Into the Wild II: It‘s a Quarter after One – 18 Days between Fun and Insanity

  • Nasse Füße und Socken sind einfach doof :(

    Stand das in keiner deiner Beschreibungen, dass man den Fluß queren muss oder ist der im Sommer eh trocken?


    Aber trotzdem tolle Eindrücke :daumen1:


    Richtig eklig ist das um genau zu sein.


    Ich wusste, dass man hin und wieder mal einen Bach überqueren muss, aber an diese Ausmaße hat niemand von uns vorher gedacht bzw. das so einfach nicht erwartet. Ich hatte überall rausgelesen, dass man sich im Sommer gut abkühlen und schwimmen kann, WENN MAN MÖCHTE. Das man dauernd durch MUSS stand da nicht.


    Einfach nur toll dort.

    Und Respekt, was Ihr Euch da angetan habt.


    Danke :D


    Wunderwunderwunderschön!!!

    Gott sei Dank kann ich Fotos von dort sehen, hinkommen werde ich da nie :)


    Du bist wirklich hart im Nehmen, bei 12 Grad nasse Socken und Schuhe. Oje.


    Das war schon echt ein verdammt, verdammt harter Tag, aber es hat sich gelohnt!


    ein Bekannter von mir hatte das Problem, der ist dann einfach oben ueber den den Crack gelaufen


    Müsste ich jetzt auch nicht unbedingt haben und mit "einfach" wäre ich da wohl auch vorsichtig.


    Tolle Fotos einer tollen Gegend! :clap1::clap1::clap1:


    Dankeschön :)


    Tolle Fotos, super Landschaft - Danke für die Eindrücke :daumen1:


    Gerne, danke :)



    Das sehe ich aber auch ein bisschen anders. Den Coyote Gulch haben wir wegen der Landschaft und den Jacob Hamblin Arch gemacht, die Subway würde ich endlich mal gerne machen, aber vor allem wegen der Subway an sich. Auf durch Wasser laufen kann ich dabei gerne verzichten. Bei den Narrows habe ich das wirklich damals deshalb gemacht, war ganz okay, aber ich brauch es nicht unbedingt. Ich bin da echt nicht so die Wasserratte und Spaß habe ich erst recht keinen, weil ich nass bin :smile: Im Hochsommer mit Bikini in einem Pool können wir darüber reden, aber nicht bei einer Wanderung.


    Es war wirklich ein extrem harter Tag, vielleicht die härteste Wanderung bisher überhaupt. Ich glaube nach der Wanderung zur Phantom Ranch und zurück war ich nicht so durch wie nach diesem Tag mit nassen Füßen. Die Landschaft ist aber wirklich grandios!

  • Das war ein Tag - Erlebnis ohne Ende.

    Ich will da ja auch noch mal hin, aber ich bleib dann eine Nacht unten im Coyote Gulch.


    Vor dem Aufstieg hab ich keine Angst.

    Ich war mal auf einer Wochenendprogramm-Tour mit Bergführer am Großglockner - und der Bergführer hat ganz bewußt solche Stellen mit uns geübt, gezeigt, wie man auftritt, wie sicher man sich fühlen kann.

    Danach war das eigentlich ganz einfach.

  • Das war ein Tag - Erlebnis ohne Ende.

    Ich will da ja auch noch mal hin, aber ich bleib dann eine Nacht unten im Coyote Gulch.


    Vor dem Aufstieg hab ich keine Angst.

    Ich war mal auf einer Wochenendprogramm-Tour mit Bergführer am Großglockner - und der Bergführer hat ganz bewußt solche Stellen mit uns geübt, gezeigt, wie man auftritt, wie sicher man sich fühlen kann.

    Danach war das eigentlich ganz einfach.


    Das hatten wir jetzt im Oktober eigentlich auch vor, passt aber nicht mehr so wirklich rein und deshalb ist das erstmal vertagt. Im Sommer oder Herbst stelle ich mir das unten richtig klasse vor, irgendwann machen wir das sicherlich mal mit Übernachtung.


    Das könnte mir sicher auch nicht schaden.


    Tolle Bilder von Canyon. :clap1: Bei der Temperatur machte es mit Sicherheit keinen Spaß im Wasser zum laufen.

    Waren im Mai dort, fand die Wanderung durch das Wasser super angenehm. :smile2:


    Sogar das Baby hatte Spaß beim plantschen. 8o

    _DSC9703.jpg


    Ne, das war nicht so besonders toll bei den Temperaturen, im Sommer stelle ich mir das richtig cool vor!

  • Tag 6 (07.03.2019): Escalante - Coyote Gulch: Jacob Hamblin Arch und "hier wäre Ihr Aufstieg gewesen!"





    Und tatsächlich: Nur zwei Minuten nach dem letzten Bild entsteht dieses Bild. Hier ist er, der legendäre Jacob Hamblin Arch. Das Loch in der Wand, für das wir all diese Strapazen auf uns genommen haben.


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    Was sagt ihr? Ganz schön unspektakulär für diesen Aufwand? Waaaaaas?! Ach so. Ja. Natürlich. Ist ja auch die falsche Seite vom Arch. Wir müssen noch eine komplette Flussschleife laufen um auf die richtige, fotogene Seite zu kommen, ABER immerhin sehen wir unser Ziel schon einmal. Das motiviert ungemein. Übrigens müssen wir inzwischen schon an der Stelle vorbeigelaufen sein, an der wir gleich aufsteigen müssen. Ganz ehrlich… Keiner von uns hat etwas gesehen, wo es auch nur halbwegs möglich wäre. Nichts als senkrechte Wände. Aber das Problem schieben wir mal wieder gelassen auf unsere Zukunftspersönlichkeiten, die Gegenwarts-Sarah und der Gegenwarts-Tobi wollen jetzt das verdammte Loch sehen.

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    Hier ist alles klatschnass, der Boden ist glitschig und es ist schwierig einen vernünftigen Platz zu finden um den Rucksack abzulegen. Wir sind am Ziel unserer Wanderung und stehen ehrfürchtig unter dieser majestätischen, wunderschönen Formation. Die Anstrengung des Tages ist vergessen, der Jacob Hamblin Arch ist wahrlich der schönste Arch, den ich bisher gesehen habe. Und der einsamste. Und der größte.

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    a. 40 Minuten halten wir uns hier auf, machen Pause, essen was, machen viele Fotos und genießen einfach nur den Blick auf dieses Naturwunder. Es ist ein tolles Gefühl einen so besonderen Ort ganz für sich alleine zu haben, andererseits bin ich total froh, dass Tobi mit mir hier her gekommen ist. Ich weiß nicht, ob ich es ohne ihn bis hier geschafft hätte… Ihr wisst was ich meine. Natürlich wäre ich ohne ihn heute nicht einmal zum Trailhead gekommen, aber ich rede von der Wanderung selbst. Sie ist einfach extrem lang und kräftezehrend, da braucht man schon Motivation um weiter zu gehen und die hat man eher zu 2. Wir sind jedenfalls stolz auf unsere Leistung.

    So weit so gut. So schön es hier auch ist, wir haben den Rückweg im Hinterkopf und den ungewissen Aufstieg, den wir jetzt noch vor uns haben. Ist der geschafft, dann geht es nur noch über die platte Ebene bis zum Watertank und an der Straße entlang zum Trailhead. Ihr habt gesehen wie hoch die Wände sind… Ihr habt gesehen, wir viele Höhenmeter wir auf dem Hinweg abgerissen haben… Wir sind uns bewusst, dass wir noch ganz schön was vor uns haben und die Uhr behauptet, es wäre schon 14:30 Uhr durch. Zeit es anzugehen!

    Da wir vorhin nichts gesehen haben, das wie ein Aufstieg aussieht hole ich jetzt mal mein Handy mit den Wegpunkten vor. In der Trailbeschreibung war das alles ganz eindeutig und einfach, da hieß es, es gehe direkt hinter dem Klo Häusschen hoch. Ja nun. Nur leider gibt es hier weit und breit kein Klohäusschen mehr.

    Die Wegpunkte sagen hier:


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    Häääää?!

    Uuuuh. Ein Cairn. Lang nicht mehr gesehen so ein Teil.

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    Der erste Blick nach oben – Ernüchterung macht sich breit. Uff. Das ist hoch. Es sieht auf den ersten Blick machbar aus, das Internet sagt es ist machbar und eine Alternative haben wir zeitlich gesehen sowieso nicht. Ein Seil ist allerdings auch weit und breit nicht zu sehen…

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    Dieses erste Stück bringt mich schon an meine Grenzen, was die Kraftreserven angehen. Nicht weil ich Angst hätte oder so, sondern einfach, weil ich MAL WIEDER zu klein bin. Es gibt zwar Stufen, aber nicht für meine Länge und so hänge ich hier einige Zeit fest. Tobi beobachtet meine Versuche und Überlegungen von oben relativ belustigt, der hatte hier natürlich keine Probleme. Gott sei Dank habe ich viel Kraft in Armen und Schultern und so bekomme ich meinen Astralkörper irgendwie bis zu der Ebene hochgezogen, auf der Tobi auf mich wartet.

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    Uff… Schon der erste kleine Zwischenanstieg hat uns ganz schön weit nach oben gebracht.

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    Das was wir bis her geklettert sind ist NICHTS gegen das, was jetzt in unser Sichtfeld gelangt ist. Das ist absurd. Man sieht nicht einmal, wie lange dieser Wahnsinn noch weiter geht.

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    Tobi guckt schon so wie ich mich fühle, allerdings bin ich der ganzen Sache noch nicht ganz so skeptisch gegenüber eingestellt. Das Internet sagt bergauf geht es ohne Seil, wenn man keine Höhenangst hat. Bisher konnte ich mich immer relativ gut auf solche Trailbeschreibungen verlassen, meistens war es sogar einfacher als angegeben und meine Schuhe haben Grip. Zugegeben, ich habe mir vor dem blöden Crack fast mehr Sorgen gemacht, wie vor dieser blöden Wand. Und da stehen wir nun…

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    Tobi, freundlich wie er immer wieder ist, kann sich noch nicht ganz mit seinem Schicksal anfreunden und so trete ich freiwillig vor und mache den Vorturner.

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    Ähm… Irgendjemand sollte mir mal bitte zeitnah sagen, dass das keine gute Idee ist und dass ich nicht weiter nach oben klettern sollte. Ernsthaft.

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    Ich halte an einer Stelle an, an der ich einen guten Halt habe und schaue zu Tobi runter.


    „UUUUUUND? WIE IST ES??“ fragt er

    „Joah… Steil! Keine Ahnung ob das gut geht. Noch habe ich eine Plattform unter mir, aber wenn ich weiter kletter, dann ist da nur noch Abgrund.“


    Mir fehlen halt einfach mal wieder die Zentimeter um den nächsten Fußtritt oder die nächste Möglichkeit meine Hand zu parken, zu erreichen.


    „SOLLEN WIR UMDREHEN?“

    „WEIß NICHT“

    „DU HÄNGST DA OBEN… ENTSCHEIDE DU DAS“.

    „OK, BLEIB BITTE ERST MAL WO DU BIST, ICH VERSUCH ES. SIEHT AUS ALS WÜRDE ES DANACH LEICHTER WERDEN“


    Spoiler: Es wurde danach nicht leichter.


    Ende. Finito. Nichts geht mehr. Ich habe einen sicheren Stand um in Ruhe meine Situation zu analysieren.

    • Meine Beine zittern vor Anstrengung und so weit ich das sehen kann, ist nichtmal ein Fünftel geschafft
    • Ich habe keine Ahnung, wie ich weiter nach oben kommen soll. Es gibt nichts zu packen.
    • Ich habe keine Ahnung, wie ich zurück nach unten kommen soll.
    • Direkt unter mir ist ein Abgrund, ich bin inzwischen versetzt zu der sicheren Auffangplattform. Wenn ich jetzt abrutsche war es das.

    Ok. Tief durchatmen. Ganz ruhig bleiben. Nicht hysterisch werden, du brauchst deine Kraft. Meiner Meinung nach gibt es jetzt folgende Möglichkeiten:

    • Ich versuche mit Gewalt und allem was ich habe diesen Berg weiter hoch zu klettern mit der Gewissheit, das Tobi mir hinterherklettern wird. Dann gibt es nur noch einen Weg und zwar den nach vorne. Kletter ich jetzt weiter, dann nehme ich uns die Option zum Umkehren. Rutschen wir ab, sind wir mit Gewissheit tot. Klingt jetzt vielleicht überdramatisiert, ist aber der nackte und ungeschönte Fakt.
    • Wir kehren um, auch wenn ich grad noch nicht weiß, wie ich hier runter kommen soll. Aber ich kann es immerhin versuchen und zumindest Tobi ist aktuell noch in keiner lebensbedrohlichen Situation, was definitiv so bleiben sollte. Wenn ich abrutsche, dann besteht immerhin die Chance mir nur sämtliche Knochen zu brechen. Geht alles gut, dann haben wir nur einen harten Rückweg durch den Gulch, über die Düne und durch den Crack vor uns. Scheiße, aber das kleinste Übel, das grad zur Debatte steht.

    Keine besonders rosigen Aussichten. Die Entscheidung steht allerdings grundsätzlich fest.


    „TOBI?!? WIR DREHEN UM…. ALLERDINGS WEIß ICH NOCH NICHT WIE ICH DAS MACHEN SOLL“


    Die Erleichterung darüber steht ihm quasi ins Gesicht geschrieben, allerdings müssen wir mich jetzt noch aus dieser Situation raus bekommen. Ich stehe hier noch immer gut, allerdings wird es ja auch nicht weniger anstrengend, je länger ich hier in der Wand rumhänge. Tobi ist sichtlich unentschlossen ob er davon jetzt ein Bild machen darf oder nicht, ich rufe ihm hinunter, dass er das bitte definitiv tun soll. Einmal als Erinnerung für uns, NIEMALS NIEMALS NIEMALS wieder etwas so Dämliches zu tun und einmal als Dokumentation für euch… Als Aufruf dazu, NIEMALS NIEMALS NIEMALS etwas so Dämliches zu tun.


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    Tobi kann nichts für mich tun, ohne sich selbst in die Gefahr zu begeben. Das Einzige womit er mir helfen kann ist, meine Füße den Berg runter zu navigieren. Umdrehen kann ich mich nicht, ich muss also blind rückwärts runter, ohne zu sehen, wohin ich mit meinen Füßen kann. Ich muss mich rantasten und auf Tobis Gebrüll vertrauen, was echt Überwindung kostet. Nicht weil es Tobi ist der da brüllt, sondern weil ich allgemein ganz gerne selber sehe was ich mache, besonders, wenn mein Leben davon abhängt.

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    Irgendwie schaffe ich es gerade wieder nach unten und befinde mich jetzt auf dem Vorsprung, auf dem ich stand als ich beschlossen hatte, dass es weiter oben leichter aussieht. Mit einem Puls von mindestens 180, aber die erste Hürde ist überstanden.

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    Tobi ist inzwischen eine Etage wieder nach unten geklettert um Platz für mich zu schaffen…

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  • Tag 6 (07.03.2019): Escalante - Coyote Gulch: Jacob Hamblin Arch und "hier wäre Ihr Aufstieg gewesen!" Teil 2




    Der Rest geht nun nicht mehr blind rückwärts, aber vorwärts kann man auch nicht runterklettern. Wieder gibt es nur zwei Optionen:

    • Ich versuche rückwärts weiter zu klettern, was mit größter Wahrscheinlichkeit schief gehen wird, weil es hier keine Stufen mehr gibt
    • Ich befolge Tobis Vorschlag und rutsche auf meinem Hintern runter und benutze meine Wanderschuhe als Stopper, die haben ja eigentlich Grip. Klingt gar nicht so doof, kostet allerdings auch einiges an Überwindung.

    Also gut. Option 2 soll es werden. Entweder es klappt super oder ich rolle gleich Purzelbaumschlagend diesen Berg hinunter, doch zuerst muss ich den Rucksack loswerden. Ich soll ihn runterwerfen meint Tobi. Ich überlege kurz… aber außer der Kamera ist nichts drin was kaputt gehen könnte, also hänge ich mir diese um den Hals und… Werfe Tobi den Rucksack entgegen. Möglicherweise hat er eher gemeint, dass ich ihn vorsichtig runterrutschen lassen soll, anstatt ihn damit abzuschießen und fast den Berg runterzukegeln, aber wer will denn jetzt schon so kleinkariert sein… Er hat ihn ja schließlich gefangen und steht noch. In dem Moment kann ich mich nicht mehr beherrschen und muss laut loslachen. Eigentlich faszinierend in dieser Situation, denn komisch ist hier dran ja mal so gar nichts. Vielleicht ist es der Stress und doch ein klein wenig Hysterie die da zum Vorschein kommt, jedenfalls finde ich das in dem Moment zum Brüllen komisch.


    Ich sitze da jetzt bestimmt seit 5 Minuten, seit ich Tobi mit meinem Rucksack fast erschlagen hätte. Irgendwie habe ich überhaupt kein Bedürfnis danach einfach los zu rutschen, aber es hilft ja nichts und irgendwas muss ich jetzt schließlich tun. Ich atme nochmal tief durch, lasse los und es passiert… nichts. Ich fange ganz langsam an zu rutschen, bleibe aber sofort wieder stehen, sobald ich meine Füße auf den Boden stelle. Das geht ja viel besser als erwartet… Gott sei Dank. Selten war ich so erleichtert wie jetzt in diesem Moment. Wir müssen nicht sterben! Wir haben uns nicht verletzt! Wir müssen einfach nur noch ein paar Stunden durch Wasser latschen und das wichtigste: Wir haben draus gelernt.


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    Selber Ort, eine Stunde später. Ja, richtig, eine Stunde hat das Drama jetzt gedauert und die Uhr zeigt 15:30 Uhr an. Wir stehen noch immer am Jacob Hamblin Arch, die Sonne wird in 3 Stunden untergehen und wir sind weiter vom Auto entfernt als je zuvor. Aber es war die richtige Entscheidung und da müssen wir jetzt durch.

  • Tag 6 (07.03.2019): Escalante - Coyote Gulch: Zurück im Gulch, über die Düne, in den Crack und durch die Nacht Teil 1





    Die Situation nervt. So richtig. Vor allem weil wir genau wissen, wie viel Strecke jetzt noch vor uns liegt und wie verwildert es manchmal ist. Uns beiden schmerzen die Füße, meine sind dazu nun seit fast 6 Stunden komplett durchnässt, es wird bald dunkel, wir sind müde und müssen den ganzen verdammten Weg nun zurück.

    Wir machen uns nun nicht mehr die Mühe uns einen geeigneten Weg durch das Wasser zu suchen, ich besonders nicht. Der Tag ist eh gelaufen, nass sind die Füße eh, das wichtigste ist unverletzt zu sein und jetzt möchte ich einfach nur auf schnellstem Weg zurück zum Auto. Heißt: Ich pflüge jetzt einfach nur noch durch die Fluten ohne die Füße auch nur ordentlich zu heben. Scheiß drauf. Hauptsache der direkteste Weg. Bilder werden so gut wie keine mehr gemacht, geredet wird fast gar nicht. Wir sind beide die erste Zeit ziemlich in uns gekehrt und gedanklich noch da oben in der Felswand, nach den ersten Flussbiegungen wird aber zumindest das wieder besser und wir regen uns gemeinsam lautstark über die Beschreibung im Internet auf – das lenkt ab und lässt die Zeit schneller vergehen. Wir nehmen uns außerdem vor Sabine und Kati zu sagen, dass sie es UNBEDINGT lassen sollen wenn da kein Seil hängt, denn wir wissen ja, das sie es in zwei Monaten ebenfalls vorhaben.

    Die Sonne steht schon tief im Coyote Gulch, unser Weg liegt bereits komplett im Schatten und nur noch die Felswände werden angeleuchtet.


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    Hauptsache schnell…Tempo Tempo Tempo!!! Keiner von uns ist scharf darauf in der Dunkelheit noch immer im Coyote Gulch zu sein, wenigstens wollen wir den Ausstieg bis dahin erreicht haben. Man beachte meine klatschnassen und dadurch fast schwarzen Schuhe.

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    Keine Ahnung wie wir das in dieser Zeit geschafft haben, aber nach zwei Stunden stehen wir an dem Punkt, an dem wir in den Coyote Gulch eingestiegen sind. Vermutlich liegt es daran, dass wir nur die handvoll Fotos gemacht haben, nicht einmal stehen geblieben sind und nur noch auf Autopilot gelatscht sind ohne vor irgendwelchen Hindernissen halt zu machen. Es gilt das Motto „Der kürzeste Weg ist auch immer der Beste.“

    Die gute Nachricht: Wir sind bei Dunkelheit aus dem Coyote Gulch raus und nur noch in recht offenem Gelände unterwegs

    Die schlechte Nachricht: Wir erinnern uns an die Höhenmeter bis hier unten… An die Düne, die wir leichtfüßig runtergehüpft sind in der Annahme, dass wir hier nicht mehr hoch müssen, an den Crack in the Wall, bei dem es mich heute Morgen noch nicht interessiert hat, ob ich theoretisch auch wieder hoch komme.

    Jetzt interessiert es mich sogar praktisch und ich werde es bald herausfinden.

    Ja, dann… Los geht’s. Wir haben uns ja heute so wenig bewegt bis jetzt, da sollte man über das bisschen bergauf im Tiefsand doch nicht jammern.


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    Während wir uns vor uns hinleiden und uns getrennt voneinander den Berg hochquälen (jeder hat ein anderes Tempo und Pausebedürfnis…) werden wir immerhin mit einem wundervollen Sonnenuntergang belohnt. So fertig wie wir auch sind, der Schönheit können wir uns nicht verschließen. Außerdem kann man so die ein oder andere Fotopause rechtfertigen ohne zuzugeben, dass man nicht mehr kann und vollkommen im Arsch ist.


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  • Tag 6 (07.03.2019): Escalante - Coyote Gulch: Zurück im Gulch, über die Düne, in den Crack und durch die Nacht Teil 2




    Wir steigen immer höher und höher, irgendwann überholt Tobi mich, der bis hierhin ziemlich zurückgelegen hatte. Der Ausblick wird immer besser, der Coyote Gulch kleiner, der Sonnenuntergang spektakulärer und der Crack kommt laaaaaaaaaaaangsam näher.

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    Pünktlich zum Sonnenuntergang erreichen wir den unteren Einstieg vom Crack in the Wall, wir sind im Tageslicht noch weiter gekommen, als wir befürchtet hatten und sind mächtig stolz auf unsere Leistung heute. Aber noch sind wir nicht am Auto!

    Wir pfeifen so oder so aus dem letzten Loch und sind am Ende unserer Kräfte, wir lassen uns also zunächst mal auf die Steine sinken und machen nach den vielen Kilometern endlich eine wohlverdiente Pause.


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    Der Sonnenuntergang ist zu schön um ihn einfach zu ignorieren und wir würden ihn komplett verpassen, wenn wir jetzt im Crack hängen würden. Es ist eh dunkel bis wir zurück sind, da können wir auch noch fünf Minuten durchatmen und den Anblick genießen.

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    Die Sonne ist verschwunden und es wird Zeit für uns für den Aufstieg.

    Wieder gehe ich zuerst, wenn ich jetzt schon hier durch muss, dann will ich es auch ohne Hilfe probieren. Ich muss ja schließlich wissen ob ich es theoretisch schaffen würde, vor allem nach so einem langen Tag.

    Der Anfang ist schon nicht leicht, vor allem, wenn die Beine nur noch Gummi sind. Kennt ihr das, wenn ihr mit eigentlich unproblematischen Klettereinlagen Probleme bekommt, weil die Muskeln einfach durch sind mit ihrem Leben?!


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    Jetzt wird es lustig… ich quetsche mich durch den Crack bis zum Absatz, an dem man schräg runterklettern musste. Das war kein Problem, runter kommt man immer irgendwie, aber wie soll ich da jetzt hoch kommen?! Es ist alles so schräg und versetzt, das man sich nirgendwo dran hochziehen oder abdrücken kann. Für Kaminklettern ist es viel zu eng. Das einzige was gehen könnte ist eine Kombination aus beidem: Kaminklettern bis zur Hälfte, dann den Fuß in den schrägen Absatz sehen, sich einmal um 180° drehen und sich den Rest dann an der seitlichen Wand hochdrücken. Ich versuche es… und es klappt nicht. Viel gefehlt hat nicht. Neuer Versuch… Wieder nicht. Beim 3. Mal reiße ich mich zusammen und bringe meine letzte übrige Energie auf und Tada… Ich bin oben.

    Ich gehe zu der Zwischenebene, lasse Tobi das Seil runter, an dem er jetzt den ersten Rucksack befestigen soll, allerdings klappt das hochziehen hier auch nicht so einfach wie das runterlassen. Wir beschließen also das Tobi alle Gepäckstücke einzeln durch den schmalen Crack schleifen muss, ich nehme sie oben entgegen und lege sie ab. Das bedeutet für mich allerdings, das ich 3x über den Felsbrocken in den schrägen Riss klettern muss um irgendwas entgegen nehmen zu können. Auch schon egal…


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    Nachdem die Rucksäcke oben sind folgt Tobi…

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    … und wir machen das gleiche Spiel nochmal mit der 2. Ebene, die ich immerhin relativ einfach hoch komme dank diverser Vorsprünge und Stufen.

    JUHU, WIR SIND OBEN!

    Die Dämmerung hat eingesetzt, das Tageslicht verschwindet schneller als man gucken kann. Wir haben keine Zeit für eine Pause, auch wenn wir nun wirklich an jedem Limit angekommen sind. Jetzt geht es ja immerhin nur noch geradeaus, aber auch die kleinen Erhöhungen auf der Sandstein Ebene schmerzen inzwischen und bedeuten größte Anstrengung. Es ist uns trotzdem wichtig so weit wie möglich zu kommen, bevor es komplett dunkel ist.

    Das geschieht relativ schnell und es wird Zeit für die Stirnlampen. Ich habe zwei dabei und eine bekommt Tobi von mir, der müsste ansonsten den Weg mit seinem Handy beleuchten. Sobald wir auf den Slickrock verlassen und der sandige Pfad losgeht beginnen auch schon unsere nächsten Probleme. Im Schein der Taschenlampen ist nicht mehr auszumachen was Pfad und was kein Pfad ist. Alles hat den gleichen grauen Farbton, Fußspuren gibt es keine. Ich versuche uns mit meinen Wegpunkten halbwegs auf Kurs zu halten, aber das gelingt auch nur bedingt und so irren wir durch die Dunkelheit, unfähig das Auto wieder zu finden, was sich in unmittelbarer Nähe befinden müsste. WIR HABEN SOWAS VON DIE SCHNAUZE VOLL!!!

    Tobi versucht die Hupe aus der Ferne mit dem Alarm Knopf der Fernbedienung auszulösen, aber ohne Erfolg. Wir haben auch nicht damit gerechnet, denn das Auto steht auf einem Berg und wir haben vermutlich keinen Sichtkontakt mit dem RAM. Am Ende habe ich die Schnauze voll und laufe eine steile, sandige Düne hoch, Pfad hin oder her. Wir müssen irgendwie hoch und das Auto MUSS hier sein. Tatsächlich… Kaum komme ich oben an steht er da! Wir kommen von hinten was bedeutet, das wir das Auto einmal komplett umrundet haben bevor wir es gefunden haben. Ich glaube, ich war in meinem Leben selten so glücklich, wie ich es jetzt in diesem Moment bin.

    19:30 Uhr – Touchdown nach 12,5 Stunden Wanderung, 10,5 Stunden davon mit nassen Füßen und in nassen Schuhen.


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    Trailfakten:

    Länge:
    20 km als Loop & 17.3 Meilen / 28 km in unserem Fall
    Dauer: Ca. 8-10 stunden als Loop, 12,5h für uns
    Erreichbarkeit: unbefestigt, 4WD, High Clearance
    Einstufung Schwierigkeit: Extrem
    Kosten: Kostenlos

    Fazit: Uff. Was ein Tag. Die schlechten Eindrücke haben mit Sicherheit mehr Eindruck bei dem Berichtssteil hinterlassen, aber nichtsdestotrotz ist der Coyote Gulch wunderschön und lohnt sich absolut, wenn man sich lange Wanderungen zutraut. Zu anderen Jahreszeiten wird es sogar noch viel schöner sein. Man sollte es uns nur nicht nachmachen und im Winter, als einige Menschen weit und breit, den Versuch zu starten ohne Seil am Arch hochzuklettern. Vielleicht komme ich irgendwann wieder. Vielleicht mit Zelt, vielleicht mit Seil, vielleicht mit beidem. Fakt ist: Wir werden diesen Tag wahrscheinlich nie wieder vergessen und wir haben eine Menge aus ihm gelernt.

    Am Auto kommen erstmal ENDLICH die Schuhe von den Füßen, was eine Wohltat. Ersatz habe ich keinen mit, aber besser barfuß im Auto sitzen als noch eine Minute in diesen Socken und Schuhen zu bleiben. Die Sitzheizung wird auf volle Pulle gestellt und eine Schweigeminute für Tobi eingelegt, der jetzt noch zwei Stunden lang vollkonzentriert nach Hause fahren muss – ich schlafe innerhalb von zwei Minuten tief und fest und bekomme vom Rückweg nicht viel mit.


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    Gegen 21:30 Uhr kommen wir im Circle D an, ich hüpfe barfuß aus dem schönen warmen Auto auf den ekelhaft kalten Boden und renne direkt durch in die Dusche. Noch nie war eine heiße Dusche so schön und so nötig wie heute… Herrlich. Danach geht es sofort in’s Bett und gute Nacht. Nichts geht mehr, auch kein essen. Hunger hat keiner von uns.

    Den Grand Canyon runter und wieder hoch an einem heißen Sommertag? Easy. Nehm ich. War weniger anstrengend als der heutige Tag.

    Eins noch: Danke Tobi! Danke, dass du mitgekommen bist und dass du ein so toller Begleiter an diesem Tag warst. Spätestens nach diesem gemeinsamen Erlebnis ist das wohl eine Freundschaft auf Lebenszeit :) :biggrin: [oder auch mehr, wie man jetzt weiß :smile: ]



    The way your fingers fit in mine

    It’s five plus five not rocket science

    This day in time it’s hard to find it’s true

    The road we’re on ain’t a traffic jam

    It’s a sunday drive on a piece of land

    It’s paradise as long as I’m with you


    It’s like one, two, three

    Just as easy as can be

    Just the way you look at me

    You make me smile

    Ain’t no need to complicate it

    We both know that’s overrated

    We’ve been there it’s safe to say it ain’t our style


    Florida Georgia Line – "Simple“




    [Ob Tobi auch so begeistert von den zusätzlichen 8 km war? KLICK]

  • und ihr ward schon auf halber Strecke hoch und richtig am Arch.


    Das Klo Haeuschen ist leider 2016 abgebrannt, das waren so daemliche Boy Scouts.


    Wir haben damals unter dem Arch gezeltet, das war total gigantisch gewesen. Und eine Akkustik, der helle Wahnsinn.


    Out and back via the Crack, das ist ein Hoellentag. Ihr seid fast genauso verrueckt wie ich mit meinen Tageswanderungen fuer die andere 3 Tage brauchen

  • Der reine Wahnsinn!!!


    Wie Du da in der steilen Wand festgesessen bist, ist mir ganz anders geworden. Dann die Entscheidung umzukehren, alles wieder zurück. Am Spätnachmittag! Und durch den Crack raus, wo es schon nicht einfach war, reinzukommen.


    Der reine Wahnsinn!!!

  • Wow, die Fotos sind der Hammer! :clap1::clap1:

    ...aber ganz schön gefährlich mit dem Hochklettern der steilen Felswand. Stell dir vor Du brichst dir die Knochen in der Einsamkeit.

    Das könnte ganz schön massive Probleme geben.

    Wenn man etwas älter ist, schätzt man das Risiko wahrscheinlich anders ein, als Du es gemacht hast.

    Aber trotzdem, stramme Leistung bei dieser extremen Wanderung.

    Wenn man dann wieder im Motel ist, unter der Dusche war und müde ins Bett fällt.

    Da weiß man was man geleistet hat und das gibt ein gutes Gefühl, auch wenn die Knochen weh tun.

    Ich hab mal ein tolles Video vom Coyote Gulch gesehen...aber die Leute waren 3 Tage unterwegs. ;)

  • Alter Schwede! Das werdet ihr in der Tat nicht vergessen...aber eigentlich erinnert sich der Mensch ja meisten an die schönen Erlebnisse - auch auf dieser Tour. Ihr wusstet ja, dass..... ach lassen wir das ;-)). Tolle Eindrücke habt ihr auch jeden Fall eingefangen und vermittelt. Ich finde die Winterbäume mit dem silbrigen Touch sehr wirkungsvoll auf den Bildern!

    1997 Never as good as the first time
    1999 California Love
    2001 Big Apple, South & Sunshine
    2004 Memorials & Legends
    2005 Best of SouthWest
    2006 Into the great wide open
    2007 Forces of nature
    2007 Winter Sunshine
    2010 Rough Road Rookies on the move
    2011 Florida Dreams
    2013 Florida again
    2014 Cities, Coasts and Casinos

    2017 IN A colorful Southwest

    2019 FascINAting impressions of the west

  • Eine Wahnsinns-Leistung - ich bin mehr als beeindruckt. Dass Ihr das durchgestanden habt (insbesondere Du mit den nassen Schuhen), finde ich mehr als bewundernswert. Und was für eine tolle Landschaft, die Bilder von den letzten Sonnenstrahlen sind atemberaubend schön.


    Ihr beide seid der Wahnsinn!


    Vielen Dank :)


    Wir hatten ja auch eigentlich nicht wirklich eine andere Wahl als das durchzustehen. Die Alternative wäre gewesen ohne Essen und extra Wasser in der Kälte im Gulch zu bleiben über Nacht... Das wollten wir natürlich absolut vermeiden. Dafür wurden wir aber ja noch mit einem gigantischen Sonnenuntergang belohnt :)



    Halbe Strecke??? Also ich kenne Bilder von weiter oben und das war nicht mal ein Fünftel. Und meine Beine haben komplett gezittert und es gab für meine Größe nichts zum Greifen. Das wäre nichts geworden.


    Zelten würde ich da auch irgendwann nochmal gerne :) Verrückt sind wir auf jeden Fall :D


    Das war ein echt toller Tag für Euch.


    Naja... Außer dem fast Sterben und den nassen Füßen... :D


    Ich bin sprachlos.... :huch3: und Respekt für diese Leistung. Gut, das du in der Wand nicht abgerutscht bist.

    Fazit für mich: so etwas nur mit Übernachtung


    Tolle Fotos sind aber entstanden und der Arch ist schon beeindruckend


    Vielen Dank! Das war wirklich ein verdammt harter Tag und ich würde es auch nur noch mit Übernachtung machen, gerne mal im Sommer oder frühen Herbst, wenn das Laub bunt ist, dann sieht es da unten sicher genial aus.


    Danke :)


    Der reine Wahnsinn!!!


    Wie Du da in der steilen Wand festgesessen bist, ist mir ganz anders geworden. Dann die Entscheidung umzukehren, alles wieder zurück. Am Spätnachmittag! Und durch den Crack raus, wo es schon nicht einfach war, reinzukommen.


    Der reine Wahnsinn!!!


    Da wurde mir auch mehr als anders, das kannst du mir glauben :D Es war definitiv richtig so, auch wenn die Motivation echt im Keller war, als die Erkenntnis kam das wir das alles zurück müssen.


    Einfach nur der Wahnsinn. Gut, das es gut ausgegangen ist.


    Allerdings! Da haben wir echt Glück gehabt.



    Danke :)


    Ja, das war gefährlich und wir haben das definitiv unterschätzt als wir angefangen haben zu klettern. Von unten sieht man echt schlecht wie es weiter geht und ich dachte die ganze Zeit es wird besser. Sah halt so aus, war aber das Gegenteil. Ich bin schon nicht sehr risikofreudig und schon gar nicht leichtsinnig was sowas angeht, es sah halt einfach machbarer aus. Aber seitdem bin ich natürlich noch vorsichtiger geworden.


    Alter Schwede! Das werdet ihr in der Tat nicht vergessen...aber eigentlich erinnert sich der Mensch ja meisten an die schönen Erlebnisse - auch auf dieser Tour. Ihr wusstet ja, dass..... ach lassen wir das ;-)). Tolle Eindrücke habt ihr auch jeden Fall eingefangen und vermittelt. Ich finde die Winterbäume mit dem silbrigen Touch sehr wirkungsvoll auf den Bildern!


    Ne, da hast du recht... Da reden wir auch heute noch sehr oft von und vermutlich werden wir das irgendwann auch unseren Kindern und Enkelkindern erzählen, bis es ihnen aus den Ohren heraus kommt :D


    Heiliger Bimbam, ich hab richtig mitgezittert bei der Beschreibung von deinem Aufstiegsversuch und dem Abbruch :huch3:


    Respekt vor eurer Leistung an diesem Tag :clap1:


    Wunderschöne Bilder habt ihr mitgebracht :daumen1:


    Dankeschön! Stolz auf die Leistung waren wir auch, das war echt ein harter Tag!


    Ihr zwei habt meinen größten Respekt! Grandiose Bilder! :love::love::love:


    Dankeschön! :)

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