Everglades NP, Florida
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Im Everglades NP gibt es einige Trails.
Um die Auswahl zu erleichtern, möchte ich Euch die Trails vorstellen, die ich persönlich kenne.
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Wow, Das ist ja ein kompletter Reiseführer über die Everglades!
Der Übersicht halber lösche ich mal meine Beiträge, die ich oben dazwischen gepfuscht habe und hänge sie hinten wieder an.
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ZU den Everglades kann ich auch noch ein bisschen was beitragen. Für
mich vor allem wegen der reichen Tierwelt eine faszinierende Landschaft.
Ich zitiere mal aus meinem Bericht:Jetzt aber zu den Everglades:
Landschaft
- findet eigentlich nicht statt. Beherrscht wird das ganze vom 'Gras-River' einer Art Prairie unter Wasser. Daneben gibt es überall da, wo der Grund etwas höher ist (wir reden hier von 1 oder 2 m als größte Höhen) sogenannte Hammocks, Urwaldinseln, die selbst im Januar, wenn auch dort die Vegetation ruht, echtes Dschungelfeeling aufkommen lassen.
Richtung Küste kommen dann die Mangrovenwälder. Berge oder andere Landschaftsfeatures sucht man vergebens. Trotzdem haben mich die Everglades fasziniert, vor allem natürlich wegen der Tier- oder besser Vogelwelt. Genug gelabert - lasst Bilder sprechen:"Landschaft":
Ahinga Walk zum SonnenuntergangFast überall sonst:
Mahogany Hammock von "außen" und Mahagoni Baum mit diversen anderen Pflänzchen, die auf/von dem Baum leben.
Tierwelt:
Überrascht
war ich von den Dutzenden von Geiern (Black Vultures) am Anhinga Walk.
Es wurde sogar davor gewarnt, dass ise unter Umständen die
Gummidichtungen von Autos annagen würden.Manchmal können sogar Geier ganz niedlich sein:
In der Nähe des Visitor Centers habe ich noch diesen Gesellen gesehen. Müsste an Truthahn Geier sein.
Ansonsten gab es natürlich Anhingas,
Kormorane,
Waldstörche (mit und ohne Ali),
diverse Reiher, Kraniche und Ibisse
und noch anderes Geflügel, dass ich noch nicht identifiziert habe:
Ach ja und außerdem natürlich Alis am Anhinga Walk
und Krokodile in Flamingo
Ich
hätte ja gerne noch eine Bootstour gemacht aber das Bötchen, dass Richtung offenes Wasser fuhr war gerade weg als ich am VC war und die Tour in die Mangroven hinein, die mich mehr interessiert hätte, gab es nur jeden zweiten Tag und natürlich nicht an diesem. Wäre aber zeitlich ohnehin recht knapp geworden. Auch zum Kanu mieten war es schon zu spät.Mir haben die Everglades sehr gut gefallen und wer ein bisschen Spaß an Tierbeobachtung hat, kommt dort voll auf seine Kosten.
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Shark Valley:
Die scheinen sehr sicher zu sein, dass der Gator satt istFazit:
Unbedingt lohnend. Ich würde empfehlen, die Tour mit dem Fahrad zu machen. Man kann sein Tempo selbst bestimmen (ich war über 3 Stunden unterwegs) und so viele Fotostops machen, wie man will. Zusammen mit dem Anhinga Walk ein Must see.Ten Thousand Islands (Bootsfahrt ab Everglades City):
Leider waren die Manatees gerade aus.Fazit: Hat Spaß gemacht. Mit Manatee-Sichtung wäre es natürlich noch schöner gewesen.
Big Cyprus Boardwalk
Brütender Bad Eagle
Jetzt weiß ich, warum die Dinger Strangling Figs oder Würgefeige heißen.
Pond am Ende des BoardwalksFazit: Netter kleiner Spaziergang durch tropisch anmutenden Urwald.
XYZ Walk
(Name fällt mir immer noch nicht ein. Ging von einem Parkplatz an der Südseite des Tamiami Drive ab und führte an einem Aussichtsturm vorbei):Fazit: Hübsch, überraschend viele Tiere. Im Sommer mangels Schatten auf dem Weg wahrscheinlich unerträglich heiß.
Fakahatchee Strand Preserve State Park (Janes Scenic Drive):
Fazit:
Sehr schöne Fahrt über gut ausgebaute Gravelroad. Mit etwas mehr Zeit wäre ich gerne länger die alten Bahntrassen entlang gewandert. Hier soll man Hirsche, Bären und sogar Pumas (Florida Panther) sehen können.
Dafür hätte ich aber wohl deutlich früher am Morgen da sein müssen.Kirby Starter Roadside Park:
Oasis Visitor Center:
Zur Trockenzeit leigen die dicken Alis hier gleich neben der Straße. Dieser dürfte ca. 4m lamg gewesen sein.Noch einmal Shark Valley:
Ein seltsames Paar
Gator-Ride
Grinst der, weil ich nach Hause musste? -
WOW!
Tolle Bilder.Joe
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Der Thread ist mir auch durchgerutscht
Genial
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In den Sümpfen Floridas sterben die Säugetiere aus.
Der Rückgang ist teilweise extrem dramatisch. Schätzungen gehen von bis 99% der Tiere aus.Der Grund ist verblüffend wie Wissenschaftler berichten:
Die burmesische Python.
Diese Würgeschlange, die nicht nach Amerika gehört, vermehrt sich explosionsartig in den Sümpfen und NP Floridas. Auf ihrem Speisezettel stehen nicht nur gefärdete Säugetierarten, sondern auch Alligatoren und Vögel.
In einigen Gebieten wurden Waschbären und Füchse überhaupt nicht mehr gesichtet.Joe
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