Escalante Explorations 2021-ein stuermischer Trip zu bekannten und unbekannten Highlights

  • Hachja der Spooky! Den fand ich auch absolut klasse. Wir haben eine Runde gemacht und sind erst durch den Peek-a-Boo und dann den Dryfall im Spooky runter. Wir kannten keinen anderen Weg und ich bin da - nach lange rumsitzen und überlegen - einfach runtergesprungen :aug: Ob ich das heute mit dem Fuß nochmal machen würde weiß ich allerdings auch nicht.

    so habe ich es ja auch gemacht, nur die umgekehrte Runde. Das war richtig klasse.

    Also ich wuerde da niemals runterspringen wollen, da waere mein Knie dann voellig hin. Ich bin vor vielen vielen Jahren beim allerersten Trip Mal ganz regular runtergeklettert, irgendwie schaffte ich es, die Fuesse an der Canyonwand zu behalten.

  • Wahnsinnstolle Fotos!!!!!!!

    Danke schoen

    War aber nicht einfach, die Bilder zu bekommen

    Beim spooky haben wir damals abgebrochen, war uns zu eng und wir hatten schiss, das wir stecken bleiben.


    Bei dem anderen Canyon sind wir nicht hochgekommen, daher leider auch nichts.


    War aber nicht soooo schlimm, die Gegend dort hat ja auch was.

    schade, denn beide Canyons sind schoen

    Frueher hatte ich keine Probleme, den peekaboo hochzusprinten, aber dieses mal traute ich meinem Knie nicht. Daher erst Spooky und dann Peekaboo.

    So wunderschöne Bilder! :love: Wir waren vor zig Jahren in beiden Slots alleine unterwegs, haben aber den Spooky an einer engen Stelle abgebrochen, da wir damals noch keine Ahnung hatten, wie es Weitergeht. Schade drum. ;(

    Schade, vielleicht kommt ihr irgendwann noch einmal hin. Der Spooky ist toll, auch wenn ich ordentlich geschimpft habe weil es so eng war.

    Keine Ahnung, ob ich es noch mal dort hindurch schaffen werde. falls nicht war es jedenfalls ein toller Abschluss Trip.

  • so habe ich es ja auch gemacht, nur die umgekehrte Runde. Das war richtig klasse.

    Also ich wuerde da niemals runterspringen wollen, da waere mein Knie dann voellig hin. Ich bin vor vielen vielen Jahren beim allerersten Trip Mal ganz regular runtergeklettert, irgendwie schaffte ich es, die Fuesse an der Canyonwand zu behalten.


    Da war ich irgendwie zu klein für :D

  • Wir haben beide Canyons auch gemacht, allerdings nicht in Kombination. Im Spooky haben wir damals abgebrochen, weil wir uns auch sehr die Beine und Arme aufgeschürft hatten weil es so eng war. Wenn ich jetzt deine Bilder sehe, ärgere ich mich schon etwas. Sieht nämlich toll aus! :daumen1:

    Ich kann mich erinnern am Spooky ganz am Anfang auf allen Vieren kriechen zu müssen um rein zu kommen. :gru1: Und die Rucksäcke haben wir gleich draußen gelassen.

    Peek a Boo war für uns kein Problem am Aufstieg. Allerdings war der Fels sehr sandig und man rutschte leicht ab.

    Schade finde ich, dass jetzt alles so öffentlich ist, mit Parkplatz und Wegweisern. :( Vorher war es halt doch noch Wildnis. Fand ich wesentlich schöner. Und es waren bei uns auch kaum Leute unterwegs.


    Wieder ein toller Ausflug von dir. :clap1: Bin gespannt was jetzt noch kommt.


    Grüßle Christiane

  • Da war ich irgendwie zu klein für :D

    frag mich nicht, wie ich das damals geschafft habe.



    Wir haben beide Canyons auch gemacht, allerdings nicht in Kombination. Im Spooky haben wir damals abgebrochen, weil wir uns auch sehr die Beine und Arme aufgeschürft hatten weil es so eng war. Wenn ich jetzt deine Bilder sehe, ärgere ich mich schon etwas. Sieht nämlich toll aus! :daumen1:

    das scheint wohl irgendwie eins der Uebel von engen Slotcanyons zu sein

    Nach dem folgenden Tag sah ich naemlich arg mishandelt aus


    Zitat

    Schade finde ich, dass jetzt alles so öffentlich ist, mit Parkplatz und Wegweisern. :( Vorher war es halt doch noch Wildnis. Fand ich wesentlich schöner. Und es waren bei uns auch kaum Leute unterwegs.

    das hat mich auch arg gestoert, zumal viele Leute eben viele Idioten bedeutet. Und die Canyonwaende waren an vielen Stellen vollgekritzelt von Graffiti.


    Super, Yvonne und wunderbare Fotos :!::clap1:


    da sind wir ja damals leider nicht weit gekommen .....

    ich erinnere mich, sehr schade.

    Es war naemlich wirklich toll durch diese beiden Canyons zu krabbeln.


    Tolle Location, aber schon der Wahnsinn, der riesige Parkplatz und all die Schilder

    ich finde es schlimm, das es nun ueberall so touristisch wird. das war frueher ja so schoen das man richtig suchen musste bis man eine Location fand. Aber das will ja heutzutage niemand mehr. Und je kommerzieller es ist, umso mehr Idioten zieht es an.

    Ich war schockiert ueber die menge an Graffiti an den Canyonwaenden

  • Tolle Fotos von den Canyons. Mich wundert, dass Du praktisch keine Menschen auf den Fotos hast, wo der Parkplatz so gut gefüllt war.

    das habe ich geschickt abgepasst

    Ich habe immer gewartet bis die alle um die Ecke verschwunden waren und habe dann meine Bilder gemacht. Manchmal musste ich dann auch 20 Minuten warten

  • 4/18/21


    Ein paar Arches entlang der Strecke - warum nicht?


    Nachdem ich wieder am Auto war und es noch recht frueh am Nachmittag war, ueberlegte ich, was ich noch machen koennte. Direkt nach Escalante fahren hatte ich irgendwie noch nicht so richtig Lust zu. ich war ja nicht sooo weit weg von der Fortymile Ridge Road, warum nicht dort noch mal wieder hinfahren und zum Sunset und Sunrise Arch gehen? Beide Arches waren irgendwie cool und der unmarkierte Trail vom Trailhead bei den Wassertanks nicht soo weit.

    Gesagt, getan.

    Es klingt zwar irgendwie bescheuert, aber ich fuhr vom Parkplatz von den Dry Fork Slot Canyons wieder zurueck nach Sueden auf der Hole in the Rock Road.

    Was bedeutete, die besonders schlechte Sequenz der Strasse noch einmal heute zu fahren. Es ging quasi noch mal fast bis Richtung Dance Hall Rock aber kurz vorher ging auf der linken Seite eine Seitenstrasse ab.

    Fortymile Ridge Road war in einem aetzenden Zustand, ganz viel Washboard und ein paar recht sandige Stellen mit weissen, ganz fein puderigen Sand. das sah irgendwie gar nicht so vielversprechend aus, liess sich aber sehr gut durchqueren.

    Nach einer Weile kam eine steile Accessroad die hoch zu einem Wassertank fuehrte. Dies war der Trailhead. Derselbige Trailhead diente auch als Start/Endpunkt fuer Coyote Gulch. Es war auch ordentlich was los.

    Ich packte meinem Rucksack und Kamera und lief los.

    Die Strecke ging querfeldein durch Gestruepp an Sagebrush, Kakteen, und Mormon Tea Richtung Suedwesten. Es war nur etwa gut 1.5 Meilen.

    Auf halber Strecke stellte ich fest, das ich mein cellphone und extra Batterien fuer meine Kamera im Auto vergessen hatte und meine Kamera war fast leer.

    Na toll!! Zurueck laufe ich jetzt nicht noch mal um das zu holen.

    Muss die Kamera halt herhalten wie sie ist. Die Batterieanzeige war bei 7%. Das war nicht wirklich viel.

    Die Wanderung war richtig schoen, wenn auch arg sandig.


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    Hier und da gab es ein paar Outcrops an Entrada Sandstein, aber der Grossteil fuehrte durch den tiefen Sand.

    Es dauerte nicht lange und ich sah den Sunset Arch vor mir auftauchen. Wer denkt, hier ist ploetzlich ein riesengrosser Monsterarch, der ist hier voellig verkehrt. Der Arch ist relativ schmal und flach und nur ein paar Fuss hoch. Aber ich fand den Arch voll cool, vor allem da man den Navajo Mountain darin einrahmen konnte, wenn man sich etwas bueckte.

    Ich hatte den Arch ganz fuer mich alleine.


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    Voll schoen, ich genoss die Zeit dort alleine ganz fuer mich und lief dann ein bischen weiter bis zum Sunrise Arch.


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    Wer entdeckt den Arch?


    Diesen konnte ich in der Ferne schon vom Sunset Arch ausmachen und er war in einem Outcrop an Slickrock versteckt.

    Ich lief das kurze Stueck dort hin und hatte den Arch dann nun auch wieder fuer mich alleine. Der Arch hatte eine witzige Form und erinnerte mich an einen Drachen mit seinen Schwanz.


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    Ich hatte auch tolles Nachmittagslicht und war daher froh, noch mal hierher zurueckgefahren zu sein. Leider verabschiedete sich nun meine Kamera Batterie komplett und es gab keine weiteren Bilder mehr. Aber immerhin hatte es noch mal fuer ein paar Bilder gereicht und ich lief dann bilderlos zuureck zum trailhead. Es war ein schoener Abstecher gewesen, der nicht allzu lange gedauert hatte.

    Zurueck am Auto hiess es dann erst einmal, Sand aus den Schuhen zu bekommen und dann stand da noch der lange gruselige weg zurueck nach Escalante an.

    ich war voellig genervt von den Geruettel und fand es nur noch zum Kotzen. :wut2::wut2::wut2:

    Ich war froh, als ich dann endlich den Teer erreichte und es entspannt die letzten paar Meilen bis nach Escalante ging. Ich parkte am Circle D Hotel und checkte ein. Der aeltere Herr am Check In war sehr gespraechig und wir wuatschten eine Weile.

    Ich bekam meinen Zimmerschluessel und war dann froh, fuer heute mit allem erledigt zu sein. Das Zimmer war einfach aber sehr zweckmaessig. Das Bett gross, es gab Kuehlschrank, Microwave und Schreibtisch. Und cool war, man konnte direkt vor der Tuer parken. Irgendwie haben das die neuen Hotels kaum noch.


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    Das Bad war klein aber es hatte eine Badewanne!! Und nun konnte ich es kaum erwarten, in die Badewanne zu huepfen. Ich war staubig, verschwitzt und hatte keine Dusche fuer 3 Tage. Ich war sowas von ready fuer ein erholsames Vollbad. Hach, tat das gut. So sehr ich backpacking mochte, ich hasste es dort keine Dusche zu haben.

    Frisch und sauber ging es dann in die anschliessende Circle D Eatery. Da hatte ich ja schon viel Gutes von gehoert.

    Zu Corona Zeiten war hier alles etwas anders. Man orderte sein Food am Check In und bezahlte und suchte sich dann seinen Platz selbst aus. Es gab keinen Alkohol, da das restaurant keine Alkohol Lizenz hatte. Nun ja, Ice Tea tat es auch. Ich wollte nur essen.

    Ich orderte einen House Salad und Chili Cheese Fries. Das reichte mir fuer heute.


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    Das Essen kam schnell und war sehr gut. Ich konnte mich nicht beklagen, auch der Service war sehr zuvorkommend.

    nach dem Essen genoss ich den Rest des Abends und schaute mir ein paar der Trail Guides Buecher an, die es hier im Zimmer als Referenz war. Gegen 10 pm ging es dann ins Bett, ich war auch ordentlich geschafft nach diesen langen Tag.

  • Die Arche hab ich auch noch nie besucht! Also wieder was auf der to do Liste.

    Aber man bekommt ja kaum noch ein Fahrzeug um solche Strecken zu fahren. Die Fortymile Ridge Road war damals bei uns in einem fürchterlichen Zustand. Wir hatten manchmal solche Schräglage, dass ich dachte wir kippen gleich um. :huch3:

    Schade, dass es nur wenige Bilder gibt. Von dieser Strecke hätte ich gern einige Bilder gesehen.


    Das Essen sieht sehr lecker aus. :daumen1:


    Grüßle Christiane

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