Palo Duro Canyon State Park, Texas

  • Hier unsere Erlebnisse im Palo Duro Canyon am 29.08.2009:



    Dann fuhren auf dem I 27 und von dort ging es ab zum Palo Duro Canyon.



    Der Eintritt kostet mittlerweile schon 10 $ pro Auto. 1999 scheiterte unser Besuch am Benzin. Wir hatten damals das Auto auch am Vortag angemietet und die Benzinuhr ging im Park dermaßen schnell runter, daß wir uns nicht trauten weiterzufahren. Also holten wir dies heute nach.




    Wir hielten kurz am Streichwurst-Gedächtnis-Punkt. Dies war der Punkt, an dem wir damals gehalten hatten, um Brotzeit zu machen. Beim Streichen der Semmeln fiel Klaus die ganze Streichwurst aus dem Auto und kullerte davon. Die Wurst war überraschenderweise nicht mehr da



    Es gäbe hier noch eine schöne Wanderung zum Lighthouse Peak, ich glaube etwa 2 Meilen einfach. Aber wir sind ja nicht die großen Wanderer und bei dieser Hitze erst recht nicht.





    Ein paar Tiere sahen wir auch noch



  • Ein Auszug aus dem Bericht von 2013


    Der Palo Duro Canyon State Park liegt ca. 30 Meilen südlich von Amarillo. Er ist ein kleiner Park, den man mit einem kurzen oder auch längeren Besuch beehren kann, wenn man in Amarillo ist. Die Landschaft ist sehr schön und ich hätte hier keine roten Steine erwartet und war umso überraschter hier auch welche anzutreffen.





    Am Eingangshäuschen haben wir unsere 10 $ Eintritt bezahlt und durften losfahren. Es ist echt nett hier. Uns hat der Ausflug gefallen. Auch konnte bzw. musste man am Scenic Drive die ein oder andere Flussdurchfahrt machen. Allerdings war mittlerweile wieder alles trocken, aber die Aufräumarbeiten waren noch in vollem Gange, denn es muss die letzten Tage hier wohl ordentlich geregnet haben und es waren noch Stellen sehr matschig und mit rotem Lehm überzogen.


    Hier noch ein paar Eindrücke vom Park.





































    Auch hier waren wir nach einer Stunde wieder draussen. Uns hat es gefallen und hauptsächlich auch deswegen, weil wir gar nicht wirklich viel laufen mussten. Man hat alles schön von der Strasse aus gesehen.


    LG
    Carmen

  • Hallo,


    hier ein Bericht über eine Wanderung im Palo Duro Canyon im April 2013


    Um 11:10 Uhr machten wir uns ausgerüstet mit Obst und Wasser auf den Weg. Zuerst liefen wir wieder den Paseo Del Rio Trail, dann den Rojo Grande Trail



    und dann noch den Sunflower Trail. Wir erhielten tolle Einblicke in die Flora des Canyons und konnten immer wieder tolle Ausblicke genießen. Den populären Lighthouse Trail schenkten wir uns, als wir sahen, wie voll der Parkplatz war. Diesen Trail können Wanderer, Reiter und Mountainbiker nutzen und die Mountainbiker waren auf unseren Trails schon nervig. Wir waren trotzdem total begeistert und vergaßen die Zeit und die Entfernung.


    Hier Eindrücke unserer Wanderung ohne Kommentar:





    Der Red River









    Es geht zurück:





    So kam es, dass wir am Ende etwa 6,5 Meilen (etwa 10,5 km) liefen und das meistens in der Sonne. Zu Beginn war es kein Problem, da lagen die Temperaturen bei 15° in der Sonne und am Schluss bei 43,3° in der Sonne, da war die letzte Meile eine echte Qual.




    Wir waren übrigens zwei Nächte mit dem Womo im Palo Duro Canyon und das war viel zu kurz.

  • Dann hänge ich auch nich einen Reiseberichtstag hier an. Immerhin mit einer anderen Wanderung.



    Pünktlich um 8:00h stand ich am Eingang. Früher kommt man leider nicht in den Park, so das Fotos zum Sonnenaufgang leider nicht möglich sind. Die einzige Möglichkeit (für Nicht-Camper) wäre, eine der Cabins zu buchen, die direkt am Canyon Rim liegen und eine Tolle Aussicht bieten. Würde ich für einen evtl. nächsten Besuch ins Auge fassen.
    Der Eingang liegt oben auf dem Plateau und man fährt von dort eine schöne Serpentinenstraße in den Canyon hinein. Vom Rim und auch von der Straße hinunter hat man immer wieder eine schöne Aussicht in den Canyon.





    Im Canyon habe ich an verschiedenen Parkbuchten gehalten und bin immer mal wieder ein bisschen in der Gegend herum gelaufen.




    Bei einem kleinen Picknick-Platz flatterten einige Piepmätze umher unter anderem ein knallrotes Exemplar, der mich dazu angeregt hat, das Tele auf die Kamera zu schrauben. Nach diversen frustranen Versuchen sind mir am Ende ein paar ganz brauchbare Bilder gelungen. Wenn einer von Euch Lust dazu hat, herauszusuchen, wie die Tierchen heißen, immer gerne ;)





    Danach ging es die Parkstraße weiter in den Canyon hinein.




    Und immer mal wieder raus aus dem Auto und ein wenig den nächsten Hang hinauf oder ins nächste Gebüsch hinein, wenn ein Fotomotiv lockte.





    Ich bin bis zum Ende der Straße gefahren. Den Loop am Ende konnte man wegen Bauarbeiten nicht durchfahren sondern musste wieder den selben Weg zurück. Auf dem Rückweg habe ich an einem Campground gegenüber des Amphitheaters gehalten, um mir im Laden ein kaltes Getränk zu gönnen. Dabei habe ich gesehen, dass es dort einen Unterstand zur Vogelbeobachtung gab. Also wieder das Tele raus und ab in den Unterstand. War ganz nett und ich habe einige verschiedene Piepmätze gesehen.


    Unter anderem war auch Herr Rotvogel wieder da


    und diesmal hatte er seine Frau mitgebracht


    Und noch ein (mir) unbekanntes Vögelchen


    Neben der Zufahrt zum Amphitheater sah man den Hügel hoch ein paar interessante Hoodoos, die ich mir näher angeschaut habe.



    Danach hatte ich erstmal genug. Es ging auf Mittag zu und mir stand der Sinn nach einem Happen zu essen und einer Siesta. Bisher hatte mir der Park schon sehr gut gefallen. Am späteren Nachmittag wollte ich die Wanderung zum Lighthouse angehen. Ich fand es absolut faszinierend, dass die Landschaft um den Canyon herum absolut platt und öde ist. Keine 2 km vom Canyon Rim entfernt käme man nie auf die Idee, dass es im Umkreis von zig km irgend etwas landschaftlich interessantes zu sehen geben könnte.



    Gestärkt und erholt war ich gegen 17:00h auf dem Trail zum Lighthouse.



    Ca. 4,5 km geht der Trail in einen Seitencanyon hinein.



    Außer ein paar Washes, die man queren muss gibt es kaum nennenswerte Steigungen und rechts und links der Strecke immer wieder nette Aussichten.




    Am Ende geht es dann über eine kurze aber knackige Steigung hoch auf das Plateau an der Basis des Lighthouse Rockj.


    Teil 1


    Teil 2


    Teil 3


    Da kommt so eine Bank zum genießen der Aussicht gerade recht ;)


    Wer wollte kam mit etwas Kletterei auch noch höher hinaus.


    Darauf habe ich aber verzichtet und mich lieber auf dem Plateau etwas gründlicher umgeschaut. Neben der Aussicht ins Tal gab es diverse Hoodoos hier oben.






    Das Licht wurde immer besser aber es war auch abzusehen, dass der Lighthouse Rock bald im Schatten verschwinden würde.




    Also habe ich mich losgerissen und den Rückweg angetreten. Da wo die Sonne noch hin kam, fingen die Sandsteinformationen jetzt immer mehr an zu glühen.






    So gegen 20:15h war ich wieder beim Auto. Insgesamt habe ich inclusive der Fotostops unterwegs und der dreiviertel Stunde, die ich auf dem Plateau beim Lighthouse Rock verbraucht habe ca. 31/4 Stunden gebraucht. War eine schöne, nicht besonders anstrengende Wanderung. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass das im Hochsommer eine ziemliche Tortur werden kann. Schatten gibt es nämlich unterwegs kaum.

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