Top End & Kimberley 2017 - unsere Favoriten in Australien

  • aaaaaaaaaaber mit und


    manche sehen auch so lustig aus


    Ja ich habe auch immer so meine Befürchtungen und leuchte jeden Abend unter das Bett.
    Und in diesen Glampingzelten stopfe ich zur Not Handtücher in die Ecke bzw. vor dem Reissverschluss.


    Wir hatten noch nie eine Spinne im Zimmer.
    Schlangen auch nicht.
    Eine schöne Schlange haben wir da gesehen, wo ich damit gar nicht gerechnet haben. Nämlich auf der modernen Terrasse in Kununurra an der Grillstation.
    Wir waren gerade mindestens 4 Personen die da standen und die Schlange hat die Terrasse auch als Shortcut benutzt.
    Die war aber nur etwa 2cm dick und vielleicht 80cm lang. Aber sie war in der typischen Schlangenhaltung und so war sie max 50cm lang oder 40...
    Jedenfalls hätte ich im Eifer der Quatscherei die nicht gesehen. Ein Australier, der neben uns grillte, sagte nur: pass auf, da ist eine Schlange.
    Ich hatte den Eindruck, ich solle ihr nix tun und aus Versehen drauftreten.


    Und nur weil die so schön aussah bin habe ich keinen Schreikrampf gekriegt.


    Rainer hatte mir dann auf dem Rückflug erzählt, dass er eine schwarze Schlange gesehen hätte...die hatte zwei Quadrate unter der Haut. Wir vermuten, die hat in der Küche solch eine abgepackte Butterschachtel oder Marmeladenschachtel gefressen.
    Hätte ich die gesehen, gäbe es diesen Bericht nicht.
    Ich wäre gestorben :huch1:


    Das sind alle unsere Schlangenerlebnisse, nirschi. Und das in 3x4 Wochen.
    Scheint nicht so schlimm zu sein.
    Schlimmer sind die Krokodile!

  • So, jetzt hab ich alles nachgelesen


    Das Rodeo war ja super, so ein Zufall :daumen1:


    Die Landschaft begeistert mich, das treiben im Pool auf der Nudel würde mir auch gefallen, allerdings hätte ich Wahnsinns-Schiss vor einem Krododil :huch1:


    Das Foto von Rainer vor der Waschmaschine ist klasse, seine ganze Kleidung ist da drin und ihm blieb nur noch die Badehose, der arme Kerl :lach3:

  • Das Foto von Rainer vor der Waschmaschine ist klasse, seine ganze Kleidung ist da drin und ihm blieb nur noch die Badehose, der arme Kerl


    Dabei wollte er Mitleid, damit alles sehen , dass er während dem Urlaub Hausarbeit machen muss ;)


    Die Landschaft begeistert mich, das treiben im Pool auf der Nudel würde mir auch gefallen, allerdings hätte ich Wahnsinns-Schiss vor einem Krododil


    ich glaube nach einer Woche Australien und unzählig vielen gesichteten Freshies, hat man keine wirkliche Angst vor denen.
    Und die Salties, die wirklich gefährlichen, die latschen nicht einfach quer über's Land zur anderen Badestelle.
    Es waren ja drei Badestellen geschlossen. Also ich vertraue den Aussies, dass sie keinen Salti übersehen haben, ich glaube eher, die sperren lieber als dass sie nicht ganz sicher sind.


    Ich bin vorgestern auf einen Artikel gestossen, wo im Februar ein Mann von einem Satie im Kakadu gefressen worden ist.
    Solche Schlagzeilen sind einfach mal Sch...
    Der Typ ist mit zwei Frauen über durch einen Fluss gewandert :tock:
    Diese Flüsse da oben sind alle gefährlich. Wer so blöd ist, dem kann nicht mehr geholfen werden.
    Das Schlimme ist, wenn das jemand liest, der dort noch nie war, der hat doch totale Angst und Bedenken dort hinzufahren.Vor Ort stehen überall riesige Schilder, dass man genau das nicht tun soll.
    Dass man mindestens 20 Meter vom Ufer nicht zelten soll. Das kann man nicht übersehen.



    Eins unser Highlights der Reise war der Scenic Flight über die Kimberleys.
    Sicher ein teurer Spaß. Doch das Erlebnis war ein ganz Besonderes.
    UND... ich habe ja mindestens 7x28.000 AUD gespart, in dem wir über die ausgefallenen Übernachtungsmöglichkeiten nur drüber geflogen sind :lach3:


    Wegen der Ladezeit und der vielen Bilder habe ich den Tag 9 geteilt.
    Tag 10 ist schon in Arbeit.


    Link zu allen Bildern und der vollen Geschichte







    Wie immer: viel Spaß beim Mitfliegen

  • Also ich vertraue den Aussies, dass sie keinen Salti übersehen haben, ich glaube eher, die sperren lieber als dass sie nicht ganz sicher sind.


    Mir fällt immer wieder die Geschichte der jungen Münchnerin ein, die in einem sicheren Wasser gefressen wurde. Stand natürlich groß in den Münchner Zeitungen, leider hab ich nur noch diesen furchtbar melodramatischen Bericht gefunden KLICK

  • Ja...habe ich eben gelesen.
    Das ist was ich meine.
    Salties sind ab Dämmerung besonders aktiv!
    Billabong...? Da sollte man immer hellhörig werden. Da tummeln sich Tausende von denen.
    Und wenn da ein bekloppter "Auskenner" die Mädels den Fluß aufwärts hinfährt... :tock:


    Das meine ich ja. Salties latschen nicht übers Land. Aber Billabongs sind Feuchtgebiete und da flutschen sie von einer Stelle zur anderen. Und in einem Fluss wo einer ist, zu glauben an einer anderen Stelle zu schwimmen sei ungefährlich ist lebensmüde...das ist absolut leichtsinnig.
    Ins Wasser gehen wir nur da rein wo Plungepools höher liegen. Da wo wirklich keiner rein kann.
    Aber letztendlich begnügen wir uns beide lieber mit dem Anblick.
    Wir sind sehr vorsichtig.
    Rainer ist ja die absolute Wasserratte. Aber selbst er geht in Australien selten ins Wasser!


    Die Sprechstundenhilfe meiner Ärztin hat mich auch letzte Woche angequatscht, ob wir geführt durchs Land reisen.
    Denn man geht dort im Outback doch verloren.
    :gru1:
    Sie erzählte mir von einem älteren Paar die hier gleich in der Nähe wohnten.
    Beide sind erst vermisst und dann tot aufgefunden worden.
    Ich habe mir den Artikel rausgesucht.
    Tatsächlich waren wir 2016 auch dort.
    Und wir haben beide überlegt wo man dort verloren gehen kann. Es gibt nur einen Rundweg.
    Die Lösung scheint offensichtlich, dass die zu wenig Wasser mithatten oder einen Hitzschlag erlitten haben.
    Erst der Mann und dann ist die Frau verwirrt durch die Landschaft orientierungslos gelaufen...
    Hm.
    Da gab es dort vor ein oder zwei Jahren einen ähnlichen Fall auf dem Weg zur Wave...

  • Danke für die Erklärungen


    Ins Wasser gehen wir nur da rein wo Plungepools höher liegen. Da wo wirklich keiner rein kann.
    Aber letztendlich begnügen wir uns beide lieber mit dem Anblick.
    Wir sind sehr vorsichtig.
    Rainer ist ja die absolute Wasserratte. Aber selbst er geht in Australien selten ins Wasser!


    Würden wir wohl auch


    Die Lösung scheint offensichtlich, dass die zu wenig Wasser mithatten oder einen Hitzschlag erlitten haben.
    Erst der Mann und dann ist die Frau verwirrt durch die Landschaft orientierungslos gelaufen...


    Das hat natürlich mit Outback wenig zu tun, das ist Leichtsinn, der überall tödlich sein hätte können

  • Leider nicht ganz preiswert. Aber wenn man einmal da ist.


    Ha. Bei mir kam noch dazu, dass ich Flugangst habe.
    Also haufenweise Geld auf den Tisch gelegt und die Nacht davor nicht geschlafen :aug:
    Im Nachhinein waren wir so euphorisch, dass der Preis in den Hintergrund geraten ist.


    Der Flug ist bis jetzt der Wahnsinn!! Bin absolut neidisch .......


    Das war er wirklich.
    Wenn ich die Bilder jetzt sehe, dann habe ich die Freude zum zweiten Mal ;)

  • Puh...ich schreibe ja gern Reiseberichte und bebildere sie auch gern. Aber dieser Flugtag war echt eine Herausforderung.
    So viele Fotos.
    Und ich schwöre. Irgendwann habe ich aufgehört zu fotografieren und habe nur noch rausgeguckt!


    So also der zweite Teil des Explorer Scenic Flights fängt mit einem Lunch an in der Mission der nördlichsten und abgelegensten Community West Australiens. Ist schon echt seltsam in der Mission zu sein, wo alles etwas "westlich" ist, während "draußen" das wahre Aborigines Welt stattfindet.
    Viel los ist da nicht. um nicht zu sagen: absolut nix los. Entweder es ist niemand zu sehen oder aber ein paar Aborigines, die einfach vor sich her lungern.
    Wir fragen uns was die so den ganzen Tag machen? Was ist das für ein Leben?
    Absolut trostlos!


    In der Mission gibt es eine Kirche, ein Museum und riiiiiesige Mangobäume unter den man herrlich sitzen kann.
    Leider sind die Früchte noch nicht reif.


    Danach gehts weiter und ich kann nur sagen: genau das wollte ich sehen.
    Landschaften mit den schönsten Erdenmustern!







    Mehr hier ->

  • Langsam arbeite ich mich vor und habe den nächsten Tag fertig aufbereitet:


    Ein Böööötchen Tag:
    Wir haben uns einen "Lückenfüller" gebucht. Sozusagen für den Vormittag. Da haben wir so gar nix erwartet. Und vielleicht deshalb war die Fahrt ein echter Erfolg.
    Der Ord River ist der wichtigste Fluss da in den Kimberley. Nicht wie der besonders lang ist oder so, sondern weil dieser zum Lake Argyle angestaut wird. Also eine Art Lake Head oder Lake Powell.
    Damit wird die gesamte Region um Kununurra bewässert, wodurch die Gegend überhaupt lebenswert wurde.
    In der Gegend werden Papayas, Mangos, Melonen etc. angebaut.
    Zu den Weltmeistern gehören sie beim Chia Samen Anbau.
    Die Fahrt ist wirklich angenehm und landschaftlich etwas für's Auge.
    Dann wechseln wir auf die höhere Stufe, also fahren über den Damm und es geht AUF dem Lake Argyle weiter.
    Nicht schlecht. Allerdings begreift man die Größe nicht so wie aus der Luft. Hier schauen nur ein paar Spitzen aus dem überfluteten Canyon raus.
    Das Highlight ist das Baden und der traumhafte Sonnenuntergang - wie immer bei oberkitschigen Farbkonstellationen.
    Und Rainer darf auf's Boot um Drohne gucken zu lassen.













  • Sonnenuntergang im Wasser mit Sekt


    Das war von der Sunset Tour auch wirklich das Highlight.
    Ansonsten werden wir das nächste Mal vielleicht über den Lake fliegen.
    Ich glaube Jürgen hat das so gemacht...oder nur Bungles? Jedenfalls sieht man nicht so viel wie zB auf dem Lake Mead oder Powell

  • Endlich stechen wir n die Gibb River Road - der Mutter aller Staubstraßen.
    Ab jetzt gibt es keine Internetverbindung.
    Alleine ist man trotzdem nie.
    Jedenfalls hier am Anfang noch nicht.


    El Questro ist die erste Basis. Ein Landstück das wirklich für Jedermann etwas zu bieten hat: für den, der nicht gern wandert und auch für den, der es liebt.
    Wir sind für's erste begeistert!


    Hier gehts zur Story:








  • Ich habe geschaut .. :clap1:


    Warum habt Ihr die Emma Gorge gebucht und nicht direkt El-Questro?


    Ich hatte mir wenn die El-Questro als Übernachtung ausgesucht. Ohne Allrad kommt man da nicht hin? Habe gelesen, das Ihr zur Unterkunft auch schon Wasserdurchquerungen hattet.



    Dann ist es von Kunnurra bis El-Questro ja nicht soo weit?

  • Die Emma Gorge hatte bessere Bewertungen
    Und die war vor Ort definitiv auch wesentlich besser, sauber und neuer.
    Ich glaube die waren sogar preiswerter



    Mann muss nicht wirklich 4WD haben. Jedenfalls nicht im Sommer. Also unseren Sommer.
    Ja von Kununurra sind es etwa 1.5 Stunden. Man könnte also für die Wanderung der Emma Gorge auch von Kununurra anreisen


    Auf dem Weg zur Station, also diesem Campingplatz mussten wir 2x durch einen Creek. Der war bei uns etwa 30-35 cm tief. Da der Weg drüber mit Steinen etwas "befestigt" ist, ist es -so denke ich- auch mit einem AWD machbar.
    Wir haben übrigen für die Differenz zwischen AWD und 4WD knapp 90 AUD gezahlt. Deshalb würde ich immer einen solchen nehmen. Die Fahrt zum Pigeon Hole Lookout wäre definitiv ohne 4WD nicht möglich. Schau Dir mal den Link zur map El Questro an. Da siehst Du wann Fu durch einen Fluss musst.

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