"Wir fliegen jetzt übrigens nächste Woche nach Afrika" - eine spontane Woche Namibia

  • Tolle Gegend und der Arch ist klasse! :clap1::clap1::clap1:

    Sportlich wie Du da hoch und wieder runter gekommen bist. :)

    Die Wanderung mit Guide erinnert mich daran, dass wir mal in Kairo im Zoo waren und sich ein Typ als Führer aufgedrängt hat. ;-))

    Den sind wir nicht los geworden....aber was solls, er war ganz nett und hat dann auch ein Bakshish von uns bekommen. ;)

  • Genial!!!

    Klasse :clap1:


    Auf jeden Fall eines meiner Highlights der Woche :)


    Bisher ein Supertag. OK den Guide hätte man etwas leiser stellen können.


    Ernst


    Da sind wir uns absolut einig :D


    Ich fand die Spitzkoppe auch traumhaft!

    Zum Glück haben bei uns die Guides gerade Mittagspause gemacht und hatten keine Lust uns zu begleiten.

    Wir hatten die Felszeichnungen für uns alleine.

    Dafür war es am Rock Arch etwas voller.

    Dadurch sah man aber genau wo man den Weg hochklettern musste.


    Das nenne ich mal Glück! Da hätte ich auch absolut nichts einzuwenden gehabt, leider war es bei uns das totale Gegenteil und der Typ war sowas von übermotiviert :rolleyes:


    schaut richtig gut aus dort - man merkt dass ihr Spaß hattet.


    Den hatten wir :)


    Tolle Gegend und der Arch ist klasse! :clap1::clap1::clap1:

    Sportlich wie Du da hoch und wieder runter gekommen bist. :)

    Die Wanderung mit Guide erinnert mich daran, dass wir mal in Kairo im Zoo waren und sich ein Typ als Führer aufgedrängt hat. ;-))

    Den sind wir nicht los geworden....aber was solls, er war ganz nett und hat dann auch ein Bakshish von uns bekommen. ;)


    Was? Ein Guide in einem Zoo? :lachweg: Das braucht man auf jeden Fall!

  • Tag 7 (21.11.2020) - Ein schöner letzter Abend in Windhoek




    Vor uns liegt jetzt noch eine knapp drei stündige Fahrt zurück nach Windhoek. Ich hatte überlegt noch zwei weitere Felsformationen auf dem Weg anzusteuern, aber die hätten nun doch noch einiges an Umweg bedeutet und wir wollen nicht erst am späten Abend an unserem letzten Hotel ankommen, also lassen wir das ausfallen.

    Direkt nach der Ausfahrt aus dem Spitzkoppen Gelände muss ich eine Vollbremsung auf der Sandpiste hinlegen, weil ein Kind uns mit voller Absicht direkt vors Auto springt in der Hoffnung, wir würden dann den Schmuck abkaufen. Machen wir natürlich nicht, stattdessen fahren wir langsam drum herum und weiter. Da muss man echt höllisch aufpassen, die schrecken ja vor gar nichts zurück. Die können einem echt Leid tun, das Kind wird nicht älter gewesen sein als 6 Jahre. Ansonsten kommen wir ohne große Vorkommnisse schnell voran und erreichen irgendwann wieder die asphaltierte B2 und verlassen damit die Sandpisten endgültig für diesen Urlaub.

    In dem kleinen Ort Karibib landen wir mitten in einer Parade der scheinbar einzigen Partei im Land, zumindest wenn man der Werbung vertraut, die im ganzen Land herumhängt und offensichtlich sind bald Wahlen (Funfact: Diese Partei, die als einzige Werbung macht, hat verloren :biggrin: ). Mit mitten in der Parade meine ich übrigens auch MITTEN in der Parade. Hinter uns sind geschmückte Autos, vor uns die Polizei, die scheinbar den Anfang macht und die Strecke sichert. Ja... Damit wollen wir erstens nichts zu tun haben und zweitens wollen wir gerne voran kommen. Ich biege in eine unasphaltiere Nebenstraße ab (So viel zum Thema nur noch befestigt :biggrin:), trete kurz aufs Gas und schaffe es vor das erste Polizei Auto und somit können wir unbehelligt weiter fahren.


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    Der letzte Teil der Strecke ist die B1 und zwar genau der gleiche Abschnitt, den wir schon am ersten Tag direkt nach der Landung in Richtung Norden gefahren sind, nun eben in die entgegengesetzte Richtung. Marc bekommt von der Fahrt hier genau so viel mit wie beim ersten mal, nämlich gar nichts, der pennt schon wieder seelenruhig :D

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    Unser Ziel ist das Am Weinberg Botique Hotel im Osten der Stadt, das sah samt Umgebung sehr nett aus und so müssen wir morgen früh nicht durch die Stadt, wenn wir zum Flughafen müssen. So ein schickes Hotel sind wir nach den Lodges gar nicht mehr gewohnt und viel mehr los ist hier auch. Der Check In ist trotzdem schnell und freundlich, wir werden sogar auf unser Zimmer begleitet. Hier gefällt es uns, besonders das Bad ist einfach gigantisch.

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    Wir sind beide totmüde von der Hitze, der langen Fahrt und den Wanderungen und die Augen fallen schon zu. Die Verlockung ist wirklich groß, einfach gar nichts mehr zu machen, aber einen kurzen Blick auf Windhoek würde ich schon gerne noch werfen, auch wenn es nicht wirklich Highlights und nicht DIE Sehenswürdigkeiten geben soll. Vorher springe ich aber noch schnell unter die Dusche und versuche für den Flug am nächsten Tag einzuchecken. Hier nimmt das Theater seinen Lauf...

    Beim Versuch auf der Lufthansa Seite einzuchecken bekomme ich den Fehler, dass das für diesen Flug nicht möglich sei. Die Buchung aufrufen kann ich aber ganz normal bei Eurowings und da steht, das ich zu Corona Zeiten "zwingend Online eichecken MUSS". Da der Check In auf dem Hinflug auch über Lufthansa ging, habe ich es eben zunächst dort versucht. Beim Check In Versuch bei Eurowings kommt allerdings die Fehlermeldung, das ich es bei Lufthansa versuchen soll :rolleyes:  :pat: Ich schreib meiner Mutter und bitte sie, doch mal bei der Lufthansa Hotline anzurufen, da wir keine SIM Karte in Namibia gekauft haben und es für uns mehrere Euro pro Minute kosten würde. Das tut sie daraufhin und bekommt dort die Auskunft, das die mit dem Flug nichts zu tun haben und das ich mich an Eurowings oder Brussel Airlines wenden soll... Ich schicke ihr die beiden Screenshots von Eurowings und Brussel wo steht, das ich bei Lufthansa einchecken muss und sie ruft erneut an und erhält einen anderen Code, den ich eingeben soll. Die Fehlermeldungen bleiben aber auch damit absolut unverändert.

    Daraufhin hat meine Mutter bei Eurowings angerufen, die erst überhaupt nichts gecheckt haben und ihr einen Flug buchen wollten. Dann konnten die auch nichts machen und haben sie wieder mit der Lufthansa verbunden, die gesagt hat, das Eurowings das machen muss - zum verrückt werden. Ich sehe uns schon am Flughafen stehen und nicht ins Flugzeug dürfen, weil wir nicht Online eingecheckt haben, was "zwingend vorgeschrieben ist". Aber bringt ja alles nichts, dann fahren wir morgen eben ein bisschen früher und lassen uns mal überraschen.

    Jetzt nicht nur müde, sondern auch noch genervt, fahren wir mit den Aufzügen wieder in die Tiefgarage und mit dem Auto dann in Richtung Innenstadt. Ein Parkplatz im Zentrum zu bekommen erweist sich als nicht sehr einfach, aber mit etwas Glück werden wir dann doch noch fündig. Die Parkuhren hier scheinen kaputt zu sein und von dem Hotel gegenüber kommt eine Security, die uns das bestätigt. Da würde eh keiner drauf achten, wir sollen ruhig gehen. Wir bekommen sogar angeboten das Auto auf das Gelände zu fahren und sie würden darauf aufpassen, das lehnen wir aber dankend ab. Er versichert uns das er auch auf der Straße ein Auge darauf haben wird und lässt uns ziehen. Das Ziel ist - wie sollte es anders sein - die Christus Kirche, die einzige erwähnte Sehenswürdigkeit der Stadt, wenn man auf die Schnelle mal googelt. Die gesamte Gegend ist für den Autoverkehr abgesperrt, ob dauerhaft oder nur heute weiß ich nicht. Wir sind auf jeden Fall die einzigen Fußgänger hier und ansonsten ist der Platz mit der Kirche gruselig leergefegt und ausgestorben.

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    Nach einem schnellen Besuch bewegen wir uns auch schon wieder zurück zum Auto, denn auch hier werden scheinbar am frühen Abend bereits die Bürgersteige hochgeklappt. Es ist Samstag und die meisten Geschäfte und Einkaufszentren haben bereits um 13 Uhr geschlossen. Verrückt, sowas kennen wir von Deutschland gar nicht mehr, dabei hätte ich gerne mal einen Souveniershop oder sowas besucht, denn bisher sind wir in den Lodges auf so etwas nicht gestoßen. Aber hier sieht es eh nicht so aus, als gäbe es so etwas.

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    Zurück am Hotel hängt uns der Magen auf halb 8 und wir beschließen gleich nebenan in ein schönes Restaurant zu gehen. Hier können wir nicht nur hinlaufen, sondern auch das WLAN vom Hotel wird noch angezeigt. Wir hatten erst etwas Sorge, das es hier in diesem hippen Viertel teuer sein könnte, aber wir haben einfach keine Lust mehr irgendwas anderes zu suchen und nochmal zu fahren. Außerdem ist es der letzte Abend und man gönnt sich ja sonst nichts.

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    Wir sind hier in einem Steakhouse mit hervorragender Karte gelandet. Wir können uns ewig nicht entscheiden und haben am Ende folgendes auf unserem Tisch:


    - eine Flasche Wasser
    - Zwei Cocktails
    - Mozzarella Sticks
    - Knoblauchbrot
    - Absolut perfektes Steak für mich
    - Absolut perfektes Steak und perfekte Rippchen als Kombi für Marc

    für einen Gesamtpreis von umgerechnet 35€ :eek::eek::eek::eek: Eins steht mal fest, wenn man gerne Steak und Fleisch allgemein isst, dann kann man in Namibia super lecker und mega günstig essen. Bei uns wäre man dafür mit dem doppelten wohl nicht ausgekommen! Absolut genial und super schön für den letzten Abend.


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    Nicht so genial und nicht so super schön ist die Tatsache, das jetzt mal wieder packen ansteht und das mitten in der Nacht mit einem gut gefüllten Magen. Immerhin hat man bei einer Woche nicht so viel Kram, das man besonders viel quetschen muss, Spaß macht diese Sortiererei am letzten Tag trotzdem nicht.

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  • Wie Gott in Frankreich Afrika


    Das Essen im südlichen Afrika ist einfach grandios, noch nirgends haben wir so dermaßen lecker gegessen und das bei Preisen, die einfach unglaublich sind


    Ich hab übrigens auch keinen Souvenirshop in Namibia gefunden.

  • Das war aber ein ganz intensiver aber schöner und interessanter Tag.

    Ja... Damit wollen wir erstens nichts zu tun haben und zweitens wollen wir gerne voran kommen. Ich biege in eine unasphaltiere Nebenstraße ab (So viel zum Thema nur noch befestigt ), trete kurz aufs Gas und schaffe es vor das erste Polizei Auto und somit können wir unbehelligt weiter fahren.

    Gute Idee und zum Glück keine Sackgasse. :smile:


    für einen Gesamtpreis von umgerechnet 35€ Eins steht mal fest, wenn man gerne Steak und Fleisch allgemein isst, dann kann man in Namibia super lecker und mega günstig essen. Bei uns wäre man dafür mit dem doppelten wohl nicht ausgekommen! Absolut genial und super schön für den letzten Abend.

    Und in der Schweiz hätte das wohl das Vierfache gekostet. Und dann die Bilder....so kurz vor dem Mittagessen grumpelt es jetzt ganz gewaltig in meinem Bauch. :eat::lk1:


    Ernst

  • Hotel :thumbup: Essen :thumbup::thumbup:


    Stimmt, war ein angenehmer letzter Abend :D


    Der Preis des Essens ist ja wirklich spitze.


    Allerdings, hätte ich hier auch gerne!


    Wie Gott in Frankreich Afrika


    Das Essen im südlichen Afrika ist einfach grandios, noch nirgends haben wir so dermaßen lecker gegessen und das bei Preisen, die einfach unglaublich sind


    Ich hab übrigens auch keinen Souvenirshop in Namibia gefunden.


    Japp :)


    Ist mir auch aufgefallen, ich fand alles mega lecker und die Preise sind auch sehr überzeugend.


    Doch, Souvenirshops gibt es in Windhoek, wir waren drin ;-))

    In irgendeiner Art Fußgängerzone war das


    Tolle Hotel, super Essen :daumen1:


    Gut zu wissen :D



    Das stimmt, immerhin mal ein wenig Abwechslung :D Soooooory :D


    lunchen


    Kommt noch ein Fazit deiner Reise ? Ich wollte dann gern ein Fazit zu deinen RB schreiben.


    So, jetzt bin ich wieder da und stelle fest, ich hab hier nicht mal den Rückflug gepostet :D

  • Tag 8 (22.11.2020) - Der Rückflug with a View




    Das erste, was uns heute morgen auffällt ist die riesengroße Wasserlache im Flur unsereres Zimmers, den die Klimaanlage anscheinend über Nacht verursacht hat. Wirklich gekühlt hat die nämlich nicht, die war viel mehr damit beschäftigt alles unter Wasser zu setzen. Das melden wir beim Check Out natürlich an der Rezeption.

    Besonders lang war die Nacht nicht, denn wir müssen an diesem Morgen ziemlich zeitig zum Flughafen. So zeitig sogar, das wir schon ein bisschen nervös werden, während wir waren, wie in aller Ruhe das Frühstücksbuffet aufgebaut wird. Eigentlich hätten wir Zeit genug und die beiden anderen Gruppen an den Tischen wollen den gleichen Flug erwischen, das hört man an den Gesprächen deutlich. Die Frage ist nur: Haben die im Gegensatz zu uns einchecken können? KANN man aktuell am Flughafen überhaupt einchecken wenn man das online tun MUSS? Das alles macht mich so nervös, das wir nur einen halben Kaffee trinken und uns dann dazu entscheiden, uns auf den Weg zu machen. Ich brauche Gewissheit!


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    Die Straßen in Windhoek sind noch genau so leer wie die Autobahn zum Flughafen. Wie auch schon auf der Hinfahrt sehen wir ein paar Paviane am Fahrbahnrand und das allererste Ziel soll nun auch das letzte sein: Die Tankstelle unmittelbar neben dem Flughafen und der Autovermietung. Wir tanken das treue Gefährt noch einmal randvoll und entsorgen den letzten Müll.


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    Die Autoabgabe finde ich persönlich ja immer total traurig, man gewöhnt sich doch immer schnell dran.

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    Der Flughafen hier ist so winzig, das es nur einen einzigen Aus- und Eingang gibt, also finden wir uns natürlich super zurecht :D So gemütlich und einfach müsste es mal bei uns sein, die Kürze der Laufwege ist einfach nur angenehm.

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    Auch wenn uns bei Ankunft so etwas wie ein Check In Bereich nicht aufgefallen ist, es gibt natürlich einen und der ist ganz versteckt irgendwo hinter dem Geldautomaten, bei dem wir vor einer Woche Geld abgehoben haben. Hier gibt es einen Lufthansa Schalter und das, obwohl die Lufthansa GAR NICHTS mit diesem Flug zu tun hat. Die Dame, die nichts mit unserem Flug zu tun hat, checkt uns auf ebendiesen daraufhin problemlos ein, woraufhin ich eine Email bekomme von der LUFTHANSA, mit einem Gepäckabgabeschein der LUFTHANSA... Ja, ist klar.


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    Dafür, das angeblich nirgendwo Lufthansa drin ist, steht überraschend viel Lufthansa drauf. Egal, wir sind eingecheckt und das natürlich VIEL zu früh. Jetzt müssen wir noch ganz schön viel Zeit totschlagen und das ist wirklich schwierig, wenn es keine Läden gibt und nichts, was man sich anschauen könnte.

    Keine Läden stimmt nicht ganz, es gibt einen Souveniershop im Eingangsbereich des Flughafens, dafür müssen wir jetzt aber wieder aus diesem Bereich heraus, was irgendwie nur mit Boardkarte geht... Hä? Raus nur mit Boardkarte? Egal, haben wir ja, also lässt die Securtiy uns vorbei. Bisher haben wir in Namibia ja keinen einzigen Souveniershop gefunden, also wird hier am Flughafen jetzt ordentlich zugeschlagen und eine verzierte Schale, ein Blechschild vom Etosha Nationalpark und eine Holz Giraffen Maske für die Wand wechseln den Besitzer. Vermutlich sind die Preise hier zu hoch, aber die Sachen gefallen mir und ganz ohne Deko nach Hause zu kommen ist auch doof.

    Dann sitzen wir gefühlt ewig in der Gegend herum, als es hinter uns plötzlich gut riecht und ein Frühstücksstand aufgemacht hat. Da wir ja heute morgen aus Nervosität auf das Frühstück verzichtet hatten holen wir uns etwas, mir schmeckt es allerdings überhaupt nicht, da das ganze Zeil voller Zwiebeln ist. Für mich gibt es nichts schlimmeres! Ich bekomme gut ein Viertel runter, der Hunger treibts rein, aber mehr geht wirklich nicht und ich verlasse mich auf das Essen im Flugzeug.


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    Die Sicherheitskontrolle ist eng und komplett nervig, es gibt nur ein einziges Band in einem provisorischen Raum, wo sich jetzt alle durchquetschen müssen. Die Schlange am Check In Schalter ist mittlerweile übrigens endlos lang, anscheinend sind wir nicht die einzigen mit diesem Problem gewesen. Als wir dann endlich am Schalter ankommen und unsere Pässe zeigen heißt es, wir müssen ein Ausreiseformular ausfüllen und bekommen ein Blanko in die Hand gedrückt. Ja, wo hätten wir das denn vorher herbekommen sollen und wieso sagt man uns sowas nicht beim Check In? Wir quetschen uns also mit drei anderen Ahnungslosen an einen Tisch in dem engen Raum und füllen schnell alles aus, immerhin habe ich einen Stift dabei, den bekommt man nicht dazu.

    Mein persönliches Highlight ist dann aber die zweite Sicherheitskontrolle inkl. Abtasten bevor man dann endlich raus zum Bus darf. Ein Bus, der übrigens GANZ GENAU vor unserem Flugzeug steht. Nachdem wir uns alle stehend in das Fahrzeug gequetscht haben (Hallo Corona) erwarte ich eigentlich nur noch, das sich die Türen auf der anderen Seite öffnen und man nur DURCH den Bus durchgehen musste. Das trifft dann nicht ganz zu, denn er fährt wirklich los und zwar um aus dem Stand zu wenden, damit wir aus der gleichen Tür, 2 Meter versetzt, wieder aussteigen dürfen. Ich bin komplett verwirrt.


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    Ich habe wieder einen Fensterplatz, so mag ich es am liebsten. Der Hinflug war ja über Nacht, also können wir nun auf dem Rückflug hoffentlich ein wenig Afrika aus der Luft bewundern.

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    Der Blick auf den Etosha National Park ist sensationell

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    Äh ja. Danke. Ist das dieses "wertige Sandwich" von dem bei Lufthansa neuerdings die Rede ist?

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    Die erste Zeit ist viel Wüste zu bewundern und irgendwann kommen wir an die Küste und das braun verwandelt sich allmählich in grünen Dschungel.

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    Währenddessen gibt es auch endlich etwas richtiges zu essen, mein Magen hängt schon auf halb 8.

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    Die Flugzeit verkürze ich mir zuerst durch einen Film, den ich schon lange mal sehen wollte und bei dem ich es leider verpasst hab ins Kino zu gehen: Joker. Wirkt jetzt natürlich auch dem winzigen Monitor nicht so krass wie er wirken könnte, aber ein wahnsinnig starker Film der mir sehr gut gefallen hat. Danach ziehe ich mir ein weiteres mal "A Star is Born" rein, einen Film, den ich schon einmal auf einem USA Flug im Flugzeug geschaut habe. Die Auswahl bei Eurowings ist aber sehr begrenzt und ich finde den Film super schön, das geht ruhig ein 2. mal.

    Über Nordafrika wird die Aussicht nochmal so richtig spannend. Besonders begeistert bin ich, als plötzlich aus dem Nichts die gigantischen Saddünen beginnen.


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    Es werden drei Din A 4 Seiten Formulare ausgeteilt, die man vorlegen muss, wenn man in Deutschland einreisen möchte, natürlich aufgrund von Corona. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, DREI Zettel!

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    Kurz vor Europa sehen wir einen schönen Sonnenuntergang.

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    Und landen bereits im dunkeln wieder auf deutschem Boden in Frankfurt.

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    Wir scheinen die letzten für heute zu sein, es ist nichts mehr los und es wirkt so, als ob der Laden hinter uns dicht gemacht wird. Wir kommen zur Einreise, wo dann nur unser Reisepass in Augenschein genommen wird, die drei säuberlich und mit gutem Gewissen ausgefüllten Blätter will KEINE SAU sehen. Die habe ich dann zuhause entsorgt. Ist das nicht unglaublich? Wie kann man solche Maßnahmen einführen, wenn es am Ende doch keinen interessiert. Das ist sowas von typisch deutsch.

    Die Rückfahrt ist ein wenig anstrengend und nach 2,5 weiteren Stunden kommen wir mitten in der Nacht zuhause an. Die Katzen freuen sich einen Wolf, haben aber leider nicht lange etwas davon, denn das Bett ruft laut! Der Wecker klingelt in wenigen Stunden und dann geht es wieder zur Arbeit.

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