Into the Wild – 12 Tage Winter Solo Trip im Südwesten

  • Also ich finde der Trail stinkt ganz schön ab gegen den letzten. Haut mich jetzt nicht so vom Hocker.


    Ich würde es jetzt nicht ganz so sagen, sondern eher dass es mir inzwischen reichen würde, an Wanderungen im DV. Es ähnelt sich zu sehr und man kann sich ja noch etwas für weitere Besuche aufheben.


    Insofern wäre ich/wir wohl weiter gefahren - vielleicht auch nach unserem Motto "man muß/kann nicht alles sehen" :D

  • Nach drei Tagen Abwesenheit bin ich auch wieder da. Also, geruhsame Wanderungen waren das in den letzten zwei Tagen nicht und somit für einen alten Rentner absolut ungeeignet. :smile:


    Ich lesen dienen kurzweiligen Reisebericht aber sehr gerne und kann mir vorstellen, dass es im November und Dezember dort doch nicht si heiss ist wie im Hochsommer. Das haben wir ja im letzten November in Borrego Springs und an der mexikanischen Grenze unten auch so wohltuend empfunden.


    Ernst

  • Soooo, da bin ich wieder! Ganz schön viel auf einmal zu beantworten wenn man mal ein paar Tage nicht online ist :D Jetzt kümmer ich mich erstmal um meinen Bericht und nachher hole ich dann mal die anderen nach :aug:


    Eine schöne Wanderung!


    :daumen1: Das stimmt!


    Wieder etwas, was die meisten nicht kennen dürften. Uns war die Wanderung bisher immer zu lang und außerdem zu heiß. Ich glaub als einziger war bisher Doc dort.


    Ja, kurz ist die auf jeden Fall nicht. Schon gar nicht im Sommer, von daher kann ich das gut verstehen.


    Dort wollten wir beim letzten Mal hin, aber es gab eine Hitze Warnung. Der Trail schaut gut aus.


    Nee, dann hätte ich das auch gelassen. Ich denke mal im Sommer steht die Sonne auch hoch genug um auf den Canyon Boden zu kommen. Sieht dann zwar mit Sicherheit schöner aus als bei mir, aber wandern würde ich dann dort auch nicht wollen.


    Schöne Bilder! Ich mag aber die Schottertrails nicht so gerne, vor allem, wenn es ein langweiligen Anmarsch ist. :zuck:


    Langweilig war der Anmarsch eigentlich gar nicht. Viel Nichts halt, aber das ist im Death Valley ja zu erwarten :D Schotter ist auch nicht so mein Fall, aber das weiß man vorher ja nicht immer so genau... So viele Infos darüber habe ich nun auch nicht gefunden. Da ist mir Sandstein auch lieber oder sogar Sand... Wobei der auch sehr anstrengend sein kann.


    Die Bilder gefallen mir auch, aber der Trail ? und dann noch bergauf. Ich wandere lieber in der Ebene, da sind locker mal 20 oder mehr KM drin. :gru1:


    Stimmt schon... Der Boden war extrem nervig und eigentlich auch der einzige Minuspunkt am Trail. Aber besser so, als wenn den auch jemand asphaltieren würde :aug:


    Der Trail sieht gut aus, würde ich auch gern mal laufen. :hike:
    Ich bin total geplättet, was es alles im Death Valley gibt.
    Bis jetzt hatte ich nur gedacht, es ist eine große Ebene, staubtrocken und das war es.


    Was Du uns/mir hier alles gezeigt hast, einfach genial. :clap1::clap1:


    Genau das war mein Ziel! Schön, wenn ich zeigen konnte wie viel der Park zu bieten hat. Die Meinung über das langweilige, öde Death Valley haben ja leider sehr viele Leute. Die wirkliche Schönheit sieht man im Hochsommer aber nunmal auch nicht, wenn man nur die Massen Aussichtspunkte ansteuern kann.. Da ging es mir ja ursprünglich sehr ähnlich.


    Also ich finde der Trail stinkt ganz schön ab gegen den letzten. Haut mich jetzt nicht so vom Hocker.


    Okay :smile: Eigentlich ist der Canyon sehr, sehr schön. Ich glaube auf den Fotos kommt das gar nicht rüber, weil die durch den Schatten schon recht farblos sind. Im Sommer sieht das mit Sicherheit toller aus, aber denn ist es auch wieder so heiß, dass man das nicht möchte.


    Der Canyon gefällt mir :daumen1:


    Witzig wie unterschiedlich die Meinungen sind :D


    Etwas was nichts für mich wäre. Loser Untergrund und stetiges Ansteigen :nix1: - außerdem reisst er mich jetzt nicht so vom Hocker.


    Da gibt es weniger anstrengende Hikes im Park, das stimmt wohl!



    Ich würde es jetzt nicht ganz so sagen, sondern eher dass es mir inzwischen reichen würde, an Wanderungen im DV. Es ähnelt sich zu sehr und man kann sich ja noch etwas für weitere Besuche aufheben.
    Insofern wäre ich/wir wohl weiter gefahren - vielleicht auch nach unserem Motto "man muß/kann nicht alles sehen" :D


    Ich sehe das ziemlich gegenteilig... Nämlich, dass die Hikes extrem vielseitig waren und sich eigentlich so gar nicht geähnelt haben. Das ist ja das, was mich selbst am Park so gewundert und fasziniert hat :D Aber da hat halt jeder seine Meinung zu. Ich wäre gerne noch eine Nacht länger geblieben... Und ich bin auch eher jemand, der am liebsten tatsächlich alles sehen würde, aber das wird wohl schwierig :smile:


    Nach drei Tagen Abwesenheit bin ich auch wieder da. Also, geruhsame Wanderungen waren das in den letzten zwei Tagen nicht und somit für einen alten Rentner absolut ungeeignet. :smile:


    Ich lesen dienen kurzweiligen Reisebericht aber sehr gerne und kann mir vorstellen, dass es im November und Dezember dort doch nicht si heiss ist wie im Hochsommer. Das haben wir ja im letzten November in Borrego Springs und an der mexikanischen Grenze unten auch so wohltuend empfunden.


    Ernst


    Ich finde Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad durchaus wohltuender als 18-25 Grad, aber das ist ja Geschmackssache :D Heiß war es wirklich nicht, sondern zum wandern sehr angenehm.


    Wie immer wunderbar, wobei mir die anderen Wanderungen auch einen Tick besser gefallen haben.


    Es kann halt nicht immer alles ein Highlight sein :) Es muss auch "mittelmäßige Trails" geben, wobei ich den Fall Canyon ungern als mittelmäßig bezeichnen würde.


    ;Plus1;
    Vielleicht sehe ich es nicht ganz so extrem wie Tom aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich einen der anderen wählen.


    Der Hut steht dir eigentlich gut... finde ich..


    Nochmal würde ich den Fall Canyon wohl auch nicht machen... Zu nervig mit dem Boden und nicht spektakulär genug für ein 2. mal. Trotzdem bin ich froh ihn gesehen zu haben, denn schön ist der schon!

  • Tag 5 (06.12.2017): Cooking Session, Daylight Pass & Death Valley Fazit


    Zurück am Trailhead habe ich eigentlich noch immer nicht wirklich viel Hunger. Irgendwann vor der langen Fahrt muss ich aber sowieso etwas essen und wie bereits erwähnt ist heute der wärmste Tag bisher. Da bei mir gilt "je heißer desto besser" entscheide ich mich dafür, hier am Parkplatz noch zu kochen und die Temperaturen noch ein bisschen zu genießen - schließlich führt mich die folgende Strecke in deutlich kühlere Gebiete.


    Alles Benötigte räume ich aus dem Auto und versuche das Gas mit dem dazugehörigen Zünder anzuzünden.



    Leider funktioniert das so gar nicht. Ich drehe das Gas also wieder ab und will das Feuerzeug aus dem Auto holen... Tja. Wenn es denn da wäre, wo ich es vermutet hatte. Ist es aber nicht. Das Auto ist inzwischen sowas von unordentlich, es hinterlässt definitiv Spuren wenn man nicht nur damit fährt, sondern auch darin lebt. Keine Spur von dem blöden Ding! Plötzlich kommt ein Auto mit drei Personen aus dem Titus Canyon gefahren und hält ebenfalls am Parkplatz. Ich begrüße die drei älteren Herren und meine Frage nach Feuer wird zunächst verneint. Dann kommt einer von ihnen zu mir und sagt, er müsste im Erste Hilfe Kasten etwas haben. Ich folge ihm zurück zum Auto und er durchsucht alles - Nichts. Mist! Trotzdem bedanke ich mich für die Mühe und entlasse die drei dann auf den Fall Canyon Trail. Was nun? Es war die letzte Nacht im Auto und das Auto muss so oder so aufgeräumt werden. Ich stapel also mein gesamtes Gepäck auf dem Boden neben dem Auto, räume wirklich ALLES leer und klappe die Sitze zurück. Am Ende finde ich tatsächlich auch das blöde Feuerzeug in der unmöglichsten Ritze und habe direkt ein aufgeräumtes Auto - Top. Jetzt habe ich auch Hunger und kann endlich anfangen.



    Kochen mit Aussicht...







    Ich habe den letzten Bissen noch nicht ganz runtergeschluckt, da kommen plötzlich sieben Autos aus dem Titus Canyon und stellen sich direkt neben mich. Jedes Auto davon ist voll besetzt und es entpuppt sich als riesige Reisegruppe einer Kirchengemeinschaft aus St. George. Alle rufen mir fröhlich irgendwelche Begrüßungen zu und entschuldigen sich für ihr Auftauchen. Sie würden versuchen leise zu sein und mich nicht bei meiner Mittagspause zu stören. Das finde ich total lieb und sage, dass es kein Thema ist. Das wird natürlich sofort als Smalltalk Einladung verstanden und ehe ich mich versehe werde ich von rund 30 Menschen gleichzeitig gelöchert. Oh Gott, so viel Zivilisation auf einmal und das, nachdem ich tagelang fast niemanden gesehen habe :huch3: :smile: Die Gruppe möchte ein Gruppenfoto vor dem Trailhead Schild machen und ich biete mich an, das Bild zu machen. Das dauert seine Zeit, denn plötzlich habe ich nicht nur die Kamera des Gruppenleiters in der Hand, sondern bin mit diversen Spiegelreflex Kameras und Handy behangen und beladen. Es dauert sicher 20 - 30 Minuten bis ich dazu komme meinen Kram wieder in's Auto zu räumen, aber insgesamt ist die Begegnung total lustig und nett und es macht Spaß sich mit den Leuten zu unterhalten. Als dann aber dieses grandiose Wish you were Beer Fahrzeug auftaucht gilt das Interesse der Gruppe erst einmal nicht mehr mir und ich nutze die Gelegenheit mich abfahrbereit zu machen. Das Feuerzeug packe ich jetzt an eine Stelle, wo es AUF KEINEN FALL wegkommen kann und wo ich es SOFORT wieder finde. Ha...haha..hahahaha.



    Als alles im Auto verstaut ist verabschiede ich mich noch einmal von allen, die sich für das tolle Gespräch und die Fotos bedanken. Es wird Zeit mich auf den Weg zu machen! Mein rechter Diva-Reifen ist übrigens inzwischen richtig unverschämt. Jetzt hat der schon mehr Luft als der zufriedene linke Reifen und jammert immer noch! :aug:



    Um 13:30 Uhr bin ich auf der Straße zurück in Richtung Stovepipe Wells. Vorher biege ich allerdings an einer Kreuzung in Richtung Beatty ab und lande auf dem mir unbekannten Daylight Pass.




    Mein Death Valley Survival Wildnis Outfit :smile:



    Wie der Name schon sagt, der Daylight Pass ist ein Pass und dementsprechend viel Steigung gibt es. Die Höhenmeter Anzeige des Navis steigt konstant und die Temperatur fällt. Als ich am höchsten Punkt ankomme habe ich plötzlich nach fast vier Tagen wieder LTE und eine Masse an Nachrichten kommt gleichzeitig rein. Die müssen allerdings noch kurz warten, denn der nächste Halt ist nicht weit entfernt.






    Mit gemischten Gefühlen verlasse ich nach drei Nächten und 3,5 Tagen jetzt den Death Valley National Park.


    Fazit


    Der Aufenthalt von drei Nächten im Death Valley war eher aus der "Not" heraus entstanden. Der Campingplatz war günstig und die Temperaturen sind für Dezember sehr gut. Das hat mich dazu bewegt so lange hier zu bleiben in der Hoffnung mich so lange beschäftigen zu können. Das Ergebnis ist, das auch eine 4. Nacht sinnvoll gewesen wäre. War der Park 2015 nur unteres Mittelmaß in meinen Augen, so habe ich mich jetzt absolut verliebt.


    Was habe ich jetzt in der Zeit alles gesehen?


    Ich habe unendliche Weiten gesehen und Felsen in allen erdenklichen Farben und Formationen. Ich habe drei wunderschöne Sonnenaufgänge erlebt, eine tolle Aussicht vom Father Crowley Point genossen und einen idyllischen Wasserfall besucht. Ich habe die schönsten Canyons gesehen, die buntesten Badlands und die einsamsten und stillsten Orte überhaupt. Ich habe mir einen großen Traum erfüllt, war am mysteriösen Racetrack und habe dort einen unvergesslichen Sonnenuntergang erlebt. Ich habe eine unglaublich große und verrückte Teekessel Sammlung mitten in der Wüste gesehen und einen gigantischen Krater, in den ich fast reingeweht wurde vor lauter Wind. Das Death Valley hat so viel zu bieten und ist alles andere als das Vorurteil vermuten lässt - nämlich mit Sicherheit nicht langweilig oder öde.


    Habe ich jetzt alles gesehen?


    Nein. Es gibt tatsächlich immer noch den ein oder anderen Ort im Death Valley der mich interessieren würde. Angefangen bei der leider verpassten Titus Canyon Road bis hin zum Sidewinder Canyon. Den hatte ich auch schon für dieses Mal ins Auge gefasst, allerdings war der mir eine Nummer zu groß. Die Bilder sind toll, aber der Weg ist weit und es gibt keinerlei Trail und ein GPS Gerät und Orientierungssinn sind absolut notwendig. Daher habe ich das erstmal außen vor gelassen.


    Was hätte ich besser machen können?


    Eine Sache ärgert mich richtig. Ich war sooo früh am Racetrack und hab dort so viel Zeit verbracht, dass ich vorher mit den Jeep LOCKER über die Titus Canyon Road hätte fahren können. Da ich aber erst um 9 Uhr bei Farabees weggekommen bin habe ich das nicht in Erwägung gezogen. Der Racetrack war mir zu wichtig und ich hatte Angst, nicht genug Zeit zu haben. Hätte ich es mal gemacht... das wurmt mich ziemlich, aber naja. Dann bleibt die Rechnung eben offen für ein anderes mal.


    Achso. Das Gas am Racetrack hätte ich auch nicht unbedingt vergessen müssen. Ansonsten war es ein toller Aufenthalt und ich verlasse den Park sehr ungerne... Allerdings weiß ich ja, worauf ich mich die nächsten Tage freuen kann und das steht dem in nichts nach.


  • Ich les ja immer schön mit auch wenn ich nicht immer meinen Senf dazu gebe. Klasse Wanderungen hast Du gemacht auch wenn es manchmal ganz schön viel "unfertige" Landschaft ist. Mein Arbeitgeber meckert ja immer dass ich zu viele Überstunden sammle. Vielleicht sollte ich die im November mal absetzen :gru1: .

  • Schönes Death Valley Fazit! :daumen:


    Danke! :)


    Schön, dass noch jemand so begeistert vom DV ist wie wir :daumen1: Die Titus Canyon Road kannst Du auch mal mit einem Miet-SUV fahren


    Das stimmt, begeistert bin ich jetzt auf jeden Fall!!
    Naja, ich weiß ja nicht... Dominik sagte zu mir im Januar war die Titus Canyon Road in einem sehr viel schlechteren Zustand als die Racetrack Valley Road... Da wären löcher drin gewesen in denen das Auto halb verschwindet und er hätte es nicht ohne den Jeep fahren wollen. Der ist nicht empfindlich und ich wäre schon zum Racetrack NIEMALS mit normalem Mietwagen gefahren, ich denke also nicht das ich den Titus Canyon dann so fahren sollte :D Ansonsten wäre das eine Überlegung für Mai wert.


    Ein schönes Fazit nach einem tollen Tag. Und ältere Leute sind eigentlich immer hilfsbereit. :smile:


    Ernst


    Immer kann ich leider nicht bestätigen... Ich kenne dann doch leider sehr viele verbitterte, unfreundliche alte Menschen. Am Ende vermutlich sogar mehr als freundliche :zuck:


    Ich glaube das war ein unvergeßliches Erlebnis für dich


    Das war es definitiv :)


    Ich les ja immer schön mit auch wenn ich nicht immer meinen Senf dazu gebe. Klasse Wanderungen hast Du gemacht auch wenn es manchmal ganz schön viel "unfertige" Landschaft ist. Mein Arbeitgeber meckert ja immer dass ich zu viele Überstunden sammle. Vielleicht sollte ich die im November mal absetzen :gru1: .


    Ist das beste was du mit deinen Überstunden anfangen kannst! Auf gehts! :)


    So viele schöne Ansichten vom Tal des Todes.


    ..


    Schön wenn es dir gefallen hat :)

  • Tag 5 (06.12.2017): Rhyolite Ghost Town


    Um 14:15 Uhr erreiche ich kurz vor dem Ortseingang von Beatty den Abzweig nach Rhyolite.



    Rhyolite ist so ein Ort, den ich schon öfter in irgendwelche Planungen gestopft habe, der aber am Ende immer wieder rausgeflogen ist weil es nicht gepasst hat. Nachdem ich 2015 Bodie gesehen habe, erwarte ich hier nicht besonders viel. Allerdings ist die Anfahrt kurz und liegt sowieso auf dem Weg und es dauert auch noch ein wenig, bis es dunkel wird.


    Es gibt mehr als nur einen Parkplatz für Rhyolite, da die übrig gebliebenen Gebäude ein bisschen verstreut sind. Ich halte mich zuerst an die Ausschilderung für das berühmte Bottle House, einem Haus, das komplett aus leeren Glasflaschen gebaut ist. Beim Aussteigen friere ich direkt und zieh mir den Pullover über, die paar Höhenmeter mehr merkt man hier sehr gut und außerdem weht ein sehr frischer Wind.








    Viel ist hier nicht los, an dem Parkplatz hier steht nur ein weiteres Auto. Die Besitzer wollen sich jetzt am Bottle House umsehen, also räume ich das Feld und laufe hier noch ein bisschen durch die Gegend. Rostige Autos dürfen bei einer Ghost Town natürlich nicht fehlen.





    Ich setze mich wieder in's Auto und fahre noch ein Stück höher zum Ende vom Rhyolite - immer den Toiletten Schildern hinterher. Nachdem ich ebendiese aufgesucht habe mache ich noch ein paar Fotos vom oberen Bereich.





    Ich fahre wieder zurück nach unten und halte am letzten Parkplatz, an dem ich ganz zu Beginn vorbei gefahren bin. Hier befindet sich ein sehr kleines, aber kostenloses Museum und diverse Kunstobjekte, unter anderem die berühmten Geister und das Mosaik Sofa.








    Naja. Rhyolite... Ganz nett für einen kurzen Zwischenstop um sich die Beine zu vertreten, wenn man sowieso dran vorbei fährt. Einen Umweg dafür zu fahren lohnt sich meiner Meinung nach nicht wirklich. Es ist wie ich es erwartet hatte: Wenn man Bodie gesehen hat, dann ist es schwierig anderen Ghost Towns etwas abzugewinnen.


    Um 14:45 Uhr, also nach insgesamt einer halben Stunde Aufenthalt, sitze ich wieder im Auto und muss jetzt erstmal tanken... Es liegt ein weiter Weg vor mir.

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