeder etwas Rücksicht nehmen würde. Aber das kann man bei manchen Leuten einfach vergessen... So nervig!

  • Also Sarah, du und nicht fit, das passt ja gar nicht und halte ich fuer ein Geruecht


    Ich bin frueher Marathons gelaufen, heute schaffe ich keine Meile bevor ich tot umfalle. Geht wegen dem Asthma ja auch gar nicht mehr.

    Ich wandere dann halt Marathons oder Powerwalke das.

    Das schaffe ich durchaus immer noch so hin und wieder wie so einige Hikes mit 26-28 Meilen dieses Jahr gezeigt haben. Und das selbst mit 6,000 ft elevation gain.


    War selbst erstaunt, das so eine fettleibige Person wie ich das irgendwie doch noch schafft. Von daher gehe ich mal davon aus, das du das mit links schaffst.

  • Tag 03 (15.08.2022) - Grand Teton National Park: Durch den Paintbrush Canyon über die Baumgrenze




    Auf der anderen Flussseite startet sofort die Steigung durch den Wald, wenn auch sehr moderat. Meine Mutter sagt grad nichts mehr, also hoffe ich einfach, dass es mittlerweile besser geht und bin guter Dinge, dass wir die Wanderung schaffen werden. Zum Lake Solitude wollen wir! Dort ist die höchste Stelle der Wanderung und unser Wendepunkt in den Cascade Canyon, der uns später via Hidden Falls und Jenny Lake zurück zum Auto bringen soll.

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    Wir wundern uns ein wenig über die Leute, die uns jetzt schon entgegen kommen. Wo mögen die am frühen Morgen herkommen?! Im späteren Verlauf entdecken wir einige Campsites weiter oben, das dürfte unsere Frage dann beantwortet haben :D

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    Irgendwie haben die aber alle eine große Dose Bärenspray vorne an ihrem Rucksack baumeln, das lässt mich ja schon wieder an unserer Entscheidung dagegen zweifeln. Wo ist eigentlich der Taschenalarm?! Das weiß man nicht so genau :biggrin: Dann halten wir doch besser mal an und suchen danach, bei der Gelegenheit kürzt sich meine Mutter auch gleich ihre Hosenbeine und ich bin froh, für die paar Minuten nicht mit langer Hose losgelaufen zu sein - man muss ja auch mal die richtige Entscheidung getroffen haben :rolleyes: Der Taschanalarm findet sich im tiefsten Rucksack-Fach wieder und wird nun an eine Stelle gepackt, an der man mit einem Handgriff dran kommt, macht ja sonst auch nicht so viel Sinn. Während wir hier so herumstehen hadere ich die ganze Zeit mit mir, ob ich meine Jacke ausziehen soll. Vermutlich ist es dafür noch zu frisch, das könnte sich aber bald ändern, insbesondere mit der andauernden Steigung und ich habe keine Lust, in fünf Minuten wieder anzuhalten und den Rucksack abzusetzen... Ich mach es also.

    Jetzt geht es sehr lange durch dichten Wald moderat bergauf... Es passiert nichts erwähnenswertes und offensichtlich halte ich es auch nicht für nötig irgendwelche Fotos zu machen. Meine Begeisterung für reinen Wald sollte ja hinreichend bekannt sein :biggrin: So kommt es, dass wir irgendwie in einen unaufmerksamen Trott geraten und uns dann schließlich heftig vor einem lauten Rascheln im Wald, direkt vor uns, erschrecken. Meine Mutter denkt gleich an einen riesen Grizzly, der uns sofort auffressen wird, ich sehe allerdings sofort einen schwarzen Fleck im Unterholz und der sieht für mich gar nicht wie ein Bär aus.


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    Eher wie ein ausgewachsener Elchbulle, der es sich direkt neben dem Trail gemütlich gemacht hat und in Ruhe weiter frisst, während er zulässt, dass wir ihn ausgiebig bewundern :eek::eek: Außer uns sind keine Menschen hier, wir haben also ein riesiges Tier selbst entdeckt, dann auch noch so nah und es haut nicht einmal ab und dreht uns den Hintern zu. Zum Glück ist es so nah... Selbst auf die Entfernung rege ich mich schon tierisch über mein Weitwinkel Objektiv auf, wie wäre das erst, wenn das Tier in einer angemessenen Entfernung zu uns stehen würde?!

    Und ja... Das sind Weitwinkel Aufnahmen, ihr könnt euch unser Glück also vielleicht vorstellen.


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    Wir bleiben lange stehen und schauen dem Tier wie gebannt zu. Solange er sich von uns nicht bedroht oder irgendwie gestört fühlt, finden wir das in Ordnung. Er steht ja immerhin freiwillig direkt neben dem Weg und könnte weggehen, wir hingehen dürfen den Weg nicht verlassen :biggrin: Irgendwann können wir uns aber losreißen und in dem Moment kommen dann auch andere Wanderer entgegen. Die warnen wir natürlich sofort und sagen, dass sie leise sein sollen. Sie bedanken sich ganz begeistert und fangen sogar an zu flüstern - ich habe doch noch ein wenig Hoffnung in die Menschheit :D

    An einer Stelle, an der sich der Wald ein wenig lichtet und die Sonne auf den Boden kommt, halten wir nochmal ein paar Minuten an und versorgen uns mit Sonnencreme und Mückenspray. Hier und da kann man schon ein Blick auf die Berge werfen, es ist also nicht mehr ganz so langweilig. Natürlich abgesehen von der Elch-Begegnung, die war selbstverständlich alles andere als langweilig.


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    Immer häufiger geht es jetzt mittels kleinen Brücken über einen Bach, der rechts und links vom Weg oft niedliche Wasserfälle bildet.

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    Man sollte bei einer Wanderung in den Bergen auch immer ab und zu daran denken, mal einen Blick nach hinten zu werfen, insbesondere, wenn man nicht vor hat den gleichen Weg wieder zurück zu laufen. Manchmal wird man mit wirklich schönen Ausblicken belohnt und man erkennt, wie hoch man es eigentlich schon geschafft hat.

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    Wir sind wirklich langsam unterwegs, denn entgegen meiner Hoffnung geht es meiner Mutter überhaupt nicht besser und sie bekommt kaum Luft. Mich stört die Geschwindigkeit überhaupt nicht und ich habe nichts gegen ein Schleich-Tempo, denn ich bin bergauf von Natur aus sehr langsam unterwegs und normalerweise muss ich mich anstrengen, um bei ihrem Tempo mitzuhalten. Sorgen macht es mir natürlich trotzdem, sie will aber weiter gehen.

    An der Baumgrenze sind wir noch nicht endgültig angekommen, aber der Wald lichtet sich und gibt eine wunderbare Aussicht auf die umliegenden Gipfel preis.

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    Nichtsahnend laufen wir hintereinander auf dem schmalen Trai, als plötzlich ein Reh vor uns, im gestreckten Galopp, um die Kurve geschossen kommt, mitten auf dem Weg! Wir erschrecken uns mindestens so sehr wie das Tier, das maximal zwei Meter vor uns eine Vollbremsung hinlegt und aus dem Weg springt, direkt auf den Felsen rechts neben uns. Mein Herz... Heute haben wir es aber mit Tieren direkt vor unserer Nase, ich wäre allerdings dankbar, wenn die uns nicht alle so einen Schrecken einjagen würden. Hier ist der Übeltäter, der schnell im Wald verschwindet!

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    Hier ist die uneinsehbare Kurve, um die der kleine Freund geschossen kam!

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    Je höher wir kommen, desto besser werden die Aussichten und desto weniger Bäume versperren die Sicht. So mag ich die Berge ja richtig gerne und könnte mir auch vorstellen, in den Alpen wandern zu gehen. Mich nerven nur immer diese endlosen Aufstiege durch den Wald ohne Aussicht, die man zu 90% vorher absolvieren muss - wie auch hier! Ich weiß, dass der Cascade Canyon ein wenig wilder und weniger zugewachsen ist, daher hatte ich mich für die Runde gegen den Uhrzeiger Sinn entschieden. Das schönere zum Schluss quasi, wobei die Beurteilungen natürlich alle nur aufgrund von Fotos stattgefunden haben.

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    Wir kommen immer langsamer voran und wir müssen alle paar Schritte für einige Sekunden stehen bleiben, das kenne ich so von meiner Mutter überhaupt nicht. Was kann das nur sein?! Die Höhe darf eigentlich kein Problem sein, immerhin hatte sie beim Wandern in Österreich noch nie Probleme, ob es vielleicht bisher unentdeckte Spätfolgen der Corona Infektion von vor ein paar Wochen sind? Vielleicht hängt es auch noch mit dem Jetlag und der fehlenden Akklimatisierung zusammen? Vielleicht eine Kombination aus allen drei Faktoren? Ich weiß es nicht... Die Steigung jedenfalls ist die ganze Zeit über lächerlich gering und für mich ist es heute eher ein Spaziergang bisher und ich habe in Peru äußerst empfindlich auf Höhe reagiert, ein weiterer Grund, warum ich daran nicht glaube. Aber umdrehen möchte sie auch nicht und eine Pause auch erst bei der 10km Marke machen.

    Wir kommen an einem schönen, großen Wasserfall vorbei...

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    Das Gelände wird steiniger und immer öfter sehen wir lustige Nager, die uns irgendwie an Hamster erinnern, nur viel größer. Egal wohin man schaut, überall ist so ein kleiner Freund unterwegs in seine Höhle oder ein Köpfchen schaut aus den Steinen. Später, als wir wieder Internet haben, schaue ich in meiner App nach, mit der man die lokale Flora und Fauna bestimmen kann - Es sind Pfeifhasen. Damit hatten wir nun gar nicht gerechnet, denn die optische Ähnlichkeit mit den uns bekannten Hasen ist gleich Null. Leider gibt es davon keine Fotos, ihr wisst ja... Weitwinkel und kleine Nager in größerer Entfernung vertragen sich nicht wirklich und der Handyzoom ist dazu auch nicht geeigneter.

    Wir sind jetzt bei erst bei 8km und die nächsten zwei ziehen sich wie Kaugummi, weil wir nach wie vor langsamer werden. Wunderschön ist es hier jedenfalls und es gibt schlechtere Orte um regelmäßig anzuhalten.

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    Wir erreichen die Baumgrenze und wundern uns über die extrem lauten Heuschrecken, die teilweise sehr nah an unseren Köpfen vorbei fliegen. Irgendwie haben wir das Gefühl, dass wir hier nicht willkommen sind und die Insekten uns vertreiben wollen... Ich habe keine Ahnung, ob Heuschrecken sich typischerweise so verhalten, diese hier sind jedenfalls so laut, dass einem mulmig werden kann. Außer uns sind ja auch fast keine anderen Menschen auf dem Trail und ich glaube auch nicht, dass hier regelmäßig größere Massen vorbeipilgern. Dazu sind wir schon zu weit gelaufen...


    Ganz haben wir die 10 km noch nicht geschafft, es fehlt aber nicht mehr viel und hier gibt es einige Steine, auf die man sich setzen kann. Außerdem kann ich das Leiden hinter mir nicht mehr sehen und daher bestimme ich diesen Ort jetzt kurzerhand zum Rastplatz! Ich habe die Hoffnung, dass eine Stärkung weiterhilft, denn wir haben ja auch noch gar nicht gefrühstückt. Vor so einer Wanderung vermutlich auch nicht gerade vernünftig, aber wir sind ja quasi direkt aus dem Bett gefallen und zum Sonnenaufgang gefahren und von dort zum Trailhead. Mich stört das nicht, ich muss nichts essen bevor ich mich anstrenge, aber vielleicht ist ja nicht jeder so... :rolleyes: :rolleyes:


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    Na nu?! Die Tierwelt des Grand Teton scheint uns einen Ausgleich für die Lauf-Probleme bieten zu wollen, denn direkt neben uns sonnt sich ein Murmeltier auf einem der Felsen!

    Handyfoto und so... (Das kann doch nicht wahr sein. Nie sehe ich Tiere und kaum geht das Objektiv kaputt... :mad::mad::mad:)

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    Wir essen unsere vorbereiteten Brote und meine Mutter noch eine Banane. Außerdem trinken wir noch einen Iso Drink, in der Hoffnung, dass der genug Power für den finalen Aufstieg zum Lake Solitude verleiht. Allzu weit ist es rein entfernungstechnisch nicht mehr, ich erkenne auf dem Alltrails Profil aber, dass die Steigung in naher Zukunft heftig anziehen wird und wir nicht mehr auf so angenehm flachen Wegen unterwegs sein werden. Ob es nach der Pause besser ist, oder ob wir umdrehen sollten?!


  • Ich kann dir gerne meine Werte der Apple Watch zeigen, da kippst du hinten über ;) Da stehen bei manchen Trainings Werte bei, die man eigentlich nicht überleben sollte :D :D Es kommt auch drauf an was ich mache... Wandern geht immer, alleine mit reiner Willenskraft. Das klappt aber durch das viele Training in den letzten Monaten gut. Schwimmen kann ich zwei Stunden am Stück ohne Ermüdungserscheinungen... Beim Klettern bin ich ein Naturtalent. Joggen ist eben mein Endgegner und trotzdem gebe ich nicht auf... :D Es nervt mich nur richtig hart, wie schnell meine hart erkämpfte Kondition wieder schwindet, da reicht ne Woche für.

  • Ich kann dir gerne meine Werte der Apple Watch zeigen, da kippst du hinten über ;) Da stehen bei manchen Trainings Werte bei, die man eigentlich nicht überleben sollte :D:D

    ich glaube es dir, ist ja bei mir nicht anderes. Ruhepuls von 100 usw.

    Und wenn ich wander bin ich dann bei 180. Aber ich lebe noch und das ist bei mir irgendwie normal

    Bei dir wohl irgendwie auch.

  • ich glaube es dir, ist ja bei mir nicht anderes. Ruhepuls von 100 usw.

    Und wenn ich wander bin ich dann bei 180. Aber ich lebe noch und das ist bei mir irgendwie normal

    Bei dir wohl irgendwie auch.


    Ja, ich war auch schon mehrfach beim Sportarzt und Kardiologen... Belastungs-EKG, Langzeit-EKG, Ultraschall... Das ist bei mir einfach so. Ich merke auch, dass es mit viel und regelmäßigem Training etwas besser wird, aber nach einer Urlaubsunterbrechung ist quasi alles resettet und auf 0 :aug: Ich jogge dir 10km auf Puls 180 ohne es zu bemerken, das fühlt sich für mich vollkommen normal an.


    Sorgen macht mir immer nur, wie schnell mein Puls steigt. Mittlerweile ist das besser geworden und ich erreiche die 180 erst nach 2 oder 3km... Ne zeitlang konnte ich los laufen und hatte den Wert nach 10 Schritten, nach 500 Meter dann 190. Das ist zum Glück vorbei

  • gigantische Landschaft, das sieht man ja im Winter nicht. Das wuerde mir auch gefallen, aber ich fuerchte, da werde ich zu einen Lebzeiten nicht mehr hinkommen.

    Und solche Tage, wo man nicht vorwaerts kommt, kenne ich auch. Habe dann immer das Gefuehl, das ich null Kondition habe.

    Keine Ahnung woran das manchmal liegt, denn ein Tag spaeter kann ich dann wieder ohne weiteres 20-25 Meilen laufen ohne Probleme.


    Der Elch ist ja toll!! Und die Pikas finde ich auch immer voll niedlich, aber so schwer, mal auf ein Bild zu bekommen. Die sind sowas von flink.

  • Tolle Wanderung bis jetzt, sehr schöne Bilder vom See mit den Spiegelungen und vom Hike :clap1: , bin Mal gespannt wie es weitergeht.

    Manchmal hatte man einfach Tage wo man sich bei einer Wanderung einfach nicht wohl fühlt, bzw. bei Anstiegen gleich die Puste ausgeht.


    Schwabachers Landing danke für die Bilder, glaube muss meine Tour nochmal anpassen. :smile2:

  • Wo ist eigentlich der Taschenalarm?!

    Hattet ihr ihn denn gefunden

    Meine Begeisterung für reinen Wald sollte ja hinreichend bekannt sein

    Das ist wie meine Begeisterung für Wald bei mir

    ausgewachsener Elchbulle

    Lucky Punch, so fotogen hatte ich noch keinen

    ein Reh

    Das kann kein Reh (im eigentlichen biologischen Sinn) gewesen sein. Rehe gibt es nur in Europa (Europäisches Reh) und Asien (Sibirisches Reh). In Nordamerika gibt es nur andere Hirscharten.

    im gestreckten Galopp

    Also ich kenne ein reh, dass kann keinen gestreckten Galopp

    ob es vielleicht bisher unentdeckte Spätfolgen der Corona Infektion von vor ein paar Wochen sind?

    Dafür sprich meiner Meinung nach am meisten

    Steigung in naher Zukunft heftig anziehen wird und wir nicht mehr auf so angenehm flachen Wegen unterwegs sein werden

    Wie noch schlimmer....

  • Ganz tolle Bilder, Sarah!


    Ich wäre jetzt nach 10 km schon fix und fertig …


    Wie klasse, Eure Elchsichtung. Vielleicht solltest Du nur noch Weitwinkel mitnehmen, dann gibt es Tiere ;-))


    Ich würde mir im Bärengebiet die Hosen voll machen, wenn ich dort groß wandern würde. Bären, puh, da habe ich solch einen Respekt vor.

  • Ich würde mir im Bärengebiet die Hosen voll machen, wenn ich dort groß wandern würde. Bären, puh, da habe ich solch einen Respekt vor.

    dann musst du mit mir wandern

    Bei ueber 800 Meilen solo im backcountry vom Yellowstone habe ich nicht einen einzigen Baeren gesehen. Selbst im Daemmerlicht nicht

    ich bin aber auch zu ein wildlife repellant 8o

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