Ich freue mich, mal das Ziel dieser Wanderung in einem Bericht zu sehen. Ich habe es ja 2018 zum Sonnenaufgang versucht und abgebrochen. Irgendwie war ein Aufstieg so rutschig, dass ich keine passende Stelle gefunden hatte und meine Mutter hat im Hotel gewartet. Das war mir alles irgendwie nicht geheuer mit dem Druck im Nacken ![]()
„Plan B“ – Abseits der Planung durch den Südwesten im Herbst 2022
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Ein schöner Tag und eine super Wanderung! Außer diese Beschallung

Cliffhanger.....

Das hätte nicht sein müssen und vor allem so früh am Morgen hab ich eher ne geringe Bullshit-Toleranz
.Tolle Wanderung und die Landschaft ist ja klasse.
Nur die Party Kids

Die Wanderung hat mir gut gefallen und bis zu den Fällen war es ja auch angenehm ruhig. Habe gerade geschaut, es war ein Sonntag. Unter der Woche wäre es da um die Zeit bestimmt leiser gewesen.
Nette Wanderung....Ich wäre aber wohl etwas enttäuscht über das Rinnsal

Naja ich hab mit gerechnet. Es war schließlich September und ich kenne die Sommertemperaturen hier
.Schöner Hike, hätte mir auch gefallen.
Leider aus Zeitgründen nur vorbei gefahren, bei der Offroad Tour über den Redington Pass (Road).

Kann ich durchaus empfehlen! Dafür hatte ich keine Zeit mehr für Offroad Touren
.Boah, ich würde die Krise kriegen, wenn ich da hochklettere nur um von Dumpfbacken mit Musik vollgedröhnt zu werden.
Wie gut, dass Reiseberichte keinen Ton haben, so konnte ich die einfach wunderschöne Landschaft in Ruhe genießen. Wieder tolle Bilder

Seid froh, dass ich grundsätzlich fast nie Videos mache, sonst hättet ihr euch das anhören müssen
. Oben gehalten hat mich ja eh nichts, da konnte man die Landschaft unten in Ruhe weiter genießen. -
Schöne Wanderung, äh Kletterung.
Blöd nur, das so wenig Wasser im Fall war. Man kann nicht alles haben....

Mit dem Nichtvorhandensein von Wassermassen habe ich schon gerechnet, irgendwo muss sich das gute Wetter in der Gegend ja widerspiegeln
.Deine Klettereinlagen haben sich gelohnt
,auch wenn du hinterher vom Grasgeruch fast high und von der Beschallung taub warst
.Der Grasgeruch
in der Öffentlichkeit hat die letzten Jahre leider in den USA zugenommen.Mit der medizinischen Fachkraft an deiner Seite war der Rückweg bestimmt kurzweilig.
Ja, das nimmt spätestens seit der Legalisierung massiv zu, als ich 2021 meinen Explorer übernommen hatte hab ich mich sehr über das Panoramaschiebedach gefreut. Ich musste es im Berufsverkehr aber ständig wieder zu machen, damit die Karre nicht nach Weed muchtet
.Ja, wir hatten viel zu erzählen und ich hab zum Glück auch keine medizinische Behandlung gebraucht
.Ich freue mich, mal das Ziel dieser Wanderung in einem Bericht zu sehen. Ich habe es ja 2018 zum Sonnenaufgang versucht und abgebrochen. Irgendwie war ein Aufstieg so rutschig, dass ich keine passende Stelle gefunden hatte und meine Mutter hat im Hotel gewartet. Das war mir alles irgendwie nicht geheuer mit dem Druck im Nacken

Das ist der Nachteil wenn mehr Wasser fließt. Wäre dieser Aufstieg überspült gewesen hätte ich auch keine Ahnung gehabt wie ich da hätte hochkommen sollen. Also hier ist er, das Wasser musst du dir halt denken
.Da kann ich den Druck im Nacken ja irgendwo noch verstehen. Bei Marc auf der anderen Seite...
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25.09.2022
Der Aviationgeek in mir - die Meisten hier haben meine Verzückung beim Thema Flugzeug ja schon mitbekommen - freut sich schon lange aufs Pima Air and Space Museum und heute ist es endlich so weit.
1976 eröffnet beherbergt das Museum auf knapp 320.000qm ungefähr 400 Fluggeräte – von Helikoptern über Militärmaschinen und Passagierjets bis hin zu ausrangierten Air Force Ones – teilweise in ausgebauten Hangars, teilweise unter der brütenden Sonne Arizonas auf der weitläufigen Außenanlage.
Vor Corona wurde hier auch eine sogenannte „Boneyard Tour“ angeboten. Nachdem man einen kompletten Datenstrip hingelegt hat, wurde man im Rahmen dieser Tour auf die Davis-Monthan Airforce Base gefahren und konnte dort dann das mit knapp 4200 Maschinen wohl größte Flugzeuglager der Welt besichtigen. Kurzzeitig gab es die Hoffnung, dass die Touren nach Pandemieende wieder angeboten werden, laut Website ist sie aber „indefinitely closed“.
Genug der einleitenden Worte. Ich erreiche den Parkplatz des Museums gegen 12:00 in der sengenden Mittagshitze, das ist aber nicht schlimm, denn ein nettes Detail ist, dass die Parkplätze hier gegen die Hitze überdacht sind und das nicht nur mit einem schnöden Dach, sondern mit PV Modulen. Das erspart dem Museum bei der sonnenverwöhnten Lage hier hier bestimmt einiges an Kosten.
Apropos Kosten, eine Eintrittskarte kostet mich 19,50 harte Dollar und umfasst alle Museumsbereiche.
Zwar bin ich eher für die Passagiermaschinen gekommen und freue mich nen Keks die Königin der Lüfte, Triple-7, Dreamliner und DC-10 in ihrer gewaltigen Größe mal aus der Nähe zu sehen, doch auch der Militärteil ist interessant gemacht. Natürlich besteht der hauptsächlich aus dem der Amerikaner liebsten Thema – World War II – aber hier werden weder Kosten noch Mühen gescheut. Alles kann man anschauen, vieles auch von Innen beklettern und überall laufen Volontäre herum, die bereitwillig Auskunft geben. Doch nicht nur das, einige von Ihnen sind Zeitzeugen, die die Maschinen damals selbst geflogen sind und das ist wahnsinnig interessant!
Ich streife ein wenig durch die Ausstellung und muss zu meinem Erstaunen feststellen, dass mein Jeep-Schlüssel nicht in den 1941er Willys Jeep hier passt
. Auch eine Boeing B17 steht hier rum und wenn man sich die kleine Kapsel am Flugzeugboden so anschaut war „Gunner“ eindeutig der undankbarste Job in der Maschine, musste man doch auf kleinstem Raum kopfüber hängen.
Viele Maschinen präsentieren stolz ihre Nose Art, da wir hier in einem Museum in den USA sind gibt es aber natürlich nur die jugendfreien Varianten
. Reicht jetzt erst mal mit Militia-Overload, ab nach draußen!
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Nicht, dass es in den Innenbereichen übermäßig voll gewesen wäre, aber hier draußen war es mit einem Schlag leer. Na gut, es waren 38°C im Schatten, da der aber nur unter den Tragflächen der Maschinen zu finden war, und die Mittagssonne Arizonas ziemlich erbarmungslos vom Himmel ballert, ist das eher ein theoretischer Wert.
So bahne ich mir meinen Weg über den staubigen Außenplatz und muss meine Aussage von eben gleich wieder korrigieren, es geht nämlich gleich weiter mit Militärmaschinen.
Dieser Northrop F5B mit dem patriotischen Zusatz „Freedom Fighter“ zum Beispiel.
Aber auch die Kunstflugstaffel des US-Militärs hat eine Maschine geliehen, diese McDonnell Douglas F/A18 Hornet ist daher in hübschem Blau gehalten. 2017 hatten wir das Glück eine Flugshow der Blue Angels über dem Lake Michigan zu sehen, da war die Maschine aber um einiges weiter weg und um einiges schneller
. Etwas gesetzter ist da diese Beechcraft TC-12B, die als Trainingsflugzeug eingesetzt wurde.
Aber auch ein paar deutsche Maschinen ließen sich hier finden, wie dieser Tornado.
Auch zur Abschreckung wurde viel gepinselt.
Hin und wieder machte ich eine kleine Pause unter diversen Tragflächen
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Diese Boeing Superfortress fand ich interessant, da sie sowohl Propeller als auch Strahltriebwerke verbaut hat, dadurch konnte die Höchstgeschwindigkeit damals um 100km/h erhöht werden, heute ist jedoch keine der Maschinen mehr flugfähig.
Ganze sechs dieser Strahltriebwerke brauchte damals diese Boeing B-47, bis zum Erscheinen der allseits bekannten B-52 – ich meine weder Cocktail noch Love Shack – das Flugzeug mit dem höchsten Treibstoffverbrauch.
Manche der Flugzeuge hier sehen von ihrer Form her schon von Anbeginn nicht sonderlich flugfähig aus
. Andere hingegen sehen richtig niedlich aus, wie diese Sikorsky S-43, die passend als „Baby Clipper“ bekannt ist.
Kommen wir nun zur präsidialen Flotte, in diesen Boeing 707 wurden unter Anderem Kennedy, Johnson und Nixon geflogen, ihren letzten Auftritt als „Präsidentenmaschine“ hatte sie 2001 unter George W. Bush. Der „kleine Bruder“ – eine Lockheed Jetstar – wurde für VIP Transporte verwendet.
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Zuguterletzt kommen wir langsam in den zivilen Bereich, für den bin ich schließlich eigentlich hergefahren. Den Anfang macht diese Lockheed Constellation aus der Anfangszeit der kommerziellen Fliegerei. Das erst zweite Flugzeug der Welt, das sowohl mit Druckkabine als auch Klimaanlage ausgerüstet war. Es bot Platz für gerade mal 40 Personen.
Von ganz alt zu ganz neu, das hier ist der zweite je gebaute Prototyp des Dreamliners, der Boeing 787-8 und damit das neuste Exponat. Ich fand es cool, da ich mit genau dem Baumuster auch hergeflogen bin.
Weiter geht es mit einer Maschine mit der ich gern mal geflogen wäre, einer McDonnell Douglas DC-10, da ich diese Dreistrahler irgendwie faszinierend finde. Diese spezielle DC-10 war jahrelang als „fliegende Augenklinik" für das Non-Profit „Orbis“ um Patienten in Gebieten mit schlechter medizinischer Versorgung zu helfen und medizinisches Personal zu trainieren.
Vorbei an ein paar kleineren Maschinen der Küstenwache ging es schließlich ins „letzte Eck“ des Museums zu den „großen Pödden“.
Sowohl die 747 – ein Test Mule für General Electrics zum Triebwerktest – als auch die 777 – eine ausgemusterte Cathay Pacific Langstreckenmaschine und noch dazu die Erste jemals gebaute Triple-7 – sind wirklich unfassbar groß wenn man erst einmal direkt davorsteht und nicht nur durch eine Flughafenscheibe schaut.
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Um 15:00 ist hier in den Sommermonaten aber Schicht im Schacht und ein kurzer Blick auf die Uhr zeigt mir, dass ich besser die Beine in die Hand nehme. Pünktlich erreiche ich den Ausgang und nach einem kurzen Abstecher in den Gift Shop stehe ich wieder am Auto.
Jedem der ein bisschen was für den Luftfahrtsektor übrig hat kann ich diesen kleinen Ausflug hier nur empfehlen!
Was nun? Hillary hatte mir noch den Mt. Lemmon (Doppel-M, hat nichts mit Zitronen zu tun
) empfohlen. Das mache ich auch, denn der Empfehlung eines Locals will man doch nachkommen, aber vorher verlangt Howard noch nach seinem 87-oktanigen Cocktail.Die Fahrt auf den 3000er ist tatsächlich ganz nett, megamäßig wandern gehe ich trotz der Abkühlung hier oben nicht, aber die Ausgucke und Haltebuchten bieten doch ganz schöne Aussichten.
Die Aussichten habe ich von oben nicht, denn ich biege versehentlich nach Summerhaven ab. Hier ist alles eher zugeparkt und eher ohne Aussicht, also drehe ich um und fahre wieder runter, nicht ohne noch ein-zwei Fotos der schön angeleuchteten Szenerie zu machen.
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Anschließend hole ich mir noch fix was zu essen, heute aus Faulheitsgründen mal wieder Kette, und fahre dann zurück ins Hotel, auch auf der Fahrt gibt der Himmel noch mal alles!
Thema Entfernungen in Tucson: Ich bin heute nur durch die Stadt gegurkt - und das nicht mal oft - und dennoch stehen 260km auf der Uhr! Danach heißt es ein letztes Mal die Augen zumachen in meiner bequemen Suite, morgen wird Tucson dann nach drei tollen Nächten der Rücken gekehrt.
Fahrdaten des Tages
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Das Pima Space and Air Museum hat uns damals auch super gefallen.
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die Meisten hier haben meine Verzückung beim Thema Flugzeug ja schon mitbekommen
Spätestens nach den vielen Bildern weiß ich es nun auch
.Aber Flieger gucken geht immer
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Die Gegend ist schon toll, mal sehn wann wir wieder die Kakteentour machen können. Auch als nicht Technikfan hat uns Pima super gut gefallen und Saguaros im Sonnenuntergang sind immer ein Hingucker
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Coole Flugszeuge im Pima.

Auf dem Mount Lemmon waren wir damals auch.
Der langsame Wechsel von Hitze in angenehmere Temperaturen bei der Auffahrt war interessant.
Im Winter kann man oben sogar Skifahren.
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Im Pima war ich auch - und auf dem Mt. Lemmon.
Und erst die Sonne am Abend.
Das ist wieder ein Tag, der mir sehr gut gefällt.
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Schöner Tag
Tolle Bilder von den Flugzeugen und vom Sonnenuntergang. 
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Ich war mit WuKi damals im Pima Air und das war toll, aber hatten dann noch die Bustour durch den Boneyard
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Das Pima Air Museum fand ich großartig. Besonders den Teil über WW2 mit all den Voluteers. Tolle Ausstellungsstücke gibt es dort.
Wir waren damals im März bei bewölkten 65°F. Das war sehr angenehm.
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Das Pima Space und Air Museum ist klasse
da hat es uns damals auch sehr gut gefallen.Wunderschöne Bilder vom Sonnenuntergang
und von der Wanderung.Ich könnt' gleich wieder hin in diese schöne Gegend...
Uns ist in Tucson letztes Jahr aufgefallen, dass es auch viel "Beschattung" beim Parken vor Supermärkten gibt, alles Solar

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Das Pima Space and Air Museum hat uns damals auch super gefallen.
Ich bin sowieso großer Fan von amerikanischen Museen, da war das hier keine Ausnahme.
Spätestens nach den vielen Bildern weiß ich es nun auch
.Aber Flieger gucken geht immer
.Finde ich auch, wenn ich meinen Kumpel im Frankfurter Speckgürtel besuche ist ein Halt an den Spotterhügeln des Fraports auch Pflichtstopp
.Die Gegend ist schon toll, mal sehn wann wir wieder die Kakteentour machen können. Auch als nicht Technikfan hat uns Pima super gut gefallen und Saguaros im Sonnenuntergang sind immer ein Hingucker
Wenn die Bauarbeiten im Big Bend mal beendet sind dann hab ich auch noch eine Kakteentour von Texas nach Kalifornien auf dem Plan, ich hab auf dem Stück noch ein paar Baustellen offen die entweder durch schlechtes Wetter, schlechte Tagesverfassung, Sperrung oder Unwetter hintenüberfallen mussten.
Coole Flugszeuge im Pima.

Auf dem Mount Lemmon waren wir damals auch.
Der langsame Wechsel von Hitze in angenehmere Temperaturen bei der Auffahrt war interessant.
Im Winter kann man oben sogar Skifahren.
Dass Tucson sogar eine recht aktive Skiszene hat hat mir Hillary auch erzählt, war bei den damaligen Temperaturen für mich unvorstellbar

Im Pima war ich auch - und auf dem Mt. Lemmon.
Und erst die Sonne am Abend.
Das ist wieder ein Tag, der mir sehr gut gefällt.
Die Abendsonne Arizonas hat immer tolle Lichtstimmungen gezaubert, da hätte ich mir noch 20 Sonnenuntergänge anschauen können.
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