Peru? Must do! Eine abwechslungsreiche Abenteuerreise durch die majestätischen Anden

  • Absolut :cap:


    Jetzt habt ihr ja endlich alles, was ihr braucht :daumen1:


    Ja, jetzt kann's losgehen!


    Klar bin ich bereit für Landschaft. :clap1:


    Supi :)


    :tipp::tipp::tipp:


    :D:D


    Bereit für die Landschaft. :)

    Aber es macht nix aus,

    wenn wir noch ganz lang rumfahren und alles über Peru lernen.


    Davon kommt noch genug :)


    Jetzt los ;-))


    Sehr spannend - die Eindrücke bisher. Aber jetzt mag ich schöne Landschaften sehen <3


    Kommen gerne :)


    Ich auch :smile2:


    Sofort :)


    Das war ein hochspannender Morgen, jetzt ist alles beinander und es kann losgehen....


    Ja, wird jetzt auch Zeit :)


    Ich bin bereit für die Landschaft und die Eindrücke welche noch kommen.


    Dann machen wir mal weiter!

  • Tag 3 (16.08.2021) - Das Wetter und die Landschaft werden besser: Die Fahrt nach Caraz




    Wie bereits erwähnt ist es heute nicht so schlimm, wenn wir nicht so zeitig loskommen und uns auch unterwegs etwas mehr Zeit lassen. Die Fahrzeit beträgt nur knappe vier Stunden, was bei einem reinen Fahrtag echt nicht viel ist und so können wir öfter mal anhalten, die Strecke genießen und in Ruhe versuchen nicht an anderen Autofahrern zu sterben - gute Aussichten.

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    Wir müssen noch ein kleines Stück auf der Panamericana in Richtung Norden, bevor wir auf die kleinen Nebenstraßen abbiegen können. Genau so faszinierend wie der allgegenwärtige Müll, ist die allgegenwärtige Claro Werbung. Die scheinen hier sowieso ein absolutes Monopol zu haben was Mobilfunk angeht, wieso zum Teufel müssen die ihren Namen wirklich ÜBERALL hin pinseln? Ihr werdet noch sehen, was wir mit überall meinen...

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    Tschüss Panamericana!

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    Die Straße wird schmaler, die Löcher im Asphalt größer, der Verkehr grundsätzlich weniger, aber auch kurioser.

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    Im Laufe der nächsten halben Stunde wird es landschaftlich schon deutlich ansprechender, immerhin grüner, auch wenn hier der Müll noch immer am Wegesrand herum liegt. Leider kann man die Scheiben nicht runtermachen und Luft von außen sollte man auch der Klimaanlage verbieten, denn alle paar Meter stinkt es bestialisch. Die Leute wissen nicht wohin mit dem ganzen Plastikmüll, also wird er ganz einfach verbrannt, das kenne ich ja auch schon aus Mexiko. Besonders gesund ist das sicher nicht... Seid froh, dass man Fotos heutzutage noch nicht riechen kann.

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    Alles wird besser mit einer gesunden Portion Wolfgang Petry :biggrin:

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    Sobald die Dörfer und die Zivilisation aufhören, hört auch der Müll auf. Wir fahren durch einen schönen, weitläufigen Canyon mit idyllischem Fluss in der Mitte, der im Sommer zur Regenzeit mit Sicherheit zu einem gewaltigen Strom wird. Im Hintergrund werden die Berge immer höher und auch unsere Straße steigt sanft, unmerklich, aber stetig an.

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    Karge, bergige Wüstenlandschaft, Kakteen, gelbe Fahrbahn Markierungen, gelbe Schilder... Hach, das könnte auch ganz woanders sein. Hier gefällt es uns jetzt auf Anhieb richtig gut.

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    Wir machen die erste Erfahrung mit richtig geisteskranken Autofahrern und jetzt wird uns auch klar, dass wir hier VIEL MEHR aufpassen müssen, als auf der zweispurigen, stark befahrenen Panamericana. Aus der Kurve vor uns kommt ein Auto auf unserer Fahrbahn entgegengeschossen und fährt genau auf uns zu. Er macht keinerlei Anstalten auf seine Spur zurückzufahren, erst als wir im letzten Moment hupen schert er haarscharf wieder ein. Unser Herz! :eek::eek::eek: Das macht uns noch einige Minuten nach dem Vorfall zu schaffen und soll nicht der letzte dieser Art sein. Die Fahrer hier überholen grundsätzlich alle ohne etwas zu sehen, egal ob Kurve oder Bergkuppe. Es geht aber nicht nur um's Überholen, die fahren in Kurven auch ohne ersichtlichen Grund regelmäßig auf der falschen Seite... Vielleicht kann das Lenkrad nicht so große Radien, wir wissen es nicht.

    Sowas wie Raststätten gibt es natürlich nicht, so findet unsere erste Pinkelpause mitten in der Pampa statt. So idyllisch es auch aus dem Auto aussieht, es ist mega stürmisch, dabei aber warm. Ich wechsle am Kofferraum von Jeans auf kurze Hose und laufe danach abwechselnd meiner Mütze und meiner Cappie nach, die nacheinander aus dem Auto geweht werden :D

    Nicht nur die Straße wird immer schmaler, sondern auch der Canyon durch den wir fahren. Wunderschön ist die Umgebung hier, nur schade, dass man sich so krass auf's Fahren konzentrieren muss.


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    Das ist auch ein netter Erdrutsch auf dem Berg, wenn sowas passiert möchte man nicht auf der Straße stehen.

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    Wir lieben es hier! Die Felsen sind bunt, der Himmel ist blau, die Sonne brennt und die verschiedenen, zahlreichen Tunnel sind auch sehr interessant. Doof nur, dass man immer Angst haben muss, dass jemand hinter der nächsten Ecke entgegen kommt, oder ohne Licht durch die Berge fährt. Wir lernen schnell durch Beobachtung der anderen Autofahrer und stellen fest, dass man offensichtlich hupt, sobald man in den Tunnel einfährt. Außer es steht ein "Hupen verboten" Schild, weil man so ansonsten Erdrutsche verursachen könnte - dann lässt man es. Ab sofort hupen wir also fröhlich drauf los und achten darauf, ob vor der Einfahrt bereits irgendjemand anderes im Tunnel hupt. Damit kommen wir eigentlich ganz gut durch und sind froh, dass diese Strecke mittlerweile wenigstens asphaltiert ist, das ist wohl noch nicht lange so.

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    Wie genial ist die Form dieses Felsens?

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    Nach mehreren Mini Flussüberquerungen mitten auf der Straße stehen wir auf einmal vor einem Wasserfall - ebenfalls direkt auf der Straße.

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    Solche Serpentinen müssen wir zum Glück jetzt nicht fahren, steht uns aber auch noch bevor.

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    Für uns geht es eher harmlos weiter

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    Wir sehen die ersten Schneeberge!

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    Ich weiß nicht, was ich dazu groß sagen soll, es ist einfach wunderschön!

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    Plötzlich kommt uns ein riesiger Reisebus entgegen, wir hätten nicht gedacht, dass das möglich ist mit den schmalen und tiefen Tunneln. Aber der wird wohl wissen was er tut und wir sind froh, dass wir ihm hier in einer Ausweichbucht begegnen und nicht irgendwo auf der Strecke vorhin.


    Wir kommen durch ein kleines Dorf und hier sieht es auch schon viel freundlicher aus als in den Städten an der Küste.


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    Im Ort wird die Strecke auf einmal unbefestigt und wir hoffen, dass sich das schnell wieder ändert - tut es dann auch. Es kommen nochmal tolle Aussichten, mehr Serpentinen und unfassbar viele kleine Tunnel. Bei einem davon stoßen wir dann doch mal unpassend auf Gegenverkehr, während wir bereits im Tunnel sind und der andere nicht. Der parkt so kurz davor, dass wir niemals an ihm vorbeipassen und das auch noch auf der Abgrund Seite. Er ist der Meinung das passt locker, zumindest glauben wir die Handzeichen so zu verstehen. Wir sollen einfach näher an die Klippe fahren... "DU! MACHST! DAS! NICHT!" ist meine Reaktion darauf, also bleiben wir stehen. Und zwar so lange, bis der andere rückwärts deutlich näher an die Wand fährt und dann passt es am Ende auch.

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    Plötzlich sehen wir auf der anderen Canyonseite wieder einen sehr schönen Wasserfall inkl. Regenbogen und praktischerweise ist direkt davor eine Haltebucht. Durch die vielen Tunnel und Zwischenfälle haben wir mittlerweile ca. eine Stunde im Vergleich zum Anfang verloren, ist aber nicht schlimm.

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    Wenn man aus versehen die Selfie Kamera an hat :biggrin: Dafür geht das Bild aber echt!

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    Ca. 15km vor Caraz wird die Straße wieder zweispurig und ist in einem optimalen Zustand - wir atmen auf, die erste Passstraße haben wir also erfolgreich überlebt, morgen versuchen wir uns an Gravel auf dem Weg zur ersten Wanderung in den Anden. Wir finden unsere Residenz für die nächsten drei Nächte ohne Probleme, das durchaus einladender aussehende Hotel Los Alamos. Überhaupt sieht hier alles einladender aus und wir freuen uns auf die Zeit hier.


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  • Das gefällt mir vollkommen, diese Strecke durch die Berge, mit Wasserfällen usw. Schöne Fotos, besonders vom Wasserfall :daumen1:

    Die Landschaft sieht schon gut aus, schöner wäre es noch mit mehr Grün.... :smile2:


    Was chaotische Autofahrer betrifft, erinnert es mich sehr an Südafrika.





    "Wolfgang Petri"....... :gru1::/


    :huch3::nix1:

  • Die Strecke ist ja ein Traum. Könnte so auch problemlos in der USA sein.


    Das das fahren sehr anstrengend sein kann, kann ich nachvollziehen. Wir sind mal in Puerto Rico gefahren, auch grenzwertig. Abstand, blinken, hupen, schneiden, alles dabei gewesen. Ebenso als wir durch Muskat (Oman) gefahren sind. Da war alles auf der Straße von Vierbeinern, bis Motorrad, Autos, verschleierte Frauen, Kinder, Fahrräder ....


    Wenn man da zu Zweit nicht die ganze Zeit aufpasst, endet man schnell als Kühlerfigur auf einem anderen Auto.


    War das Navi im Auto dabei oder Euer eigenes?

  • War das Navi im Auto dabei oder Euer eigenes?


    Das Navi kam in dem Fall von unseren Handys, je nachdem welches dransteckte über Android Auto oder Apple CarPlay (hier im Bild die Applevariante) und hat entweder mit Google Maps oder Here einwandfrei funktioniert. Bedienung ist ja auch denkbar einfach, man muss ja nur das Telefon mit dem Radio verbinden.


    In diesem sehr sicher nachgerüsteten Radio das im Auto eingebaut war, war zwar auch ein Navi drin, aber das war richtig furchtbar, hat zeitverzögert reagiert und noch dazu nur spanisch gesprochen, das hatte also Pause :smile2:.


    Klasse Landschaft, gefällt mir super gut


    Aber diese engen Strassen, Tunnel und dann depperter Gegenverkehr :huch1:

    Aber ok, vielleicht gewöhnt man sich mit der Zeit dran


    Vollständige Gewöhnung tritt nie ein, nein. Es kommt immer wieder zu Situationen wo man gar nicht anders kann als über so viel Unfähigkeit und scheinbar so wenig Überlebenswillen zu schimpfen :smile:.

  • Dem stimme ich vollkommen zu!


    Sehr schönes Selfie!

  • Oh, so schön... Jetzt hat der Urlaub also begonnen ;)

    1997 Never as good as the first time
    1999 California Love
    2001 Big Apple, South & Sunshine
    2004 Memorials & Legends
    2005 Best of SouthWest
    2006 Into the great wide open
    2007 Forces of nature
    2007 Winter Sunshine
    2010 Rough Road Rookies on the move
    2011 Florida Dreams
    2013 Florida again
    2014 Cities, Coasts and Casinos

    2017 IN A colorful Southwest

    2019 FascINAting impressions of the west

  • fabelhafte Aussieht ansieht, die abermals an irgendwelche Ballerspiele erinnert. Aber hey, so sehen südamerikanische Städte offensichtlich einfach aus

    Bist du sicher, dass du nicht in einem Ballerspiel warst ;) :D

    Meerschweinchen-Bratereien-Straße

    :huch3::huch3::huch3:

    der auch kein Englisch spricht.

    Wundert mich jetzt nicht mehr.... - aber hättet ihr nicht die Stimme aus dem Off fragen können.

    Wir gehen ziemlich bald in's Bett und stellen fest, dass dieses Zimmer so gut wie keine Isolierung hat und es scheiße laut draußen ist. Hunde bellen, Autos hupen, Kinder brüllen, Türen knallen und das Klingeln der Hoteleingangstür hört man auch im gesamten Gebäude.

    Auch das ist eher das Übliche in Städten von Entwicklungsländern.

    möchten wir also einige „kurze“ Bedienungsanleitungen für das Land an die Hand geben, dann uns hat sowas komplett bei der Planung gefehlt!

    Willst du das nicht aus dem RB herausnehmen und in einen Extra Thread packen?

    habt verdammt nochmal What‘s App!

    Hab ich sowieso ;) :D


    Als nächstes kommt Tag 3 :cap::cap::cap:


  • Das freut mich sehr, dass dir mal was gefällt :D Ich habe aber das Gefühl, das geht jetzt erstmal so weiter :) Ich finde den Grün Anteil allerdings genau richtig, grün habe ich zuhause genug :D


    PetrY :nix1:


    Ja, das fand ich auch toll! Man konnte gar nicht mehr sagen wo man sich eigentlich befindet. Nur wenn mal wieder ein Müllhaufen an der Straße lag wurde man daran erinnert.


    Das Fahren wird in sehr vielen Ländern ein großes Problem sein. Jetzt freue ich mich aber auch erstmal auf unkompliziert!


    Wie Tobi schon sagte, dass sind unsere Handys via Bluetooth.


    Eine Traumgegend! :love: Aber Autofahren :huch3:


    Gute Zusammenfassung :D


    Wow, geht doch! ;)


    Das gefällt mir alles schon viel besser. :daumen1:


    Ja, so langsam wird es schön :)


    Wow, klasse, kann mich jetzt gar nicht entscheiden, woran es mich mehr erinnert, USA oder Südafrika. Okay, wenn man die Autofahrer berücksichtigt, dann Südafrika ;-)) Auf jeden Fall sehr sehr schön!


    Ich dachte dabei auch an USA oder Namibia :D Da war allerdings so wenig los als wir da waren, dass ich die anderen Fahrer gar nicht groß beurteilen kann. War alles voll in Ordnung.


    Klasse Landschaft, gefällt mir super gut


    Aber diese engen Strassen, Tunnel und dann depperter Gegenverkehr :huch1:

    Aber ok, vielleicht gewöhnt man sich mit der Zeit dran


    Naaaa… geht so. Klar, man weiß irgendwann worauf man achten muss und wie man am besten durch kommt, aber so richtig gewöhnt man sich nicht dran.


    Dem stimme ich vollkommen zu!


    Sehr schönes Selfie!


    Danke :)


    Oh, so schön... Jetzt hat der Urlaub also begonnen ;)


    Quasi :D

  • Ich zitiere das jetzt als eins, am Handy geht das mit dem separaten Markieren einfach gar nicht. Mal kommt der Button Zitat einfügen, mal nicht.


    Ja, ich bin mir relativ sicher, zumindest hat während der gesamten Zeit niemand auf mich geschossen und ich habe auch niemanden erschossen :D


    Raus aus dem Bericht im Sinne von ausschneiden: nein, möchte ich nicht. Im Sinne von zusätzlich woanders posten: von mir aus gerne. Wo denn?

  • Tag 3 (16.08.2021) - Hotel Los Alamos und Plaza de Armas, oder auch: Warum Caraz unser Bild peruanischer Orte rettet


    Wir klingeln am Hotel und uns macht eine Frau auf die - Überraschung - kein Wort englisch spricht. Sie scheint aber automatisch davon auszugehen, dass wir einchecken wollen. Gut, ist vermutlich auch ziemlich offensichtlich, wir stehen mit unseren Reisepässen in der Hand doof guckend in der Gegend rum, was sollen wir sonst wollen. Wir verstehen nicht viel, was wir glauben zu verstehen gefällt uns allerdings gar nicht: Man kann heute nicht einchecken. Wie? Was? Aber wir haben eine CONFIRMATIONOS!!!! :biggrin: :biggrin: :confused:


    Irgendwann wird uns dann aber doch klar, dass nur SIE uns nicht einchecken kann und jetzt jemanden anruft, der es kann. Bzw. offensichtlich rufen WIR jemanden an, der es kann, denn sie hält mir einfach nur das Handy an's Ohr. Auf meinen panischen Blick hin gibt sie mir zu verstehen, dass die Person am anderen Ende der Leitung englisch spricht.

    Tut er auch! Er sagt mir, dass er in fünf Minuten da ist und schon sind wir beruhigt, setzen uns und warten auf das, was da so kommt. Es dauert minimal länger als fünf Minuten als ein gut gelaunter, junger Peruaner in die Rezeption kommt, der sich uns im perfekten Englisch als Manuel vorstellt und sich dafür entschuldigt, dass wir so lange warten mussten. Manuel ist super, das merken wir auf den ersten Blick, WIE super wird sich noch herausstellen. Er erzählt uns gleich das er gebürtiger Peruvian ist, seine Adoptivmutter allerdings US Amerikanerin aus Dallas, weshalb er einige Jahre seines Lebens dort verbracht hat, mittlerweile aber zurückgekehrt ist. Aha, daher also die vorbildlichen Englisch Kenntnisse, wir sind gerettet für die nächsten Tage! Er fragt uns, was wir die beiden vollen Tage in Caraz vorhaben und er rät uns direkt davon ab, dort selbst mit dem Auto hinzufahren. Scheinbar hat es in den letzten Wochen mehr als üblich in den Bergen geregnet und man hat sich nicht so um die Wiederherstellung der Straßen gekümmert, wie es eigentlich sein sollte.... Okay, aber was haben wir für eine Wahl? Übermorgen hat er nichts vor und er wollte eh mal wieder dort wandern, er würde uns gerne begleiten und uns bei der Gelegenheit gleich fahren, wie könnte man da ablehnen?! Morgen kann er leider nicht, also müssen wir das dann zwangsläufig selbst probieren, Erfahrung mit Gravel haben wir ja grundsätzlich. Wir bekommen noch seine Karte mit seiner Whats App Nummer (Natürlich! :biggrin:Bei Fragen sollen wir uns jederzeit an ihn wenden.

    Jetzt checken wir aber erstmal ein und Manuel öffnet uns das Tor, so das wir auf das Gelände fahren können und unser Auto sicher abstellen können. Wow! Dieses Hotel gefällt uns auf Anhieb!


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    Das Zimmer ist sehr schlicht, aber sauber und das ist die Hauptsache. Viel Zeit werden wir ohnehin nicht hier verbringen und dafür ist die Aussicht aus dem Bett umso schöner! Wir schauen nicht nur direkt auf die Cordillera Blanca, sondern noch dazu auf den höchsten Berg Perús, den Huascaran. Also... Würden wir, aber heute ist er in den Wolken versteckt, aber morgen früh können wir ihn sehen, versprochen!


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    Ich schaue kurz durch das Bad und stelle fest, dass wir kein Klopapier haben, dafür aber ein fremdes Paar Socken auf dem Fußboden neben der Toilette. Ich schreibe Manuel schnell eine What's App und es dauert keine 2 Minuten, als er mit einer Rolle Papier und verwirrtem Gesichtsausdruck in der Tür steht

    "What was the thing with the socks?"

    Ich zeige ihm die Socken, er ist sichtlich betroffen, entschuldigt sich mehrfach und nimmt die dann auch mit. Wir nehmen's mit Humor :biggrin:

    Wir hatten erst überlegt noch eine Runde in den Pool zu gehen, wir haben auch mittlerweile Temperaturen von 26°C und Sonne, allerdings ist das Wasser jetzt schon im Schatten und es ist ziemlich windig, wir entscheiden uns also dagegen. Erstaunlich aber, dass es hier 7°C wärmer sind als an der Küste unten, obwohl wir uns hier schon auf 2300 Metern befinden.

    Stattdessen wollen wir einen kleinen Spaziergang durch Caraz machen und uns alte Ruinen anschauen, die irgendwo mitten im Ort liegen, dafür reicht die Zeit heute noch. Außerdem soll es hier einen netten "Plaza de Armas" geben, das sind die Hauptplätze in den Orten hier, die meistens mit einer Kirche im Kolonialstil ausgestattet sind. Beim Gehen treffen wir nochmal auf Manuel und fragen ihn, ob wir morgen auch nach dem Frühstück noch zu unserem Ziel fahren können, oder ob das zu spät ist - Kein Problem sagt er, wir sollen nur allerspätestens um 9 Uhr unterwegs sein, das ist absolut kein Problem. Er empfiehlt uns noch eine sehr gute Eisdiele, weiß aber leider nicht, ob die Ruinen noch auf haben. Er sagt aber, wir sollen einfach schauen gehen, der Ort hier sei sicher.

    Der Plaza de Armas ist nur wenige Meter von unserem Hotel entfährt und ja - er ist wunderschön! Der blaue Himmel, die tolle Kirche, die Palmen, die peruanische Flagge - SO gefällt es uns und hier können wir es sicher gut drei Nächte aushalten.


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