Palm Springs Aerial Tramway und Mount San Jacinto State Park, Palm Springs, CA

  • Im Mai diesen Jahres sind wir erstmals mit der Palm Springs Aerial Tramway gefahren, worüber ich im Internet gelesen hatte

    Hier der entsprechende Teil aus meinem Reisebericht

    Im Internet hatte ich was von der Palm Springs Aerial Tramway gelesen, eine rotierende Seilbahn hoch auf 2915 m.

    Zuerst wollten wir auch hier nur mal gucken, zahlen 5 $ Parkgebühr und fahren mit dem Shuttlebus zur Station. Es ist Wochenende und morgen ist Memorial Day, entsprechend viel ist hier los.



    Natürlich beschließen wir spontan, nun auch hoch zu fahren.

    Pro Nase sind wir mit 25,95 $ dabei. Wir bekommen die Bahn um 12.10 Uhr zugewiesen, es ist jetzt ca. 11 Uhr. Wir schlagen die Zeit tot mit Leute gucken, sehr spaßig teilweise.







    Endlich ist es soweit und wir können zum Boarding. Mir ist das ja wieder nix, ist mir alles viel zu hoch, aber Peter hat Spaß. Ich vertiefe mich in die Betrachtung des Bodens der Seilbahn...





    Oben angekommen ist erstmal furchtbarer Lärm von den vielen Menschen und es ist deutlich kälter als unten. Also nix wie raus und auf einen Trail.





    Wir gehen den Desert View Trail, ein nur 1,5 Meilen langer Rundweg an 5 Aussichtspunkten entlang.



    Der Geruch hier ist toll, nach Kiefernholz.

    Wir genießen den Weg und die Aussichten. Natürlich sind auch hier genug Menschen unterwegs, ist aber meistens nicht schlimm (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel).

























    Nach dem Loop wollen wir uns noch den Film über den Bau der Seilbahn anschauen, aber mir ist plötzlich nicht gut, ob das die Höhe ist?

    Wir gehen also aus dem Theater wieder raus und zur Seilbahn.



    Der Fahrer der Seilbahn hat mir wohl angesehen, dass ich leidend bin und bietet mir sofort einen Sitzplatz an, fand ich nett.

    Hier verbringe ich die Rückfahrt und wieder am Auto nehme ich erstmal was ein für den Kreislauf. Es geht mir auch schnell wieder besser und wir fahren in einer Tour nach Yucca Valley ins Motel.

    Die Palm Springs Aerial Tramway ist eine 1963 eröffnete Luftseilbahn bei Palm Springs in Kalifornien. Von der Talstation in 806 m Höhe bis zur 2597 m hoch gelegenen Bergstation am Mount San Jacinto im Santa Rosa and San Jacinto Mountains National Monument überwindet sie einen Höhenunterschied von 1791 m und mehrere Klimazonen. Die Pendelbahn fährt dabei über 5 Stützen und legt eine schräge Länge von 3895 m zurück.

    Sie ist die größte der drei rotierenden Luftseilbahnen der Welt, seit sie im Jahre 2001 von Garaventa umgebaut und mit einer ROTAIR-Kabine der CWA ausgestattet wurde, deren Standfläche im Inneren sich während der Fahrt um sich selbst dreht. Diese Kabine hat einen Durchmesser von 5,5 m und fasst 80 Personen und den Kabinenbegleiter. Sie wiegt leer 10 t und beladen maximal 16,2 t.



    Quelle: Wikipedia

  • Aus unserem Bericht 2013


    Einmal quer durch das Valley ans westliche Ende von Palm Springs.
    Dort erwartete uns die Arial Tramway.




    Dank AAA gab es die Eintrittskarten 10% ermäßigt. Sofort war auch schon das „Car“ da und los ging es.




    Von 2500 ft auf 8500 ft. Dabei ist es oben mit Mid 70s auch deutlich angenehmer als bei 100+ im Valley.
    Die Bahn ist natürlich…




    … Schweizer Ingenieurskunst.
    Heute sehen die Cars allerdings etwas anders aus als damals und drehen sich während der Fahrt ständig um 360°.




    Oben betritt man dann den




    Wegen des großen Feuers, sind große Teile hinter der Ranger Station allerdings gesperrt und nur die beiden Trails vorne an der Kopfstation der Seilbahn offen.




    Zunächst geht es dabei in ein Meadowtal




    bevor es dann auf dem View Trail deutlich felsiger und mit wunderbaren Blicken auf die Desert Cities geht.




    Dort oben machen wir erst einmal eine längere „Sitzung“ auf den Felsen.
    Weiter ist der Weg ziemlich unwegsam. Aber zur Zeit wird massiv daran gearbeitet von Freiwilligen. Wahrscheinlich sind auch diese Wege im Zuge der Feuerbekämpfung/Fluten zerstört worden. Jedenfalls geht es über Stock und Stein, was nicht so ganz einfach ist.




    Immer wieder geht es zu Lookouts auf das Tal, der Blick reicht sogar bis ans Nordufer der Salton Sea.
    Am Trailende sitzen wir noch etwas. Dabei bekomme ich Besuch.




    Das Bild ist übrigens nicht gedreht. Der sitzt da wirklich so.
    Ich werde aber immer müder und leicht schwindelig. Ich vermute, dass mir die Höhe zu schaffen macht. Die anderen wollen noch bleiben, ich begebe mich den letzten Anstieg zur Bergstation hinauf.
    Unterwegs begegnet mir dieser nette Zeitgenosse


    Oben esse ich mir erst mal ein Eis und es geht danach etwas besser.
    Nach einiger Zeit, wo ich noch ein paar Lookouts über das Valley angesehen habe, kommen Barbara und Richard an. Unsere Freunde wollen oben noch sitzen und lesen.
    Wir fahren wieder mit der Seilbahn nach unten




    Schlagartig erhöht sich die Temperatur um auf 107°F, aber mir geht es wieder gut – ein Frappé beim goldenen M tut das Übrige.

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