Stand: Oktober 2016
Webseite: Zvakanaka Farm - Accommodation near Louis Trichardt
Die Zvakanaka Farm liegt ca. 10 km nördlich von Louis Trichardt. Neben Campingstellplätzen gibt es zwei feste Unterkünfte: das kleinere Igababa Cabin und das größere Madala’s Cottage.
Nachdem wir in Botswana und Zimbabwe nur im Dachzelt (sehr gut) übernachtet hatten, wollten wir vor dem Rückflug zum Packen etc eine feste Unterkunft haben.
Wir hatten das Igababa Cabin (kombinierter Schlaf-/Wohnraum mit separater Küche und Bad) angefragt, dies war jedoch bereits vergeben. Daher haben wir zum gleichen Preis (700 Rand / Nacht, ca. 45 € zum damaligen Wechselkurs) das Madala’s Cottage (Wohnzimmer, Küche, kleines Bad mit Dusche und WC, ein großer Schlafraum mit Doppelbett und eigenem Bad /separater Toilette sowie Außendusche und Badewanne , ein kleiner Schlafraum mit zwei Einzelbetten- unserer Meinung nach nur für zwei Kinder oder eine Einzelperson geeignet) bekommen. Beide Unterkünfte haben ihren eigenen kleinen Pool und eine Grillstelle im Außenbereich. Das Iqababa Cabin ist noch etwas „abgeschirmter“ als das Madala’s Cottage.
Da viel Wert auf Privatsphäre gelegt wird, wird keine Verpflegung angeboten. Es gibt jedoch in der Umgebung mehrere Restaurants.
von außen:
Wohnraum mit Küche - leider fiel mir erst ein, dass ich noch kein Foto gemacht habe, als ich mich schon so ausgebreitet hatte
großes Schlafzimmer
dazugehöriges Bad, leider nicht gut fotografiert, rechts vom Waschbecken ist die Dusche:
Außenbereich Bad, nicht zu erkennen die Dusche:
kleines Schlafzimmer
kleines Bad; die Dusche ist links vom Waschbecken
Das Madala‘s Cottage ist sehr gut ausgestattet: Bügeleisen und -brett, Waschmaschine, Nachtsichtgerät, Mikrowelle etc Feuerholz wird zur Verfügung gestellt. Auch Kleinigkeiten wie Kaffee, Tee, Salz, Pfeffer, Spülmittel, Streichhölzer, Alu- und Frischhaltefolie waren wie beschrieben vor Ort. Alufolie war jedoch für uns etwas knapp bemessen, so waren wir froh, dass wir noch welche hatten, sonst hätten wir uns beim Grillen zurück halten müssen. Zur Begrüßung gab es neben einem handgeschriebenen Begrüßungszettel zwei kleine Amarulafläschchen und zwei Lindt-Pralinen.
Auf der Farm gibt es einige markierte Wanderwege und an den Unterkünften sind Fütterungsplätze für Vögel, die man während des Aufenthalts befüllen sollte. Vogelfutter wird natürlich bereit gestellt.
Wir hatten leider keinen persönlichen Kontakt, da Gail und ihr Mann überraschend nach Kapstadt mussten. Allerdings war der Email und SMS-Verkehr sehr herzlich. Auch unsere Kritik an den leider durchgelegenen Betten wurde zwar überrascht, aber positiv aufgenommen.
Wir haben uns die zwei Nächte sehr wohlgefühlt und würden jederzeit wieder hier übernachten. Leider ist es uns jedoch nach einem Nachtflug zu weit, um zB anschließend in den nördlichen Kruger NP zu starten.