Put on your hiking boots - 558km zu Fuß durch den kunterbunten Südwesten im Herbst 2021

  • Danke für die Info. Das habe ich gar nicht mitbekommen. Zum Glück waren wir schon mal oben, der Weg hat mir damals außerordentlich gut gefallen, daher sehr, sehr schade!

    Das mit dem Rockfall ist mir auch neu, habe ich wohl auch überlesen.

    Wir waren zweimal dort oben und die Wanderung ist einfach nur klasse!!!!!

  • Danke für die Info. Das habe ich gar nicht mitbekommen. Zum Glück waren wir schon mal oben, der Weg hat mir damals außerordentlich gut gefallen, daher sehr, sehr schade!


    Echt Mist ist das... Das war so eine tolle Wanderung. Ich hoffe, das geht irgendwann wieder, alleine schon um die anderen Trails zu entlasten, die dadurch ja noch viel voller sind.


    Das mit dem Rockfall ist mir auch neu, habe ich wohl auch überlesen.

    Wir waren zweimal dort oben und die Wanderung ist einfach nur klasse!!!!!


    Ich glaube ich habe Bilder davon, zu dem Punkt kommen wir noch. Da ist einiges zu Schaden gekommen um nicht zu sagen, der ganze Trail vor dem Echo Canyon ist einfach weg.


    Erst kein Kuchen und dann noch Chaos im Zion, na hoffentlich bringt wenigstens der Besuch in dieser Company etwas.


    Ich glaub, ich hätte mich nicht zurück halten können und dem ein Foto des Kuchens präsentiert von ein paar Tagen zuvor.


    Der hat was gebracht... Auch wenn es doof war, das wir überhaupt hin "mussten".

    Hätte ich gerne... Aber da war er freundlicherweise schon einfach abgerauscht.

  • Tag 35 (20.10.2021) - Planungsänderungen und der Abend in Springdale




    Jetzt muss ich an der Stelle erst einmal ein bisschen ausholen, denn ihr wisst ja noch gar nicht, was wir ursprünglich geplant hatten. Ich wusste es ehrlich gesagt auch nicht mehr und habe jetzt erst einmal alles wieder nachvollziehen müssen.

    Wir wollten so einiges im Zion diesmal. Ich korrigiere: Ich wollte so einiges, vor allem Dinge, die nicht zu den Standard Aktivitäten gehören, denn es handelt sich um Multiday Hikes mit Zeltübernachtung - Neuland für uns beide. Natürlich wollten wir damit nicht langsam anfangen, sondern direkt das volle Programm absolvieren, nämlich:

    - Den Transzion Hike von den Kolob Canyons bis zur Zion Lodge in drei Tagen / zwei Nächten. Dieser startet am Lee Pass Trailhead und führt zunächst am Kolob Arch vorbei. Danach geht es durch das Hop Valley zum West Rim Trail und den dann an Angels Landing vorbei bis zur Lodge. Insgesamt sind es ca. 65 Kilometer zur Zeit, denn streng genommen ist es nicht der vollständige Trans Zion Trek. Ursprünglich musste man dafür noch den East Rim Trail hoch, aber der ist ja auf unbestimmte Zeit gesperrt.

    - Die Narrows Top Down von der Chamberlain Ranch. Grundsätzlich an einem Tag möglich, jedoch nicht mit den angebotenen Shuttle Zeiten und den kurzen Tagen im Oktober.


    Für beide Hikes braucht man Permits. Nicht um wandern zu dürfen, sondern für die Zeltplätze auf dem Weg. Da kommt die liebe Kirsten und der liebe Frank in's Spiel, denn an dem Tag, an dem man die Permits kaufen musste, hatten weder Tobi noch ich Zeit. Erschwerend kommt hinzu, das auch noch die Lottery Ergebnisse der Subway ausstanden, was die Planung der Tage nicht gerade vereinfacht hat - Die Ziehung war nur eine Stunde, bevor die Zeltpermits gekauft werden konnten.

    Da ich zu der gefragten Uhrzeit nicht für Rückfragen erreichbar war, musste ich den beiden eine ausführliche Anleitung mit Berücksichtigung aller Eventualitäten zur Verfügung stellen. Das sah dann so aus:

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    Tatsächlich haben wir die Subway nicht nur einfach am Wunschtermin Nummer 1 gewonnen, sondern sogar gleich doppelt mit beiden Accounts. So unnötig... Nie hat man Glück und dann gewinnt man einfach 2x das Gleiche :rolleyes: :rolleyes: Für unsere lieben Freunde war nun also Option 1 relevant, nur das ich sie noch schnell gebeten habe, Alternative 1 zu nehmen, da ich vergessen hatte, das man die Permits am Vortag persönlich abholen muss - passt also nur so herum.

    Was soll ich sagen... Wir haben alles exakt so bekommen, wie es unserem Prio 1 Wunsch entsprach. Als Gegenleistung hat Kirsten ewige Dankbarkeit und ewige Erwähnung in meinen Reiseberichten gefordert. Ein Preis, den ich also ab sofort bezahlen werde.

    Danke Kirsten :icon_salu:icon_salu:icon_salu:icon_salu:icon_salu:icon_salu:icon_salu:icon_salu:icon_salu:icon_salu:icon_salu [...]

    Ja. Jetzt haben wir also alle Permits und jetzt müssen wir natürlich noch zu den Trailheads kommen, da beides Oneway Wanderungen sind. Jeweils einer von uns hat den Transfer zum Lee Pass Trailhead und der andere zur Chamberlain Ranch gebucht, daher stehen wir jetzt in der Adventure Company.

    Obwohl wir vermutlich nie wieder so viel Glück mit den Permits haben werden, haben wir uns schweren Herzens gegen beide Wanderungen entschieden. Für genau die beiden Tage in den Narrows war unbeständiges Wetter mit Regen vorhergesagt, das wollten wir einfach nicht riskieren. Wenn man "nur" von unten reingeht kann man jederzeit umdrehen, wenn das Wetter umschlägt, wenn man aber eine 2 Tageswanderung von oben nach unten macht, dann MUSS man durch. Man bekommt auch nicht mit, wenn die Narrows offiziell gesperrt werden, man ist dann halt mitten drin und bekommt ggf. nicht mit, wenn es zur Flash Flood Warnung kommt. Also kann man das nur bei absolut hervorragender Wettervorhersage angehen. Pech gehabt! Den Shuttle haben wir bereits

    Was Trans Zion angeht... Wir haben tatsächlich spontan einfach kein Bock drauf. Das hat verschiedene Gründe. Mein größtes Problem ist, dass ich mittlerweile festgestellt habe, das ich Wandern mit großem Gewicht auf dem Rücken komplett ätzend finde. Das fand ich jetzt schon bei langen Tageswanderungen grenzwertig und dann direkt eine 3-Tageswanderung? Muss nicht. Tobis größtes Problem ist nach wie vor der sinnlose Schlafsack, den er sich gekauft hat, denn auch in den höheren Lagen des Zion wird es Nachts schon kalt. Unser gemeinsames Problem ist, dass es arsch früh dunkel wird und wir dann um 18 Uhr vor dem Zelt hocken und uns den Hintern abfrieren, ohne irgendwas machen zu können. Zeltromantik sieht irgendwie anders aus.

    Wir versuchen also jetzt, den Shuttle, der uns morgen zum Lee Pass bringen soll, umzubuchen auf den Wildcat Trailhead und 40km vom Trans Zion als Tageswanderung zu machen - Geht aber nicht, weil der Shuttle dort hin erst um 9 Uhr fährt. Dafür ist die Wanderung viel zu lang! Wir müssen also den Lava Point nehmen, von dem aus der West Rim Trail beginnt... Dann eben nur eine 25km Tageswanderung und zwar erst übermorgen anstatt morgen. Da haben wir ja jetzt eine Menge Zeit, die wir neu verplanen müssen... Wir bekommen noch den Hinweis, das wir uns auch bei der Tour auf Schnee und Eis einstellen sollen und sehen uns in unserer Entscheidung bestätigt, denn der volle Trans Zion Trek wäre noch viel höher gestartet. Wir bekommen einen Teil des Geldes erstattet und sind dann auch durch in der Adventure Company.

    Nun steht ein erfreulicheres Date an, nämlich das mit der Zion Noodle Company, auf die ich mich schon lange freue. Meine Pasta #3 mit Erdnüssen wartet schon auf mich! Die Wartezeit beträgt aktuell 40 Minuten, und obwohl uns der Magen auf halb 8 hängt, lassen wir uns davon nicht aufhalten und drehen gefühlt 10 Runden im benachbarten Shop, bis es endlich so weit ist. Hier sehen wir auch endlich mal ein wenig Halloween Deko, das hat mir bisher echt gefehlt. Von der 2013 Reise hatte ich das ganz anders in Erinnerung.


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    Ich bin im Himmel! Tobi nimmt diesmal das gleiche, nachdem er schon 2019 bei mir probiert und bereit hat, dass er etwas anderes bestellt hat. Hier ist es übrigens genau umgekehrt seit Corona. Überall sonst gab es vorher Service am Tisch und nun muss man am Tresen bestellen - hier musste man das vorher, hat aber neuerdings Tischservice.

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    Springdale war uns zu teuer, also fahren wir jetzt noch 30 Minuten bis nach La Verkin um im La Quinta einzuchecken. Das kenne ich ja bereits aus 2017, wo es grad neu eröffnet war und ich unverschämt wenig dafür bezahlen musste. Das ist mittlerweile etwas anders, aber im Gegensatz zu den anderen Hotels in der Gegend ist es immer noch preiswert.

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    Jetzt müssen wir nur noch überlegen, was wir morgen machen, bevor um 23:45 Uhr das Licht ausgeht.

  • Hmmm, Narrows ist sicher eine gute Entscheidung gewesen

    Die Mehrtageswanderung abzusagen war sicher auch nicht unvernünftig


    Jetzt bin ich gespannt, was draus geworden ist


    Ja, vernünftig schon, aber auch mehr als ärgerlich, immerhin war das für mich eines der Highlights. Aber der ganze Urlaub lief ja nicht so ganz optimal wie erhofft, da war das dann auch schon nicht mehr so schlimm.


    Erst Glück, dann Pech im Zion! Aber sicher besser so.


    Ja, vermutlich...


    man, alle permit bekommen, so ein Glueck muss man erst einmal haben. Und dann doch anders entschieden.

    Aber so ist das manchmal


    Japp... Echt ätzend wenn man drüber nachdenkt. Aber ist einfach echt nicht meine Jahreszeit gewesen.


    Schade das die lange Wanderung nicht geklappt hat, aber Sicherheit geht vor!

    Freue mich schon auf den West Rim Trail, der steht bei mir auch noch auf der Liste. :smile2:


    Ja :(


    Beim nächsten mal dann...


    Das Wetter kann einem immer einen Strich durch die Rechnung machen.


    Leider... Ich hasse solche Tage. Am liebsten hätte ich im Urlaub jeden Tag nur Sonne und 30-40 Grad.


    Schade, dass die so glücklich gewonnenen Permits dann doch nicht verwendet werden konnten. Aber eine vernünftige Entscheidung.


    Allerdings... wird nachgeholt.


    Die Vernunft muss manchmal halt (leider) siegen.


    Ja :(

  • Duracell Statistik: Tag 20




    Tag 20 - 20.10.2021


    Gelaufene Kilometer: 17 km

    Schritte: 24.162


    Aufgestanden: 08:00 Uhr

    In's Bett gegangen: 23:45 Uhr

    Stunden auf den Beinen: 15:45 Stunden


    Wanderungen:

    • Cosmic Ashtray
      13 km / 500 Höhenmeter

    Highlight: Nichts so richtig heute. Ich würde schon fast sagen die Nudeln am Abend

    Lowlight: Es gab noch nie Kuchen im Koffee House


    Gesamt


    Gelaufene Kilometer: 381,4

    Durchschnitt pro Tag: 19,1 km

  • ich hatte mich eh gewundert das du zu der Jahreszeit gefahren bist wo es oft sehr kalt und regnerisch ist


    Vor allem wegen der Kack Havasu Falls Buchung, wegen der ich jetzt nächstes Jahr schon wieder Oktober buchen muss... Dann war ich im Oktober 2013 so verwöhnt von dem Wetter, dass ich es mir einfach wärmer vorgestellt hab zu der Zeit. Passiert mir freiwillig nicht mehr :D

  • Tag 36 (21.10.2021) - Ein Wiederholungsbesuch bei den Yant Flats





    Das Frühstück im La Quinta Inn beginnt um 06:30 Uhr und ich freue mich richtig drauf. Damals, im Dezember 2017, war es richtig gut und lecker. Es gab Bacon, Rührei, Würstchen... Alles was das Herz begehrt und davon habe ich natürlich auch Tobi vorgeschwärmt. Zunächst statten wir aber der Rezeption einen Besuch ab, denn wir müssen noch abklären, dass es wir das gleiche Zimmer bis morgen behalten können ohne umbuchen zu müssen - Ich habe durch das ganze Planungs hin und her nämlich zwei einzelne Nächte buchen müssen. Das ist kein Problem und so müssen wir jetzt zum Glück nicht auschecken.

    Kurz nach 8 sind wir dann auch beim Frühstück und das Buffet ist... Leer. Außer dem Saft- und dem Kaffeeautomaten ist rein gar nichts aufgebaut und ich bin ziemlich verwirrt. Die Leute an den Tischen haben alle eine braune Papiertüte vor sich stehen und erfahren von einer netten Frau, das man pro Person eine an der Rezeption erhält.. Also wieder zurück. Der Inhalt grenzt dann einfach nur an eine Frechheit. Jeder hat einen tiefgefrorenen Mikrowellen Burrito, Wasser, Joghurt, Obsalat, einen Blaubeer Muffin und einen Müsliriegel. Die Enttäuschung ist groß und die Erklärung für diesen Mist ist natürlich Corona. Ich würde es mittlerweile ja eher als billige Ausrede bezeichnen um genau das gleiche Geld zu nehmen, aber wesentlich weniger zu bieten. Tobi mag den Burrito nicht, ich finde ihn irgendwie okay... Schmeckt nach Flugzeugessen, aber ich hatte natürlich etwas ganz anderes erwartet nach meinem letzten Aufenthalt. Das kulinarische Meisterwerk habe ich natürlich auch abgelichtet.


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    Zurück auf dem Zimmer müssen wir zum Glück nicht packen, sondern lediglich unsere Tagesrucksäcke bereit machen. Tobi möchte gerne zu den Yant Flats, ich habe zugestimmt, obwohl ich schon mal da war. Erstens fällt mir auch nichts besseres ein und zweitens weiß ich mittlerweile, das ich damals nicht weit genug gelaufen bin. Das war eine spontane Aktion ohne Planung, mittlerweile habe ich die Koordinaten der besonderen Highlights aber gespeichert und weiß, wo wir hin müssen.

    Die Dirt Road ab Leeds zum Trailhead ist genau so gut, wie ich sie in Erinnerung habe. Es gibt zwar steile Abhänge und in den Kurven ist sie ein klein wenig rutschig, aber insgesamt sehr schön zu befahren. Hinter dem Trailhead soll es deutlich schlechter werden, weshalb wir auch diesmal wieder planen auf gleichem Wege zurück zu fahren.

    Am Trailhead stehen bereits ein paar Leute und machen sich grad Frühstück. Wir laufen los, immer dem gut sichtbaren Sandpfad entlang. Ich frage mich wirklich, wie ich es damals geschafft habe hier vom Weg abzukommen, der ist jederzeit sowas von eindeutig...


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    Schon bald kommen wir an die Abbruchkante, wo man den ersten Blick auf das wunderschöne Gebiet der Yant Flats werfen kann. Hier bin ich 2017 bereits abgestiegen und bin nicht mehr weiter gegangen - das war der Fehler. Für damals war es okay, weil es besser war als erwartet, heute haben wir aber größere Pläne.

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    Der Weg führt nun ein ganzes Stück nach links an der Kante entlang. Erst dann muss man den Sandstein hinunter, viel später, als ich es damals getan habe. Das Gebiet ist schon hier einfach nur der Wahnsinn und ich kann mich nicht sattsehen an den Formen und Farben. Schon jetzt hat sich der Wiederholungsbesuch absolut gelohnt und dabei sind wir noch gar nicht ab Ziel.

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    Der Track führt uns nun durch einen kleinen Canyon in ein hinteres Gebiet der Yant Flats. Anders kommt man dort vermutlich nicht hin und es ist ordentlich bewachsen. Ich schätze, die meisten Leute bleiben nur in dem vorderen Areal und kämpfen sich nicht bis hinten durch, ansonsten würden die Pflanzen nicht so dicht sein. Teilweise müssen wir ganz schön über die großen Felsbrocken klettern, während wir uns unseren eigenen Weg bahnen.

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    Als sich der Canyon wieder öffnet können wir unser Ziel schon sehen, zumindest sind wir uns ziemlich sicher, dass es sich um das Ziel handelt: Der Yellow Top.

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    Natürlich reicht es uns nicht den Yellow Top einfach nur zu sehen, wir wollen nach oben klettern! Das sieht erstmal gar nicht so steil aus von Weitem, wir kommen aber ganz gut ins Schwitzen. Man muss dazu sagen, das heute endlich mal wieder ein relativ heißer Tag ist, zumindest für Oktober. Die Steine reflektieren die warme Sonne noch zusätzlich - ich find's super und fühle mich Pudelwohl.

    Oben angekommen lassen wir uns mitten auf dem Yellow Top nieder, machen eine lange Pause, lassen die Sonne auf uns herabbrutzeln und genießen die tolle Aussicht von der erhöhten Position aus.


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    Wir sind bisher übrigens vollkommen alleine gewesen und haben auf der gesamten Wanderung keine Menschenseele getroffen. Grad als wir uns auf den Rückweg machen wollen taucht ein Mädel alleine auf, macht aber einen großen Bogen um uns herum und fällt daher kaum auf. Was dagegen ziemlich stark auffällt ist die Nähe der Naturschönheit zur Interstate, denn die hört man leider permanent.

    Der Track möchte von uns, dass wir an der anderen Seite vom Yellow Top absteigen um noch zu einer anderen Formation zu gelangen. Da haben wir aber keine Lust zu uns gehen auf direktem Weg zurück.


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    Sind die Details nicht der Wahnsinn?

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    Was ich vorhin nicht erwähnt habe: In dem schmalen Canyon stehen auch einige ziemlich große Pfützen, die genau so umklettert werden wollen wie die dornigen Pflanzen.

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    Der Rückweg auf dem Sandpfad zieht sich irgendwie viel länger als auf dem Hinweg, wo er mir erstaunlich kurz vorkam. Seltsam. Nein, wir haben uns nicht verlaufen, meine Empfindung ist einfach nur ein bisschen seltsam :biggrin:

    Zurück am Auto überlegen wir, was wir jetzt mit den Narrows machen sollen... Der 2. Tag hat mittlerweile eine Regenwahrscheinlichkeit von 100% erreicht und eigentlich sollte spätestens jetzt dadurch automatisch klar sein, das wir auch diese Wanderung vergessen können. Heute ist die letzte Gelegenheit den Shuttle zur Chamberlain Ranch zu stornieren und diese Gelegenheit werden wir wohl oder übel wahrnehmen müssen.

    Tobi will jetzt unbedingt einen Mittagssnack bei Panda Express, weil das Frühstück so kacke war. Ich bin dagegen, weil es mit dem Abendessen nachher wieder viel zu viel wird. Ich gebe allerdings nach, zuerst mit dem Vorhaben selbst nichts zu bestellen, aber eigentlich weiß ich schon jetzt, dass das in die Hose gehen wird... Tobis Laune, wenn der jetzt den ganzen Tag Hunger hat, will ich nicht ertragen müssen ... Dann muss er halt meine Laune ertragen, wenn ich viel zu viel essen muss.

  • Tolle Ecke - notiert für einen (vielleicht) nächsten Besuch. :daumen:

    Dito! Grandiose Ecke - ich liebe den farbigen Sandstein einfach, ist ein echtes Naturwunder!


    Wärst Du so lieb und postest noch ein paar Details zur Fahrstrecke und zur Wanderung (ja ja ich weiß - ganz schön unverschämt von mir, da Du ja eh schon so viel schreibst, aber vielleicht kann ich Dich mit einem treuherzigen Augenaufschlag überreden? :eye1::herz1: )

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