Meine zweite USA-Reise in 2005

  • Wow, die Strecke von Escalante nach Boulder ist sehr schön. Teilweise führt die Straße über einen Felsgrad, mit Abgründen auf beiden Seiten.

    Es gibt reichlich Canyons und bizarre Felsen zu sehen.


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    Bei Boulder sind wir auf den Burr Trail abgezweigt und den asphaltierten Teil der Straße gefahren, der sich ziemlich weit ins Land zieht.

    Das ist eine phantastische Straße. Außer ein paar Radfahrern war niemand außer uns unterwegs. Die Sonne schien, die Temperatur war angenehm, was will man mehr. Die Straße führt erst stetig bergauf, bevor es runter in einen relativ engen Canyon mit steilen Felswänden geht. Überall rote Felsen und dazwischen das frische Grün der Bäume.


    Der Long Canyon.


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    An einer Stelle gibt es direkt neben der Straße eine Art Slotcanyon, aus dem ein Bach entspringt. Geht man hier bis zum Ende, steht man in einem großen Gewölbe. Bei der Einsamkeit hätte es mich nicht gewundert, irgendwelchen Pumas zu begegnen.


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    Zum Ende des asphaltierten Teils hat man einen tollen Ausblick auf den weiteren Verlauf der Straße, die ja noch bis zum Lake Powell führt.

    Der Burr Trail lohnt sich auf jeden Fall, ein weiteres Highlight auf der Route.


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    Nachdem wir wieder auf der 12 waren, ging es weiter Richtung Capitol Reef NP. Die Straße ab Boulder verläuft sehr schön durch den Dixie National Forrest und steigt stetig an. Je höher man kam, desto kälter wurde es.

    Auf der Passhöhe war noch tiefster Winter und es fielen immer mal wieder ein paar Schneegriesel. Zum Glück lag kein Schnee auf der Straße. Es war total einsam. Wir haben auf der ganzen Strecke durch den Dixie kein einziges Auto gesehen. Man mußte sehr vorsichtig fahren, weil in den tieferen Lagen dauern Elks auf der suche nach Futter, die Straße überquerten. Von der Passhöhe ging es dann runter über Torrey zum Capitol Reef. Wir hatten eigentlich geplant in Torrey zu übernachten. weil es aber noch ziemlich früh am Tag war, haben wir uns entschlossen, noch weiter zu fahren. Im Capitol Reef gab es gar keine Kontrolle. Da wir aber aus dem vergangenen Jahr noch einen gültigen NP-Paß hatten, konnten wir ruhigen Gewissens den Park besuchen.

    Wir sind dann den Scenic Drive bis zum Capitol Gorge, und dann auf der unpaved Road in die Schlucht gefahren. Die Straße war nicht sehr schwierig zu fahren. Nur zu Anfang gab es einige mit Wasser gefüllte Schlaglöcher.

    Zum Schluß des Trails gibt es einen großen Parkplatz. Von dort geht es nur noch zu Fuß weiter in die Schlucht. Es gab hier einige seltsame, hühnerartige Vögel zu sehen, die einen Höllenlärm machten. Die männlichen Exemplare waren sehr farbenprächtig und schienen in der Balz zu sein. Der Fluß in der Schlucht führte kein Wasser, so daß man im Flußbett wandern konnte. Überall standen knallrot blühende Pflanzen und an den Canyonwänden konnte man Petroglyphen sehen, die allerdings ein bißchen verwaschen waren. Vermutlich hatte der Fluß hier schon mal häufiger Hochwasser und hat die Bilder mit der Zeit ausgebleicht.


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    Ein Quail.


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    Nachdem wir Capitol Reef NP Richtung Hanksville verlassen hatten, mußten wir entscheiden, wo wir übernachten sollen. Die geplante Route sollte über die 95 bis Blanding gehen. Da wir praktisch schon eine geplante Übernachtung "gespart" hatten und an diesem Tag ziemlich viel gefahren sind, erschien uns der Weg nach Blanding zu weit.

    So sind wir über die 24, I 70 und 191 direkt nach Moab gefahren.

    Die 24 bis zur Interstate ist total langweilig. Ein Riesenstück geht es wie mit dem Lineal gezogen geradeaus. Das war uns aber egal, weil wir schon sehr viel an diesem Tag gesehen hatten und die Aufnahmefähigkeit langsam nachließ.

    Als wir dann endlich in Moab eintrudelten, fiel uns auf, da am Straßenrand der Mainstreet viele Leute auf Stühlen oder Bänken saßen, und auf die Straße schauten. Auf der Straße ein mordsmäßiger Verkehr.

    Wir haben uns dann erst mal nach einem Motel umgeschaut. Days Inn,

    Motel 6, Super 8, nirgendwo war ein Zimmer zu bekommen. Haben dann in einem Motel den Tipp bekommen, daß in der River Canyon Lodge, auf einer Nebenstraße noch Zimmer frei wären. Wir sollten uns aber beeilen.

    Tatsächlich haben wir dort eins der letzten beiden Zimmer bekommen.

    Allerdings hat der Spaß unverschämte 125 Dollar gekostet, plus Tax also über 140 $. Statt 2 haben wir erstmal nur eine Nacht gebucht.

    Nach dem Einchecken ging es auf die Suche nach Nahrung. Auf der Mainstreet haben wir in einem Shop gefragt, ob wegen der vielen Leute irgendein Event anstehe. Haben dann erfahren das immer an einem Wochenende im Jahr ein Oldtimertreffen stattfindet. Dieses Wochenende hatten wir an diesem Samstag erwischt. Kein Wunder das die Stadt so voll war. Für uns ein kleiner Kulturschock, nach Tagen ziemlicher Einsamkeit. In einer großen Pizzeria haben wir eine riesige Pizza genossen. Man konnte draußen auf einer überfüllten Terasse sitzen. Über den Köpfen waren große Heizstrahler angebracht, die die Temperatur ganz angenehm machten. Auf der Straße ein irres Getümmel. Stoßstange an Stoßstange fuhren 50er Jahre Autos, aufgemotzte, getunte Trucks und Harleys die Mainstreet rauf und runter. Dabei ließen sie teilweise die großen Motoren aufheulen, die Reifen quietschen oder machten einen Kavallierstart. Allzu übermütige Fahrer wurden aber direkt von der anwesesenden Police aufgebracht. Haben an der Straße ein paar Dosen Bier getrunken. War mal ganz interessant zu sehen. Irgenwann wurden die Augen schwer und wir sind zurück ins Bettchen gegangen.


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    Am nächsten Morgen ging es zeitig los zum Arches NP. Das Wetter war gar nicht so schlecht.

    Zunächst haben wir uns über die Größe des Parks gewundert. Die einzelnen Attraktionen liegen ziemlich weit auseinander. Als erstes haben wir die Windows-Sektion besucht und dort die angebotenen Trails gemacht. Trotz zeitweisem Sonnenschein war es jetzt ziemlich kalt und zugig.


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    Es ist schon erstaunlich wie groß und massig die einzelnen Felsbögen sind. Meist sind die Felsen in Gruppen angeordnet, drumherum ist es relativ flach.


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    Die Parkstraße führt bis zum Devils Garden. Hier gibt es einen ziemlich langen Trail, der auch zu einigen Arches führt. Am Anfang wird auf einer Tafel vor Berglöwen gewarnt, die so stark sind, daß sie Menschen verletzen oder töten können. Tatsächlich muß es hier Verstecke ohne Ende geben. Heute war aber das Wetter zu schlecht, so ließ sich kein Puma sehen.


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  • Im Circle D hat wahrscheinlich das halbe Forum schon übernachtet, wir noch nie. ;)



    Bryce im Schnee sieht klasse aus.

    :daumen1:

    Bryce Canyon im Schnee, schön. Das hatten wir letztes Jahr auch.

    :daumen1:

    Wir hatten im April 2017 leider nur ganz am Ende vom Scenic Drive ein bisschen Schnee im Bryce Canyon. Bryce Canyon mit Schnee zu erleben, das wäre wirklich mein Traum. Aber immer noch so, dass man die Loops runter laufen kann. Und blauer Himmel und Sonnenschein ;)

    Manchmal sind die Straßen aber auch wegen zu viel Schnee gesperrt. Bryce Canyon liegt ja auch ziemlich hoch. 2400 - 2700 Meter.

    Erinnerungen, Erinnerungen ....... :thumbup:

    Wie wahr....lang ist's her.

    Ein ausgefüllter Tag!

    Der war noch nicht zuende. :)

    Schön....

    Hat mich gleich inspiriert meine Kakteen aus der Winterruhe zu holen - ein Kaktus gleich umgetopft :)

    Lustig! Ich finde die Kakusblüten immer toll. :wink1:

    Wir auch nicht, war mal gebucht, aber wegen Regen wurde gecancelt. Dann war es wieder gebucht und wieder Regen, also wieder gecancelt :zuck:


    Bryce mit Schnee und Ihr nur dünne Pullover, wie gut, dass man in USA so gut einkaufen kann

    Wenn ich mich recht erinnere, haben wir uns aber auch nix wärmeres in den USA gekauft. Wir sind später eher vor dem Wetter geflüchtet. ;)

    Im Circle D waren wir etliche male und hatten eigentlich nie was zu beanstanden, Als Emmentaler Landei bin ich wahrscheinlich etwas weniger anspruchsvoll. :weg2:


    Ernst

    Das erste Zimmer war wirklich grottig. 6/7 Zimmer weiter war das Circle D ok. Normale Motelzimmer.

    Bryce Canyon ist immer wieder schoen, aber wird mittlerweile auch immer voller. Sie mussten leTzes jahr teilweise auch den Scenic Drive wegen Ueberfuellung schliessen


    Aber Zion ist einfach nicht mehr ertragbar. Da gibt es jetzt schon um 8am keinen Parkplatz mehr und es ist sowas von voll, da ist es im Zoo weniger voll.

    Man muss oft warten, bis man eine Wanderung antreten kann

  • Da wir am gleichen Tag noch zum Island in the Sky wollten, haben wir den Delicate Arch-Trail nicht mehr gemacht.

    Zumal auch das Wetter immer schlechter wurde.

    Auf dem Weg zum Island in the Sky fährt man ein ziemlich langes Stück über ein flaches, mit Büschen bewachsenes Hochplateau. Das erste Highlight ist der Viewpoint für den Shafer Trail. Ursprünglich wollten wir den Shafer Trail nach der Besichtigung des Island in the Sky runterfahren. Allerdings hat es inzwischen in Strömen gegossen und die Straße sah ziemlich schlammig aus. Obwohl einige Jeeps und Moutain Biker auf dem Trauil unterwegs waren, habe ich es mir trotz 4WD nicht zugetraut. Schade!


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    Hier noch ein Bild vom Shafer Trail. Beide Bilder sind wegen der schlechten Sicht am PC nachbearbeitet worden.


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    Das Wetter war wirklich grottig. Man hatte so gut wie keine Fernsicht.

    Wie man an den Bildern sieht, hatte es keinen Zweck den Shafer Trail runter zu fahren. Ich hatte uns schon im Schlamm feststecken gesehen.

    Dafür hatten wir bei der Wiederholung in 2013 Kaiserwetter und wurden dadurch entschädigt.


    Als wir dann die einzelnen Viewpoints des Island in the Sky abgefahren, und ein bischen den Rim-Trail gelaufen sind, war das Wetter leider dermaßen schlecht, daß man praktisch überhaupt keinen Ausblick hatte. Ich habe trotzdem Fotos geschossen und versucht diese am PC zu bearbeiten.

    War aber zwecklos, man konnte nicht viel rausholen. So war für uns das Island in the Sky wetterbedingt eine Enttäuschung. Da in Moab das Wetter genauso schlecht war wie oben, haben wir kurzentschlossen den Plan geändert und auf die 2. Nacht in Moab verzichtet.

    Wir wollten nun über den San Juan Skyway, ein Stück der Rocky-Ausläufer mitnehmen und uns dann Richtung New Mexico begeben. In der Hoffnung weiter südlich wäre das Wetter angenehmer. Sind dann über La Sal und Naturita Richtung Ouray gefahren. Diese Strecke zog sich wie Gummi. Wir waren unvorsichtigerweise nicht vollgetankt losgefahren, und wollten irgenwo unterwegs tanken. Leider kam in den winzigen Orten erstmal gar keine Tanke. In Paradox gab es einen kleinen Krämerladen mit einer Zapfsäule. Hier war allerdings die Oktanzahl nicht ausreichend für unseren Wagentyp. Der Händler, ein richtiger Hillbilly, wollte uns dann ein Fläschchen mit einem Benzinzusatz verkaufen, der die Oktanzahl erhöht hätte. Wir haben aber vorsichtshalber davon Abstand genommen und sind noch weiter bis Naturita gefahren. Hier gab es endlich eine richtige Tankstelle mit verschiedenen Benzinarten. Nachdem wir vollgetankt hatten, ging es weiter über Norwood und Placerville nach Ridgway. Auf der ganzen Strecke haben wir pro 50 Meilen ca. 1 Auto gezählt. Teilweise ging es auf gewundenen Straßen durch Gebirge. Bären und Wölfe auf der Straße hätten uns nicht gewundert. Vor Ridgway ging es dann im Schneefall über einen Paß. Der Ort selbst liegt in einem großen Talkessel. Wir haben hier in der Ridgway/Ouray Lodge übernachtet (gutes Motel). Es war schon Dunkel und ganz schön schattig als wir zum Steakessen in ein nettes Lokal gingen. Der Name war "True Grit Cafe" benannt nach einem Film mit John Wayne, der tatsächlich in diesem Ort gedreht wurde. Überall in der Kneipe hingen Fotos von John Wayne und diverse Filmutensilien. Das Steak war übrigens sehr gut.

    Am nächsten Morgen ging es bergauf nach Ouray, einem kleinen Westernstätdchen mit hübschen Häusern und heißen Quellen.


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    Fast die ganze Stadt lag wegen der frühen Morgenstunde noch im Schlaf.

    Kein einziger Laden außer einem Cafe hatte geöffnet.

    Auf dem Weg nach Silverton fuhren wir durch tiefsten Winter. Am Straßenrand lag meterhoch der Schnee, sogar die Bäume waren noch tief verschneit. Der Red Mountain Paß ist über 3000 Meter hoch.Silverton selbst liegt in einem großen Hochgebirgstal.

    Die Hauptstraße mit ihren herausgeputzen Westernhäusern ist ja noch ganz nett, aber alles was daneben liegt ist doch ziemlich verkommen und schmutzig. Hier strömen immer die Touristenmassen in die Andenkenläden, die mit der Durango/Silverton Bahn gefahren sind. Man kann hier ganz gut Indian Jewlery zu moderaten Preisen kaufen. Dieser Teil Colorados hat mich stark an die Alpen in der Schweiz erinnert.

    Auf dem Weg nach Durango geht es dann immer bergab. Irgendwo unterwegs entspringt direkt am Straßenrand eine heiße, eisenhaltige Quelle, die wie ich vermute, natürliche Kalkterassen gebildet hat.

    Durango ist schon eine richtige Stadt mit geschäftigen Leuten und vielen Shopping-Gelegenheiten.


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    An der Main Street in Silverton.


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    Das Strater Hotel in Durango.


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    Da es in Durango immer noch lausig kalt war, haben wir schon wieder die Pläne geändert und wollten noch weiter Richtung Santa Fe, und dann irgendwo auf der Strecke übernachten. Bei Pagosa Springs gibt es unglaublich viele Ferienhäuser um einige Seen herum. Teilweise sind es richtige Traumbauten, allerdings scheint die Gegend noch relativ neu zu sein, die Gärten der Häuser sind noch relativ kahl.

    Der Ort Pagosa Springs schien uns zum übernachten nicht so geeignet, also gings noch weiter Richtung Santa Fe. Unterwegs fuhren wir auf einer langen geraden Straße, die ziemlich abschüssig war. Plötzlich kam uns ein Wagen der Highwaypatrol entgegen, fuhr an uns vorbei, drehte dann blitzschnell und folgte uns mit kurzem anschlagen von Sirene und Warnbeleuchtung. Natürlich bin ich gleich ran gefahren. Der Officer verlangte meinen Führerschein und teilte dann mit das ich ca. 10 Meilen zu schnell gefahren wäre. Zum Glück bekam ich kein Knöllchen, sondern nur den Rat etwas langsamer zu fahren. Er erwähnte bei der Überprüfung der Driver Licence noch, dass sein Bruder auch Michael heißt.

    In allen kleinen Orten die jetzt kamen gab es keine Motels, so daß wir noch bis Espanola fahren mußten. Hier haben wir uns umgesehen, aber außer einer Lodge keine Motels gefunden.

    Am nächsten Tag haben wir dann aber doch noch mehrere Kettenmotels an der Ausfallstraße Richtung Santa Fe gesehen. Also sind wir zum Inn at the Delta gefahren. Auf dem Parkplatz haben wir mit einem älteren amerikanischen Paar gesprochen, die schon mehrere Tage hier wohnten und von hier aus Touren machten. Das Inn sei absolut empfehlenswert.


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    Die Lodge bestand aus mehreren teils 2-stöckigen Adobe-Bauten in einem schön angelegten Garten. Die Vermieterin war super nett und erklärte, daß die Lodge schon sehr lange in Familienbesitz sei. Der Preis für die Suite betrug zwar 100 $, hat sich aber trotzdem total gelohnt. Der riesige Raum hatte einen gasgefeuerten Kamin mit Glastüren, 2 riesige Queensize- Betten, ein bequemes Sofa, einen Eßtisch mit 2 Stühlen und im Bad mit geschmackvollen alten Kacheln gab es eine Jakuzzi-Badewanne.

    Alle Möbel waren aus Massivholz im mexikanischen Stil uns es standen jede Menge Antiquitäten rum. Also wir würden jederzeit wieder dort einkehren. Zum Hotel gehörte eine Bar, in der wir den besten Hamburger der Reise gegessen haben. Dazu gab es für 6 $ einen großen Pitcher mit Hefeweizen. Lecker, lecker! Zu allem Überfluß gab es morgens im gepflegten Frühstücksraum noch mit Bratkartoffeln und grünem Chilli gefüllte Burritos, außerdem Ceralien und Toast und genießbaren Kaffee.

    Diese Bleibe war so richtig zum Wohlfühlen und entspannen.


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    Fazit Inn at the Delta: Die beste Unterkunft der ganzen Reise! :daumen1:

  • Wenn ich mich recht erinnere, haben wir uns aber auch nix wärmeres in den USA gekauft. Wir sind später eher vor dem Wetter geflüchtet. ;)

    Das ist die richtige Taktik. Ich glaube wir hatten bei all unseren USA-Reisen zusammengerechnet insgesamt nicht mehr als 5 schlechte Tage und da ließ es sich einfach nicht vermeiden


    Noch sehr viel Schnee unterwegs, sehr erstaunlich, vielleicht sollte ich das alte Tagebuch doch mal lesen, wie es bei uns war :gru1:


    Die letzte Unterkunft gefällt mir ausgesprochen gut :thumbup:

  • da hat es uns damals auch sehr gut gefallen und die Landschaft dort erinnert tatsächlich an die Schweiz

    Die Ecke fehlt uns noch.

    Planung liegt in der Schublade, aber wann ....... noch offen (haben z.Z. soooo viel auf dem Schirm, das unsere U-Tage wahrscheinlich nie reichen werden).

  • Da kamen wiederholt ganz gewaltige Erinnerungen hoch.


    Das Strater Hotel in Durango.

    Bei unserem wohl letzten USA-Besuch in unserem Leben im Jahr2017 haben wir am 21. Oktober uns dort ein gediegense Dinner gegönnt. Nicht gerade billig aber perfekt serviert und ausgezeichnet geschmeckt.


    Ernst

  • Noch sehr viel Schnee unterwegs, sehr erstaunlich, vielleicht sollte ich das alte Tagebuch doch mal lesen, wie es bei uns war :gru1:


    Die letzte Unterkunft gefällt mir ausgesprochen gut :thumbup:

    Wart ihr auch in der Ecke?

    da hat es uns damals auch sehr gut gefallen und die Landschaft dort erinnert tatsächlich an die Schweiz

    Stimmt, der Million $ Highway ist eine sehr schöne Strecke.

    Die Ecke fehlt uns noch.

    Planung liegt in der Schublade, aber wann ....... noch offen (haben z.Z. soooo viel auf dem Schirm, das unsere U-Tage wahrscheinlich nie reichen werden).

    Was fehlt denn? Colorado oder New Mexico?

    Das Inn sieht sehr schön aus!

    Das war ein richtiges Highlight und für uns ein Trost wegen des schlechten Wetters.

    tolle Ecke in Colorado, da moechte ich irgendwann auch mal hin

    Ja mach mal. Ich würde auch noch mal hin, dann allerdings im Sommer.

    Da kamen wiederholt ganz gewaltige Erinnerungen hoch.


    Bei unserem wohl letzten USA-Besuch in unserem Leben im Jahr2017 haben wir am 21. Oktober uns dort ein gediegense Dinner gegönnt. Nicht gerade billig aber perfekt serviert und ausgezeichnet geschmeckt.


    Ernst

    Wir waren nicht im Inneren, aber es macht auch von Außen einen guten, gepflegten Eindruck.

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