Escalante Explorations 2021-ein stuermischer Trip zu bekannten und unbekannten Highlights

  • 400 ft im Sand nach oben, das wäre nix für mich, obwohl die Wanderung zu dem Arch ansonsten wirklich toll aussieht und der Arch sowieso

    der Sand war aetzend aber es ging trotz grossen Rucksack recht zuegig zu laufen.

    Irgendwie ist der Escalante area alles nur Sand, jede Wanderung, die ich dort bisher gemacht habe, war im Sand

    Hoffentlich verschlägt es uns mal wieder in die Gegend.

    ist schon eine tolle Ecke mit all den Roten Steinen

    Vieles hat sich allerdings veraendert und jetzt total touristisch geworden

  • 4/18/21


    Wo die Pioniere tanzten


    Zurueck auf der Hole in the Rock Road wartete nun die verfluchte Strecke zurueck nach Escalante auf mich. Und das war auf alle Faelle etwas, auf das ich mich absolut nicht freute. Schon nach wenigen Minuten wurde ich durchgeruettelt unf geschuettelt und haette auf der Fahrt einen Milkshake zubereiten koennen der cremig frisch geschuettelt waere. Das Washboard war in dieser Richtung noch viel schlimmer als auf den Hinweg. Die einzelenn Rillen so tief, das es wieder Kontinente verschlucken konnte!!!


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    ein verdammt langer Weg


    So war ich froh, als nach kurzer Zeit der Abzweig zum Dance hall Rock auftauchte. Oh man, ich brauchte unbedingt eine Pause!!!

    Dance Hall Rock ist ein Monolith aus Entrada Sandstone und hat historische Bedeutung. Es war hier, das die Pioniere fuer zwei Monate pausierten und darauf warteten, das es eine Road runter Richtung Lake Powell gab. Und der Monolith bildete den idealen Dance Floor, warum also nicht.

    Ich parkte am Trail und war das einzige Auto heute morgen.


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    Ein kurzer, gut angelegter Pfad fuehrte zur Flanke des Monolithen und von dort aus ging es dann hinauf auf den Kamm.


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    Vieles hatte sich hier im Laufe der Jahre veraendert und der Stop war nun richtig tourisch mit Info Signs, Portapottie und Wegschildern.


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    Ich lief zur Flanke und entdeckte einige interessante Sandsteinregionen, die aussahen, als waere es versteinerter Schlamm. Die Farbe passte jedenfalls


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    An einder der Flanken gab es wieder riesige Loecher. Da war der Utah Rockpecker wieder am Werk gewesen und hatte in der Stille der Nacht diese Loecher in den Fels gemeiselt. Wie gerne wuerde ich den ja mal in der Nacht sehen, wie er den Felsen bearbeitet. Eins der Loecher war so gross, das ich dort hineinpasste.


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    Diese Utah Rockpecker leisten echt erstaunliche Arbeit!! 8|

    Ich lief weiter und genoss den blanken Sandstein und den blauen Himmel, den es heute wieder hatte.


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    Wenn es bloss nicht so windig waere!!! Vom Wind hatte ich langsam echt die Nase voll, vor allem wenn man wieder mal gesandstrahlt wurde.

    Trotz allem genoss ich den Walk auf dem Monolithen.

    Es gab hier auch riesige Potholes und in einem wuchs sogar ein Cottowood Tree. Der hatte sich wirklich eine erstaunliche Stelle ausgesucht.


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    Manchmal stand in dem Pothole auch Wasser drin, aber da zur Zeit eine extreme Duerre herrschte, war natuerlich alles knochentrocken.

    ich fand eine tolle, relativ flache Stelle auf dem Felsen und machte mal wieder eins meiner Springbilder. Mein Knie war heute relativ okay und tat nur wenig weh, so das ich mich noch einmal traute herumzuspringen.


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    Ich bin halt kein Jungspunt mehr, so das ich es haeufig nicht mehr machen kann. Heute passte es aber noch einmal.

    Ich umrundete den Monolithen von oben und unten und genoss den kleinen Spazierganz. Zu sehen gab es hier jedenfalls genug.


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    geschafft!! Ich glaube, der Wind war doch zuviel


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    Nach diesen kurzen Abstecher ging es wieder auf die verhasste Dirtroad und langsam machte ich mich auf dem Weg weiter nach Norden Richtung Escalante. Hin und wieder gab es ein paar bessere Streckenabschnitte, aber der Grossteil war so dermassen grottenschlecht das es sich fast abfuehlte, als wuerde das Auto auseinanderfallen.

    Ich konnte nach wie vor nicht verstehen warum ich mir das freiwillig angetan hatte. Es war einfach nur gruselig.

    ich war mal wieder reif fuer eine Pause. Die Strecke ging mir gehoerig auf den Keks.

    wohin wuerde es mich als naechstes verschlagen? Welcher Trail wuerde mich fuer eine Weile wieder von der Strecke retten?

  • So sehe ich den Fels wenigstens mal genauer auf deinen Bildern! Wir haben ihn ja damals als wir den Cojote Gulch gemacht hatten, rechts liegen lassen. Wir wollten nach der anstrengenden Tagestour auch einfach nur zurück. Aber im Nachhinein ärgere ich mich schon, dass ich nicht dort war. X/

    Bin gespannt was noch kommt.


    Grüßle Christiane

  • Ich hab noch nicht ganz herausgefunden, wie du den Zustand der Straße beurteilst und ob es eigentlich windig war :smile::P Ne, im ernst, ich fand die Hole in the Rock Road eigentlich beide male bisher vollkommen in Ordnung. Wie reh schon sagte, wenn man da schneller drüber fährt ist es deutlich angenehmer und so hatten wir auch nicht wirklich Probleme. Die zwei Stunden Rückfahrt vom Coyote Gulch habe ich sogar komplett verschlafen ohne einmal wach zu werden :frag::smile: Im Oktober wollen wir die mal komplett bis hinten durchfahren, ich hab mir mal einen Wrangler gemietet.


    Ansonsten eine sehr schöne Tour! Ich hatte mich bisher ja nur angemeldet aber noch keine Zeit gehabt um zu lesen oder zu kommentieren. Ich bin jedenfalls wieder up to date und mir gefällt was ich sehe. Da war ich überall noch nicht. Faszinierend finde ich ja, was du an Essen mit dir herumschleppst :huch3: Find ich ja genial, aber ob ich so viel Aufwand betreiben würde... Keine Ahnung. Aber ich hab meinen ersten Overnight Hike ja auch noch vor mir.

  • So sehe ich den Fels wenigstens mal genauer auf deinen Bildern! Wir haben ihn ja damals als wir den Cojote Gulch gemacht hatten, rechts liegen lassen. Wir wollten nach der anstrengenden Tagestour auch einfach nur zurück. Aber im Nachhinein ärgere ich mich schon, dass ich nicht dort war. X/

    Bin gespannt was noch kommt.


    Grüßle Christiane

    mir gefaellt Dance Hall Rock immer total gut. Frueher durfte man dort auch campen, das habe ich in 2013 auch noch machen koennen und es war super. Ich mag diesen kleinen Stop immer total gerne.


    Schön! :thumbup:

    danke

    ;like;

    ich fand es auch toll

    Ich hab noch nicht ganz herausgefunden, wie du den Zustand der Straße beurteilst und ob es eigentlich windig war :smile::P Ne, im ernst, ich fand die Hole in the Rock Road eigentlich beide male bisher vollkommen in Ordnung. Wie reh schon sagte, wenn man da schneller drüber fährt ist es deutlich angenehmer und so hatten wir auch nicht wirklich Probleme. Die zwei Stunden Rückfahrt vom Coyote Gulch habe ich sogar komplett verschlafen ohne einmal wach zu werden :frag::smile: Im Oktober wollen wir die mal komplett bis hinten durchfahren, ich hab mir mal einen Wrangler gemietet.


    Ansonsten eine sehr schöne Tour! Ich hatte mich bisher ja nur angemeldet aber noch keine Zeit gehabt um zu lesen oder zu kommentieren. Ich bin jedenfalls wieder up to date und mir gefällt was ich sehe. Da war ich überall noch nicht. Faszinierend finde ich ja, was du an Essen mit dir herumschleppst :huch3: Find ich ja genial, aber ob ich so viel Aufwand betreiben würde... Keine Ahnung. Aber ich hab meinen ersten Overnight Hike ja auch noch vor mir.

    Ja, ich und offroad fahren, das passt nicht zusammen. Ich find es jedes Mal nur grausam und rumpelig und fuerchterlich. Bin immer froh, wieder auf Teer zu sein.

    Da bin ich wohl die Einzige hier im Forum, die das hasst. Und meine reifen waren super schlecht, da konnte ich nicht mal schnell mit fahren, da ich keinen Plattfuss riskieren wollte. Ich bekam ja 5 Tage spaeter neue reifen, hatte leider vor dem Trip nicht mehr gepasst


    Ja, wenn ich nur Overnight Trips habe oder bis 2 Naechte, dann bringe ich all die Goodies mit. Bei laengeren Backpacking Trips sind es meist nur Ramen Noodles oder was anderes Einfaches. Bei Overnightern wird immer der Wein mitgenommen und jede Menge gute Dinge und auch Desserts. Das ist nicht viel mehr an Gewicht was ich mitschleppe. Mein Backpack ist sehr leicht.

    Mach mal deine ersten Overnight Trips, nach einer Weile willst du auch etwas gediegener essen, lol.

  • Ich fahre auch nicht so gerne solche Strecken, da ich ja unter starkem Kopfweh leide. Da tut das Gerumpel nicht gut. Aber für ne tolle Ecke nehme ich das ohne Klagen gern in Kauf! ;)

    Mein Wolfgang hatte meist auch immer Wein oder Bier im Gepäck gehabt. Zu Bergwanderungen kommt bei uns auch immer ein Gipfelbier oder Schnaps mit. Das gehört einfach dazu. :prost1: Wobei nen Schnaps brauche ich nicht unbedingt und Bier trinke ich auf schwierigen Touren mit Klettereinlagen auch erst wenn ich wieder unten bin. Da nehme ich mir meist ein alkoholfreies Bier mit hinauf.


    Grüßle Christiane

  • Wieder hinterher gekommen! Sehr schöne Eindrücke, macht Spaß zu lesen und Fotos zu schauen.

    schoen das du noch mit dabei bist



    Ich fahre auch nicht so gerne solche Strecken, da ich ja unter starkem Kopfweh leide. Da tut das Gerumpel nicht gut. Aber für ne tolle Ecke nehme ich das ohne Klagen gern in Kauf! ;)

    bei mir tut immer arg das Handgelenk weh, wo ich meine Fraktur vom Yellowstone hatte. Wenn es rumpelig ist fuer lange Zeit kann ich dann irgendwann kaum mehr das Lenkrad umfassen. Ich finde das schrecklich unangenehm. Aus den gleichen Grund kann ich auch kein Mountain Bike mehr fahren, nur noch einfache Strecken wo es nicht rumpelig ist

  • Jo... Reifenpannen kann ich :smile: Wobei eine davon mit dem Wrangler war und zwei auf Asphalt, aber nie auf Gravel :tock: irgendwas mache ich falsch.

    ich hatte nach 11 Jahren und tausenden von Meilen mal wieder meine erste Panne

    Einfach nur schön :daumen1:

    die Ecke ist schon toll, wenn es bloss einfacher waere, dort hinzukommen

    Wunderbar. So schöne Eindrücke.

    Danke schoen

  • 4/18/21


    Beam Me Up, Slotty


    Nach all den Gerumpel auf der Strasse kam dann die erfrischende Erloesung: Dry Forks Slot Canyons!!

    Doch was war das? Es gab hier mittlerweile 2 verschiedene Dry Forks Trail Heads. Einer direkt an der Strasse, riesengross und voll und dann der altbekannte Trail Head. In 2013 war das eine gruselige Strasse gewesen mit einer Felsstufe, aber Pustekuchen!!! Es war eine ganz breite Strasse, keinerlei Stufen, und alles aufgefuellt mit Gravel und mit jeden PKW zu befahren!!!

    Es gab sogar einen Overflow Parking Lot!!!

    Man, damit hatte ich ja nun gar nicht gerechnet. ich fand noch eine Parkplatz und stellte feat, das alles voll auf Tourismus ausgelegt war. Es gab ein grosses Klohaeuschen, den riesigen Parkplatz, sowie Hinweisschilder in allen Ecken. Mit so etwas hatte ich absolut nicht gerechnet.


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    Ich packte meinen kleinen Rucksack und die Camera und los ging es. Ich war seit 2013 nicht mehr in den Slot Canyons gewesen, von daher war ich umso mehr gespannt.

    Es begann schon, das es nun einen breit ausgebauten Wanderweg mit unzaehligen Hinweisschildern gab. das war ja fast schon wie im Zion. Anscheinend waren die Leute vorher zu bloed gewesen, den Weg zu finden, den ich damals nun wirklich nicht als schwer auffindbar fand. Aber Amis muessen ja alles direkt ausgeschildert haben die finden ja sonst nichts. Das finde ich immer unglaublich und im Zion sind mir da schon mehr als einmal die Augen aus den Kopf gefallen da ich nicht glauben konnte, wie daemlich sich da manche anstellten. :lach3::lach3::lach3:


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    Ich folgte nun den Fuss Highway und ueberholte mal eine ganze Horde an Leuten, die nicht so recht wussten, wo sie hingehen mussten. Das war kaum zu glauben, Schilder ueberall und immer noch Leute die nicht wussten, wo sie hingehen mussten.

    Glaubt mir, es war so gut ausgeschildert oder mit Cairns bestueckt, das wuerde sogar ein Blinder finden.

    Der Trail war quasi ganz neu angelegt und ausgeweitet und fuehrte nun erheblich laenger am Rim entlang. Es gab unzaehlige tolle Ausblicke in die Canyonlandschaft.


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    man sah sogar Peekaboo Slot Canyon von oben, das war irgendwie cool.


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    Der steile Weg hinunter in den Wash war mit Monster Cains bestueckt und die waren beinahe hoeher als ich gross war und demnach von Weitem sichtbar.

    Immer wieder gab es Hinweisschilder und Pfeile, man konnte sich echt nicht verlaufen. Der Weg hinunter in den Wash war etwas steil aber gut machbar. Von dort war es nun nicht mehr weit bis zum Peekaboo Slot Canyon. ich beschloss aber, in entgegengesetzter Richtung zu gehen, da es den Peekaboo runter einfacher fuer mein Knie war.


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    Peekaboo Slot Canyon


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    Ich liess Peekaboo also Links liegen und lief den Wash fuer etwa eine halbe Meile weiter bis zum Beginn des Spooky Slot Canyon. Spooky war ein sehr enger Canyon, das wusste ich noch von 2013. Mal sehen, wie sich das heute anfuehlen wuerde, 8 Jahre spaeter und etwas aelter und mit Knieproblemen.

    Zu Beginn war es auf alle Faelle sehr harmlos.


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    Kurz darauf kam eine Stelle, mit einen feststeckenden Fels, unter dem man duchkrabbeln musste. Ich kann mich an Trips in 2011 erinnern, wo der Fels so hoch war das man daruner durchlaufen konnte. Nun war aber alles mit Sand aufgefuellt.


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    hier krabbelt man drunter durch


    Was ich auch wieder lernte, Spooky ist dunkel. Und zwar ziemlich dunkel und schwer, vernuenftige Fotos zu bekommen. Aber es war cool. Ich hatte meine Freude, als es um die erste Kurve ging und es richtig eng wurde. Also im letzten Jahr mit mehr Gewicht an an den Hueften waere ich hier garantiert steckengeblieben.


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    Hin und wieder lohnte es sich auch nach oben zu schauen, denn auch da gab es so einiges zu ehen. So fand ich das Stueck Holz, das im Canyon eingeklemmt war, auch unheimlich toll.


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    Was mich auch wunderte, wie man das hier macht durch die engen Passagen, wenn jemand aus der anderen Richtung kam. Vor allem waehrend Corona Zeiten ja nicht so ohne. Ich hatte jendefalls meine Face mask dabei fuer alle Faelle. Sehr bald lernte ich, sobald ich Stimmen hoerte und an einer einer etwas breiteren Stelle war, das ich da abwartete, bis der Gegenverkehr mich passiert hatte.


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    Nun kam eine Passage, wo es richtig eng wurde. Ich musste den Rucksack ueber meinen Kopf halten, sonst haette ich da nicht durchgepasst.

    Und es war ein Gequetsche, Verdrehe, Bauch Einziehen, und langsam vorwaerts Geschiebe.


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    Und es wurde enger und enger. Man, wie soll ich da denn durchpassen?

    Irgendwie questchte ich mich dann doch da durch, allerdings nichts ohne Haut von Ellbogen und Knie zu spendieren. Lesson learned: niemals in enge Slot Canyons ohne Knie und Ellbogen protection gehen!!


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    Passe ich da wirklich durch?


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    Oh man, ich bin echt zu alt fuer so etwas!!! Mein Knie war so steif, das ich es kaum um die engen Kurven drehen konnte. Ich fluchte und schimpfte, ich glaube, das wird eines der letzten Slot Canyon Abenteuer fuer mich gewesen sein. ich bin einfach zu steif und unbeweglich fuer so etwas geworden.

    Spass machte es trotzde, es war aber eine Heidenarbeit.

    So langsam weitete sich der Canyon wieder und ich atmete auf.


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    das sieht doch schon mal schoen weit aus, oder?


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    Die naechsten Twists und Turns kamen, und es gab erneut harte Arbeit fuer mich zu tun, um da herumzukommen. Und immer wieder gab es diese rauhen Stellen an den Canyonwaenden, die super gerne Haut von den Ellbogen und Knien abraspelten. Man musste echt gut aufpassen.


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    Der Canyon begeisterte mich nach wie vor total, es war sowas von toll. Auch wenn es eine Heidenarbeit war, sich dadurch zu schieben.

    Dann kam eine Stelle, wo es einen Dry Fall gab von ca 12 Fuss. Eine Familie vrsuchte krampfhaft, darunter zu kommen. ich wusste aber von 2013, das es da ein rabbit hole gab durch das man durchklettern konnte und den Dry Fall umgehen konnte. Und das machte ich jetzt auch, denn hochklettern haette ich mit dem Knie eh nicht geschafft.


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    Es gab zwar nach wie vor etwas Geklettere, aber bei Weitem war es einfacher als dieses 12 Ft. Hinderniss.

    Von dort ging es dann weiter und ich erreichte eine Stelle, wo einen kleinen Arch im Canyon gab, durch den man durchklettern musste. das war voll cool.


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    Danach war ich dann auch aus Spooky hinaus und durchquerte einen Sandigen Wash und lief fuer gut eine Meile im Sand bis zum Eingang vom Peekaboo Canyon.


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    Peekaboo war recht kurz und auch nicht so eng und dunkel wie Spooky. Hier war es wesentlich leichter hindurchzulaufen.


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    Es war unheimlich schoen und ich merkte langsam auch, das mich die ganze Kletterei muede gemacht hatte. Kaum zu glauben, frueher waere ich wie ein Windsturm hier hindurch gefegt.

    Auch hier gab es einen Arch durch den man hindurch kletterte, das war richtig klasse.


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    Aber so langsam verlor ich das gute Licht im Canyon. Zumindest fuer Spooky hatte ich den besten Zeitpunkt des Tages erwischt und war auch froh darueber das ich dort zuerst war.


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    Der Climb hinunter von Spooky in den Wash war easy und fuer mich auf die Art und Weise wesentlich besser machbar.

    Und gab es noch den Weg zurueck zum trailhead, aber das dauerte nicht allzu lange, nachdem ich den steilen Huegel wieder hinauf war.

    Hach was war ich froh, Spooky und Peekaboo noch einmal gemacht zu haben. Fuer Brimstone hatte ich keine Energy mehr gehabt und nachdem ich dort 2013 einfach im Quicksand steckengeblieben war auch kein Beduerfnis da wieder reinzugehen.

    Also ging es von hier zurueck zum Auto, wo eine kalte Cola auf mich wartete.

    Es war noch recht frueh am Nachmittag, so das ich noch eine weitere kleine Wanderung machen wollte.

    Wo wuerde es mich dann hinverschlagen?

  • Hachja der Spooky! Den fand ich auch absolut klasse. Wir haben eine Runde gemacht und sind erst durch den Peek-a-Boo und dann den Dryfall im Spooky runter. Wir kannten keinen anderen Weg und ich bin da - nach lange rumsitzen und überlegen - einfach runtergesprungen :aug: Ob ich das heute mit dem Fuß nochmal machen würde weiß ich allerdings auch nicht.

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