4 Wochen in 808 und 907 sowie spontan entlang der Westküste

  • Nach dem Frühstück im Hampton Inn holte mich der Flughafenverantwortliche mit dem Auto ab und brachte mich zum Flugplatz. Ich startete Richtung Süden und flog dann mehr oder weniger direkt nach Rogers am Fuss resp. in der Nähe des Lassen Peak.


    Ukiah:


    In der Nähe von Willows und der I-5:


    Anflug auf Rogers, links der Lassen Peak:


    Mount Shasta in der Ferne:


    Lassen Peak:


    Cinder Cone (Lassen NP) - ein lohnendes Wanderziel für die Sommermonate:



    Mount Shasta:


    Butte Valley:


    Finaler Anflug Butte Valley:


    Hier flog ich bloss einen sog. Touch and Go (Landung und Durchstarten) und dann weiter westlich von Klammath Falls zum Crater Lake NP.


    Auf dem Weg zum Crater Lake NP:


    Im Crater Lake NP war noch Wintersperre und die Strasse um den See noch nicht befahrbar.









    Nach ein paar Mal Kreisen ging es stets westlich vom Hwy 98 direkt nach Bend.


    Mt. Thielsen:



    Deschuttes River:


    Two Sisters:


    Bend City:


    Finaler Anflug RWY 16:


    Am Flughafen mietete ich mir einen Jeep Compass für USD 40 und fuhr ins Doubletree. In dessen Nähe befindet sich die Deschuttes Brewery, wo ich mir ein frühes Abendessen und ein paar Biere genehmigte.

  • Wow, aus der Perspektive sieht man richtig, dass Crater Lake eigentlich ein ziemlich großer Berg ist, dessen Spitze durch einen See ersetzt wurde.

    Das Bild stammt nicht vom Crater Lake, sondern von irgendwo Richtung Bend


    SInd sogar alle Three Sisters und obendrein noch Mt.Bachelor und Broken Top.

    Danke für die Ergänzung/Präzisierung

  • Eigentlich plante ich, heute bis in die Gegend von Seattle oder Port Angeles zu fliegen. Das wäre auch machbar gewesen, doch die Wetterprognosen für den nächsten Tag sahen mit Nebel und Regen alles andere als gut aus. So entschied ich mich, bereits heute wieder südwärts zu fliegen.


    Vom Doubletree (wo ich statt eines Standardzimmers eine schöne Suite erhalten habe) fuhr mit dem Mietwagen zum 15-20 Meilen entfernten Flugplatz. Nach dem 727VT startklar war, hob ich Richtung Norden ab und nahm dann einen östlichen Kurs direkt nach Burns, wo ich einen Tankstopp und eine kleine Pause einlegte.






    Von Burns flog ich südwärts zu den Steen Mountains (ein ebenfalls lohnenswertes Ziel für die Sommermonate) und dann weiter via Denio zur Black Rock Desert.







    Dort fand ich den Fly Geysir ziemlich schnell, war aber zu faul, um tiefer zu sinken und später wieder auf die nötige Reiseflughöhe zu steigen. Der Geysir wird nach meinen Informationen dereinst öffentlich zugänglich sein.





    Via Gerlach und Pyramid Lake steuerte ich direkt Truckee resp. den Lake Tahoe an.







    Unterwegs war es ziemlich holprig. Über dem Lake Tahoe legten sich die Turbulenzen aber wieder, so dass ich tief über den Spooner Pass ins Carson Valley und dann nach Minden fliegen konnte.





    In Minden fuhr ich mit dem Mietwagen über den Spooner Pass nach South Lake Tahoe und zurück über die SR 307 nach Minden.

  • Das Bild stammt nicht vom Crater Lake, sondern von irgendwo Richtung Bend


    Ich hatte gedacht, dass der See unten auf dem Bild Diamond Lake ist, der spitze weiße Berg im Hinterground Mt.McLoughlin und das was dazwischen aufragt mit ein bisschen Schnee oben, dachte ich wäre der Kraterrand des Crater Lake.. Kann das sein?



    Tolle Bilder von den Salzwüsten!


  • Anbei die restlichen Bilder vom Flug von Hollister nach Palo Alto vom 23.Tag:


    Watsonville:


    Pazifikküste nördlich von Santa Cruz:


    Stanford Universität:


    Finaler Anflug Palo Alto:


    Nachdem sich der Morgennebel über San Francisco verzogen hatte, fuhr ich zur Golden Gate Bridge. Von dort lief ich in knapp 2 Stunden über die Brücke bis zum Battery Spencer und wieder zurück. Danach wanderte ich via Baker Beach bis zum Land's End (und natürlich wieder zurück), wofür ich wiederum rund 2 Stunden benötigte.








    Nach einem späten Mittagessen fuhr ich gemütlich zum Flughafen, gab den Mietwagen zurück. Das Abfertigungs- und Sicherheitsprozedere erfolgte schnell. Leider verzögerte sich der Abflug um rund eine Stunde – nicht weiter schlimm, allerdings hätte mich United via Mobile oder Email darüber vorgängig informieren können, war doch das für diese Rotation vorgesehene Flugzeug bereits seit dem Vormittag verspätet. Dann wäre ich noch eine Stunde in der Stadt geblieben, statt in der überfüllten Launsch oder am unbequemen Abflugsteig zu warten.



    In Anchorage mussten wir eine gefühlte Ewigkeit auf das Gepäck warten. Auch bei der Mietwagenübernahme gab es trotz nächtlicher Stunde (1 Uhr morgens) noch eine Warteschlange. Gegen 2 Uhr war ich dann schliesslich im Hotel.

  • Heute schlief ich lange und fuhr erst gegen Mittag nach Palmer zum Flugplatz, wo ich mir eine Cessna 172 gemietet hatte. Dort musste ich mit dem Eigentümer resp. einem seiner Fluglehrer aus versicherungstechnischen Gründen einen halbstündigen Checkflug absolvieren, obwohl ich dort bereits letzten Sommer eine Super-Cub für eine kurze 4/5-tägige Tour gemietet hatte.


    Am späteren Nachmittag flog ich in rund einer Stunde nach Talkeetna, am Fuss des Denali Massivs.




    Da ich für den morgigen Tag einen sehr frühen Start plante, tankte ich die Cessna voll. Die Tankwartin lieh mir ein Fahrrad, damit ich ins Dorf resp. Brew Pub fahren konnte.




    Übernachtet habe ich in einer Hütte des Cessna-Eigentümers, direkt am Flugplatz. Es war eine unangenehme Nacht: durchwegs hell und wegen zwei/drei durchfahrender Züge auch sehr laut.

  • Um 7.00 war ich startklar und verliess Talkeetna Richtung Mount Denali.






    Vom Denali flog ich in rund 1,5 Stunden über Niemandsland resp. unzählige Flüsse, Seen und Wälder nach Lake Louise, wo ich eine kurze Pause einlegte.





    Anflug Lake Louise:


    Meine Kiste - eine über 40-jährige C172, jedoch mit einem neuen 180PS Motor:


    Von Lake Louise ging es südwärts zum Tazlina Lake und von dort nach Gulkana zum Nachtanken.




    Von Gulkana folgte ich dem Copper River flussabwärts bis nach Chitina, wo die Stichstrasse nach McCarthy abzweigt.




    Unterwegs hatte ich immer wieder einen flüchtigen Blick auf die Wrangell Mountains:






    Der Flugplatz von Chitina liegt am Ufer des Flusses und ist ständig starken Winden ausgesetzt.
    Kaum liess ich das Steuer für eine/zwei Sekunden los, drückte mich der Wind von der (imaginär) verlängerten Mittellinie:


    Nach der Landung konnte ich in der Parkposition (gegen den Wind), kaum die Türe öffnen… Unter diesen Bedingungen verzichtete ich auf einen Weiterflug nach McCarty (zumal ich in diese Richtung schon erste Gewitterwolken ausmachte) und flog weiter den Copper River runter nach Cordova.




    Leider mit einer C172 nicht möglich dort zu landen - nächstes Jahr dann wieder mit einer Super Cub:










    und mein Favorit zum Schluss von Teil 1:












  • In Cordova wollte ich eigentlich bloss die Scheiben von den Mücken reinigen, wurde dann aber von einer Alaskan 737, welche den Rollweg für rund 30 Minuten blockierte aufgehalten.



    Die letzte Etappe des Tages führte mich entlang zahlreicher Fjorde nach Valdez








    Tatitlek:





    Anflug auf Valdez:



    In Valdez suchte ich nach dem Pickup eines Bekannten, welcher dieser hier abgestellt hatte, da er mit seinem Flugzeug in zu seiner Hütte flog. Übernachtet habe ich auf seinem Boot im Hafen von Valdez, welche er (wie den Wagen) nur während des Winters abschliesst. Hier undenkbar – dort normal. Es sei noch nie etwas gestohlen worden.

  • Von Valdez flog ich über den Prince Williams Sound nach Whittier und von dort nach Seward.






    Whittier:














    Nach einer längeren Pause flog ich von Seward nach Soldotna, wo ich die Cessna ein letztes Mal auftankte.



    Exit Glacier:





    Das Scheibenputzen in Seward war nach rund 10 Flugminuten für die Katz resp. die Moskitos...






    Von Soldotna ging es via Hope und östlich von Anchorage zurück nach Palmer.
















    Anflug Palmer:



    Am späteren Nachmittag fuhr ich mit dem Mietwagen zurück nach Anchorage.

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