Eisberge und Pinguine - Antarktis und Anden

  • Kleines Fazit:


    Es war eine wunderbare Reise! Sicher eine der beeindruckten, die ich bisher gemacht habe, wenn nicht die beeindruckendste.


    Besonders die Antarktis war ein einmaliges Erlebnis. Eine Landschaft, die so lebensfeindlich zu sein scheint und wo es doch (zumindest im Sommer) so viel Leben gibt, eine Landschaft, die so weit weg ist (nicht nur geographisch) von unserem gemäßigten und angenehmen Europa, eine Landschaft, die einem so deutlich zeigt, dass man hier als Mensch eigentlich nichts zu suchen hat - wow!
    Dazu gehörten auch die drei Tage "Kotzfahrt" zurück auf die Falkland Inseln, mit beinahem Verlust des Ankers und durchaus beeindruckendem Seegang. Da fühlt man sich auch auf einem so seegängigem und esifesten Schiff wie auf einer Nussschale und bekommt ganz neuen Respekt vor der Kraft des Meeres und des Windes.
    Und dann liest man noch nur ein paar Wochen später, dass ein baugleiches Schwesterschiff wochenlang im Eis festsitzt - da bekommen die kleinen Abenteuer mit Durchfahrung geschlossener Eisdecken noch im Nachhinein einen ganz neuen Kitzel.


    Kurz: Es war ein Wahnsinnserlebnis, dass ich nicht missen möchte!
    Würde ich es noch einmal machen? Sofort! Wenn es nicht so teuer wäre ;)


    Aber auch der zweite Teil der Reise durch Patagonien war toll, nur leider zu kurz. Das würde ich gerne noch einmal wiederholen mit 3 oder besser 4 Wochen Zeit nur für Patagonien. Die Landschaft hat mir extrem gut gefallen und auch hier wieder das extreme, gnadenlose Wetter mit Wind ohne Ende, kalten Wintern, auch immer Frühsommer noch eiskalten Nächten und im Sommer gnadenloser Sonne und Trockenheit. Lieblich ist hier unten nichts aber absolut faszinierend.


    Auch in Buenos Aires hat es mir sehr gut gefallen und ich wäre gerne noch länger geblieben. Paris Südamerikas trifft es von der Architektur und den breiten Boulevards schon ganz gut. Von der Stimmung her war es für mich eher das Manhattan Südamerikas mit unglaublichem Verkehr und zumindest im Microcentro großer Hektik. Au0erdem ist B.A: die Stadt der Stadneurotiker. Jeder geht zu einem Psychiater, ist selber einer oder beides. Dazu noch der Tango und der Fußball - eine tolle Mischung!


    Danke an alle, die trotz der vielen Unterbrechungen durchgehalten haben und mit mir "gereist" sind.
    Mir hat es viel Spaß gemacht, alles mit Euch noch einmal zu erleben.

  • Ein toller Bericht - mal so ganz was Anderes :clap1::clap1:
    Ich hatte ja glaube ich schon erwähnt, dass ich Pinguine liebe :love::D
    Aber auch die Eisberge in ihren vielen Farbschattierungen, die grandiose Berglandschaft, alles einfach klasse
    Es macht Spaß sowas hier zu sehen zu bekommen, wo man selbst wahrscheinlich nicht so ohne weiteres hinkommt :daumen1:
    Danke

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