Die 5 Dinge am Autofahren in den USA

  • Die FAZ hat 5 Dinge veröffentlichen, die sie am Autoverkehr in den USA nerven.


    Außer Tanken kann ich eigentlich kaum was bestätigen.


    Kolumne: Fünf Dinge, die am Autofahren in den USA nerven
    Rechtsabbiegen bei Rot, Trucks auf Speed, eigenwillige Straßenführung. Autofahren in den USA hat seine Tücken – und es gibt einen Endgegner. Die Kolumne „Fünf…
    www.faz.net

  • Der Artikel ist wohl aus der Sicht von Jemanden geschrieben, der denkt in Deutschland ist alles perfekt und erwartet das genauso in anderen Ländern.


    Generell finde ich das System in USA und Kanada gut, das Tanken ist jetzt auch nicht so das Problem. Man kann ja für 50$ bezahlen und kriegt den Rest wieder. Und ich nutze die Pause immer für den Toilettengang. In Kanada hat meine Kreditkarte ausnahmslos funktioniert.


    Was mich nur stört sind teilweise die Straßenzustände. In Chicago zb gab es teilweise Schlaglöcher wo ein ganzer LKW verschwinden könnte und auch auf Freeways gibt's die öfters.


    Wenn man bei 120 dann noch von einem LKW überholt wird, wird mir auch anders zumute. Vor allem wenn man die ganzen geplatzten Reifen am Straßenrand sieht.

  • mich nerven hier die Autofahre, die absolut nicht Autofahren koennen

    Und davon gibt es hier jede Menge

    ;Plus1;


    Überholen können die Meisten nicht, fahren zu dicht auf. Und ein gesundes Maß wie bei schlechtem Wetter fehlt auch (aber gut das können die Deutschen auch nicht). Aquaplaning trifft ja immer nur die Anderen.

  • Außer Tanken kann ich eigentlich kaum was bestätigen.

    Ich schon! Die teilweise miserablen Straßenverhältnisse sind Fakt und das ungute Gefühl, von rasenden Trucks eingekesselt zu werden, kenne ich auch gut, vor allem im Osten der USA aber auch in den Ballungsräumen im Westen.

    An das rechts abbiegen bei rot und die Abbiegespuren habe ich mich dagegen recht schnell gewöhnt.

  • Das rechts abbiegen gibt es ja auch in Deutschland und wenn die Leute es richtig machen funktioniert es auch.


    Und in den USA habe ich beim Rechts abbiegen noch keine Situation gehabt, wo die Kreuzung wie im Artikel beschrieben ja so unübersichtlich gewesen sein soll geschweige dass es mit Rad/Fußgängern Probleme gab (gut die kann man in 98% der Städte an einer Hand abzählen).


    Mit den LKWs ist's echt gruselig. Vor allem wenn man dann sieht wie der Auflieger schlingert. Da lasse ich mich dann lieber zurückfallen. Aber da ich in den USA eh selten große Straßen nutze habe ich das Problem fast nie.

  • Das rechts abbiegen gibt es ja auch in Deutschland und wenn die Leute es richtig machen funktioniert es auch.


    Und in den USA habe ich beim Rechts abbiegen noch keine Situation gehabt, wo die Kreuzung wie im Artikel beschrieben ja so unübersichtlich gewesen sein soll geschweige dass es mit Rad/Fußgängern Probleme gab (gut die kann man in 98% der Städte an einer Hand abzählen).

    So sehe ich das auch.

  • Was mich immer sehr gestört hat: viele fahren scheinbar ohne Cruise Control. Man kommt von hinten, schert aus und ... je näher man kommt, desto schneller wird der andere. Man fährt dann eine Zeit lang nebeneinander. Und entweder er beschleunigt und fährt wieder vor oder er lässt sich zurückfallen und bleibt dann hinter dir. Mit DEINER Geschwindigkeit! Besonders nachts, wenn er dann permanent in deinen Spiegel leuchtet. Auch beliebt ist, nachts von hinten angekachelt zu kommen, um dann mit deinem Speed schräg hinten links kleben zu bleiben und deinen linken Außenspiegel anleuchtet. Ätzend!

  • Mich stört eigentlich beim Fahren in USA/Kanada ziemlich wenig - auch nicht überholende LKW. Im WoMo ist ja da noch weniger Platz :smile2:Ich überhole ja hier in Baustellen auch LKW - Martina scheint da immer etwas auf meine Seite zu rutschen, wenn ich gerade auf Höhe eines Reifens bin ^^


    Teilweise miserable Staßen Zustände nerven mich allerdings auch.

  • In den USA gefällt mir, dass die Ampeln auf der gegenüberliegenden Seite der Kreuzung angebracht sind.

    Das sollte man hier auch einführen.

    Bei meinem Wagen ist die Frontscheibe nicht so super hoch, so dass ich mir an deutschen Ampeln oft den Hals verrenken muss.

  • In den USA gefällt mir, dass die Ampeln auf der gegenüberliegenden Seite der Kreuzung angebracht sind.

    Das sollte man hier auch einführen.

    Bei meinem Wagen ist die Frontscheibe nicht so super hoch, so dass ich mir an deutschen Ampeln oft den Hals verrenken muss.

    :daumen1:


    Gut, das du das erwähnst - finde ich auch vollkommen positiv

  • Kann alle 5 Punkte nicht nachvollziehen bzw. ist es in D bis auf das mit dem rechts überholen ja nicht viel anders. Wobei ich das gar nicht mal so schlecht finde, dann ist der Verkehr doch flüssiger.

    Und dass die Trucks schneller fahren finde ich auch positiv.


    Cruise Control gibt es hier leider zu wenig, daher muss man ständig bremsen.. das nervt mich.


    Ich fahre in den US 100 mal lieber, auch Autobahn, als hier.


    In Deutschland sind leider auch viele Landstraßen recht kaputt. Bei uns sind fast alle Landstraßen, auf denen man früher 100 fahren konnte mit 50iger oder gar 30iger Beschränkungs-Schildern wegen Straßenschäden ausgestattet worden.


    Müll gibt es ach immer mehr, da es jetzt die sogenannten müllfreien Parkpltäze (Aktion abfallfreier Parkplatz) gibt bei denen man erwartet, dass die Leute Ihren Müll selber mitnehmen, dem ist aber nicht so. Es ist alles extrem zugemüllt.

  • So viel Müll fand ich jetzt eigentlich auch gar nicht an den Parkplätzen, da auch immer mehrere Tonnen da sind und die Leute auch fähig diese zu nutzen

  • In den USA Auto zu fahren ist entspannend. Ich bin mal eine riesen Kurve von Denver CO nach North Platte NE gefahren, so um 420 Meilen. Abends konnte ich mich nicht erinnern mich mal geärgert zu haben. Ende des Monats fahr ich mit einem Transporter nach Ludwigshafen, das grauselt mich heute schon :cursing:. .

  • auf einzelnen Autobahnabschnitten in Deitschland.

    Das ist sowieso der Horror. Auf den 250 km von Neuss bis zur Grube Messel haben wir gerade einen Schnitt von 90 km/h erreicht.

    Insofern verstehe ich nicht, wie sich die FDP in den Sondierungen erstens so vehement gegen Tempo 130 ausgesprochen hat und zweitens sich auch noch durchsetzen kann. Ich behaupte jetzt mal, hätte ich statt den 150 oder 160 auf dem Tempomaten bei Strecken ohne Geschwindigkeitsbeschränkung und Abstandshalter 130 eingestellt, wäre ich vielleicht max. 5 Minuten später und vielleicht mit einem Durchschnitt von 89 km/h angekommen.

  • Das ist sowieso der Horror. Auf den 250 km von Neuss bis zur Grube Messel haben wir gerade einen Schnitt von 90 km/h erreicht.

    Insofern verstehe ich nicht, wie sich die FDP in den Sondierungen erstens so vehement gegen Tempo 130 ausgesprochen hat und zweitens sich auch noch durchsetzen kann. Ich behaupte jetzt mal, hätte ich statt den 150 oder 160 auf dem Tempomaten bei Strecken ohne Geschwindigkeitsbeschränkung und Abstandshalter 130 eingestellt, wäre ich vielleicht max. 5 Minuten später und vielleicht mit einem Durchschnitt von 89 km/h angekommen.

    ;Plus1;


    Deutschland ist ja mit das einzige Land, was keine Geschwindigkeitsbegrenzung hat. Und meistens kommt man eh nicht viel schneller voran und muss wieder herunterbremsen. Und das "Totschlagargument" dass das Arbeitsplätze kostet ist totaler Schwachsinn (wenn man von den schweren Unfällen absieht, wo man dann ein neues Auto braucht). In allen anderen Ländern verkaufen sich PS-starke Autos genauso gut mit der Beschränkung.


    Und das Fahren wäre für Alle einfach entspannter. Wenn man mit 130 einen LKW überholen will muss man nicht Angst haben, das hinter einer Kurve Jemand mit 250 angeschossen kommt. Und wenn vor Einem 100 fährt braucht man nicht stark abbremsen.

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