Mexiko 2021: Von der Karibikküste über Yucatan bis Chiapas - Weiße Traumstrände, wilder Regenwald und uralte Ruinen

  • Bei der großen Treppe musste ich an den Film Apocalypto denken, bei denen die Mayas die abgeschlagenen Köpfe ihrer Menschenopfer die Pyramide runterkugeln ließen. Wer den Film nicht kennt, unbedingt mal ansehen. Ist zwar sehr brutal aber doch sehr bildgewaltig.

  • Ek Balam war mir bisher völlig unbekannt. Aber wenn die Vermessungen erst 1984 angefangen haben war es 1991 noch nicht bekannt. Schöne Pyramide und wenn dann noch hochklettern erlaubt ist....


    Davon würde ich auch mal ausgehen, ja :) Ek Balam wurde ja erst sehr spät ausgegraben, aber da kommt sicher noch das ein oder andere, was dir bekannt vorkommt!


    wow, die Ruine ist ja toll. Und die Baueme, die da drauf wachsen auch!!

    Ich bin ja eh ein totaler Wald Fan. Die vielen Baeume und das Gruen auf dem Weg dahin zur Ruine haetten mich total happy gemacht.

    Und die Iguanas!!! :love: So einen haette ich gerne als Haustier


    Dann habe ich sehr gute Nachrichten für dich: Zu dem Zeitpunkt haben wir Ek Balam für sehr waldig gehalten... Wir waren jung und naiv :smile: Warte mal ab bis wir in Chiapas Ruinen besuchen, DIE sind grün.


    Bei der großen Treppe musste ich an den Film Apocalypto denken, bei denen die Mayas die abgeschlagenen Köpfe ihrer Menschenopfer die Pyramide runterkugeln ließen. Wer den Film nicht kennt, unbedingt mal ansehen. Ist zwar sehr brutal aber doch sehr bildgewaltig.


    Apocalypto haben wir vorher als Einstimmung geguckt. Ich muss zugeben, mich hat genervt das der Film ausschließlich in Mayathan ist. Untertitel schön und gut, aber ich mag beim Film gucken nicht andauernd lesen, auch wenn das als Stilmittel sicher interessant ist. Ansonsten hast du recht, sehr blutig trifft es definitiv :|:smile:


    :wow1: sind die Ruinen schön und interessant!


    Mega, oder? Ich finde diese alten Kulturen total spannend und mir waren es am Ende auch nicht zu viele Ruinen, auch wenn ich vorher etwas Sorge hatte.


    Sehr beeindruckend die Ruinen.


    Fand ich auch :)

  • In der Zeit waren wir auch in der Ecke. Die extreme Luftfeuchtigkeit und die hohen Temperaturen machten das Besichtigen schon ganz schön anstrengend. Ich erinnere mich noch, dass das Wasser, was ich getrunken habe, sofort wieder ausgeschwitzt wurde.

    Ich mag so verlassene Orte aus einer Hochkultur (Maya) sehr gerne. Wenn ich mir dann allerdings vorstelle, dass dort Menschenopfer stattgefunden haben, dann wird mir leicht anders :cursing: .

    Schöner Reisebericht!

  • hach, ich freu mich schon.

    ich vermisse es ja total im Regenwald zu wohnen.


    Boah nee, mir wär das viel zu feucht :D Ich mag es eher trocken


    Das ist ja wirklich toll...solche Ruinen sind einfach toll.


    Oooooha, ich hab etwas gefunden das dir gefällt :smile::smile:8o Dann brauchst du ja doch nicht aussteigen, da kommen noch einige von :P


    Tolle Eindrücke, für mich vollkommen unbekannt und neu.


    Für mich auch :)


    Jetzt habe ich alles nachgelesen.


    Die Gegend gefällt mir.


    Das freut mich :)


    In der Zeit waren wir auch in der Ecke. Die extreme Luftfeuchtigkeit und die hohen Temperaturen machten das Besichtigen schon ganz schön anstrengend. Ich erinnere mich noch, dass das Wasser, was ich getrunken habe, sofort wieder ausgeschwitzt wurde.

    Ich mag so verlassene Orte aus einer Hochkultur (Maya) sehr gerne. Wenn ich mir dann allerdings vorstelle, dass dort Menschenopfer stattgefunden haben, dann wird mir leicht anders :cursing: .

    Schöner Reisebericht!


    Das mit den Menschenopfern war schon krass... Klar. Aber irgendwie auch faszinierend. Die hatten schon sehr extreme Vorstellungen, kann man nicht anders sagen.


    Wow, tolle Ruinen, gefällt mir sehr sehr gut! Und die vielen Leguane sind toll, ich liebe Echsen aller Art!


    Da kommen noch vieeeeeeeeeeeele


    Wir auch vor 15 Jahren in Tuluum und Coba und sind auch steile Treppen in der Hitze hoch gekraxelt! Puh.....


    War aber sehr interessant und Leguane haben wir auch gesehen und fotografiert.


    Mit dem Bus vom Luxushotel aus sind wir dorthin gefahren worden.


    In Tulum ging es jetzt nicht mehr und in Coba waren wir nicht, aber geklettert wird trotzdem noch genug ;D


    Die Ruinen gefallen mir ausgesprochen gut.


    Mir auch :)


    Schöne Eindrücke. Ek Balam haben wir damals ausgelassen.

    Soll ziemlich touristisch sein normalerweise, da nah an Cancun.

    Eine der wenigen Ruinen, die noch bestiegen werden dürfen.


    Da hattet ihr direkt Glück den bunten Motmot Vogel zu erwischen mit seinem tollen langen Schwanz.


    Ich hab eher gehört das es immer recht ruhig sein soll... Bei uns war auf jeden Fall wenig los, aber es wird auch noch Ruinen geben, in denen noch viel weniger los sein wird.


    Aaaah, danke für die Aufklärung :)


    Faszinierend, was vor so langer Zeit gebaut wurde :clap1:


    Toll sind auch die Leguane, so große hab ich in "freier Wildbahn" noch nicht gesehen :daumen1:


    Allerdings, ich finde es auch total faszinierend. Danach hat die Menschheit definitiv nochmal Rückschritte gemacht, die wussten ja auch vom Urknall und mehreren Dimensionen etc. Aber dazu kommt an der richtigen Stelle noch mehr :)


    Leguane kommen noch wesentlich größere!

  • Tag 2 (21.02.2021) - Las Coloradas, der pinke See von Yucatán oder auch "Guide mandatory"




    Auf dem Parkplatz versorgen wir uns erst einmal mit einer kalten Dose aus der Kühlbox. Das tut wie immer unnormal gut, nie wieder ein Roadtrip durch ein heißes Land ohne Eis und kalte Getränke! Während wir unseren Durst löschen und die Klamotten etwas antrocknen, kommt der Parkplatz Wächter nochmal auf seinem Fahrrad vorbeigeradelt und erkundigt sich, wie uns der Besuch gefallen hat. Natürlich bekommt er auch ein bisschen was, seine Art ist sehr angenehm und unaufdringlich und außerdem sind wir froh, das hier auf die Autos geachtet wird, immerhin ist unser gesamtes Gepäck drin.

    Unser weiterer Weg für heute führt uns weiter in Richtung Norden, kurz bis vor den Küstenort Rio Lagartos, wo wir heute Abend übernachten werden. Der Verkehr nimmt immer weiter ab und die Straße wird immer schmaler. Wir kommen durch ein paar schnuckelige Orte mit riesigen Kirchen, an denen die Farbe allmählich abblättert. Aber: Es hat definitiv Charme und ich weiß teilweise gar nicht, wo ich zuerst hinschauen soll. So weit sind wir noch gar nicht gefahren, aber die Welt hier ist eine ganz andere als bisher. Die Menschen verbringen ihren Tag draußen, an jeder Straßenecke steht ein Grill auf dem Burgersteig, auf dem fette Steaks vor sich hin brutzeln. Schade, das wir noch keinen Hunger haben, einiges davon sieht wirklich gut aus. Wir fragen uns allerdings, wer das alles essen soll, denn Touristen gibt es hier keine und gefühlt gibt es mehr Streetfood als Menschen. Das wird nicht das letzte mal sein, das uns das auffällt.


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    Kurz vor Rio Lagartos verändert sich die Landschaft um uns herum total, es wird plötzlich sumpfig. Rechts und links neben der Straße steht überall das Brackwasser und dünne Nebelschwaden ziehen durch die Bäume. Überall sind Wasservögel zu sehen und ich bin froh, das ich aktuell nicht fahre und mir das in Ruhe anschauen kann.

    Wir fahren nicht bis in den Ort rein, sondern biegen vorher in Richtung Osten ab in Richtung Las Coloradas. Ab hier machen wir extrem viel Zeit gut, jede Minute die wir fahren, reduziert sich die Ankunftszeit im Navi um drei Minuten und wir freuen uns, sind allerdings auch ein wenig skeptisch. Nicht zu unrecht leider, denn aus dem Nichts tauchen völlig unerwartet Löcher auf der Straße auf. Löcher?!?! Leicht untertrieben. Ich würde es eher als Meteoritenkrater bezeichnen, in denen unsere Dreckskarre problemlos Platz finden würde - wenn man sie denn dort hinein manövriert. Genau das tut Marc auch prompt bei dem 3. Loch, vollkommen ungebremst und direkt nach dem Kommentar "AAAAAALTER, WAS IST DAS DENN!". Jetzt ist es an mir "AAAAAALTER WAS IST MIT DIR???" zu brüllen, denn das hat grad derart gescheppert, das es mich nicht wundern würde, wenn beide Reifen auf der linken Seite einfach geplatzt sind. Oder wir keine Stoßstange mehr haben. Oder keinen Unterboden. Oder beides. Mit dem allerschlimmsten rechnend fahren wir rechts ran und ich steige mit herzrasen aus. Der Asphalt ist übrigens ganz schön heiß, denn ich habe nicht die Nerven vorher erst noch in Ruhe Schuhe und Socken anzuziehen :eek:

    Okay, auf meiner Seite sieht alles gut aus... Aber das war ja auch nicht das Loch. Gaaaaanz langsam gehe ich um das Auto herum, atme nochmal tief ein, öffne die Augen und sehe...

    Nichts. Ich höre auch nichts. Kein ppppffffffffffffffffffffffffffftttttt und das ist erstmal gut! Ich lege mich mit dem Ohr nochmal auf alle Reifen, aber es scheint tatsächlich nichts passiert zu sein. Unten drunter sieht auch alles paletti aus. Guuuuut, zwischen Stoßstange und restlichem Auto ist seitlich jetzt vielleicht etwas mehr Platz als vorher, aber mit ein paar beherzten Schlägen rastet das auch wieder ein :rolleyes::rolleyes::rolleyes: Glück im Unglück, dabei habe ich wirklich mit einer Katastrophe gerechnet, so gerne wie mich platte Reifen haben und Netz ist hier natürlich auch keins. Wir fahren erstmal weiter, seeehr langsam wohlbemerkt, denn das geht noch einige Kilometer so weiter und ich frage mich wirklich, wie ich davon kein Bild machen konnte. Ich habe von den durchlöcherten Straßen gelesen, damit aber erst in Richtung Chiapas gerechnet und noch nicht in Yucatán, aber man lernt ja immer dazu... :biggrin:

    Wo fahren wir eigentlich hin?!

    Das Ziel ist der Ort Las Coloradas, hier befindet sich ein pinker See, der auf eine Salzfabrik zurückzuführen ist. Laut diversen Internetblogs soll das ein absoluter Geheimtipp sein und man kann sich das Ganze wohl problemlos und ohne andere Menschen anschauen, man muss eben nur eine geeignete Stelle finden.

    Erwartung: Ich sehe mich mit bis zu den Waden in einem wunderschönen, pinken See stehen, im Hintergrund vielleicht ein paar Flamingos, während ich wunderschöne Influencer für meinen florierenden Instagram Account schießen kann. Wer Ironie findet, kann sie gerne behalten :biggrin: Aber in der Tat, wenn man die Sache mit Instagram weglässt, dann war meine Vorstellung in der Tat so ähnlich. Schauen wir mal, was die Realität dazu sagt.

    Kurz vor meinem gespeicherten Ziel taucht ein Parkplatz Schild auf, das allerdings nach links zeigt, der pinke See liegt laut Maps allerdings rechts von uns, direkt hinter einem hohen Wall. Trotzdem wollen wir uns erst einmal einen Überblick verschaffen und biegen ab. Der "Parkplatz" entpuppt sich als schmale Tiefsand Piste, die immer schmaler wird und an dessen Ende KEIN Parkplatz folgt, sondern ein dicker Dodge Ram den Weg versperrt, aber immerhin mit grandioser Sicht auf das türkise Meer. Jetzt bin ich einem Nervenzusammenbruch gefährlich nahe, denn rückwärts bekommen wir die Karre hier nicht wieder raus und wenden wird mehr als sportlich. Ich steige aus und koordiniere die Wendung in 48 Zügen, wobei von durchdrehenden Reifen, Aufsetzen und einem Rad in der Luft alles dabei ist. Rechts ein hoher Wall, links ein Abhang mit Wasser und unter uns tiefer, feiner, weißer Sand... Und wieder kein Foto, ich weiß auch nicht was mit mir los war, Stress vielleicht?! Irgendwie schaffen wir es, sind mit den Nerven nun aber doch schon relativ am Ende... Was für eine Aktion. Lust hat keiner mehr so richtig, aber soll diese Katastrophen Anfahrt jetzt umsonst gewesen sein??? Neee. Ich gucke nochmal bei Google Maps und finde mittlerweile einen markierten Parkplatz für den See, das ist neu, bei der Planung gab es das noch nicht... Dann haben wir ja immerhin jetzt ein recht verlässliches Ziel und fahren die paar Minuten noch weiter.

    Wenige Meter von dem Ortseingangsschild von Las Coloradas führt eine unbefestigte Straße nach rechts, die nicht weniger Schlaglöcher hat, aber mittlerweile sind wir im flow und lassen uns davon nicht mehr beeindrucken. Was mich allerdings beeindruckt (und das nicht grad positiv) ist das gigantische Schild, der Aussichtsturm am Ende der Straße und die Guides, die sich wie die Fliegen auf unser Auto stürzen, während wir versuchen zu Parken. Man hat kaum eine Chance auszusteigen, denn direkt wird auf uns eingeredet. Wo wir hingehen sollen, das man einen Guide braucht und wo wir die Tickets kaufen können:

    Moment. Halt Stop. Wie bitte?!?!

    Tickets? Guide? Was passiert hier? So habe ich mir das aber absolut nicht vorgestellt und bin absolut genervt. Erst diese Anfahrt und dann dieses Theater hier. Natürlich nehmen wir unsere Sachen und laufen mal zu dem Kassenhäusschen. Jetzt sind wir schon hier, da gucken wir uns auch genauer an was hier Sache ist.

    Wir lassen uns die Möglichkeiten erklären und nach diversen Sprachbarrieren können wir herausfinden:

    - Es gibt eine 30 minütige Tour auf dem Gelände der Fabrik
    - Man darf sich 20 Minuten auf dem Aussichtsturm aufhalten.
    - Es gibt ein Paket mit beidem, oder man muss sich entscheiden
    - Beides ist nur mit Guide möglich.

    Jetzt platzt mir ja fast die Hutschnur. Ich bin versucht die Dame wortwörtlich zu fragen, ob ich jetzt wirklich 6€ dafür zahlen muss, um mit einem Guide über 100 Meter Dreck zu laufen, nur um aus einer anderen Perspektive das zu sehen, was ich auch von hier sehe: Eine künstlich angelegte rosa Plörre, umrundet von künstlich angelegten Deichen und einem Fabrikgebäude im Hintergrund. Marc bringt mich wieder etwas runter und so nehmen wir halt diese blöde 30 Minuten Tour. Uns werden die Hände desinfiziert, unsere Temperatur wird gemessen und der Guide stellt sich die ernsthaft eine Stopuhr auf 30 Minuten mit der Rechtfertigung "Das muss so, das Gelände gehört der Fabrik und die verlangen das". Ich packe meine Kamera aus, hänge sie an den Capture Clip und ziehe damit die Aufmerksamkeit der Kassendame erneut auf mich. Die brabbelt so schnell auf mich ein, das ich zuerst verstehe, das ich die Kamera nicht mitnehmen darf. Das ist es aber nicht, ich darf nur das Objektiv nicht wechseln, dazu wäre angeblich keine Zeit :lach3::lach3::lach3: Ok, jetzt haben die mich. Ich resigniere einfach, gebe meine Wut auf und beschließe, das ab diesem Zeitpunkt einfach nur noch mit Humor zu nehmen und lustig zu finden. Klappt eigentlich ganz gut.

    Kann dann jetzt auch losgehen, die heftige High End Wanderung über einen Haufen Dreck. Ich wüsste jetzt wirklich nicht, wie ich den Weg ohne den Guide finden sollte, der uns pausenlos vollbrabbelt.


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  • Tag 2 (21.02.2021) - Las Coloradas, der pinke See von Yucatán oder auch "Guide mandatory" Teil 2




    Ein paar Flamingos sehen wir im Hintergrund wirklich und wir werden gedrängt, nach der Tour hier nach Las Coloradas reinzufahren und eine Tour zu den Tieren zu buchen. Hahahaha. Nein. Nichts läge mir momentan Ferner als das zu tun :D Aber das macht gar nichts, Flamingos sind für den übernächsten Tag eh geplant und das stellt sich als absolut richtige Entscheidung heraus.

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    Am Kopf des Sees angekommen wird dies feierlich als der beste Spot präsentiert und mir wird gesagt wo ich meine Bilder machen soll, denn nur da ist es super duper perfekt und toll. Da bekomme ich ja schon wieder zu viel, wenn man mir sagen möchte, von welchem Winkel ich meine Bilder zu machen habe. Ist bestimmt super wenn alle gleich aussehen, aaaaaaber, nicht aufregen Sarah. Du wolltest das lustig finden, schon vergessen?! Ich meine... Ja. Es sieht echt cool aus, wenn man das Fabrikgelände im Rücken ausblendet und so tut, als wäre das alles natürlich. Das ist eben das, was einem die Blogs und Instagram Fotos verkaufen wollen und hier sieht man mal wieder, wie viel Schein dabei ist.

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    Der Guide will UNBEDINGT noch ein TOTAL ABGEFAHRENES, FANCY Panorama von uns machen, das absolutely great sein wird. Ich hatte eigentlich schon abgelehnt, aber der hört einfach nicht auf... Na, dann zeig mal her dein fancy Panorama. Das besteht darin, der er uns fotografiert und dann befielt an ihm vorbei zu rennen und uns an das andere Ufer zu stellen. Jetzt stehen wir zwei mal im gleichen Bild und sehen den Farbunterschied der beiden Seen neben uns. BOOOOOAH FAAAAAAANCY!


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    Mensch ich sach euch... Sowas habe ich noch nie gesehen.






    Okok ich hör auf.

    Wir ziehen uns jetzt noch etwas Werbung für das tolle Salz der Fabrik rein, ein Ordner wird aufgeklappt und eine kurze Präsentation gehalten, wie das Salz hier entsteht und wieso das Wasser pink ist. Das liegt in erster Linie am Salzgehalt von über 90%, weshalb ein Bad in der Suppe auch nicht wirklich gesund ist (und verboten). Als man uns dann auch noch eine kleine Dose Salz für ca. 20€ verkaufen möchte brechen bei mir alle Dämme und ich bekomme einen ausgewachsenen Lachflash... Ich kann einfach nicht mehr und ja, der Guide guckt mich doof an. Interessiert mich das? Ich denke nicht :lach3::lach3::lach3::lach3:

    Wir gehen zurück...

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    ... und waren am Ende nicht einmal 20 Minuten unterwegs, aber denkt dran: Keine Zeit zum Objektivwechsel :lach3::lach3::lach3::lach3: Das gibt definitiv aber mal sowas von 0 Cent Trinkgeld, was eine Bullshit Veranstaltung. Wir verneinen abermals das "Angebot" eine Flamingo Tour zu buchen und machen uns aber GANZ SCHNELL aus dem Staub. Ich nachhinein... Super Geschichte, ich lache heute noch Tränen wenn ich an die "Tour" zurückdenke. War am Ende also nur halb so wild... Ich hatte mich von Anfang an gefragt ob sich das lohnt und das war das einzige Ziel, das bis zum Ende auf der Kippe stand... Hätte man auch lassen können, jetzt weiß ich's besser. Den Tiefpunkt des Urlaubs haben wir hiermit an Tag 2 also erreicht, ab jetzt wird es nur noch besser :biggrin:

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