Yellowstone National Park

  • Wenn man durch den Grand Teton National Park nach Norden fährt, bleibt einem nix übrig wie auch noch den Yellowstone National Park zu inspizieren. Nee im ernst, Yellowstone ist der Park, den ich schon kannte, bevor ich überhaupt an reisen in die USA dachte. Ja und dann quälten mich die Mädels und Jungs vom DA-Forum immer mal wieder mit neuen Fotos vom Yellowstone. Man sollte solchen Psychoterror unter Strafe stellen....ich dachte da an Schmerzensgeld an mich. Ok genug den Affen gemacht.
    Im TomTom hatten wir jede Menge POI´s für Yellowstone. Extra geplant haben wir sonst aber nix, weil wir uns ja nie sicher sind, wo wir im Urlaub landen.
    Gleich nach dem Südeingang zum National Park haben wir Halt gemacht um uns den Moose Fall des Crawfish Creeks anzusehen. Da unten sind sogar welche im Wasser gewesen. Ein Ranger passte auf, dass wir keinen Dummfug machen.

    Vom Moose Fall ging es weiter nach Norden. Im Vorfeld habe ich gelesen, dass Staus im Yellowstone fast immer auf Wildtiere am Straßenrand zurück zu führen sind. Ja kaum im Park, kam der erste kleine Stau. Grund dafür waren diese beiden Hirschkühe, die wir leider nur bei Gegenlicht bewundern konnten.

    Den nächster Stopp legten wir beim West Thumb Geyser Basin ein. Oh was war ich aufgeregt, endlich würden wir vulkanische Aktivitäten sehen. Wie man sehen kann, hielt sich die Anzahl der Touristen in Grenzen, was uns natürlich erfreute, denn wir hatten schon andere Dinge gelesen, von wegen Schlange stehen und Autokorso.

    Surging Spring (wogende Quelle) macht ihren Namen alle Ehre. Das Wasser sprudelt aus der Quelle mit etwa 75 Grad.

    Blue Funnel Spring ist nur noch wenig aktiv und nicht mehr so heiß

    Abyss Pool ist 16 Meter tief und gehört damit zu den tiefsten im Yellowstone

    Black Pool sah mal wirklich schwarz aus. Relativ niedrige Wassertemperaturen ließen Wärme liebende dunkelgrüne und braune Mikroorganismen in der Quelle wachsen, die den Pool schwarz aussehen ließen. Im Sommer 1991 stieg die Wassertemperatur, was die Mikroorganismen abtötete.

    Was die Fotos nicht zeigen ist der ständige Gestank nach Schwefel in der Luft, halt nach faulen Eiern. Je nach Windrichtung, spürt man Dank des Wasserdampfes, die Hitze der heißen Quellen. Blick in den Black Pool

    Man was hatten wir Schwein, dass hier heute kaum Menschen im Yellowstone unterwegs waren. Wir am Black Pool

    Dieser Bull Elk (Wapiti Hirsch) war Grund eines kleinen Staus. Er saß im Gras und war am wiederkäuen unter Aufsicht eines Rangers. Irgend ein Tourist meinte den Hirsch mit irgend welchen Lauten reizen zu müssen, was nun wieder den Ranger erregte. Was meint ihr wie fix der Deppen Tourist weg war. Ja Resultat des ganzen, der Bull Elk kam direkt auf mich zu. Ich stand still da, guckte staunend und knipste paar Bildchen.

    Wir fuhren dann weiter entlang des Ufers von Lake Yellowstone, wo wir auf eine Herde Mule Deer (Maultierhirsche) trafen. Komisch kaum Touristen am Straßenrand.

    Die Tiere ließen sich überhaupt nicht von uns stören.

    Wow war das schön hier, und was haben wir nicht alles gesehen. Wir verließen dann den Park in Richtung Osten.
    Blick auf Lake Yellowstone, der uns persönlich nicht vom Hocker haute.

    Hier ein Video vom Yellowstone National Park Hilfe zum Videoplayer

  • Heute ging es wieder in den Yellowstone National Park, wo wir gestern schon waren, Yellowstone ist so gigantisch groß, den kann man nicht einfach an einem Tag abfertigen ok ok Japaner können das, aber die schauen sich ja auch ganz Europa in zwei Tagen an.
    Gleich hinterm Osteingang zum Yellowstone entdeckte ich diesen einsam ziehenden Bison Bullen, der uns total verblüffte und seine Show abzog. Er schmiss sich auf den Rücken uns suhlte sich im Sand. Ich hab ja schon einige Videos und Fotos von Bisons gesehen, aber so etwas war neu für mich.

    Wir fuhren dann ein paar Kilometer weiter Richtung Norden, als wir diese Szenerie entdeckten. Wir stellten unser Auto wie auch einige andere Touristen an den Straßenrand und gingen etwas näher an die Bison Herde ran. Oh war das geil, so nah an einer ganzen Herde ran zu kommen. Die Tiere schien es auch nicht zu stören. Hin und wieder röhrte einer der Bullen, ja anders kann ich das Geräusch nicht erklären. Im Video kann man es zweimal hören.

    Die Kuh und ihr Kalb beäugten mich, während der Bulle bei Mama.....die olle Sau

    Ich stand etwa 30 Meter von den Tieren ab, neben mir ein Junger Mann mit seinem kleinen Sohn. Dann plötzlich Aufregung. Die Leute hinter mir wurden laut und liefen weg. Der Vater mit seinem Sohn haute auch ab und ich stand da und wusste nicht was los ist. Da hörte ich ihn und sah ihn, der Bulle hier auf dem Foto kam aus Richtung unserer Autos direkt auf mich zu. Wohin? Links hinter mir lagen ein paar abgestorbene Bäume. Ich lief hin und stellte mich in eine der toten Baumkronen einer Tanne. Ich steh da so und denke "wat bist du blöd, du glaubst doch nicht im ernst, dass die paar dünnen trocknen Zweige den Bullen aufhalten". Ich grübelte weiter und gebe zu, dass ich voll einen an der Waffel habe, denn mir ging durch den Kopf "der Fotograf ist tot, aber es ist das Foto seines Lebens". Der Bulle drehte ab und ich knipste weiter. Puh noch mal Schwein gehabt.
    Inzwischen kam ein weiblicher Ranger, die uns zurück auf die Straße pfiff. Wir stiegen schnell ins Auto und hauten ab, denn ich hatte keine Lust auf einen Ordnungsbacks.

    Nächster Halt, Mud Volcano wo wir uns Schlamm Vulkane angeschaut haben

    Dragon's Mouth brodelte und zischte

    Hier ein Blick zurück zum Parkplatz, wo gerade ein einsamer Bison Bulle die Parkuhren kontrollierte. So etwas ist hier im Yellowstone total normal. Am besten ruhig bleiben und paar Fotos machen, dann passiert da auch nix.

    Langsam fragten wir uns, wo denn nun die Touristenmassen sind, die man hier im Yellowstone im Juli, August antreffen soll!? Klar waren paar da, aber Massen...na ich weiß ja nicht.

    Blick über den Yellowstone River. Uns gefällt diese Landschaft. Es müssen nicht immer rote Steine sein. Hier hörte endlich der Gestank nach faulen Eiern auf, der uns schon den ganzen Tag begleitete.

    Noch einmal der Yellowstone River. Bei diesem Anblick kamen mir schon wieder komische Gedanken. Was passiert mit all dem Wasser, wenn der Yellowstone Vulkan mal ausbricht? Vulkanasche und Wasser, was ´ne Sauerei.

    Blick von der Chittenden Bridge auf den tosenden Yellowstone River

    Nächstes Ziel war der Grand Canyon of the Yellowstone, von dessen Schönheit wir überwältigt waren. Damit hätten wir hier echt nicht gerechnet. Sowas farbenfrohes, wildes...einfach herrlich.

    Blick auf die Lower Falls des Yellowstone River

    Jo und wir waren hier im Paradies

    Wir fuhren dann auf die andere Seite des Grand Canyon of the Yellowstone. Blick vom Grand View Point.

    Nur einen Kilometer weiter liegt der Inspiration Point, von dem man einen tollen Ausblich auf die Lower Falls hat.

    Die Lower Falls

    Ein letzter Blick in den Canyon. Für uns wurde es Zeit aufzubrechen, denn wir hatten noch ein paar Kilometer vor uns. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, denn laut Vorhersage hätte es heute Nachmittag regnen sollen.

    Wir fuhren Richtung Nordostausgang wo wir im Lamar Valley mehrere Herden Bisons sahen.

    Kurz vorm Parkausgang haben wir es endlich geschafft, unser erster frei lebende Teddy. Martina hat diesen Schwarzbären mit der Kamera erlegt, während ich den Verkehr hinter mir aufhielt. Ein älterer Ami auf ´nem Harley Moped fand das nicht so lustig und brüllte mehrmals. Der konnte ja nicht wissen, dass ich blind und taub bin

    Ja das war der Yellowstone und wir haben bisher nur einen Bruchteil vom Park gesehen. Vieleicht sehen wir uns ja bald mal wieder, denn heute war Freitag und am Wochenende in den Yellowstone....so weit wollten wir dann doch nicht unser Glück heraus fordern, außerdem hatten wir da noch den einen oder anderen Termin hier im Norden der USA. Tschüss Yellowstone, war toll bei dir.

    Hier ein Video vom Yellowstone, Ton an nicht vergessen Hilfe zum Videoplayer

  • Um 6.00Uhr bimmelte der böse Wecker und wir zogen wieder in den Yellowstone National Park. Rein ging es in den Nordeingang, den wir noch nicht kannten.

    Erster Halt waren die Mammoth Hot Spring Terraces. Hier lief das heiße Wasser über Sinter Terrassen ins Tal.

    Dank Wärme liebender Mikroorganismen sind die Terrassen so schön Farbig. Da wo kein Wasser mehr fließt, sind sie abgestorben und man sieht den blanken Kalk aus dem die Mammoth Hot Spring Terraces bestehen.

    Im Winter muss das hier noch spektakulärer sein, wenn Dank der Kälte dann mehr Wasserdampf zu sehen ist

    Na kleiner Piepmatz, pass auf, dass du dir die Füße nicht verbrennst

    Was ein Kontrast, blick auf die Mammoth Hot Spring Terraces

    Wir fuhren dann nur ein kurzes Stück weiter zu den Upper Terraces von Mammoth Hot Spring. Wow war das toll hier.

    Blick auf Canary Springs, ist schon eigenartig, dass einem so eine lebensfeindliche Gegend so gefällt

    Fährt man bei den Upper Terraces von Mammoth Hot Spring den Loop, kommt man automatisch an Orange Spring Mound vorbei. Wir parkten hier kurz um paar Fotos zu machen. Die meisten Touristen zogen es vor Gas zu geben und diese Schönheit zu verpassen.

    Auch das ist Yellowstone, grüne Weiden und viel Wasser

    So etwas hatten wir auch noch nicht gesehen, Gras im Wasser, hier der Obsidian Creek

    Im Norris Geyser Basin sahen wir als erstes die Emerald Spring an

    Wir gingen dann weiter zum Steamboat Geyser. Gerade als wir weiter gehen wollten, begann der zu toben. An weiter gehen war jetzt nicht mehr zu denken. Außer uns waren auch noch ein paar andere Touristen hier. Das Norris Geyser Basin war allgemein gut besucht, aber nicht überlaufen.

    Vom Paint Pot Basin hatten wir noch gar nichts gehört. Die 600 Meter durch den Wald dorthin waren langweilig, aber dann....es brodelte und blubberte an allen Ecken. Bei einem Mud Volcano (Schlamm Vulkan) mussten wir gut aufpassen, denn das olle Ferkel warf mit Schlamm nach Touristen. Keine Ahnung ob das immer so ist, oder der während unseres Besuches nur gerade seine Tage hatte, ein Warnschild war da jedenfalls nicht.

    Dann sahen wir im Paint Pot Basin auch noch mehrere Ponds mit milchiger Flüssigkeit, die aber richtig cool aussahen.

    Jo und dann wollten wir es wissen, wir wagten es doch tatsächlich auf den Parkplatz von Old Faithfull zu fahren. Mein Gott war der groß und voll. Jetzt endlich haben wir die lange "vermissten" Touristenmassen gefunden. Wir wären am liebsten vor "Freude" an die Decke gegangen. Egal wir sind hart und da müssen wir durch. Ja bloß wohin? Wir beobachteten die Menschenströme. Die einen gingen, die anderen kamen. Dann schnallten wir es, die die gingen, waren die richtigen, die die kamen haben gerade einen Ausbruch Old Faithfulls erlebt.
    Laut Visitor Center sollte der nächste Ausbruch in einer ¾ Stunde kommen. Martina ging noch mal zum Auto um kalte Getränke zu holen, ich suchte nach den perfekten Sitzplätzen. Diese fand ich weiter weg vom Visitor Center genau mit der Sonne im Rücken.
    So kann los gehen. Der ließ sich aber Zeit. Hab ich halt die Leute beobachtet.

    Old Faithfull hatte noch was vor, anders war es nicht zu erklären, dass er mit 5 Minuten überpünktlich alles gab. Wir hatten keine Ahnung wie das da abgeht. Heute kann ich sagen, dass man keine Angst haben muss, dass man was verpasst, denn er beginnt ganz sanft, als wenn jemand erst den Hahn einer Dampfleitung aufdreht. Ganz ehrlich? Die Gedanken kamen mir wirklich. Was ist wenn die uns bescheißen und wir da nur den Auspuff einer Dampfmaschine sehen?
    Ich sag mal so, es war interessant und ich würd´s mir auch wieder antun, aber es gab kleinere Geysire die uns viel mehr beeindruckt haben. Old Faithfull ist ein sanfter Riese...ja genau das passt und er ist leise. Man hört eigentlich so gut wie nix, ein leichtes Rauschen. Wenn er nicht so hoch und so viel Dampf ausblasen würde, wäre er kaum eine Erwähnung wert. Ja und beeindruckend ist seine relative Pünktlichkeit.
    Hier das ungeschnittene Video vom Ausbruch Old Faithfulls Hilfe zum Videoplayer

    Gott sei Dank legte kaum jemand Wert auf Sonne von hinten, so blieben uns die Massen erspart. Was nervt waren die Ah und Oh...ok ok ich hätt mir die Ohren zu halten können. Am Ende gab es Beifall für Old Faithfull. Ich wollt noch Zugabe brüllen, klemmte mir das dann aber.
    Zurück am Auto wurde es wieder spaßig...was ein Verkehr. Wie immer suchten die größten Dödel Parkplätze direkt in der Nähe des Visitor Center. Wobei sie haben ja recht, man kann dadurch glatt 30 Meter Fußmarsch sparen.

    Da wir über Yellowstone West den Park verlassen wollten, mussten wir von Old Faithfull wieder nach Norden fahren und machten jetzt noch Halt am Black Sand Basin, wo wir vorhin vorbei gefahren sind. Ja wir hatten es eilig Old Faithfull zu sehen.
    Jo und dann sah ich den Emerald Pool wow war der schön. Klick auf das Bild für ein Panorama

    Als letztes sahen wir uns den Cliff Geyser im Black Sand Basin an, der sich direkt neben dem Iron Spring Creek befindet. Diesen kleinen Geysir empfanden wir als spektakulärer wie Old Faithfull.

    Bei uns machte sich langsam aber sicher Müdigkeit breit. Wir waren einfach fertig, aber dann wollten wir auch nichts verpassen also hielten wir am Biscuit Basin um uns die Black Opal Spring anzuschauen.

    Auch hier im Biscuit Basin wurden wir wieder mit Farben verwöhnt

    Saphire Pool im Biscuit Basin Klick auf das Bild für ein Panorama

  • Ja und dann kam unser persönliches Highlight des Tages das Midway Geyser Basin. Hier auf dem Foto der 91 Meter lange und 61 Meter breite Excelsior Geyser, der pro Stunde 15000 Liter von 93°C heißem Wasser in den Firehole River abgibt. Er ist heute ein ruhender Geysir. Sein letzter Ausbruch war 1890. Es wird vermutet dass er nur verstopft ist und man rechnet damit, dass er in Zukunft wieder ausbrechen wird. Ich empfehle Backpflaumen, die beseitigen jede Verstopfung ...hat meine Oma schon gesagt.

    Dann gingen wir zu Grand Prismatic Spring, der größten Heißwasserquelle der USA, mit einem Durchmesser von 90 Metern und einer Tiefe von 50 Metern. Aus ihm brodeln um die 2100 Liter, 70°C heißes Wasser pro Minute.

    Hier in der Bildmitte kann man Grand Prismatic Spring erahnen. Berühmt ist sie wegen ihrer farbigen Sinterterrassen.

    Eigentlich gibt es einen etwa 1,4 Kilometer langen Wanderweg, von dem man von oben auf Grand Prismatic Spring runter schaut, aber wir waren fertig und uns taten die Füße weh. Außerdem wollen wir ja noch mal wieder kommen.
    Klick auf das Bild für ein Panorama

    Hier fließt das heiße Wasser in den Firehole River, der deswegen auch im Winter nicht zufriert.

    Wir waren ja nun schon drei Tage im Yellowstone National Park und haben immer noch nicht alles gesehen. Der Park ist einfach so gigantisch und bietet so viele Attraktionen. Für uns steht fest, wir kommen wieder. Der westliche Teil des Parks, in dem wir heute waren, ist definitiv der spektakulärste, was man auch etwas an der Anzahl der Touristen spüren konnte. Wir waren nicht mehr so allein wie im östlichen Teil. Aber außer bei Old Faithfull hielt sich das auch alles in Grenzen. Scheinbar verläuft sich das hier im Park. Parkplatz haben wir immer sofort gefunden. Wir hatten eigentlich mehr Menschen erwartet, denn hier war Hochsaison.
    Hier noch ein Video vom Yellowstone Hilfe zum Videoplayer

  • Super Bilder, Thomas. Apropos Dödel: Ich such auch immer die optimalen Parkplätze. Auch wenn ich wandern gehe. 8) Können wir diesen Thread aus gegebenem Anlass (ich fahr in einer Woche) ein wenig auf Wanderungen erweiterl? Lor-Mon?

  • Hier hab hier auch noch ein paar bescheidene Bilder vom Südeingang Richtung West Yellowstone. Die Bilder sind vom 26.05.2009







    Als erstes nach dem Stop am Eingangsschild sind wir ins Grant Village gefahren. Bevor wir dort ankamen haben wir schon so einige Mal angehalten, um ein paar Bilder zu machen. Der Lewis Lake war sogar noch völlig zugefroren. Schon gigantisch, wenn man bedenkt, dass die ersten 5 Monate des Jahres schon rum sind. Ich glaube, solange ist der Südeingang auch noch nicht offen, denn am Straßenrand sieht man noch mal mehr und mal weniger Schnee. Da hatten wir richtig Glück gehabt, dass wir nicht den Umweg über West Yellowstone fahren mussten.



















    Auf dem Weg dorthin kamen wir am zugefrorenen Lewis Lake vorbei. Es war echt schon gigantisch Ende Mai einen kompletten See noch zugefroren zu sehen.







    Im Grant Village sind wir als erstes ins Visitor Center und danach ging es weiter zum West Thumb Geysir Basin. Dort haben wir am Parkplatz gleich mal wieder ein paar schöne Tiere gesehen.









    Dort haben wir eine kleine Runde gedreht und haben festgestellt, dass es hier doch noch ganz schön kalt ist. In der Sweatshirtjacke haben Knut und Carmen noch immer gefroren, auch wenn ein wenig Wärme von unten kam. Es hat leider auch ein wenig angefangen zu tröpfeln, aber das war egal. Bis jetzt hatten wir ja herrlichen Sonnenschein gehabt. Und an so einem schönen Tag kann einem doch mal gar nichts vermiesen.





















    Weiter ging es dann Richtung West Yellowstone unserem heutigen Übernachtungsziel. Über den Craig Pass an der Old Faithful Area vorbei.









    Ab Madison ging es stellenweise nur noch sehr langsam voran. Denn mitten auf der Strasse liefen ein paar Büffel.





    Leider waren es keine Bären, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Wir haben ja noch zwei volle Tage im Yellowstone.
    Dann haben wir noch ein paar Wapitis gesehen.








    LG
    Carmen

  • Oncle Tom's Trail


    Ein wunderschöner, wenn auch etwas anstrengender Trail ist der Oncle Tom's Trail.


    Geparkt wird auf dem Parkplatz zum Artist Point.


    Von da schlängelt sich der Weg etwas, bevor wir vor den vielen Treppen stehen, die runter zu an die Lower Falls führen.



    Wir ihr seht gibt es immer wieder eine Bank, auf der man vor allem auf dem Rückweg kurz rasten kann.


    Die 300 Stufen sind runterzu herrlich.....raufzu....naja....Stufen halt.


    Unten angekommen ist die Sicht auf die Fälle einfach beeindruckend und genial!




  • Könntest Du bitte noch dazu schreiben, wo das jeweils ist. Wir möchten nächstes Jahr gerne in den Yellowstone und ich hab noch überhaupt keine Ahnung.


    Zitat von »Matze« Hier ein paar Fotos von mir ...
    Könntest Du bitte noch dazu schreiben, wo das jeweils ist. Wir möchten nächstes Jahr gerne in den Yellowstone und ich hab noch überhaupt keine Ahnung.


    ... dabei kann man sich doch so gut informieren: Top Ten Things to do in Yellowstone


    Yellowstone National Park: Yellowstone National Park Official Park Map#


    Am besten du lädst dir die map herunter, die road durch den YE ist wie eine 8, north&south loop, damit lässt sich alles hervorragend erreichen. Bleib am besten mind. 3 volle Tage, besser 4-5, dann kannst du alles in Ruhe erwandern und besichtigen und es ist nicht so eine Hetze. Bleib am besten im Park, z.B. mit einem Wohnmobil, morgens rein-, abds. rausfahren, das ist anstrengend und man verliert Zeit. Außerdem kannst du nachts den Wölfen beim heulen zuhören oder den Wapitis beim Elk-Talk. Tiere sieht man ambesten in der Dämmerung. Die Wildnis dort ist unbeschreiblich.


    http://d1njyp8tsu122i.cloudfro…_Official_Park_Map-11.pdf


    DIE BESTEN BERICHTE HAT IMMER DER THOMAS; DA BIN ICH EIN GROSSER FAN, hab ich alle gelesen,


    also Thomas: top !


    (schlage vor: Männer-Forums-Freundschaft aus der Ferne) - man soll sich nie zu nah kommen.


    LG
    Wilhelm


    Aus 8. September 2011
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    Aus 8. September 2011
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    Aus 8. September 2011
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