Peru? Must do! Eine abwechslungsreiche Abenteuerreise durch die majestätischen Anden

  • Tja, da muss man durch, sonst verpasst man einen der schönsten Orte auf dieser Erde. Das habt ihr beide gut durchgezogen, auch wenn vermutlich die Schmerzgrenze längst überschritten war. Mir ging das bei einer Tageswanderung in Patagonien ähnlich. Auch dort ging es zu einer Lagune, und wenn mein Mann mich die letzte Stunde nicht alle 2 Sekunden motiviert hätte, weiter zu gehen, ich wäre auf der Stelle umgefallen und einfach an Ort und Stelle liegen geblieben.

  • So, dank Eures Urlaubs konnte ich nach meinem Urlaub nun aufholen.


    Respekt vor Deiner/Eurer Leistung! Ich hab schon in Colorado bei den höhergelegenen Minen Schwierigkeiten gehabt. Das fühlt sich an, als ob einem die gesamte Energie aus dem Körper gesaugt worden wäre.


    Tolle Fotos und Landschaften :clap1::clap1::clap1:

  • Da ich Südamerika sehr gerne mag, musste ich Deinen Bericht natürlich gleich lesen, um nun festzustellen, dass ich mich mit der Fortsetzung gedulden muss.


    Vor einigen Jahren war ich auch an den Lagunen beim Huascaran. Es ist dort wirklich sehr schön. Allerdings scheint sich - was ich Deinem Bericht entnehme - touristisch einiges getan zu haben. Damals haben wir keine weiteren Touristen gesehen.


    Habt Ihr Euch dann zum Schluss noch einmal Lima angeschaut? Ich muss sagen, dass es mir im Zentrum sehr gut gefallen hat und auch Miraflores - wieder ganz anders - liegt ausgesprochen reizvoll an einer Steilklippe über dem Meer.


    Auch wenn Lima jetzt für mich nicht dazugehört, aber eine kurze Besichtigung Wert ist: Es gibt eine ganz Menge sehr schöne und/oder hochinteressante Städte in Südamerika.


    Viele Grüße

    Sabine

  • So nächsten Bericht aufgeholt.

    Heute gibt es auch Kaffee und frisch gepressten Ananas Saft, viel besser als das komische Zeug gestern und heute bestellen wir uns beide auch ein Rührei.

    Das klingt doch gut.

    Natürlich dürfen wir das Zimmer morgen einfach behalten und müssen nicht umziehen.

    Wäre ja auch komisch gewesen.

    Genug Theorie, hier ist die gigantische Sicht auf den höchsten Hügel Perús:

    :thumbup::thumbup::thumbup:

    Ein geniales Gefühl mitten im "echten" Leben von Perú zu sein.

    Das denke ich mir.

    Es wird Zeit die Inca Cola zu testen!

    Irgendwie hatte ich sowas erwartet. Das ist genauso wie mit manchen "Limos" in den USA....

  • Und weiter geht es...

    Krass finden wir immer den Kontrast zwischen dem Plaza de Armas und dem restlichen Dorf, der größer nicht sein könnte. Auf der einen Seite Prachtbauten im spanischen Kolonialstil (wenn auch nicht 100% gepflegt) und auf der anderen Seite Abrisshäuser und abblätternde Fassaden.

    Auch das habe ich schon mehrfach in Drittweltländern erlebt.

    in der Realität ist es natürlich auch eine schmale Schotterpiste. Keine Schlimme bisher jedenfalls, aber nach ca. 20 Minuten haben wir keine Lust mehr.

    Besser ist das.

  • Und noch ein Bericht, den ich gelesen habe.

    Das bedeutet aber ja nicht, dass man sich nicht auf die Liegestühle legen kann und sich anderweitig beschäftigen kann

    Das stimmt auf jeden Fall.

    Das ist auf den Stühlen aber nicht so bequem mit dem Schreiben, also verlagere ich meinen Arbeitsplatz irgendwann auf den Boden

    Das kann doch nicht bequem sein.

    Kurz vor 16 Uhr schreibt er uns, dass er mit Magen Darm Problemen im Bett liegt und er leider nicht mitkommen kann, auch ob er es morgen schafft ist fraglich. Was machen wir denn jetzt?!

    Gute Frage...

    denn zurück auf dem Zimmer hat auch Tobi plötzlich Magenprobleme,

    Macht ihr nicht die Tropen - hochprozentiger Alkohol - Kur, um Magenproblemen vorzubeugen....

    in dem Land noch zu keiner Situation unsicher gefühlt.

    Das ist doch gut.


    Die Essensbuchung ist ja ... crazy.

  • Geile Wanderung, einfach genial!!!


    Und 1 Monat Pause- geht GAR NICHT!!!!


    Und da ist der Monat Pause auch schon wieder um :( Direkt weiter geht es jetzt zwar nicht, aber sehr zeitnah, versprochen :)


    Einfach nur :wow1::wow1::wow1:


    Und ausserdem wünsche ich Euch 4 herrliche Wochen und erfolgreiche Wanderungen! :cap:


    Die hatten wir, dankeschön :)


    Die Fotos sind genial. Die Gegend gefällt mir.


    Danke! :)


    Spektakulär die Lagune, atemberaubend schön!


    Das fanden wir auch, wunderschön!


    Wow, was für ein großartiger Bericht und was für eine tolle Wanderung. Ihr beide seid Helden! Und jetzt wünsche ich Euch einen großartigen Urlaub!!! :wink1:


    Danke :) :) Den schönen Urlaub hatten wir auch!

  • Großartige Landschaft :daumen1:


    Schön das es dir auch so gut gefällt :)


    Herrliche Landschaft, nette Kühe :smile:


    Respekt für die Leistung in dieser Höhe :clap1: hat sich aber auch gelohnt :daumen1:


    Urlaubspause find ich gut, bin ja selbst jetzt fort ;-))


    Haha, so nett war die eine Kuh zumindest leider nicht :D Dankeschön!


    Dann bist du ja jetzt bestimmt auch wieder zurück :D


    So, hab nun Auf- und Abstieg zur Lagune nachgelesen.

    Sehr tolle Landschaft, gefällt mir.


    Das freut mich :)


    Tja, da muss man durch, sonst verpasst man einen der schönsten Orte auf dieser Erde. Das habt ihr beide gut durchgezogen, auch wenn vermutlich die Schmerzgrenze längst überschritten war. Mir ging das bei einer Tageswanderung in Patagonien ähnlich. Auch dort ging es zu einer Lagune, und wenn mein Mann mich die letzte Stunde nicht alle 2 Sekunden motiviert hätte, weiter zu gehen, ich wäre auf der Stelle umgefallen und einfach an Ort und Stelle liegen geblieben.


    Manchmal muss man eben raus aus der Komfortzone... Vor allem wenn das Ziel so kurz bevor steht. Ich hätte mich so geärgert wenn ich den ganzen Weg auf mich genommen hätte und am Ende trotzdem nicht oben angekommen wäre.


    Jetzt gefällt es mir endlich auch in Peru.

    Besonders toll die seltenen Blüten und der Blick von oben auf die blaue Lagune.


    LG yvy


    Das freut mich :)


    So, dank Eures Urlaubs konnte ich nach meinem Urlaub nun aufholen.


    Respekt vor Deiner/Eurer Leistung! Ich hab schon in Colorado bei den höhergelegenen Minen Schwierigkeiten gehabt. Das fühlt sich an, als ob einem die gesamte Energie aus dem Körper gesaugt worden wäre.


    Tolle Fotos und Landschaften :clap1::clap1::clap1:


    Cool, dann hatten ja jetzt alle Zeit um wieder auf Stand zu kommen, nur das Reh hat es trotz 31 Tagen Pause nicht geschafft :smile::smile:

    Danke! Ich war jetzt wieder auf über 3000 im Urlaub, das habe ich immerhin kaum gemerkt, nur das die Kondition etwas schlechter war.


    Vielen Dank :)


    Oh ich sollte ja auch aufholen...


    Muss ich dann am langen Wochenende...


    Offensichtlich war mein Urlaub zu kurz :smile:



    Hey, herzlich willkommen :)


    Cool das du auch schon dort warst, ist ja eher ein exotisches Ziel, selbst für Leute die schon mal in Peru waren. Die meisten scheinen eher im Süden zwischen Cusco und Arequipa zu bleiben. Also alleine ist man dort nicht mehr, da werden die Leute schon in Reisebussen zum Trailhead gekarrt. An der 69 war es voll okay, denn da muss man ja schon viel laufen, bei Paron war es ziemlich voll. Aber auch nur am Parkplatz, den Trail macht kaum wer.


    Nope, da hatten wir 0,0 Interesse dran :D

  • Ja, wir waren damals auch im Norden bis Trujillo, Chiclayo, Chavín de Huántar, Sipan … dann noch die klassische Südtour. Fand ich alles sehr (!) schön. Bin gespannt, wo es Euch noch hin verschlägt. Deine Route hast Du noch nicht gepostet oder hab‘ ich die übersehen?


    Ich finde Deinen Bericht übrigens äußerst unterhaltsam - danke dafür!

  • Coca Blätter gab es ausgerechnet gestern auf dem Markt auch keine, aber er schickt mir jetzt den Standort, wo er mit uns frühstücken gegangen wäre und die verkaufen das Grünzeug dort angeblich auch.

    Drogentipps vom Host.... :D


    Beim Einräumen fällt uns der interessante Füllstand des Pools auf, was gestern zu wenig war, ist heute etwas zu viel

    Wenn man da Wasser auffüllt, muss das doch arschkalt sein.

    Die Gravel Road ab dem Dorf ist nervig und und zeitweise etwas rumpelig, aber absolut kein Vergleich zu dem Drama, das wir auf dem Weg zur Laguna Parón über uns ergehen lassen mussten.

    Halt Gravel.

    abenteuerlich aussehenden Holz"brücken"

    Die sind wirklich hola die Waldfee.

    Das wir hier auch wieder zurückmüssen verschiebe ich mal wieder auf das Zukunfts-Ich, vorher gilt es eine Wanderung zu überleben.

    Das Zukunfts-Ich :D :D :D

    Tobi zieht Handschuhe an, bei mir bleibt es bei einem unerfüllten Wunsch, denn die sind spurlos aus dem Kofferraum verschwunden.

    Vielleicht hast du die unsichtbaren Handschuhe eingepackt.

    Serviert wird wegen Corona momentan nur outdoor

    Bei 9° sportlich...

    noch ein Tütchen Drogen vom Dealer unseres Vertrauens

    Weiss das schon der Krefelder Staatsanwalt... ;)

    ordentlichen Portion Skepsis

    Das sieht man deinem Gesicht an.

    400 Meter HÖHER liegt

    Das würde mich ja schon anpissen.

    wir können uns locker daneben stellen.

    Lucky Punch

    Wir stopfen uns jeweils noch zwei Coca Blätter in den Mund

    Voll auf Dope...

  • Tag 7 (20.08.2021) - Eindrucksvolle Fahrt zum Pastoruri Glacier






    Heute werden wir Caraz und somit auch Manuel und sein Los Alamos schweren Herzens nach vier Nächten verlassen und weiter ziehen. Es hat uns hier super gefallen und wir wären gerne noch länger geblieben, freuen uns aber natürlich auch auf neue Orte.

    Der Wecker soll um 06:30 Uhr klingeln, aber wir sind mal wieder vorher wach, immerhin waren wir gestern auch extrem platt und damit früh im Bett. Auch wenn es gestern verhältnismäßig gut geklappt hat, ich bin gespannt wie es heute laufen wird. Ich habe festgestellt, dass meine Höhengrenze für den Moment bei 4600 Metern erreicht war, die Höhe, auf der sich die Lagune zum Glück befindet, ich hätte keinen Meter weiter aufsteigen können. Heute geht es nochmal 400 Meter höher, auf 5000 Meter :eek: Allerdings ohne allzu viel Anstrengung, denn der Parkplatz liegt schon auf 4900 Metern und außerdem haben wir ja die goldene Regel befolgt und sind gestern wieder ordentlich nach unten gefahren - somit sollte heute mehr drin sein. Theoretisch. Mal sehen wie es praktisch aussieht.

    Wir packen unseren Kram zusammen (Wie kann man in 4 Nächten in einem so kleinen Zimmer bitte so viel Unordnung machen?!) und beladen das Auto. Dabei treffen wir auf Manuel, der wissen möchte, ob wir gestern alles gefunden haben inkl. dem Frühstück. Das wir die Lagune selbst erreicht haben weiß er schon aus unseren What's App Stories, die er übrigens auch heute noch fleißig anschaut :biggrin: Wir reden über unseren weiteren Reiseverlauf und dabei stellt sich heraus, dass wir beide die gleiche Nacht vor unserem Rückflug in Lima sein werden, denn seine Adoptivmutter aus Dallas kommt und Manuel möchte ihr Machu Picchu zeigen. Genial! Wir verabreden uns gleich locker für den Abend und hoffen, dass das wirklich klapp, das wäre ein toller Urlaubsabschluss :redface: Außerdem rät uns Manuel unser Hotel in der Altstadt zu stornieren und nach Miraflores zu gehen, da es momentan zu vielen unberechenbaren Protesten rund um den neuen Präsidenten kommt. Machen wir... Dann gucken wir uns Lima am letzten Tag eben nicht mehr an, auf Stress am Ende haben wir keine Lust.

    Beim Frühstück schaffe ich nur 1,5 Brötchen und die Hälfte meines Rühreis, anscheinend hat sich mein Magen in den letzten Tagen extrem verkleinert, mir soll es nur recht sein. Tobi futtert schon meine kompletten Reste auf und bestellt sich trotzdem nochmal zwei Brötchen nach :rolleyes::laugh:


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    Wir bringen die letzten Reste aus dem Zimmer in's Auto, bezahlen den Burger vom ersten Abend an Manuel in bar, da er das aus seiner Tasche gezahlt hat und die vierte Nacht mit Karte. Die Verabschiedung ist sehr herzlich und wir werden bis Lima regelmäßig in Kontakt bleiben.

    Zunächst fahren wir mal wieder nach Süden, die Strecke ist uns mittlerweile mehr als gut bekannt.


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    Freundchen, du stehst ein bisschen im Weg!

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    Bis Huaraz ist es nicht allzu weit, hier werden wir die heutige Nacht verbringen, jetzt fahren wir aber erstmal nur durch. Direkt am Ortseingang sollte sich eigentlich unser Eco Hotel befinden, wir sehen auch ein ranziges Schild vor einem zugenagelten Bretterverschlag und haben keine Ahnung, wo da die gut bewertete Unterkunft sein soll... Aber das ist ein Problem unserer Zukunfts-Ichs :biggrin: Auch ansonsten gefällt uns Huaraz nicht. Es ist vieeeel größer und unaufgeräumter als Caraz, lauter, nerviger, mehr Verkehr, hässlicher... Der Ort wird immer empfohlen als Basis für die Lagunen, einfach, weil hier die geführten Touren starten und die Infrastruktur die Bessere ist. Ohne Auto mag das besser sein, mit Auto würden wir definitiv zu 100% zu Caraz raten!

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    Sobald der Ort durch ist wird es auch wieder schöner und entspannter.

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    Kurz bevor wir für lange Zeit auf eine Gravel Road abbiegen müssen halten wir an einer Tankstelle, denn ich müsste mal auf Toilette und hier gibt es praktischerweise immer kostenlose. Die sind allerdings nicht nur kostenlos, sondern auch meistens mehr als fragwürdig und dabei rede ich nicht einmal von der Sauberkeit. Die Toiletten sind direkt an der Wand, in einem geraden Raum... Vor einer Glastür. Man kann also vom Klo aus den tankenden Menschen zuschauen... Großartig durchdacht :biggrin:

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    Nach ein paar wenigen weiteren Kilometern müssen wir links auf eine Gravel Road abbiegen, der Pastoruri Glacier ist auf einem kleinen Schild ausgewiesen. Wir sind ein bisschen irritiert, denn wir hatten eigentlich etwas von Asphalt gelesen, aber was soll's... Wird schon gehen und nicht schlimmer sein als das, was wir bisher schon fahren mussten. Das größere Problem ist eine sehr spartanisch aussehende, geschlossene Schranke und es ist niemand zu sehen. Wir rollen langsam näher und dann kommt jemand aus dem kleinen, unbeschrifteten Häusschen. 10 Soles müssen wir für die Benutzung der Straße zahlen und nicht zum letzten mal fragen wir uns, wie offiziell das Ganze ist :biggrin: Definitiv offizieller als das, was wir in ca. einer Woche erleben werden.


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    Was zur Hölle. Plötzlich steht eine Frau bei mir am Fenster, die mir Schokolade verkaufen möchte. Wo kommt die denn jetzt her? :eek::laugh: Egal, ich lehne freundlich ab, die Schranke geht auf und wir können weiter fahren.

    Die Landschaft ändert sich schlagartig. Es gibt nur noch ein paar vereinzelte Farmen in den Tälern, ansonsten keine Gebäude mehr, nur noch endlose Weite :love:


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    Zum 3. mal fahren wir in den Parque Nacional Huascaran, wieder in einer komplett anderen Ecke.

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    Die 10 Soles haben sich voll und ganz gelohnt, das ist die beste Gravel Road, die wir bisher in Peru gesehen haben, hier kann man wirklich problemlos mit jedem Auto fahren. Gelbes Gras, ein Fluss schlängelt sich durch's Tal, schneebedeckte Gipfel... Genial! Ich kann gar nicht glauben, dass wir uns hier bereits auf 4000 Metern befinden.

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    Wir kommen zum Eingang vom National Park, hier wartet eine weitere Schranke mit Parkplatz auf uns, hier muss man scheinbar den Eintritt in einem Häusschen zahlen. Tobi geht rein und ich vertrete mir ein wenig die Beine an den kleinen Verkaufsständen, die davor aufgebaut sind. Vor allem handelt es sich um Kleidung, Alpaka Handschuhe, Schals, Mützen... Grundsätzlich gefällt mir das alles von der Art her echt gut, sowas kaufe ich im Laufe der Reise bestimmt mal.

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    Der Eintritt ist bezahlt, die Schranke öffnet sich und die Straße wird sogar noch besser. Der Gletscher ist nicht die einzige Attraktion an der Straße, die ganze Anfahrt ist ein einziges Highlight. Besonders spannend finden wir die "Puyas Paimondiis", die überall um uns herum wachsen. Dabei handelt es sich um eine Pflanze aus der Familie der Bromeliengewächse (ja, ich schreibe von Wikipedia ab), die in Peru, Bolivien und dem nördlichen Chile beheimatet ist. Sie wächst nur in Höhenlagen zwischen 3500 und 4500 Metern und das bevorzugt an sonnigen, gut bewässerten Berghängen - Japp. Die Höhe stimmt, ein Berghang ist es auch. Am interessantesten ist allerdings die optische Erscheinung der Pflanze, es ist eine riesige, satt golden glänzende Kugel, aus der eine hohe Säule wächst. Ihr solltet die Teile im Sonnenuntergangslicht sehen :love: Ach halt. Werdet ihr ja. Aber erst nach dem Gletscher Besuch :biggrin:

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    Leider sind wir nicht alleine, auch wenn es auf den meisten Bildern so aussehen mag. Das liegt vor allem daran, dass andere Menschen hier nicht verteilt in vielen Autos durch die Gegend fahren, sondern punktuell und gebündelt aus den Reisebussen ausgespuckt werden. Das sieht dann so aus:

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    Die Serpentinen beginnen, die uns am Ende auf sage und schreibe 4900 Meter Höhe bringen werden, dabei bleibt die Straße aber top in Schuss und vor allem breit genug für Gegenverkehr. Davon kommt zwar keiner, aber es wäre potenziell möglich, das ist in Peru ja schon mal sehr beruhigend :biggrin: Auch die Aussichten werden noch beeindruckender, ausgebremst werden wir kurz vor dem Ziel von einem Roadblock :D

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    Bald schon kommt der Gletscher in Sicht und auch der große Parkplatz. Das war doch mal eine einfache und wunderschöne Anfahrt, jetzt habe ich nur etwas Schiss auszusteigen, immerhin ist das hier wieder ein neuer Höhenrekord.

  • Tolle Bilder und wunderschöne Landschaft! Ich liebe das Altiplano und die Puna und alles drumherum ;)


    Dort, wo Ihr jetzt seid, sind wir leider nicht gewesen. Gefällt mir aber sehr gut. Gerne noch viel mehr davon!


    Mit der Höhe ist es so unberechenbar. Man weiss es vorher nie, zum Glück hatte ich noch keine Probleme bei mehreren Reisen und ich hoffe, es bleibt so.

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