sondern was bisher unbekanntes und das ist selten geworden.
so habe ich das auch verstanden
sondern was bisher unbekanntes und das ist selten geworden.
so habe ich das auch verstanden
# Ist das Kunst oder kann das weg?
Bombay Beach haben wir schon früher besucht. Leider konnten wir mit dem Ort nicht viel anfangen. Alte Gartenlauben, überall Bretterhaufen, alte Haushaltsgeräte und Schrottautos. Das soll sehenswert sein? Haben wir damals gedacht.
Beim zweiten Besuch erst haben wir den Weg über den Damm geschafft und haben uns am Strand umgesehen. Bei nächsten Mal gab es sonderbare Installationen auch im Wohngebiet. Ich lernte: Bombay Beach ist eine Dauerausstellung mit ständig wechselnden Objekten.
Man kann es mögen oder wie Rainer sich jedes Mal fragt "Das findest Du schön? Ist doch nur Schrott!" Ja ich liebe es. Und der Besuch hier ist jedes Mal ein Highlight. Für mich.
Einige Installationen standen schon beim letzten Besuch 2019 hier.
Aber bei untergehender Sonne hat es wesentlich mehr Flair.
Das sagt doch alles. Oder?
Ein Selfie mit einem anderen Objektiv 😉
Auf dieser Schaukel zu sitzen wäre eine echte Herausforderung. Nicht weil es tief ist. Ich hätte Angst, dass dieses aggressive Wasser mir das Fleisch von den Knochen ätzt. Denn was man auf Fotos nicht ahnen kann: Am Ufer zu stehen ist schon eine Überwindung, denn das Wasser stinkt! Dabei wird es - je tiefer die Sonne steht - zauberhaft Blau. Wie das Meer.
Hier noch ein paar Test im Gegenlicht...
Für Besucher aus der ganzen Welt: Höhenangabe in ft und in Meter.
Das Ski Inn ist unser nächstes Ziel. Allerdings das echte Lokal im Ort.
Ein paar Impressionen aus dem Wohngebiet von Bombay Beach:
Und am Ende des Tages geht es noch ins Ski Inn.
Die Information, dass es hier in Bombay Beach auch mindestens zwei Bars gibt, haben wir der intensiven Reisevorbereitung unseres Schwiegersohnes zu verdanken, der hier vor einem Monat war. Beim kurzen Blick in die Rezensionen stelle ich fest, dass es sich lohnt, mal vorbei zu schauen.
Die Inneneinrichtung erinnert ein wenig an das Tortilla Flat am Apache Trail in Arizona. Überall kleben Ein-Dollar-Noten. An der Decke, an der Wand, am Klavier, an der Bar. Ein Gast sitzt an der Theke.
Angesprochen auf ein Dinner winkt die Bar-Dame ab. Der Koch ist schon nach Hause gegangen. Die Küche sei seit 19 Uhr geschlossen.
Hm. Was nun?
Aber einen Cocktail können wir haben. Ja. Coole Idee.
Und wir sollen uns ruhig im Backyard umschauen. Auch das machen wir.
Die Gartenterrasse ist ein Sammelsurium aus verschieden Elementen. Bunte Sonnensegel, Schirme aus Palmenwedel, Sitzgelegenheiten aus Holz, eine Bühne gibt es hier offensichtlich auch. Ich weiß gar nicht, wohin ich zuerst schauen soll. Ich mag solche Orte. Nichts ist neu. Aber wirklich gut und liebevoll gemacht.
Passend zu Bombay Beach eben.
Die Enttäuschung ist ziemlich groß als Rainer ohne Cocktails erscheint.
"Hier wird nur Bargeld genommen. Und davon haben wir nicht genug".
Na gut. Nächstes Mal.
Wir fahren den langen Weg zurück.
Zwischendurch checke ich die Temperaturen da draußen, in dem ich den Arm raushänge.
Ach diese warme Fönluft. Wie ich das liebe!
Bei Arco in Mecca tanken wir zum ersten Mal in diesem Urlaub. Es ist nicht der beste Preis. Aber wir müssen tanken, wenn wir noch bis Borrego Springs kommen wollen. Deshalb tanken wir nur für 50 US-Dollar.
Eigentlich haben wir hier auch ein Schnellrestaurant oder Ähnliches erwartet. Zu Dennys sich rein zu setzen kommt auch nicht in Frage. Das dauert uns zu lange und außerdem mögen wir es nicht.
Wir verschieben das Vorhaben. Mir fällt ein, an der Tanke in Salton City, an der Kreuzung zur S22, gleich mehrere Fastfood Restaurants gesehen zu haben. Auch ein Taco Bell. Ich liebe Chalupa's. Und ein KFC. Ach - irgendetwas werden wir finden.
Also los.
Bis zur Kreuzung sind es noch 20 Meilen.
Als wir ankommen, ist es kurz nach 21 Uhr. Taco Bell hat gerade geschlossen. Auch der KFC. Was ist nur los? Die Restaurants schließen alle um 21 Uhr?
War das schon vor der Pandemie so?
In Borrego Springs ist ja auch schon alles geschlossen.
Gerade als wir abfahren wollen, sehen wir, dass Jack in the Box noch geöffnet hat. Da waren wir zwar noch nie, aber Burger aus einem Fastfood-Laden schmecken doch alle gleich. Uns bleibt ja auch nur die Wahl Essen oder nicht Essen. Nicht was wir essen. Letztendlich sind die Burger wirklich gut. Saftig und schmackhaft. Ich schreibe mit Absicht nicht rein: Der Hunger treibt's rein. Das wäre unfair!
Es ist schon dunkel. Die Nacht längst angebrochen. Bis zum Hotel sind es noch 30 Meilen. Dass das Sterne gucken wieder ausfällt, ist das kleinste Problem. Die S22, eine asphaltierte Straße ist unbeleuchtet. Und der Sandsturm ist auf diesem Teil im vollen Gange.
Hab ich schon gesagt, dass ich noch nie einen echten Sandsturm erlebt habe? Jetzt holt mich aber die fehlende Erfahrung mit ganzer Wucht ein.
Es ist praktisch nichts zu sehen. Sichtweite? Etwa 15 Meter. Oder doch weniger? Wer weiß das schon?
Ein starker Schneesturm ist in etwa gleich. Nur dass man das Geräusch der aufprasselnden Sandkörner nicht hört. Die Straße selbst ist schmaler geworden. Die Ränder mit Sandmassen verdeckt.
Das macht echt Angst.
Unser Licht reicht nur für ein paar wenige Meter. Ich habe den Eindruck, die Sichtweite wird immer kürzer. Waren hier auf der Strecke nicht irgendwo steile Abhänge ohne Leitplanke? Ich kann mich nicht erinnern. Bei schönstem Wetter ist das doch nebensächlich.
Wir sind mutterseelenallein unterwegs.
Nach der Hälfte des Weges kommt ein Auto entgegen. Und dann noch ein Zweites. Das war's. Es ist nicht nur der viele auf das Auto treffende Sand der Angst macht, es ist auch der außergewöhnlich starke Wind. Unser erhöhtes Auto stellt natürlich eine wunderbare Barriere für den Wind dar. Und das mag der Sturm so gar nicht.
Den letzte Abschnitt, den entlang des Airports, empfinde ich am bedrohlichsten. Die sichtbare Straße wird immer schmaler. Die angehäuften Sandverwehungen lassen nur noch Asphaltweg für ein Auto übrig. Alles andere ist dem Sand überlassen. An der nächsten Kreuzung liegt ein Straßenschild. Vermutlich vom Sturm abgerissen. Es ist unheimlich. Aber interessant es zu erleben!
Vom Parkplatz bis zum Zimmer ist es nicht weit. Und der Hazienda-förmige Innenhof schützt uns etwas vom Sturm. Letztendlich sind wir froh, heil zurückgekommen zu sein.
Was für ein ein vollgepackter und aufregender Tag!
Gefahrene Strecke: 183 Meilen = 295 Kilometer
Sehr spannende Impressionen; ich mag den Flair dieses seltsamen Bombay Beach !
Und eurer Selfie auf der Bank hat was retro mäßiges, cool
LG yvy
Bombay Beach ist einfach skurril und ja, es stinkt
Das es sich verändert immer wieder war mir neu, könnte man also nochmal hin
Bombay Beach, Euer Besuch war klasse, ich wusste auch nicht, dass da regelmäßig umdekoriert wird.
Wir kamen mal für 5 Minuten in einen Sandsturm, die Lautstärke der Sandkörner am Auto ist enorm. Meilenweit würde ich da nicht drin fahren wollen, gut, dass alles gut ausging.
Bombay Beach
da sind wie nie gewesen
Ich finde es sehenswert
Das Bombay Beach eine Dauerausstellung ist, habe ich irgendwie bei Instagram gesehen.
Direkt nach dem Coachella Festival gab es noch andere Installationen, die wiederum im Valley verteilt sind.
In den kommenden Tagen werden wir eh irgendwie nur Kunst angucken.
Interessanterweise hätte ich früher gesagt: hier ist der Joshua, da die Jacinto Mountain...
Aber das haben wir schon alles gesehen und nach dem x-ten Mal ist auch gut. Aber wir mögen es in diesem Valley eine Auszeit zu nehmen.
Deshalb Kunst und Architektur
Das es sich verändert immer wieder war mir neu, könnte man also nochmal hin
Und vor allem könnte mal jemand in dieses Ski Inn. Wir werden vermutlich erst nächstes Jahr wieder hinfliegen.
Hier noch ein paar Bilder von anderen Besuchen
Das gibt es nicht mehr. Das war kurz nach unserem Besuch Sommer 2019 geöffnet worden und im Herbst 2019 wars wieder geschlossen
Man konnte es begehen und noch oben steigen.
Ich glaube stefunny hat gesehen
ich war dort auch schon einmal, und ich habe mich richtig gegruselt. Das ist so einer dieser Lost Places, wo man mit ein bisschen Glück ganz tolle Fotos schießen kann. Es stank jedoch derartig bestialisch dort, dass wir wieder schnell gefahren sind. Der See ist wohl völlig übersalzt, und überall lagen tote Fische und Vögel .
Was ihr alles für schräge Orte ausgrabt. Noch nie von der Ecke gehört aber irgendwie wäre das so gar nicht meins.ist mir zu trostlos
Bombay Beach - noch nie gehört. Interessante Eindrücke ... die Wohngegend sieht nicht so toll aus
und überall lagen tote Fische und Vögel .
die lagen bei uns auch überall rum
Ich muss hier bald unbedingt nachlesen... finde aber gearde die Zeit nicht.
Es stank jedoch derartig bestialisch dort, dass wir wieder schnell gefahren sind.
dieses Mal hat es auf dem Weg dorthin bestialisch gestunken. Und direkt am Ufer. Das konnte man aushalten.
Aber wie Leute wegen eines Fotos ins Wasser gehen können, ist mir völlig unklar
die Wohngegend sieht nicht so toll aus
Die Wohngegend ist eben kultig . Man mag es oder auch nicht.
Ich bin ja nur auf die Objekte am Strand zum Sunset scharf gewesen.
die lagen bei uns auch überall rum
Die toten Fische waren aber nur in der Recreation Area
Dort waren wir einmal 2012. Haben den Weg wegen des Gestanks "abgekürzt" und sind nicht nach Bombay Beach gefahren.
Ihr seht, die Liebe zu dem Ort ist gewachsen
So jetzt habe ich mal eben alles in einem Stück gelesen. Super Impressionen.
Ihr solltet öfter Selfies machen also nicht die , wo einer das Handy hält sondern mit dem Stativ.
Das ist eine wunderbare Ecke. Erinnert mich ganz stark an unsere Reise in 2015, da waren wir auch wiederholt am Salton Sea und auch im Anza Borrego SP.
in Julian waren wir auch als wir von Idylwild kamen.
Den Geruch von Bombay Beach habe ich heute noch in der Nase.. aber trotzdem cool dort.
Also wir dort waren gab es nur die Pfahle am Ufer und ein paar Schrottsofas und Wohnwagen.
Die Kunst muss wohl erst in den letzten Jahren dazu gekommen sein.
2011 war der Ort recht tot, 2015 war ein bisschen los..jetzt scheinen es die Hipstars und coolen für sich entdeckt zu haben.
Bin gespannt, was ihr noch so angesehen habt.
Wer hätte es gedacht. Eigentlich dachte ich ja, dass die Coronainfektion mir weitergehend nix ausmacht.
Hat sie auch nicht. Außer dass ich eher lustlos war und die Isolation zum Nixtun genutzt habe. Muss eben auch sein.
Doch der Druck, nämlich dass wir nächsten Samstag wieder in den Urlaub fliegen, war es, der mich angetrieben hat hier weiter zu schreiben.
Auffi gehts.
Tag 5 ist eher unspektakulär. Wir ziehen um von Borrego Springs nach Rancho Mirage.
Es bleibt also gemütlich warm
Der Sturm hat sich gelegt. Dennoch. Mit Ausschlafen ist wieder einmal nichts. Viel zu neugierig bin ich den Himmel zu sehen. Natürlich in der Hoffnung auf einen Himmel voller Sterne. Aber nix ist. Ein paar zarte Sternchen schaffen es nicht einmal so hell zu sein damit sie mein Smartphone registrieren könnte.
Einfach nur schade!
Was soll's. Das Ambiente alleine und die Stille sind es wert, nicht wieder ins warme Bett zu steigen.
Wieder gehe ich über unseren kleinen Backyard raus. Wieder zieht es mich zu "meiner" Bank.
Ich bleibe bis die Sonne aufgegangen ist.
Genau wie gestern starten wir in den Tag mit einem Käffchen auf dem Innenhof.
Und einem kleinen Rundgang durch das Gelände nebenan.
Kurz nach acht steht das Tablett mit unserem Frühstück vor der Tür.
Es gibt heute warme Croissants anstatt der Muffins. Der Rest ist wie gestern.
Wir genießen die Zeit in der Sonne bis es nicht mehr geht. Dann ziehen wir um. In den schattigen Innenhof.
Leider, leider, leider müssen wir heute auschecken. Gern hätte ich verlängert. Aber das ist mit Rainer nicht zu machen. Den Plan zu kippen ist praktisch für ihn unmöglich.
Aber wir haben late Check Out ausgehandelt. Bis Elf müssen wir raus.
Bis Elf ist noch genügend Zeit, um nochmals in diesem herrlichen Pool, wo "Clothing optional" ist, zu baden. Ohne diesen Wind macht es natürlich noch mehr Spaß im Pool. Da kommt sogar unsere Poolliege zu Einsatz.
Der Abschied tut weh. Wirklich.
Schön war's hier. Und definitiv kommen wir wieder.
Halb Zwölf verlassen wir das Gelände. Es sind angenehme 32°C.
Die trockene Hitze ist genau unser Ding. In Rancho Mirage, also nur knapp 80 Meilen nördlich von uns, erwarten uns mindesten genau die gleichen Temperaturen. Wenn nicht sogar mehr.
Ein kleines Trostpflaster dafür, dass wir nun weiterziehen.
Weit kommen wir dann doch nicht.
Am Christmas Circle von Borrego Springs bleiben wir stehen.
Der gesamte Kreisverkehr ist zugeparkt. Und wir stellen uns dazu.
Die Grünfläche im Circle ist der Community Park. Hier findet ein Festakt zum Memorial Day statt. Mit allem Drum und Dran.
Erst eine Rede zum Gedenken der Gefallenen Soldaten, dann wird die Nationalhymne gespielt und zu guter Letzt folgen mehrere Staffeln an Salven Gewehrschüssen.
Was mich beeindruckt ist das Alter der Teilnehmer dieser Gedenkstunde. Vermuten würde ich eher Menschen in einem Alter, das weitaus höher ist als meins. Aber hier sitzen ganze Familien mit Kindern im mittleren Alter.
Gegenüber zieht mich eine Werkstatt an. Da ist zwar niemand und das Geschäft ist geschlossen, aber man kann zwischen dem Maschendrahtzaun durchgucken.
Hier ist Ricardo Brecedas Showroom. Breceda ist der Künstler, der all die Metallskulpturen für die Galleta gefertigt ist. Hier stehen Pferde, überdimensionale Geckos und eine Postkutsche. Vermutlich könnte ich die jetzt kaufen und nach Hause liefern lassen.
An der T-Kreuzung S22 und CA-86S befinden sich einige Schnellrestaurants. Hier haben wir gestern ja etwas nicht Mexikanisches bekommen. Aber hier gibt es auch einen Taco Bell. Und kein USA Urlaub ohne Chalupa. Jedenfalls gilt es für mich. Rainer mag die eh nicht. Ok. Also kaufen wir zwei Chalupa am Drive-through nur für mich. Der Vorteil liegt auf der Hand: Wir verlieren keine Zeit. Rainer fährt und ich genieße meine Chalupas. Lecker!
In Coachella ist das erste Mal richtig tanken angesagt. Gestern war nur eine Notlösung, um überhaupt noch zum Hotel zu kommen. Heute muss der Tank aber wirklich vollgemacht werden. Dass Tanken in den USA kein Schnäppchen mehr ist, das hat sich ja bei allen USA-Reisenden rumgesprochen. Dennoch sind die Preise je nach Bundesstaat sehr unterschiedlich. Tankt man in Colorado noch für 4 USD pro Gallone, ist das in Kalifornien gar nicht mehr möglich. Also suche ich bei GoogleMaps nach dem besten Preis auf unserer Strecke. Dass die Fastrip Gasoline einen sehr guten Preis anbietet, kann man an der auffällig langen Schlange erkennen. Letztendlich zahlen wir 5.639 per Gallone. Cash wäre noch einmal 10 Cent preiswerter. Nun. Wir haben aber immer noch kein Bargeld.
Die Skulpturen sind klasse.
in diesem herrlichen Pool, wo "Clothing optional" ist, zu baden.
wunderbar dort, auch der Platz zum frühstücken mit Aussicht
Ich bin mal wieder begeistert vom Setting deiner Fotos, vor allem deine food pics lassen in mir den Wunsch aufkommen, auf der Stelle das gleiche Gericht serviert zu bekommen, so lecker sieht das immer aus.
Schöner ruhiger Vormittag.
Der Christmas Circle in Borrego Springs hat uns vor 10 Jahren schon gut gefallen, weil er so großzügig ist und als Community Park genutzt wird.
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