Was für eine Tour Jetzt ärgert mich das schlechte Wetter, was wir hatten, noch mehr
So traumhafte Berglandschaft
Was für eine Tour Jetzt ärgert mich das schlechte Wetter, was wir hatten, noch mehr
So traumhafte Berglandschaft
Das ist das 1.Mal, dass bei mir das Interesse am Glacier geweckt wurde.
Eine tolle Tour!
Wir waren nur im Hotel und am Swiftcurrent Lake.
Aber dennoch ein traumhafter Tag, der aber nichts für mich gewesen wäre.
Ein herrlicher Tag da werden Erinnerungen wach
Wir waren ja 3 Wochen vor Euch dort, da war der See noch fast komplett zugefroren.
Seid Ihr am Wasserfall auch nass geworden?
... war das einer der schönsten Trails, den wir je gelaufen sind
Das unterschreibe ich auch sofort
Wir müssen also nochmal einen Versuch starten den Glacier NP zu besuchen
Unbedingt! Wenn das Wetter mitspielt, lohnt sich der Weg.
Wenn bloss die Wanderung mit dem grossen Höhenunterschied nicht wäre.
Ja, leider muss man sich die schönen Ausblicke hart erarbeiten.
Wir waren ja 3 Wochen vor Euch dort, da war der See noch fast komplett zugefroren.
Echt? Wow! Dann hat sich in den 3 Wochen ja doch einiges getan.
Seid Ihr am Wasserfall auch nass geworden?
Ja, ein bisschen. Ausweichen war riskant weil es auf der anderen Seite ja steil bergab ging. Beim Aufstieg war das aber eine willkommene Abkühlung.
Wow, da hattet Ihr ja riesiges Wetterglück
Traumhafte Fotos, die Landschaft ist wirklich wunderschön
Das ist das 1.Mal, dass bei mir das Interesse am Glacier geweckt wurde.
Geht mir ähnlich
Einfach klasse
Die Gegend da oben fehlt uns ja noch komplett, ist jetzt aber plötzlich in der Wunschliste nach oben geklettert
Tag 8
12.08.2016
St. Mary - Missoula
Heute war sie dran, die Going-to-the-Sun Road.
Das Wetter ist auch heute früh noch top. Also, alles richtig gemacht mit dem Tage-Tausch.
Das erste Stück bis zum St.Mary Lake sind wir ja schon vorgestern gefahren. Aber heute sieht das doch schon um Klassen besser aus, wie die Aussicht am Overlook beweist.
Als erstes machen wir die kurze Wanderung zu den St. Mary Falls. Auch hier geht es größtenteils durch völlig verkohlten Wald. Es ist aber trotzdem ein interessanter Kontrast zwischen den schwarzen Bäumen und den bunten Blümchen, die den Boden dazwischen bedecken.
Auf dem Weg zu den Fällen treffen wir noch auf ein sehr entspanntes Rehlein, das sich mit uns den Weg teilt und erst dann langsam in den Wald abbiegt, als wir es schon fast berühren können.
Die Fälle sind dann auch recht fix erreicht und ganz nett anzuschauen. Vor allem wenn die Sonne drauf scheint, schimmern sie in einem tollen hellblau.
Weiter geht die Fahrt vorbei an steilen Felswänden immer weiter bergauf Richtung Logan Pass.
Hier wollen wir noch den Hidden Lake Trail in Angriff nehmen. Kurz bevor wir diesen erreichen, fahren wir noch an diesem stattlichen Bighorn Sheep vorbei, das sich wie eine Statue am Straßenrand positioniert hat.
Am Pass angekommen ist aber erstmal Geduld gefragt, denn der Parkplatz ist schon komplett voll.
Es dauert eine Weile bis wir die richtige Taktik für das Ergattern eines Parkplatzes finden. Aber nach einer viertel Stunde kann es endlich los gehen.
Der Hidden Lake Trail ist hier der oben der leichteste und beliebteste. Dementsprechend voll ist er dann auch. Zumindest die 1,4 Meilen bis zum Overlook, der auch unser Ziel für heute sein soll. Schon die ersten Ausblicke auf die Berge und die Blumenwiesen sind aber äußerst sehenswert.
Der Trail ist zwar gut ausgebaut, aber doch anstrengender als er am Anfang ausgesehen hat. Es geht stetig bergauf und die Treppenstufen scheinen kein Ende zu nehmen. Immer wenn man denkt, nach dieser Kuppe haben wir's bestimmt geschafft, kommt nochmal ein weiterer Abschnitt mit Treppenstufen. So machen wir auf halber Strecke nochmal eine Pause und genießen die Aussicht.
(Klick auf das Bild öffnet die größere Version)
Und plötzlich kommt doch vom Berg eine kleine Mountain Goat Familie und kreuzt ganz entspannt den Trail. Toll, diese imposanten Kreaturen mal aus der Nähe zu sehen.
Irgendwann haben wir dann aber endlich den Overlook erreicht. Trotz Gegenlicht haben wir einen fantastischen Ausblick auf den See.
(Klick auf das Bild öffnet die größere Version)
Allerdings weht ein eisiger Wind hier oben. So halten wir es hier nicht allzu lange aus. Wir machen uns wieder auf den Rückweg. Es liegen ja schließlich noch einige Stunden Autofahrt vor uns. Und auf halber Strecke sehen wir, dass das die richtige Entscheidung war. Ziemlich schnell bewegt sich eine dunkle Wolkenwand auf uns zu und kurz vor dem Parkplatz fängt es bereits leicht an zu regnen.
Wir schaffen es gerade noch dieses süße Kerlchen zu knipsen.
Nach gerade mal 2 Minuten im Auto fängt es übelst an zu schütten. Wir halten nach ein paar hundert Metern erstmal an der Straße und machen Mittagspause.
Es scheint aber leider kein kurzer Schauer zu sein. Somit fahren wir den Rest der Going-to-the-Sun Road im Regen zu Ende. Viel zu sehen gibt es dabei leider nicht mehr. Kurz bevor wir das Tal erreichen ist das Ende der Wolken erreicht.
Und am Lake McDonald scheint bereits wieder Sonne. Beim Blick zurück Richtung Berge kann man gut den durchziehenden Regen erkennen.
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Die restliche Fahrt nach Missoula ist lang und ereignislos. Die Sonne strahlt und es wird immer wärmer. Als wir am Abend das City Center Motel erreichen hat es fast schon wieder 30 Grad.
Wir holen uns um die Ecke noch fix nen Burger und verspeisen diesen in Ruhe in unserem Hotelzimmer.
Ich hoffe, das Bett war nur für eine Person
Zumindest hattet ihr in der ersten Tageshälfte ein tolles Wetter. Danach sah man aber wie schnell es im Gebirge wechseln kann.
Die Parkplatzsuche zuoberst scheint jedoch ein Dauerproblem zu sein. Bei unserem Besuch war es nicht anders.
Ernst
Sehr schöne Landschaften
Ganz wunderbare Fotos einer tollen Landschaft. Diese Mountain Goats finde ich immer widere toll.
Da hättet ihr ja tolle Tiersichtungen
Ich hätte doch nicht reinschauen sollen......
So tolle Landschaft, einfach genial - wenn das Wetter mitspielt
Ich hoffe, das Bett war nur für eine Person
Nö, wieso? Ist doch breit genug. Da haben wir kein Problem mit. Und wenn es noch ein zweites Bett gegeben hätte, dann hätten wir das als Kofferablage genutzt.
So tolle Landschaft, einfach genial - wenn das Wetter mitspielt
Absolut! Gutes vs. schlechtes Wetter in den Bergen ist echt ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Zumindest hattet ihr in der ersten Tageshälfte ein tolles Wetter. Danach sah man aber wie schnell es im Gebirge wechseln kann.
Ja, das ging wirklich schnell. Wir waren auf jeden Fall froh, dass wir die Trails noch machen konnten. Da war der Regen dann nicht mehr ganz so schlimm.
Nö, wieso? Ist doch breit genug. Da haben wir kein Problem mit. Und wenn es noch ein zweites Bett gegeben hätte, dann hätten wir das als Kofferablage genutzt.
Da krieg ich Platzangst
Tag 9
13.08.2016
Missoula - Kennewick
Wir haben super geschlafen in unserem kleinen Bett.
Heute ist wieder "Strecke machen" angesagt. Rund 370 Meilen liegen vor uns bis nach Kennewick. Wir versorgen uns bei Starbucks mit Kaffee und Kuchen, und dann geht es auch schon los.
Wir entscheiden uns für die sehenswertere Südroute, die uns über den Hwy12, immer begleitet vom Clearwater River durch die Wälder Idahos führt.
Die Strecke ist ganz nett, zieht sich aber auch ganz schön. Kurz vor Kooskia schnappen wir uns unsere Decke und setzen uns für ein Stündchen an den Fluss, picknicken und genießen die Ruhe.
An die Temperaturen müssen wir uns aber erstmal gewöhnen. Es sind schon wieder über 30 Grad. In den Bergen hatten wir meist gerade mal die Hälfte.
Unser einziges Ziel für heute sind die Palouse Falls, die wir am Nachmittag erreichen.
Zunächst schauen wir uns die imposanten Fälle vom vorderen Viewpoint aus an. Dabei können wir einige Waghalsige beobachten, die den schmalen Pfad nach unten klettern, um dort schwimmen zu gehen.
Nach dem Urlaub erfahren wir, dass ein paar Tage später jemand bei so einer Aktion tödlich verunglückt ist. Tragisch.
Wir gehen dann aber noch den kurzen Weg links am Canyonrand entlang. Von hier kann man die Fälle von der Seite sehen und hat gleichzeitig einen schönen Blick in den Canyon.
Dann geht es aber weiter Richtung Kennewick. Bevor wir ins Hotel fahren gönnen wir uns aber noch lecker Steak und Pulled Pork im Texas Roadhouse. Immer wieder geil!
Und so ist es dann schon dunkel als wir endlich die Guesthouse Suites in Kennewick erreichen. Hier bekommen wir - bestimmt weil wir so nett sind - ein gratis Upgrade auf die Suite. Klasse!
Und diese lässt platztechnisch keine Wünsche offen.
Wir schmeißen noch eine Maschine mit Wäsche an und dann wird es auch Zeit für's Bettchen.
Wir entscheiden uns für die sehenswertere Südroute, die uns über den Hwy12, immer begleitet vom Clearwater River durch die Wälder Idahos führt.
Mir gefällt die Strecke auch sehr gut. Perfekt zum am Fluß sitzen!
Ihr habt es euch gut gehen lassen.
Toll. Und das Wetter spielt auch mit.
Die Palouse Falls haben uns auch gut gefallen. Wir haben sie am frühen Morgen gesehen. Allerdings hab ich mich keinen Schritt vom Viewpoint entfernt, da es doch recht schmal zum rumlaufen gewesen ist.
Wir waren nur knapp einen Monat später als ihr hier.
LG
Carmen
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