Auch wenn noch einige Reiseberichte zur Zeit die gleiche Gegend behandeln, hoffe ich, dass ihr bereit seid für einen weiteren.
Ich beginne mal ganz langsam...
Prolog:
In 2016 bin ich zum ersten Mal ganz alleine auf einen Roadtrip gegangen. Das hat mir so gut gefallen, dass ich schon im Februar 2017 bei einem guten Angebot über Expedia Click und Mix zugeschlagen habe und einen Flug in Kombination mit Mietwagen gebucht habe. Sicher ist sicher.
Der Flug hätte mich 25 Euro Stornokosten gekostet, das Auto hätte ich kostenlos stornieren können. Natürlich hatte ich das nicht vor, aber man weiß ja nie, was das Leben alles so vorhat.
Im Laufe des Jahres hatte das Leben noch so einiges vor. Viel Schönes aber leider auch sehr viel Schlimmes. Das Schlimmste war der Tod eines sehr, sehr guten Freundes im Juli.
Da seine Freundin eine meiner besten Freundinnen ist, hat es sich ergeben, dass sie einfach mal fragte, ob sie mich begleiten könne.
Zuerst war ich nicht begeistert, gebe ich zu, da ich meine Alleinreise im letzten Jahr sehr genossen hatte. Aber je länger ich drüber nachdachte und mit ihr geredet habe, desto mehr freuten wir uns beide auf die gemeinsame Reise und stiegen in die gemeinsamen Planungen ein. Da sie bisher nur Florida und einen kleinen Teil der kalifornischen Küste kannte, habe ich einige Anfänger-Locations eingeplant. Aber auch ein paar neue Gegenden.
Nochmal muss ich in den Sommer 2017 zurückgreifen: ich habe am 1. August ein Permit für 2 Personen für die Wave gewonnen. (Das hatte ich einfach mal für 2 Personen in die Lostrommel geworfen) So ergab es sich perfekt, dass ich mich auch nicht allein auf den Weg zur Wave machen musste und eine wandererprobte Freundin an meiner Seite hatte.