Da war bei uns Team B, während Team A woanders war.

3637 - Eine Reise in den pazifischen Nordwesten
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@all: Mir hat der Park auch super gefallen, es hat mir in dem Fall aber auch gezeigt, dass ich halt ein Rote-Steine Mensch bin, ich bin richtig aufgeblüht in dieser Landschaft. Allerdings hat da sicher auch das Wetter seinen Anteil dran.
Ich kann euch den Park also nur ans Herz legen, gerade wenn man den Wald mal Leid ist
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Bin wieder mal bestärkt noch mal den Nordwesten zu besuchen. Der Smith Rock State Park hat uns auch ausgesprochen gut gefallen. Wir sind den gleichen Trail gewandert. Da bekomme ich gleich Fernweh. Die Wasserfälle, die ich alle nicht kenne, und der Regenwald sind auch wunderschön.
Das Haus finde ich auch klasse, genau so wie das was auf dem Tisch steht!
Grüßle Christiane
Der Trail ist auch wirklich wunderschön, den würde ich auf gar keinen Fall auslassen. Ich denke wenn man lange nicht dort war gibt es viel Neues zu entdecken und noch so viel mehr wiederzuentdecken. Gerade im Bereich Wasserfälle sind wahrscheinlich einige erst in den letzten Jahren so richtig bekannt geworden.
Freut mich also, dass ich so viel bieten kann
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Hier gefällt es mir wesentlich besser als an den Orten der letzten Tage.
Pssst, alle Wald und Wasserliebhaber kurz weghören: Ging mir auch so
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Es war nicht so, dass mir die Orte der letzten Tage nicht gefallen haben, aber ich brauchte mal ne Abwechslung von grün und blau.
So geht es mir auch, denn ich mag keine Wälder
, dafür aber
viel Steine mit rotem Anteil
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Mama's gehen selten verloren. Die sind doch wie ein Bumerang und kommen immer wieder zurück.
Ihr wart schließlich nicht mehr todkrank
.
Ich hab nichts gegen Wälder per se, war in dem Moment aber auch sehr froh um die Abwechslung. Das hier war einer meiner liebsten Urlaubstage und eins meiner Highlights folgt im nächsten Berichtsteil auch noch.
Todkrank fühlte ich mich an dem Tag zum Glück auch nicht mehr, dafür werden die Nächte jetzt ätzend. Ich bin immer mitternachts aufgewacht um dann erst Mal minutenlang zu husten wie ein Kettenraucher.
Das ist ja eine tolle Landschaft
Gefaellt mir gut
Und tolle Wanderung
Fand ich auch toll die Landschaft und dort hätte ich sie vor der ersten Grobplanung vor ein paar Jahren nie verortet, für mich war Oregon vollständig grün, von der High Desert im Osten wusste ich nichts.
Der wunderschöne Smith Rock State Park ist mir auch nach 14 Jahren bestens in Erinnerung. Wir sind den Trail aber in umgekehrter Richtung gelaufen und bei uns gab es einige Klapperschlangen, die wir gesehen haben.
Bei Klapperschlangen wäre Mama instant wieder zurück zum Auto gegangen, ich war schon froh sie halbwegs an dem Schild vorbeilotsen zu können
. Für uns fand ich die Richtung die wir gemacht haben perfekt, nach der anfänglichen Anstrengung wenn man noch die meiste Energie hat musste man nur noch entspannt den Rest ablaufen.
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Da war bei uns Team B, während Team A woanders war.
und wo war der Rest? Auch ohne die Antwort zu kennen wäre ich wahrscheinlich bei Team B gewesen
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Ich bin ja im Grunde meines Herzens Team Wald. Wir lieben auch die roten Steine aber leider sind die tollen Ecken mittlerweile überbevölkert. Ja auch wir sind nur Gäste und nur Touristen, aber es gibt immer noch Ecken die man relativ alleine geniessen kann ohne sich um Parkplätze und Timeslots kümmern muss. Würden wir rote Steine nicht lieben stünde beim nächsten Trip nicht Moab und Page auf der Liste, ich hoffe das zu der Jahreszeit dann weniger los ist. Bin gespannt wie es weiter geht und ich freue mich schon auf mehr Wald und Wasser:-)
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Die Geschichte mit deiner verschwundenen Mutter ist herrlich
Ansonsten, toller Tag in toller Gegend
ich bin auch mehr der Wüsten- und Steinetyp, Wald haben wir hier genug und sehe ich jeden Tag
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So geht es mir auch, denn ich mag keine Wälder
Bei mir eher umgekehrt da RoteSteine immer irgendwie alle gleich rot aussehen und es da immer staubig und trocken ist.
Muesste ich waehlen, dann eindeutig Wald und Wasser.
Und im Wald gibt es auch mehr Wandermoeglichkeiten als bei Roten Steinen
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Auf den Lavafeldern, wo du immer unterwegs bist, wachsen doch auch keine Bäume.
Mir nehmen Bäume einfach die Sicht und ich fühle mich in dichten Wäldern unwohl.
Wanderwege inmitten der bunten Steine gibt es mehr als genug. Die schaffe ich in diesem Leben nicht mehr.
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Wir lieben Beides, wenn es kalt ist lockt die Wüste und die roten Steine und wenn es heiß ist und man Schatten sucht ist der Wald perfekt. Gut das es Orte gibt wo man alles haben kann
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Ich bin eher Team Grün und Wasser.....obwohl mir Moab und Umgebung natürlich super gefallen haben. Aber wir sind danach auch noch zum Grand Canyon und in den Yellowstone.
Ich kann ohne Probleme zwei Wochen in Gärten und an der Küste verbringen. Deswegen passt auch Englands Südwesten so gut zu mir
Und Dschungel ist für mich auch etwas absolut tolles.
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Ich bin ja im Grunde meines Herzens Team Wald. Wir lieben auch die roten Steine aber leider sind die tollen Ecken mittlerweile überbevölkert. Ja auch wir sind nur Gäste und nur Touristen, aber es gibt immer noch Ecken die man relativ alleine geniessen kann ohne sich um Parkplätze und Timeslots kümmern muss. Würden wir rote Steine nicht lieben stünde beim nächsten Trip nicht Moab und Page auf der Liste, ich hoffe das zu der Jahreszeit dann weniger los ist. Bin gespannt wie es weiter geht und ich freue mich schon auf mehr Wald und Wasser:-)
Das Timeslotproblem nimmt ja leider - ob in den roten Steinen oder grünen Wäldern - immer weiter zu. Natürlich kann man das nicht mit den Anfängen der Meisten hier vergleichen, dafür bin ich einfach zu jung
, aber ich bin schon froh, die meisten touristisch überlaufenen Ecken in relativer Ruhe Anfang der 2010er Jahre erlebt zu haben.
Klar, auch damals war es schon nicht mehr möglich einfach so ein Wave Permit für den nächsten Tag zu ergattern, aber die Antelope Canyon Touren waren noch halbwegs familiär und für 20 Dollar zu haben, man brauchte nirgendwo Timed Entry Slots, Springdale war noch nicht mir Parkuhren zugepflastert und um die Fire Wave zu erreichen musste man im Internet noch richtig recherchieren.
Aber auch in der Ecke gibt es noch eine Menge, was ich noch auf meiner Bucket List stehen habe, zum Glück ist eigentlich alles davon ablegener und vermutlich noch ruhig.
Im nächsten Teil gibt es erst Mal weder Wald noch Wasser, aber wir werden wieder drauf zurückkommen
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Die Geschichte mit deiner verschwundenen Mutter ist herrlich
Ansonsten, toller Tag in toller Gegend
ich bin auch mehr der Wüsten- und Steinetyp, Wald haben wir hier genug und sehe ich jeden Tag
Die war auch live zum Schießen, genau wie der Gesichtsausdruck als ich raufblickte und ein "falsches Auto" rief
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Versteh ich vollkommen, ich bin auch Rote-Steine-Boy at heart
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Bei mir eher umgekehrt da RoteSteine immer irgendwie alle gleich rot aussehen und es da immer staubig und trocken ist.
Muesste ich waehlen, dann eindeutig Wald und Wasser.
Und im Wald gibt es auch mehr Wandermoeglichkeiten als bei Roten Steinen
Ja gut, da könnte man jetzt anführen, dass Wald ja immer irgendwie gleich grün aussieht
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Ich finde die Mischung machts, aber in mir drin bin ich ein Rote-Steine-Kind.
Auf den Lavafeldern, wo du immer unterwegs bist, wachsen doch auch keine Bäume.
Mir nehmen Bäume einfach die Sicht und ich fühle mich in dichten Wäldern unwohl.
Wanderwege inmitten der bunten Steine gibt es mehr als genug. Die schaffe ich in diesem Leben nicht mehr.
Ich und Wald kommen hervorragend miteinander klar, wenn ich mir eine Wandergegend aussuchen müsste, dann aber die roten Steine
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Ich bin eher Team Grün und Wasser.....obwohl mir Moab und Umgebung natürlich super gefallen haben. Aber wir sind danach auch noch zum Grand Canyon und in den Yellowstone.
Ich kann ohne Probleme zwei Wochen in Gärten und an der Küste verbringen. Deswegen passt auch Englands Südwesten so gut zu mir
Und Dschungel ist für mich auch etwas absolut tolles.
Optimal ist für mich tatsächlich ein Mix, das ist in den USA ja zum Glück auch gut zu machen mit vielfältigen Landschaftsvariationen und wenn benötigt Inlandsflügen die sich anfühlen wie Stadtbusfahren. 2021 hatte ich eine Woche im Laub- und Bergparadies Colorado und danach drei Wochen rote Steine. Für mich war das ein Super Mix.
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Ach ja, Bericht, da will ich euch ja nicht lang auf die Folter spannen, den gibts morgen Vormittag als Zeitvertreib fürs Büro. Der Text steht zwar schon, aber die DSLR-Bilder müssen noch durch Lightroom was ich im Laufe des Abends mal machen werde.
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und wo war der Rest? Auch ohne die Antwort zu kennen wäre ich wahrscheinlich bei Team B gewesen
Team A aus WuKi und mir war im John Day Fossil VC in der Main Unit und hat da den Junior Ranger gemacht
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Nach diesem kleinen Päuschen setzen wir uns ein zweites Mal ins Auto, beim Losfahren bemerke ich wie viele Insektenkadaver mittlerweile unsere Scheibe verkleben. Da kommt es doch gelegen, dass der BMW getankt werden will. Beide Probleme löst die Sinclairtankstelle die Straße runter und wir machen uns auf den Weg in Richtung Osten. Vor uns liegen eineinhalb Stunden auf dem Highway 26 da das Ziel doch ein wenig ablegener ist als gedacht.
Anfangs wird die schnurgerade Straße noch von Weidezäunen gesäumt, später windet sie sich durch Wälder und Prärien, vorbei an Stauseen und offenen Weiten. Vor Allem aber werden die Autos weniger, das wundert mich schon ein wenig, denn unser Ziel habe ich immer als wesentlich bekannter als den Smith Rock SP eingeschätzt.
Knappe 70 Meilen später verlassen wir den Highway 26 für eine kleinere Landstraße und erste bunt gestreifte Hügel neben der Straße geben schon einen ersten Vorgeschmack auf unser nächstes Ziel.
Wir besuchen natürlich die Painted Hills, die bekannteste Unit der John Day Fossil Beds.
Kaum angekommen weicht der Asphalt einer gut befahrbaren Gravelpiste und vor uns bauen sich die ersten Painted Hills auf. Zwar sehen wir sie aktuell nur im Gegenlicht, sind aber schon begeistert. Da ist es wenig verwunderlich, dass wir gleich bei der erstmöglichen Gelegenheit für ein Foto anhalten müssen.
Natürlich hat aber auch die Nationalparkverwaltung einen Overlook über die Painted Hills eingerichtet, der naheliegend „Painted Hills Overlook“ heißt. Von hier aus kann man sich dann auch mal ein wenig bewegen indem man den Overlook Trail den Berg hinaufläuft.
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Mittlerweile ist es 17:30, das heißt die Abendsonne kooperiert auch hervorragend
Da es hier aber noch mehr zu sehen gibt schlendern wir nach ein paar ausschweifenden Blicken über die Landschaft zurück zum Auto und fahren zur Painted Cove. Hier ist unser Auto mittlerweile das Einzige auf dem Parkplatz und obwohl die Rückseite schon teilweise im Schatten liegt, knallen die Rot-, Orange- und Ockertöne hier nur so hinaus.
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Eigentlich könnte man das Ganze hier auch „Rusted Cove“ nennen
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Wir folgen der Schotterstraße zu unserem letzten Viewpoint für heute, dabei fahren wir in einen Teil des Parks in dem uns nun wirklich kein einziges Auto mehr entgegenkommt
bis wir am Red Hill ankommen, der – wie der Name schon vermuten lässt – ein roter Hügel ist. Wobei ihm das nicht gerecht wird. Wir wandern den kurzen Weg bis hin und erleben neben tiefroten Furchen auch leuchtend gelbe, ja fast schon weißgeblichene Erosionshänge.
Am Ende des kurzen Weges ist eine Bank aufgestellt auf die wir zu dritt perfekt draufpassen und die einen hübschen Blick auf den angestrahlten Red Hill bietet, doch nicht nur das, auch einen Gabelbock können wir hier beobachten.
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Als wir den Park wieder verlassen ist er wirklich in sattes Abendlicht getaucht, so ganz losreißen können wir uns daher noch nicht und halten noch ein paar Mal für „nun aber wirklich letzte Fotos“ an.
Schlussendlich – mittlerweile ist es bereits nach sieben – ertönt allerdings meine Countryplaylist aus der Soundanlage und dem Sechszylinder des bayrischen SUV werden die Sporen gegeben, vor uns liegen wieder 1,5h über den Highway 26.
Während der Fahrt geht schließlich die Sonne unter und wir können einen herrlich bunten Sunset durch die Frontscheibe genießen. Die Fotos davon sind aber nur semigut, da die Insektenpopulation hier scheinbar noch existent ist und die heute Mittag noch sorgfältig gereinigte Scheibe bereits wieder vollkommen zugekleistert ist.
Abendessen nehmen wir auf dem Weg noch schnell mit und da uns der Weg an einer Panda Expressfiliale vorbeiführt, ist quasi vorbestimmt was es heute zu essen gibt. Normalerweise hätte ich eins der vielen gut bewerteten Restaurants hier in Redmond ausprobiert, aber abends haut die Erkältung immer noch mal richtig zu, da ist mir ein langwieriger Restaurantbesuch einfach nichts.
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Tolle Bilder, was für eine Farbenpracht
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Was für tolle Farben zum Sonnenuntergang!
Eine tolle Ecke!
Bei uns war es damals ziemlich bewölkt und die Farben kamen nur gut zur Geltung wenn kurz die Sonne hervor kam.
Grüßle Christiane
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Klasse Bilder, schöne Stimmung
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Die kenne ich auch, aber nun vermute ich, dass ihr die beiden anderen Units auslasst.
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