Zwei Wochen Colorado - off the beaten path

  • Tag 6 - Teil 3


    Wir fahren nur noch ein Stück gen Norden, drehen dann aber um. Die Fahrt des weiteren Teils bis Gateway verschieben wir auf morgen. Es ist mindesten noch die doppelte Menge, die wir bisher gefahren sind.

    Nun nehmen wir uns die Empfehlung von Natalie und Howard vor.

    Ein Blick auf die Karte: Ja passt. Es geht über irgendeine Seitenstraße namens Y11 und dann auf die CO-90. Und die, führt wieder genau in unser Lager zurück.

    # Unterwegs auf der Road Y11 & CO-90

    Die eigentliche Brücke zum Überqueren des San Miguel Rivers ist gesperrt. Wir nehmen wieder die gleiche Brücke wie schon heute früh. Auf der anderen Seite angelangt, geht es allerdings sofort nach rechts. Hier beginnt die Road Y11.



    Entlang der Road Y11,Colorado 2022,born4travel.de



    Y11 Rd,US 141,Colorado 2022,born4travel.de



    Der fortführende Weg ist wieder einmal perfekt präpariert. Es bedarf keines SUVs. Rechterhand begleitet uns der San Miguel. Es scheint, als ob wir immer tiefer tauchen. Und gucke da, ein Blick auf die Karte zeigt, dass wir südlich des Milemarkers sind, wo ich zum ersten Mal fragte, wie man nach unten kommen würde.

    Die Felswände in ihrer unterschiedlichen Struktur und Form sind eine Augenweide für jeden, der sich dafür interessiert.



    Y11 Rd,US 141,Colorado 2022,born4travel.de



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    Nach etwa 3.5 Kilometern auf der Y11 erreichen wir wieder eine Hanging Flume.

    Dieses Mal eine, wo man einem das Ganze mit einem Modell eines Schlittens noch besser verdeutlicht. Besser als vom Aussichtspunkt da oben, wo wir nur einige aus dem Felsen stakende "Stöcker" gesehen haben.

    Hanging Flumes gibt es an mehreren Bergbauorten der USA zu sehen. Die hier waren ursprünglich etwa 15 Kilometer lang. Erbaut zwischen 1887 und 1891 von etwa 25 Männern. Was für eine Leistung!

    Die Idee war, genug Wasser aus den Flüssen Dolores und San Miguel mittels hydraulischem Druck in die nach unten gerichtete Rutsche zu bewegen und damit gleichzeitig Gold zu sieben. Die Rutsche funktionierte wie geplant - sie drückte das Wasser durch ein erstaunlich präzises 90-Fuß-Gefälle (ca. 27 Meter) über 10 Meilen. Doch das Ganze erwies sich als unrentabel weil das Gold in diesem Teil Colorados zu fein war, um es einfach zu trennen. Die Flume wurde deshalb nach nur drei Jahren abgeschaltet und als Misserfolg betrachtet.

    Jahre später wurden die am leichtesten zugänglichen Teile der Hanging Flume für den Bau von Häusern und Uranminen herausgerissen.



    hanging Flume on Y11 Rd,US 141,Colorado 2022,born4travel.de



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    San Miguel  & Dolores river confluence,Y11 Rd,US 141,Colorado 2022,born4travel.de



    San Miguel  & Dolores river confluence,Y11 Rd,US 141,Colorado 2022,born4travel.de



    Nach 2.8 Meilen (4.5 Kilometer) sind wir da, wo die zwei Flüsse San Miguel und Dolores aufeinander treffen. Sieht ziemlich unspektakulär aus. An der einen "Ecke" steht ein monströser Fels auf dem ein Art Pfeilerkopf thront. An der Wand um die Ecke haben sich in riesigen Lettern ein paar Ignoranten der Natur verewigt. Der eine Name klingt sehr deutsch.



    San Miguel  & Dolores river confluence,Y11 Rd,US 141,Colorado 2022,born4travel.deSan Miguel  & Dolores river confluence,Y11 Rd,US 141,Colorado 2022,born4travel.de



    Wir schicken Drohni hoch.

    Und gucke da. Von oben sieht man genau die Farbabgrenzung, wo sich die zwei Flüsse treffen. Was ich immer, wenn wir so etwas sehen, spannend finde. Seit Jahrtausenden treffen zwei Flüsse aufeinander und dennoch vermischen sich die leicht unterschiedlichen Farben nicht. Sondern zeigen genau die Grenze an.



    San Miguel  & Dolores river confluence,Y11 Rd,US 141,Colorado 2022,born4travel.de



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    Weiter gehts gen Westen. Gen Paradox Valley.

    Eine beeindruckende Landschaft und eine wirklich wunderbare Fahrt, wie wir es in Colorado nie erwartet hätten.

    Immer wieder bleiben wir stehen und gucken uns um.

    Die Form gibt zu denken. Es sieht aus wie perfekt auf einander gestapelte Schichten. Mal eine aus lauter kleinen Steinen und dann wieder aus großen, massiven Monolithen.

    Wie viele Meter hoch wohl diese Wände sind?



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    Hier ein Versuch ein ganzes Gebilde, einen ganzen Kamm mit dem Weitwinkel meines iPhones aufzunehmen.



    Y11 Rd,US 141,Colorado 2022,born4travel.de



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    Es bedarf nicht einmal besonders viel Fantasie, um in der oberen Etage schlank gewachsene, dicht gedrängte Menschen zu erkennen. Je länger wir hingucken, desto mehr erkennen wir sogar "Gesichter", Männer und Frauen. Irgendwie gruselig!



    Y11 Rd,US 141,Colorado 2022,born4travel.de



    Diese Aufnahme ist auf dem letzten Abschnitt mein absoluter Favorit.

    Und wir sind uns beide einig: Das muss man zum Sunset sehen!



    Y11 Rd,US 141,Colorado 2022,born4travel.de



    Es ist halb Fünf, als wir Vancorum erreichen.

    Übrigens wurde es in den 1930er Jahren gebaut, um die Führungskräfte der Mine der Vanadium Corporation in der Nähe von Naturita unterzubringen. Deshalb nannte man es auch "Snob Hill". Die Leute blieben bis in die 1970er Jahre. Und die Blockhütten auf der oberen Bank mit Blick auf den Fluss San Miguel überlebten Jahrzehnte.

    2020 übernahm das neue Team die Neugestaltung und Renovierung. Es integrierte alte und neue Elemente mit dem Ziel, das Image der Jahre soweit wie möglich zu bewahren und mit viel Komfort des modernen Lebens zu verbinden.

    Sie selbst sehen sich als "inspirierter Zufluchtsort für spirituelle Obdachlose".

    Auf der obersten Ebene, rechts der Auffahrt, steht eine Art rundes Riesenfass. Es erinnert mich an ein Gasometer. Nur in etwas kleiner. Vermutlich ein einstiger Wassertank. Der Zugang hat keine Tür. Nur einen Stoffvorhang. Darin ist es überraschender Weise sehr sauber. Der Boden ist beplankt. Und da wo im Laufe der Zeit ein Baum wachsen wollte, ist der Boden natürlich ausgespart.

    Hier drin kann man auch übernachten. Praktisch unter freiem Himmel.

    Sonntags wird Tank Yoga angeboten.

    Man kann den Ort natürlich auch einfach zum Meditieren nutzen.



    CampV in Vancorum,Colorado 2022,born4travel.de



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    Unsere Cabin ist nach wie vor die Schönste 😉

    Während unserer Abwesenheit hat man uns das bestellte Holz fürs Lagerfeuer gebracht.

    Heute ist Samstag und das Lager füllt sich. Die Gäste sind Familien und Paare wie wir. Und fast vor jeder Cabin schnüffelt ein Hund den Rasen ab. Hund und Familie - scheinen eine ideale Symbiose für Amerikaner zu sein.

    Wir lassen es uns erst einmal gut gehen. Bei einem Cappuccino das Licht der immer tiefer gehenden Sonne zu beobachten. Was für ein Leben!



    CampV in Vancorum,Colorado 2022,born4travel.de



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    Kurz vor Sieben machen wir uns auf den Weg nach Nucla.

    Dort wollen wir uns unbedingt mit einem geeigneten Mückenspray eindecken.

    # Nucla

    Nucla bezieht seinen Namen übrigens nicht aus der Geschichte der Region mit Kernenergie. Die Stadt wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Denver-Familien als eine Art utopische Kolonie gegründet, die auf egalitären und sozialistischen Prinzipien basierte. Die Idee war, dass die Stadt als Kern für umliegende Farmen dienen sollte. Mitglieder der Colorado Cooperative Co. investierten die Hälfte ihrer Arbeit in den Bau eines 17 Meilen langen Bewässerungsgrabens.

    Die Stadt gedieh und wurde berühmt für ihre wöchentlichen Tänze, Musik, Kunst und fleißigen Bürger.

    Um 1912, als Radium im sogenannten Uravan Mineral Belt entdeckt wurde, wich die Landwirtschaft dem Bergbau und das West End blieb mehr als 50 Jahre lang eine pulsierende Enklave.

    Wir fahren bis fast zum Ende des Ortes. Es sind nämlich nur noch wenige Häuser bis die Main Street zur Grand Avenue wird. Dort befindet sich die Stadtgrenze. Unser Ziel ist der Grocery Store. Der hat bis 8pm geöffnet. Sehr komfortabel, wenn ich bedenke, wie wenig Einwohner hier leben.

    Wir schauen uns nach Steaks um. Aber nein. Auch hier gibt es keine Rib-Eyes. Und weitere Experimente kommen eh nicht mehr in Frage. Dafür gibt es hier Mückenspray. Das nehmen wir. Und gern hätten wir auch so eine Spirale, die man unter den Tisch stellt und die Füße vor den Beißmonstern schützt. Aber diese sind "out of stock". Ok.

    Nebenan - das habe ich schon vor der Fahrt nach Nucla eruiert, als Plan B sozusagen - ist eine Pizzeria. Ein umfunktionierter Airstream-Bus ist Saucy Mama's Pizzeria. Der Food-Track steht etwas nach hinten versetzt. Rote Schirme schützen vor der Sonne auf der Freiluft-Terrasse. Und es riecht echt lecker nach Pizza.

    Rainer mag eigentlich keine Pizza. Da muss er jetzt aber durch!

    Wir bestellen eine Pizza für knapp 22,- Dollar.

    Halb und halb. Halb Peperoni, halb Spinat-Artischocke.

    Wartezeit 20 Minuten.


    Naturita,Colorado 2022,born4travel.de



    Im Auto zu warten, wie das die anderen tun, ist langweilig.

    Wir fahren zu dem Home-Shop. Vielleicht gibt es da noch solche anti Mücken Spiralen. Aber der hat schon geschlossen.

    Also fahren wir die Main Street ab und schauen uns das wirklich beschauliche Nucla an.



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    Es gibt sogar eine Feuerwehr hier!



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    ... und ein Altersheim:



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    Blick Richtung Vancorum (Sieht man natürlich nicht)



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    Als die Pizza fertig ist, entscheiden wir kurzerhand doch auf der Terrasse zu essen.

    Bis wir zu Hause sein würden, wäre die Pizza sicherlich nur noch lauwarm.



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    Ein sogenannte "Green Room" darf wohl in keiner Gemeinde fehlen.



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    Die Auffahrt zum Camp ist abends besonders schön. Die Lichtinstallation mit wechselnden Farbkombinationen ist ein schöner Hingucker.



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    Ich mache uns noch einen Salat.

    Währenddessen kümmert sich Rainer um das Lagerfeuer.

    Wir rücken ziemlich nah dran und genießen das Flair bei Salat, Bier und Wein.

    Das könnte so schön sein, wenn... ja wenn die Mücken mich trotz Spray nicht attackieren würden!

    Ich muss leider rein. Das macht keinen Sinn!

    Rainer verbleibt noch draußen. Und ich lese noch ein wenig im Schutz der Hütte.



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    Gefahrene Strecke: 95 Meilen = 153 Kilometer

  • Eine beeindruckende Landschaft und eine wirklich wunderbare Fahrt, wie wir es in Colorado nie erwartet hätten.

    wirklich ganz toll dort, diese hohen Felsen: einmalig :!::clap1:


    Was ihr alles entdeckt habt: klasse!

    ja wenn die Mücken mich trotz Spray nicht attackieren würden!

    das ist ja echt furchtbar!

  • Die Y11 am Dolores River ist eine wunderschöne Strecke. <3 Nur waren die Mosquitous furchtbar lästig,

    Dort hatten wir so gar keine Mücken. Unklar, weil doch diese Biester dort am Dolores wahrscheinlicher wären.

    Wir waren dann auch mal abends dort. Also zur Hoch-Zeit - :zuck:



    wirklich ganz toll dort, diese hohen Felsen: einmalig :!::clap1:

    Wir waren auch schockverliebt

  • wieder sehr schoen aber mit ein wenig zu rot.

    Ich habe Colorado eher gedacht, das es da ueberall schoen gruen ist.


    Und wegen Muecken, ich habe Picaridin, da ich gegen OFF hochallergisch bin und viele Muecken bei OFF nur lachen.

    Picaridin ist Hawai'i Regelwald erprobt, da konnte ich sogar i Tank Top und Shorts im Garten arbeiten und hatte keinen einzigen Stich trotz MOsquito verseuchter Ecke.

    Und dieses jahr im Mosquito verseuchten Washington keinen einzigen Mueckenstich, trotz Schwaermen um mich herum

  • wieder sehr schoen aber mit ein wenig zu rot.

    Ich habe Colorado eher gedacht, das es da ueberall schoen gruen ist.

    Da gebe ich Dir zu 100% recht.

    Es war uns nicht "zu" rot aber niemals haben wir das was wir da gesehen haben in Colorado erwartet.

    Colorado hat eben alles: viel Grün und auch noch Rot.

    Kann mit Hawaii fast konkurrieren - wenn es noch etwas Wasser hätte :)))

  • Geht weiter.

    Tag 7 wird wieder voller unerwarteter Sichtungen.

    Und wieder sind wir happy einen gleichwertigen "Ersatz" für das touristisch vollkommen überfüllte und dadurch nicht mehr so attraktive Moab&Co gefunden zu haben. Nun gut. Ein Delikate Arch haben wir nicht gefunden - dafür sind wir zu kurz da gewesen.



    tag7.jpg





    Unaweep Tabeguache Scenic Byways - zwischen MM 86 und Gateway

    Der Morgen beginnt ganz entspannt.

    Kurz nach Zehn gibt es Frühstück. Natürlich wieder Cowboy-Frühstück mit allem Drum und Dran.

    Auf der Wiese vor unserer Hütte spielt eine Mehrgenerationen-Familie Football. Sie entschuldigen sich bei uns für die Unannehmlichkeit. Wir allerdings genießen es und versuchen so einigermaßen die Regeln zu erkennen.


    CampV in Vancorum,Colorado 2022,born4travel.de

    Kurz vor halb Zwölf sind schon 31°C.

    Zeit um auf die heutige Erkundungsfahrt zu gehen.

    Heute soll es endlich bis Gateway gehen. Der einzige Ort, den Google auf der Strecke zwischen Nucla/Naturita und Grand Junction erwähnenswert findet. Unterwegs haben wir keine Zwischenstopps eingeplant, damit wir auch vorwärts kommen. Vielleicht schauen wir uns die Petroglyphen am MM 88 an. Aber die erst auf dem Rückweg.

    So der Plan.

    Wir haben keine Eile. Schließlich haben wir den Aufenthalt hier verlängert und haben morgen noch einen zusätzlichen Tag.

    Also machen wir einen Rundgang auf dem Gelände des CampV.

    Das Camp ist einfach ein toller Ort. Zum Entdecken und Fotografieren.

    Hinter der gegenüberliegenden Reihe stehen Container und noch nicht restaurierte Hütten. Und zwischendrin Objekte, die es wahrscheinlich in die grobe Auswahl geschafft haben. Seltsame Dinge liegen rum. Auch ein Kronleuchter mit Puppenköpfen.

    Etwas spooky. In solch' einem Zimmer muss ich nicht unbedingt übernachten. Dafür habe ich eine zu ausgeprägte Fantasie!

    Aber auch ne Menge Skier lehnen an der Wand. Keine Ahnung, ob es hier im Winter schneit? Und man den Hügel da drüben runterrutschen kann?


    CampV in Vancorum,Colorado 2022,born4travel.de


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    Es geht nach Naturita.

    Im Lebensmittelladen checken wir, ob endlich frische Ware gekommen ist.

    Aber es sieht genauso ausgedünnt aus wie gestern. Heute ist Samstag. Vielleicht wird samstags einfach nicht beliefert.

    Der Laden sieht urig aus. An den Wänden oben hängen riesige Jagdtrophäen. Und die sind nicht aus Gips!



    Family Market in Naturita,Colorado 2022,born4travel.de



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    Dann geht's nach Nucla. In diesen Homeshop, der gestern Abend schon geschlossen hatte.

    Immer noch sind wir auf der Suche nach diesen Antimücken-Spiralen. Die Verkäuferin winkt schon ab. "We are out of stock". Wegen der plötzlich eingesetzten Regenfälle vor einigen Tagen, gibt es Unmengen an Mücken. Und deshalb ist alles weg.

    Hm. Wir überlegen, ob wir so eine Kerze mit Zitronengeruch nehmen. Aber die mag ich nicht.

    Die riechen mir nach ner Weile viel zu aufdringlich.

    Tja. Keine Ahnung, wo wir alle hingeguckt haben. Denn genau in meiner Augenhöhe, direkt vor mir, ist ein ganzer Hänger mit mindestens dreißig Packungen dieser Spiralen!

    Na bitte. Geht doch!

    Ein paar Impressionen aus Nucla:



    Naturita,Colorado 2022,born4travel.de



    # CO-141 - zwischen MM 86 und Gateway

    Ab etwa fünf Meilen hinter dem Hanging Flume Overlook beginnt der für mich imposanteste Teil auf dem Unaweep Tabeguache Scenic Byway. Die Straße wird immer schluchtiger. Die Felswände höher. Die Straßenführung kurviger.

    Rechterhand, direkt am Ufer des Dolores ist ein schattiger Picknickplatz.

    Wir bleiben stehen, um diesen dramatischen Abschnitt wirken zu lassen.

    Eine Bank lädt zum Picknicken ein. Es ist ein wirklich toller, schattiger Platz.


    Unaweep Tabeguache Scenic Byway,Hwy141,Colorado 2022,born4travel.de



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    Dann lassen wir Drohni gucken. Beeindruckend. Als die die maximale Höhe von 120 Metern Höhe erreicht, ist sie noch nicht ganz oben. Kann immer noch nicht auf das obere Plateau schauen. Das heißt im Umkehrschluss, dass diese Felswände höher als 120 Meter sind.



    Unaweep Tabeguache Scenic Byway,Hwy141,Colorado 2022,born4travel.de



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    Auch der weitere Weg wird einem nicht langweilig.

    Die engere Schlucht wird wieder weiter. Wir halten oft an, um die Felswände und die beeindruckende Landschaft dieser Schlucht zu fotografieren, die die Ute-Indianer als "Schlucht mit zwei Mündern" nannten.



    Unaweep Tabeguache Scenic Byway,Hwy141,Colorado 2022,born4travel.de



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    Levi's Falls - Leider ohne Wasser.


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  • Bin jetzt auch auf dem neuesten Stand.


    Die Gegend ist traumhaft schön und gleich auf meine Todo-Liste gewandert. Auch die Drohnenaufnahmen sind sehr beeindruckend. Diese Gegend hatte ich bisher gar nicht "auf dem Schirm".

    Danke für die wunderschönen Eindrücke.

  • So, hab‘ mal aufgeholt.


    Toll!

    Wüsste ich jetzt nicht, dass das in Colorado war, hätte ich die Bilder nie dahin verortet.

    Den Esel, auch wenn er immer wieder erneuert wurde, finde ich cool.


    Wie ist das eigentlich mit Drohnen in USA? Ist das überall erlaubt, gibt es dort (und wenn ja, wo/welche?) Einschränkungen.


    Die Cabin gefällt mir auch wieder sehr gut.


    Dieses Faß hat auch was.

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