Unsere erste USA-Reise in 2004

  • Die "Banane" aus dem Google Maps Link stimmt nicht so ganz. Habe es einfach nicht besser hingekriegt.

    An irgendeinem Punkt läßt Google Maps kein ziehen der Route mehr zu, bzw. setzt selber die schnellste Route und verhindert eine Korrektur.


    Unser nächstes Ziel war der Grand Canyon, auf den ich schon sehr gespannt war. Wir sind von Sedona aus den Oak Creek Canyon hochgefahren und haben einen Zwischenstopp beim Slide Rock State Park gemacht. Hier war sehr viel los. Viele Leute waren am, oder im Wasser zugange.

    Manche sprangen von Felsen in Becken mit tieferem Wasser. Teilweise konnte man sich von der Strömung auf den glatten Felsen nach unten ziehen lassen.

    Ich habe nur mal kurz einen Fuß ins Wasser gehalten und festgestellt, dass das Wasser, trotz August, eiskalt war. Manche Amerikaner scheinen echt abgehärtet zu sein. Seltsamerweise habe ich kein einziges Foto mehr vom State Park. Vermutlich hatte ich die Bilder auf irgendeiner CD gespeichert und irgendwann entsorgt.

    Da wir den vollen Tag am Grand Canyon wollten, haben wir in Williams übernachtet. Dort gab es ein kleines Western Museum.


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    Hier habe ich meine Frau erst mal ein bisschen eingesperrt. ;-))


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    In Williams gab es auch ein paar nette Oldtimer zu sehen.


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    Der Grand Canyon war gewaltig. Unfassbar was die Erosion hier geschaffen hat.


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    Als wir am Viewpoint standen, haben uns Amerikaner von sich aus gefragt, ob sie uns fotografieren sollen. Typisch Amerikaner, ich selbst wäre da nie drauf gekommen, zumal ich mich äußerst ungern fotografieren lasse. ;)


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    Richtung North Rim gab es ein Gewitter ......


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    .....dass sich aber schnell wieder verzog.


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    Fazit Grand Canyon:


    Die Schlucht ist überwältigend, allerdings so unglaublich groß, dass man es irgenwie nicht begreifen kann.

    Da haben mir später andere Canyons, wie z.B. Bryce Canyon wesentlich besser gefallen, weil nicht so gewaltig, mehr überschaubar.

    Ich weiß nicht, ob es nur mir so ergegangen ist? Ich denke den Grand Canyon hat fast jeder USA-Südwest Erstreisende auf dem Plan.

  • Die Schlucht ist überwältigend, allerdings so unglaublich groß, dass man es irgenwie nicht begreifen kann.

    Da haben mir später andere Canyons, wie z.B. Bryce Canyon wesentlich besser gefallen, weil nicht so gewaltig, mehr überschaubar.

    Ich weiß nicht, ob es nur mir so ergegangen ist? Ich denke den Grand Canyon hat fast jeder USA-Südwest Erstreisende auf dem Plan.

    So erging es uns auch, prima beschrieben

  • So erging es uns auch, prima beschrieben

    Als ich das erste Mal dort stand, musste ich auch Tränchen verdrücken.

    Die Weite, Tiefe kann man nicht "begreifen" und man ist einfach nur dankbar, dieses sehen zu dürfen.

    Meiner Meinung sollte jeder wenigstens 1x am GC gestanden haben.

  • So erging es uns auch, prima beschrieben

    Danke Sandra! :wink1:

    Als ich das erste Mal dort stand, musste ich auch Tränchen verdrücken.

    Die Weite, Tiefe kann man nicht "begreifen" und man ist einfach nur dankbar, dieses sehen zu dürfen.

    Meiner Meinung sollte jeder wenigstens 1x am GC gestanden haben.

    Stimmt, eine der Hauptsehenswürdigkeiten.

    das stimmt haargenau und wir waren auch überwältigt <3:thumbup:


    Wir waren im Laufe der Jahre und unseren USA-Reisen dreimal dort :!:

    Ich war nur auf der ersten Reise dort.

    Ich liebe das große Loch immer noch und ja, wir waren bei der erstern Reise auch dort

    :daumen1:

    Ich finde, Grand Canyon begreift man wirklich erst so richtig wenn man etwas hineinwandert.

    Nur von oben runterschauen wird einem das nicht so richtig bewusst und es ist ein grosses Loch im Boden

    Das denke ich auch. Leider hat meine Frau die Knie kaputt, so dass ich alleine keine längeren Wanderungen mache.

  • Unser nächstes Übernachtungsziel war Page, wovon ich wiederum kein einziges Foto mehr habe.

    Wir haben allerdings aus Unwissenheit, nicht sehr viel mehr dort gemacht, als den Lake Powell anzuschauen.

    Unterwegs auf dem Highway, gab es jede Menge Verkaufsstände, bei denen man indianischen Schmuck kaufen konnte.


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    Das war ein Westernladen, der eine große Auswahl an Cowboyhüten, Sätteln, Bekleidung, Schmuck, etc. anbot.


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    Unser nächstes Ziel war der Bryce Canyon. Hier haben wir in einem Motel in Tropic übernachtet.

    Die Parkplätze waren mit Kieselsteinen belegt. In der Nacht konnte man jedes Auto von Spätankommern deutlich hören, wenn sie über den Kies gefahren sind. Außerdem ist mir aufgefallen, wie laut die Harleys in den USA eigentlich sind.

    Nachts kam eine Gruppe Harleyfahrer zum Motel und wir wären vom "Heavy Metal Thunder" fast aus dem Bett gefallen. ;)


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    Bei der Bryce Canyon Lodge gab es ein paar Shops im Western Style.


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    Meine Frau zeigt ihr Strumpfband. ;-))


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    Am nächsten Tag sind wir bis Las Vegas durchgefahren und haben im Flamingo übernachtet.


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    Abends sind wir über den Strip gelaufen und haben uns einige Hotels angesehen.


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    In einem Hotel gab es die weißen Tiger von Sigfried und Roy zu sehen.....ich weiß gar nicht mehr, welches Casino-Hotel das war.


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    Ursprünglich wollten wir von Vegas aus durch das Death Valley fahren. Allerdings waren die Zugänge bei Death Valley Junktion und Shoshone wegen Flash Flooding geschlossen. In einer Tanke bekamen wir die Info, dass man z.Zt. gar nicht ins Valley fahren konnte, es gab wohl auch ein paar Tote.

    Also mussten wir einen riesigen Umweg über Baker und Barstow fahren um ins Owens Valley zu kommen.

    Im Best Western Lone Pine haben wir übernachtet und sind am nächsten Tag über die Tioga Road in den Yosemite Park gefahren.

    An dieser Stelle muss ich feststellen, dass ich doch mehr Fotos vermisse als zuvor gedacht. Wenn die Bilder auch nicht so toll sind, sind es doch Erinnerungen die verloren sind.

    Das nächste Foto ist am Westeingang vom Yosemite entstanden.


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    In San Francisco angekommen, haben wir ein Motel auf der Lombard Street bekommen.

    Die Travelodge hatte einen kostenlosen Parkplatz, was ja in SF selten ist, und man konnte von dort bequem zum Fisherman's Wharf laufen.


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    Am Wharf haben wir eine Bootstour gemacht, die an Alcatraz vorbei bis zur Golden Gate Bridge und zurück ging.


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    Der Rest der Reise ist schnell erzählt. Von SF sind wir dann über den Highway 1 zurück nach LA gefahren.

    Eine Zwischenübernachtung gab es noch in Cambria, wo es einen sehr schönen Strand gab.

    Auch hier vermisse ich die entsprechenden Bilder.


    Fazit:


    Die erste USA-Reise war sehr schön und es hat auch alles gut funktioniert. Meine Vorab-Bedenken waren grundlos.

    Das Fahren im offenen Cabrio war super. Man bekommt so viel mehr von der Umgebung, von Natur-Geräuschen und -Düften mit.

    Meine Frau empfand die erste Reise immer noch als die Schönste.

    Mir selber haben spätere Reisen noch besser gefallen, weil wir dann mehr Erfahrungen hatten, besser informiert waren und dadurch letztendlich auch viel mehr Sehenswürdigkeiten mitgenommen haben.

    Auf jeden Fall war das USA-Fieber mit dieser Reise entfacht und eine zweite folgte schon im nächsten Jahr.

    Vielen Dank fürs Mitreisen! :wink1:


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  • Hallo Buff

    vielen Dank für den unterhaltsamen Einblick in eure erste Reise.

    :thx:


    Du hast mich animiert mein Tagebuch meiner ersten Reise von 1983 hervorzuholen. Leider sind meine Fotos analog und können deshalb nicht gezeigt werden.

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