Viele Pfoten unterwegs - Teddy meets Teddy

  • Ein interessanter Tag und schöne Eindrücke von Dawson City. Ich hoffe, die Mücken lassen Euch heute Nacht in Ruhe :)


    Ja ich denke schon. Es war ja nur so schlimm, weil das Mückennetz nicht richtig fest gesessen hat. Das haben wir nur leider nicht gesehen.


    Wie hartnäckig sind die Mücken denn? Halten die sich einigermaßen daran mit OFF! eingenebelte Menschen auszulassen oder stechen die wie in den Everglades dann exakt in den Quadratmillimeter Haut, wo man versehentlich nichts aufgetragen hat?


    Es war nur an einigen Stellen nervig und wenn, dann nur in Kanada komischerweise. Aber da ich auf die Biester so stark reagiere ergreif ich trotz Off oft die Flucht.


    Bis jetzt gefällt mir der RB und die Landschaft ausgesprochen gut. :daumen1:
    Zum Thema Mücken hätte ich noch eine Frage. Waren die Untertags auch so nervig, oder nur Abends/ Nachts?


    Zu heiß :frag: Die Frage wollte ich auch stellen, ist aber schon beantwortet. :D
    Ich würde sagen, ab 25° fängt Wohlfühltemperatur an. :D


    Zumindest hat man sie abends oder gegen Abend immer mehr gemerkt oder wenn es etwas feucht warm war.


    Tja so unterschiedlich ist für jeden die Wohlfühltemperatur.


    Ist das im Hochsommer eher schlimmer oder weniger schlimm.


    Ralph das weiss ich leider nicht, denn wir waren ja nur drei Wochen dort. Und Hochsommer war noch nicht ganz dort.


    Die Landschaft ist echt ein Traum. Ich würd das zu gerne mal selbst sehen.


    Ja die Landschaft hat schon was. Obwohl nach drei Wochen hat es mir doch irgendwie gerreicht mit dem vielen grün. ;)
    Aber da ist ja jeder anders. Knut hat es super toll gefallen und er hätte wohl noch bleiben können.


    Hey, zum Goldwaschen müsst ihr nicht extra nach Kanada....das könnt ihr bei uns in der Nähe auch ;)


    Ja das haben wir auch auf dem Rückweg erfahren. Wir sind mit zwei Schweizern im Bus gesessen und er leitet Goldwaschkurse im Emmental. Da musst ich ja erstmal schmunzeln. Er kommt selber aber nicht direkt aus dem Emmental so wie ich das in Erinnerung habe.


    Habt ihr das viele Gold, das Knut gefunden hat, schon umgetauscht? :D


    Ilka da muss ich dich echt enttäuschen. Ich glaub dafür hätten wir keine 5 EUR bekommen. :D:D

  • Hallo liebe Bärenfamilie,
    ich komme im Moment nicht ganz hinterher, aber ich verspreche noch alles nachzulesen.
    Wenn es also nicht ganz so schnell voran geht habe ich nix dagegen :wink2:



    Heike mache dir keinen Stress. Ich werde auch nicht wirklich jeden Tag posten. Dazu komm ich nicht immer. Ich werde mich auch bemühen, damit noch einige hinterher reisen können, denn die Strecken sind schon weit, die wir ab und an bewältigt haben und zu Fuss schafft man es ja nicht. ;)


    LG
    Carmen

  • Zitat

    Wir sonst auch, aber bei dieser Tour hat Martina ein Machtwort gesprochen: "Kein Zelt"!! :zuck:
    Grund ganz eindeutig, wegen der Bären. Und nach unserem Bären Erlebnis voriges Jahr, ist das noch fester geworden.



    Ich hatte meins dieses Jahr, war etwas scary in der Nacht, aber okay.
    Zelte trotzdem weiter, 2013 ja auch im Yellowstone bei den Baerchen :D
    Fand die Baerentatze im Sand vor meinem Zelt jedenfalls sehr toll und eindrucksvoll am naechsten Morgen

  • Solang der Bär weiss, das er vorm Zelt anhalten muss und nur schnüffelt. Aber das wär mir definitiv zu gefährlich.
    Wir hatten auf dem Truck Camper auch nächtlichen Besuch auf dem Dach. Aber wir wissen nicht, was es war. War sogar mehrmals. Zumindest vermute ich, dass es nicht wirklich ein Bär war, dann hätte der Camper gewackelt. War aber schon merkwürdig.






    So heute gehts leider nicht weiter. Komme erst spät nach Hause. Aber morgen dann wieder. In Dawson City kann man es schon aushalten. Es gibt dort noch einiges zu sehen, was wir uns nicht angeschaut haben.


    LG
    Carmen

  • Hallo,


    ich habe mir mal die Mühe gemacht und für den Matze nachgefragt was es für Autos gibt hier die Antwort:



    Dear Mr. xxx,

    It depends on what they are buying for next year. Sometimes they get a better deal on buying gas engine trucks from the manufacturer. I know, I prefer diesel myself. Your friend should request a diesel and hopefully it works. Should you or he have any other questions please feel free to contact me.


    Jetzt kannst du dir ja ausrechnern was besser ist und dich dann entscheiden ob du nach einem Diesel verlangst.


    Ciao


    Knut

  • 4. Tag, Samstag 25.06.2011


    Gegen 6.00 h sind wir aufgewacht. Natürlich waren wir nachts auch öfter wach, aber wir konnten alle wieder einschlafen. Auch gab es heute keine Mücken im Womo. Ich denke die gestern hatten sich dort wirklich nur rein verirrt, weil ein Mückengitter nicht richtig dicht war. Knut und Carmen sind erstmal gemütlich duschen gegangen. Dann wurde noch gefrühstückt und wieder alles verstaut. Um 8.25 h ging es dann zur White Dom Road. Der Ausblick von oben ist echt toll.

















    Hier kann man in der Mitte des Bildes einen Hubschrauber erkennen, wenn man genau hinsieht. Er ist leider nur sehr klein, aber man hat ihn dort deutlich gehört.






    Um 9.00 h waren wir an der Fähre. 6 andere Wohnmobile sind vor uns an der Reihe. Ich bin gespannt wie lange wir hier warten müssen. :) Aber da die Sonne wieder vom Himmel lacht ist es ja gar nicht schlimm und wir genießen sie ein wenig.







    Um 9.50 h waren wir dann auf der anderen Seite. Da hatten wir Glück, denn wir waren eines der kürzesten Wohnmobile die dort standen und konnten somit vor manch anderen dann auf die Fähre. Leider kam noch ein Bus an, der als erstes auf die Fähre durfte. Aber die Hinteransicht fand ich besonders toll.





    Die Strecke über den Top of the World Highway ist total schön und Asphalt wechselt mit Gravel. Wir haben des öfteren angehalten, um ein paar Fotos und Videos zu machen.











    Einen Schwarzbären konnten wir auch eine Weile beobachten. Allerdings ist er immer weiter von uns weggelaufen.









    Um 11.35 h kamen wir an der Grenzstation an. Dort konnten wir unsere Uhren gleich mal eine Stunde zurück stellen. Für den Grenzübertritt haben wir insgesamt 30 min gebraucht.








    Hier noch ein paar Bilder direkt von vor der Grenze. An der Grenze selber haben wir uns nicht getraut ein paar Bilder zu machen. Jetzt sagen wir erst einmal Tschüss zum Yukon. Aber wir kommen wieder.









    Es waren noch einige Motorradfahrer und ein Auto vor uns. An der Grenze mussten wir als erstes unseren Camper abstellen und in das Grenzhäuschen gehen, denn hier mussten wir noch den grünen Zettel ausfüllen. Dann musste der Zeigefinger gescannt werden und natürlich gab es noch ein Foto. 6,00 $ mussten wir für die Einreise auch bezahlen. Allerdings hat es sich schon gelohnt, da der Stempel dieses Mal echt hübsch aussieht. In der Grenzstation gab es allerlei Dinge die dort an der Wand hingen, hauptsächlich deutsche Polizeiabzeichen oder sogar ein halbes Polizeihemd. Ich hab doch dann glatt auch noch meine Visitenkarte dort gelassen. ;)Aber Fotos hab ich mich nicht getraut zu machen. Nicht das der Grenzbeamte mich noch dort behalten hätte. So einsam auf dem Berg irgendwo im nirgendwo wollt ich doch nicht bleiben.


    Dann ging es weiter auf dem Top of the World Highway. Den Namen Highway hat diese Dirtroad nur nicht wirklich verdient. Man hat sofort den Unterschied zwischen Kanada und den USA gemerkt. Die kanadische Seite war wunderbar zu fahren und ab jetzt wurde es richtig bumpy. Die Landschaft ist einfach großartig und wir können sie bei tollem Sonnenschein richtig geniesen.











    Hier sieht man nun den Teil des Top of the World Highway in Alaska





    Unser nächster Halt war in Chicken.





    Dort haben wir kurz am Giftshop/Tankstelle/RV-Park angehalten. Man mag es kaum glauben, aber dort wurde mit Wasserspültoiletten geworben. So mitten in der Pampa hatte ich damit nie gerechnet. Auch hatten wir dort Internet. Knut hat gerade seine Mails abgerufen. ;)







    Weiter ging es zu den paar Häusern von Chicken, wo wir ein paar Bilder gemacht haben. Und da wir so einen Hunger hatten, haben wir dort im Café etwas gegessen. Für Knut gab es einen Cheeseburger mit Kartoffelsalat und Carmen hat eine Hühnersuppe mit Sandwichs gegessen. Allerdings hat ihr die Suppe gereicht. So hatten wir dann noch was von den Sandwichs abbekommen. Das Essen war sehr gut und gestärkt konnten wir die Fahrt wieder aufnehmen.







    Kurze Zeit später war dann Fahrerwechsel. Jetzt musste bzw. durfte Carmen ans Steuer. Ganz schön ungewohnt so ein großes Gefährt. Hauptsächlich sieht man nicht immer, was hinter einem passiert. Die Strasse hat sich immer mal wieder mit Gravel abgewechselt. Kurz vor Tok haben wir auf den Alaska Highway gewechselt. Nach einer Weile hat es Carmen aber Spass gemacht so ein Autochen mal zu fahren. Und uns beiden war es echt egal, wer am Steuer sitzt. Hier kann jeder gut fahren. ;)


    Aber der Willi durfte vorher auch schon mal ans Steuer und ihm hat es auch Spass gemacht, auch wenn man das hier nicht so deutlich erkennen kann. :)




    Auf dem Asphalt wieder angekommen hatten wir wieder wunderbare Ausblicke durch die Landschaft. Natürlich hatten wir auch tolle Ausblicke als wir noch unpaved unterwegs waren, nicht das mich hier einer missversteht. Mittlerweile zeigte unser Thermometer 29°C an.







    Hier haben wir doch tatsächlich noch etwas Eis auf dem Wasser entdeckt als Carmen über eine enge Brücke gefahren ist. Sie hat das dann erst abends auf den Bildern gesehen, denn sie musste sich wegen des Gegenverkehrs, der ausgerechnet jetzt kam, zu stark auf die Fahrbahn konzentrieren.








    Und da wir um 15.30 h in Tok ankamen und dieser Ort recht übersichtlich ist sind wir nach einem kurzen Besuch im Visitorcenter weiter gen Norden gefahren. In Delta Junction haben wir am Visitor Center Halt gemacht. Dort endet ja der Alaska Highway. Auch sieht man hier tolle Moskitofiguren, die ja hier ein Symbol darstellen. Und ehrlich gesagt könnte man auf die Moskitos verzichten. Es gibt einfach viel zu viele davon.














    Hier konnte man auch die verschiedenen Stärken der Pipelines sehen.







    Kurz hinter Delta Junction sind wir auf den Campground gefahren und haben uns häuslich niedergelassen. Mittlerweile war es ja schon nach 19.00 h. Das reicht auch völlig, da wir ja noch eine Stunde heute morgen geschenkt bekommen haben. Man unterschätzt hier gerne die Zeit, da es nicht dunkel wird.


    Knut hat wieder seine Funksachen ausgepackt und am Funk-Wettbewerb teilgenommen. Leider nicht lange, denn als der Nebenmann ankam und seine Klimaanlage angeschmissten hat, war es mit dem Empfang vorbei. :( Carmen hat ein wenig im Forum geschaut und E-Mails gelesen.


    Gegen 21.30 h sind wir ins Bett gekrochen. War ein wirklich langer und schöner Tag.


    Liebe Grüsse


    Euer


    Carmibaer




    gefahrene Km: 488 km


    Campground: 35,99 $


    Tiersichtungen: 1 Schwarzbär

  • Elmar ich kann doch nix dafür dass es so warm war und es noch Eisschollen auf dem Wasser gab. Hat mich auch gewundert, aber auch irgendwie gefreut.


    Na ja, für den einen ist die Landschaft eben schön und für den anderen kann sie auf Dauer auch langweilig sein.
    Der Top of the World Highway war nicht langweilig. Einfach toll und wir hatten solches Glück mit dem Wetter.


    LG
    Carmen

  • Gab es in Chicken denn wenigstens Chickenburger und Chickensandwich zur Chicken Soup :D :D :D


    Jetzt sind mir diese Highways alle nicht so geläufig. Gibt es keine Asphaltstr. von Yukon nach Alaska. Oder war das mit der Gravelroad so von euch gewollt?

  • Gab es in Chicken denn wenigstens Chickenburger und Chickensandwich zur Chicken Soup :D :D :D


    Zumindest gab es Cheesburger.
    Und ich hatte noch ein Sandwich mit Schinken oder war es Truthahn? Das weiss ich nicht mehr genau. Allerdings hätte mir auch nur die Suppe gereicht. Das Sandwich war mein Abendessen. ;)


    Jetzt sind mir diese Highways alle nicht so geläufig. Gibt es keine Asphaltstr. von Yukon nach Alaska. Oder war das mit der Gravelroad so von euch gewollt?


    Das mit der Gravelroad war so gewollt. Nach Chicken kommt man auch nur über den Top of the World Highway und dieser ist Gravel. Aber er ist von den Mietwagenfirmen erlaubt zu fahren. Dort ist ja auch im Nirgendwo die Grenze zwischen Gravel und Gravel. :D
    Wobei die kanadische Seite wesentlich besser zu fahren war und dort auch der Gravel besser war. Dort konnte man bis zu 80 km/h fahren.
    Und mit so einem Camper macht das hin und wieder sogar Spass. Wir sind nicht so durchgeschüttelt worden, nur der Aufbau. :D



    Ich kann ja mal versuchen eine Karte zu erstellen. Allerdings weiss ich dann nicht, wie man die hier einbindet. Denn mit allen Punkten geht das nicht. Zwischendurch kenn Google die Strecke nicht. Entweder wegen Gravel oder aber wegen der Grenze. :D Es ist eine typische Acht, die man auch in div. Reiseunterlagen der versch. Veranstalter findet.

  • Carmen, Du kannst doch hier nicht solch tolle Fotos dieser Landschaft einstellen, wenn wir noch so lange warten müssen .... ;) :D


    Na ja eigentlich wollten wir dir deine Reiseplanung ein wenig vereinfachen. Aber wenn du unbedingt möchtest, dass ich jetzt aufhöre zu schreiben, könnte ich es mir doch glatt überlegen.





























































































    Ich weiss nur nicht, ob die anderen Mitreisenden damit einverstanden sind.

    ;) ;) :D:D

  • Ich weiss nur nicht, ob die anderen Mitreisenden damit einverstanden sind.
    ;) ;) :D :D


    Na ganz sicher nicht. Dafür macht es einfach viel zu viel Spaß hier mitzulesen. Tolle Bilder Carmen. :daumen1: Ich finde diese Landschaft auf keinen Fall langweilig.....nur die Mücken, darauf könnte ich verzichten.

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