Von Los Angeles in 77 Stunden Autofahrt über Las Vegas nach Las Vegas oder der Weg ist immer noch das Ziel

  • Es wird Zeit, den nächsten Bericht zu schreiben.


    Die Anregungen zu meinem vorletzten Bericht habe ich leider schon wieder vergessen. Dadurch hat sich die Zeit im Auto wieder verlängert und die Zeit in der Natur ist leider zu kurz gekommen.


    Kann ich leider jetzt nicht mehr ändern, aber dies ist auch nicht so wichtig.



    Wieder habe ich eine PKW Rundreise :lach3: gemacht. Ohne moderne Orientierungshilfen ist die gefahrene Route echt chaotisch geworden.



    Diesmal versuche ich zum Eigenschutz vor Beginn des Weihnachtsmarktes mit dem Bericht fertig zu werden...



    Los geht es mit dem Flieger von meinem Heimatflughafen. Hört sich wieder gut an :) .


    Gruß
    Thomas

  • Und gleich noch ein wenig Text.


    Diesmal hatte ich einen Plan A, der leider, vielleicht auch zum Glück, nicht zur Ausführung kam.


    Dann hatte ich auch einen Plan B, der schön entspannt ablaufen sollte. Der ist es auch geworden, aber entspannt ist anders.


    Aus diesem Grund, ist diese Reise auch keine Vorlage zum Nachmachen, aber vielleicht sind einzelne Ausschnitte als Anregung zu gebrauchen.


    Der Anfang ist dem letzten Bericht sehr ähnlich, deshalb werde ich mir mit ein paar Kopieraktionen weiterhelfen.


    So zum Beispiel zur Beschreibung des Heimatflughafens Paderborn.


    Diesmal war es ein dunkler Septembertag und das Passagieraufkommen etwas größer. Fotos habe ich in diesem Gedränge nicht gemacht :) .


    Gruß
    Thomas

  • Von Paderborn ging es also ganz entspannt los. Das Wetter war noch mild, mein freundlicher Fahrer verabschiedete sich, nachdem mein Gepäck aufgegeben war.
    Ich begab nicht durch die Sicherheitskontrolle und da war er immer noch:




    Werbung für das Home - GOP Varieté-Theater am Flughafen in Paderborn.



    Meine Flüge sollten so ablaufen:


    PAD 06:10 Ankunft München 07:15
    München 08:40 Ankunft London 09:45
    London 12:20 Ankunft Los Angeles 15:45


    Aber dieser Blick, der wusste doch wohl schon etwas...


    Gruß
    Thomas

  • Bevor es neue Bilder gibt, muß ich leider noch mit weiterm Text langweilen. Sowieso wird dies ein Bericht (bewundere zur Zeit den spannenden Bärenbericht von Dirk), eher zum Langweilen.


    Vielleicht hilf mir Tom, daß ein paar Mitreisende dazukommen und dabeibleiben. ;)


    Okay, der Clown (läuft da nicht zur Zeit eine Diskussion über "Clowns", die leider diese tollen Menschen und deren Können in Mißkredit bringen) hat nichts mit dem Münchenerlebnis zu tun.


    München, 07:15, pünktlich habe ich meine erste Flugstrecke absolviert. Weiter geht es zum nächsten Flieger.
    Ich bin Lufthansa und Co Fan (haben oft eine Überraschung für mich parat, aber ich bin ja hart im nehmen oder wie heißt es, wenn man kaum noch Reaktionen zeigt.. Botoxkonsument :zuck: )


    Es regnet in München, schon etwas mehr als nötig, aber deshalb ist ja auch eine Außenposition so schön. Vom Flieger in den Bus, schon ist man geduscht. Im Flughafen ist die Strecke zum Abfluggate schnell zurückgelegt. Der Flieger steht auch schon parat. Alles okay. Das Boarding beginnt pünktlich und irgendwann werden auch Holzklassenflieger in die Maschine verfrachtet.


    Da sitzte ich nun gespannt auf meinem Platz und die Maschine schein auch voll zu sein. Nun sagt doch endlich mal das erlösende "Boarding completed".


    Ah, da stellt sich jemand mit dem Mikrofon in die Kabinenmitte. "Hallo, ich bin der Kapitän des Fliegers....". Endlich sieht man den mal. Aber warum spricht er zu uns, seinen bis eben noch entspannten Gästen. "Sie werden sich sicher wundern, wieso ich hier bei Ihnen bin und zu Ihnen spreche....". Ja, aber vermutlich gibt es dafür einen Grund.


    (versuche jetzt ein klein wenig Spannung zu erzeugen, aber wird mir kaum gelingen......) :tipp:









    Also schreibe ich gleich weiter.


    "...aber dafür gibt es einen Grund. Vor fünf Minuten haben wir festgestellt, daß es an einer Tür ein Leck gibt und Wasser reinläuft. Dies ist ein Sicherheitsrisiko. Aus diesem Grunde habe ich eine schlechte und eine gute Nachricht für Sie...."


    Wenn sich meine Gesichtsmuskeln verziehen könnten, wäre es jetzt so weit gewesen.


    Gruß
    Thomas

  • Wllkommen Tom, Küsten Maus und WalkingMan, da ist mein PKW ja voll und es geht gleich weiter.


    Eine gute und eine schlechte Nachricht, da haben die doch glatt einen Komiker eingestellt (nein, das ist doch ein wenig unfair...)


    Die schlechte Nachricht: Wir steigen jetzt alle wieder ganz gemütlich aus, die Maschine wird entladen und dann...


    Die gute Nachricht: Es gibt eine Ersatzmaschine, da packen wir Sie dann alle wieder hinein und schon ist alles okay.


    Upps, ich war kurz versucht wie in der Schule den Finger zu heben, um eine Frage zu stellen... Wie lange wird denn so etwas dauern? :huch3:


    Aber dazu kam ich nicht mehr. :lach3:


    Die ganze Geschichte erfolgte noch einmal in Englisch, tatsächlich der gleiche Inhalt. :wink2: Auf Wiedersehen Anschlußflieger und grüße mir Los Angeles.


    Gruß
    Thomas

  • Hallo Monika, dann will ich mal schnell weiterschreiben.


    Während sonst eigentlich bei Ankunft, die Fluggäste versuchen, den Flieger schnell zu verlassen, hatte ich den Eindruck, es geht eher gemütlich zur Sache. Logisch, die meisten in dem Flieger machen vielleicht nur ein Wochenendtrip nach London (es ist Samstag morgens) und wollen dann auch nicht weiter. Ich schon!


    Also Gepäck aus dem Fach und bloß nichts vergessen. Raus durch den Schnorchel oder wie diese Befülleinrichtung für den Flieger offiziell heißt und dann?


    Haben die gar nicht gesagt, also steht man da am Gate und dank Botox sehe ich so aus, als wäre nichts passiert.


    Im Innern kocht irgend wie etwas, der Kreislauf wird angeregt und.... nichts passiert. Äh, hier macht das Aufzeigen mit dem Finger ja überhaupt keinen Sinn, aber wie geht es weiter?


    Endlich eine Durchsage: Wir werden mit Bussen zu einer Außenposition gebracht, wo der Ersatzflieger bereitsteht.


    Die Busse werden gleich eintreffen, also bleiben Sie bitte in der Nähe. Und tatsächlich kamen dann Busse und brachten uns zur Außenposition und dem Ersatzflieger. Da standen wir im Bus und nichts passierte. Logisch, die Crew musste ja auch noch herbeigebracht werden. Irgendwann öffneten sich dann die Türen für eine weitere Dusche, schön, es regnet immer noch.


    Rein in den Flieger und bitte ruhig etwas zügiger.


    Gruß
    Thomas

  • Hallo Jürgen, alles ganz harmlos...


    Ah, die erlösenden Worte "Boarding completed" :jub: Dann wieder die angenehme Stimme unseres Kapitäns "so, nun noch einmal danke für Ihre Geduld, aber gleich geht es los"


    "Noch ein kleiner Hinweis, da wir nun etwas unplanmäßig auf dem Weg nach London sind, könnte es sein, daß wir vielleicht nicht direkt landen können...."


    Nein, ich hebe nicht den Finger und stelle meine Frage "Was bedeutet dies?", ich lasse das Schicksal entscheiden, geht sowieso nicht anders.


    Wir fliegen los, nähern uns London und fangen an zu kreisen... Danke reicht, bitte landen. So geschieht es auch.


    Ab jetzt nehme ich meine Beine in die Hand und bin in Rekordzeit durch die Sicherheitskontrolle (Minischlange sei dank), bespreche mich kurz mit den United Mitarbeitern, daß diese mich noch einbuchen und gehe schnellen Schrittes zum Abfluggate.


    Das Boarding läuft, puh, da kann ich ja später mal eine kleine Geschichte für den Reisebericht draus machen.


    Ich sitze im Flieger von United auf dem Weg nach Los Angeles.


    Mehr Text gibt es morgen.


    Gruß
    Thomas


    @Tom, bin mir ganz sicher, der Kapitän hatte keine Verkleidung an... :gru1:

  • Schon morgen, also weiter mit Text.


    Der Flieger landet pünktlich in Los Angeles. Wieder einmal dockt die Maschine an einem Rüssel an, der direkt in einen Teil des Flughafens führt, in dem man zu einer überschaubaren Anzahl von Einreiseautomaten und Einreiseschaltern (ca. fünf) kommt. Keine große Halle, kein Massenauflauf, genauso schön wie Paderborn, aber deutlich älter.


    Der Automat funktioniert und wieder treffe ich auf einen freundlichen Einreisebeamten. Stempel in den Pass und schon bin ich in den USA. Weiter geht es zu den Gepäckbändern. Da gibt es dort zwei. Keine Anzeige, aber da wartet man halt bis die ersten Koffer kommen und sucht nach seiner Flugnummer.


    Damit habe ich auch das passende Laufband ermittelt und wartet geduldig auf meinen Koffer. Toll, der ist wohl in London auch besonders schnell gewesen. So kommt er nach etwas Warten und es geht durch den Zoll zum Ausgang. Auch der Shuttlebus von Alamo kommt besonders schnell. Läuft doch super.


    Bei Alamo das übliche Unwohlsein bei den unzähligen Initialen, die ich auf den Vertrag male. Und nun mein persönliches Problem, die Choiceline.


    Die Entscheidung fällt wieder nicht leicht. Ja, Ihr SUV Experten habt es da besser, aber einen PKW muß man schon mit Bedacht auswählen. :lach3:


    Endlich habe ich mich entschieden. Ich fahre mit einem roten PKW in den späten Nachmittagsverkehr von Los Angeles. Es geht zu meinem üblichen ersten Motel. Auf nach Banning.


    (Foto vom letzten Bericht, hat sich nichts geändert, also gilt auch weiterhin, es ist kein Sizzlermotel, sondern eine Travelodge)



    Und dies ist mein roter PKW.




    Gruß
    Thomas

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